DiMarzio DP127 Bass Tonabnehmer Set schwarz

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Bass Pick up Split P

DiMarzio war die erste Firma, die Austauschpickups für E-Gitarren und -Bässe herstellte und kann seine Position seit den frühen 70ern mit einer gelungenen Mischung aus Tradition und Innovation behaupten.

Für alle jene, die das Soundspektrum ihres Basses erweitern und in modernere Gefilde lenken wollen, ist der Split P ein sehr interessanter Tonabnehmer. Die beiden Hälften sind jeweils echte Humbucker und liefern einen Sound mit deutlich mehr Höhen und Bässe; im Vergleich zu den herkömmlicheren P-Modellen schon fast ein ”HiFi-Sound”!

  • mehr Bässe und Höhen
  • durch Bauart (Humbucker) keine Nebengeräusche
  • reagiert sehr sensibel
  • gesamtes Frequenzspektrum abgedeckt
  • Wiring Standard four conductor
  • Magnet Ceramic
  • Output 250 mV
  • DC Resistance 19,16 K
Erhältlich seit September 2002
Artikelnummer 152385
Verkaufseinheit 1 Stück
Aktiver Pickup Nein
Verdrahtung 4-adrig
Farbe Schwarz
Position Neck
119 €
Alle Preise inkl. MwSt.
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34 Kundenbewertungen

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Sound

Verarbeitung

21 Rezensionen

n
sehr gut verarbeitetete P-Bass Alternative zum realen Preis
nvb 24.07.2012
Sofern man mal den Voodoo-Faktor weglässt, sind die relevanten Kenngrößen eines Pickups die Material- und Verarbeitungsqualität, Mikrofonie(armut), Störgeräuschempfindlichkeit, Resonanzfrequenz und Ausprägung, Geometrie des Magnetfeldes.

* Verarbeitung unspektakulär sehr gut, alles vergossen, kein Billigplastik aber auch kein Edelteil

* Schwach mikrofonisch, d.h. pegelfest aber auch trockener im Sound als stärker mikrofonische gewachste Vintage-Typen.

* Die Spulen sind offensichtlich sehr gleichmäßig gewickelt, denn der Humbucking-Effekt funktioniert erstklassig.

* An einem Abschlusswiderstand von ca 100k (also etwas weniger als die empfolenen 125k, die ein 250k Volume und ein 250k Tone Poti ergeben) und Kabelkapazität unter 250pf ergibt sich ein weicher warmer Ton mit milden aber durchaus vorhandenen Höhen. Das lässt auf eine Resonsnz bei 2-3k schließen, die bei dieser Belastung gerade nicht mehr ausgeprägt ist.

* Da beide Teilpickups eigenständige Humbucker mit relativ geringem Polabstand sind, ergibt sich gegenüber einem echten Splitcoil ein etwas abgemildertes Klangbild im Bereicht der drahtigen aggressiven Höhen. Mir scheint auch, das es im Vergleich zu einem echten P-Pickup weniger Einfluss der beiden Split-PUs aufeinander gibt, mir scheinen die Saitenpaare besser getrennt, was von der Magnetfeldgeometrie her zumindest nicht unlogisch ist.

DiMarzio empfiehlt den Pickup besonders für Fretless und so setze ich ihn auch ein. Manche schreiben hier, dass dieser Pickup wegen des relativ hohen Signalpegels eher für die härtere Gangart taugt, das stimmt nicht.

Bei einem üblichen Abstand zu den Saiten ist der PU natürlich sehr laut und druckvoll, d.h. es entstehen relativ starke nichtlineare Verzerrungen (Obertöne) im Pickup. Wegen des hohen Signalpegels (der wohl aus der Windungszahl kommt, nicht aus der eher normalen Magnetfeldstärke) kann man ihn aber auch mit recht hohem Saitenabstand fahren, bei mir sind es 14mm, und bekommt immer noch einen für cleane Sounds dick ausreichenden Pegel.

Bei großem Saitenabstand arbeitet ein Magnettonabnehmer sehr verzerrungsarm. Kombiniert mit eher höherer ohmscher Last und geringer Kabelkapazität bekommt man ein sehr akkustisches Klangbild ohne stark herausstechende Frequenbereiche und mit mild abfallenden aber deutlichen Höhen - sehr gut für Fretless-Bässe, aber auch für Soundtüftler, die gerne mit einem Equalizer feintunen. Die Rocker reduzieren einfach den Saitenabstand und bekommen die fette Packung.
Sound
Verarbeitung
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Na
Hoher Output, dicker "Loudness-Sound" ...
Nick aus N. 08.09.2013
... optisch vielleicht nicht ganz so schick die Fender Originale oder die Seymour Duncan Modelle. Aber das ist ja Geschmackssache.

Vergleich zum American Standard P-Bass Split-Pickup:
der DiMarzio transportiert weniger Höhen/Hochmitten und Perkussives wie Bund- und Saitengeräusche. Klingt aber nicht dumpf! Und mehr Fundament untenrum, sein Output ist deutlich höher. Die E-Saite klingt bei starkem Anschlag leicht saturiert, was mir gut gefällt!

Mehr ein Pickup für moderne, fette E-Bass Sounds, an einem eher vintage-mäßigen Rock-Amp funktioniert er aber auch gut: runder, lauter Sound.
Eventuell sollte man die Volume Potis am Bass nicht ganz aufdrehen, um den Amp nicht zu stark anzufahren (weil höherer Output), eventuell dreht man die Höhen am Amp-EQ etwas rein ... Wenn man die DiMarzios soweit wie möglich in den Bass-Korpus reinschraubt, wird der Output geringer und der Saturation Effekt bei der E-Saite ist nicht mehr wahrnehmbar.

Die Kabel sind sehr dünn, das hat bei mir aber nicht zu negativen Auswirkungen geführt, die Pickups machen einen sehr robusten Eindruck. Verarbeitung bekommt daher auch 5 Sterne.
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Verarbeitung
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AH
sowohl parallel als auch seriell nutzbar
Alex H. II 08.11.2019
Bei diesen Pickups handelt es sich um zwei Hot-Rail Humbucker. Durch die Schienen statt klassischer Pole-Pieces sind sie von Bendings nicht beeinflußt. Sie haben genügend Output, das man die beiden Pickups auch parallel betreiben kann und immer noch genug Signal hat. Klassisch in Serie geschaltet bevorzuge ich sie am Eingang für aktive Bässe beim Verstärker.
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RH
Ergebnis Top mit Hilfe vom Fachmann
Rio Hamburg 23.05.2019
ich habe mit dem DP127BK einen Harley Benton PJ 4 HTR Deluxe Bass aufgewertet, Allerdings den Wert des Basses damit auch verdoppelt ;-).
Bin aber mit dem Ergebnis sehr zufrieden.
Mit dem verlöten solcher Elektroniken sollte man sich aber auskennen, denn das ist trotz guter (engl.) Erläuterung nicht ganz ohne.
ich habs, aus Mangel an Lötfähigkeiten, einem Fachmann überlassen.
Sound
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