Sequential Prophet REV2-16 Desktop

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16-stimmig polyphoner Analog-Synthesizer

  • zwei digital gesteuerte Oszillatoren pro Stimme
  • 2/4 Pole Curtis Lowpass Filter
  • VCA
  • Original Prophet 4 LFOs
  • 3 Hüllkurven-Generatoren
  • jedes Programm hat zwei Layer
  • polyphoner Step Sequezer mit bis zu 64 Steps und bis zu 6 Noten pro Step
  • separater 16x4 Gate Step Sequenzer
  • Arpeggiator
  • 512 Preset Programme ab Werk (4 Bänke mit je 128 Presets) und 512 vollständig editierbare User Programme mit 2 Layern (2 separate Sounds) in jedem Programm
  • Abmessungen: 540 x 200 x 84 mm
  • Gewicht: 3,4 kg

Anschlüsse:

  • 4 x Line-Ausgang 6,3 mm Klinke unsymmetrisch (A/B L/R Stereo)
  • MIDI In/Out/Thru
  • Sustainpedal-Eingang
  • Pedal/CV Eingang (für Expression-Pedal oder CV von 0-5 VDC), USB, Kopfhörerausgang 6,3 mm Klinke Stereo
Erhältlich seit November 2017
Artikelnummer 421207
Verkaufseinheit 1 Stück
Bauweise Desktop
Anzahl der Stimmen 16
Tonerzeugung Analog
MIDI Schnittstelle 1x In, 1x Out, 1x Thru
Speichermedium Intern
USB Anschluss Ja
Effekte Ja
Arpeggiator Ja
Anzahl der analogen Ausgänge 2
Digitalausgang Nein
Display Ja
Optionale Erweiterungen Keine
2.099 €
2.299,98 €
Alle Preise inkl. MwSt.
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Ein moderner Klassiker

Der Sequential Prophet REV2 ist die überarbeitete Version eines modernen Synthesizer-Klassikers, des Prophet 08. Beide Modelle wurden noch unter dem Firmennamen Dave Smith Instruments herausgebracht, mittlerweile heißt die bekannte Synthesizerschmiede (wieder) Sequential. Dave Smith ist eine Legende im Business und der Name „Prophet“ lässt seit Jahrzehnten Keyboarder und Produzenten mit der Zunge schnalzen. Hier geht es um die Desktopversion mit sechzehn Stimmen, es gibt ihn auch mit acht Stimmen oder jeweils als Keyboardversion. So oder so: ein polyfoner Analogsynthesizer zu einem tollen Preis!

Um einiges besser

Der Prophet REV2 verfügt wie der Prophet 08 über zwei digital gesteuerte Oszillatoren pro Stimme, die legendären Curtis-Filter und VCAs. Auch Sounds des Prophet 08 können geladen werden und klingen wie beim Vorgängermodell. Neu sind unter anderem das helle OLED-Display, eine erweiterte Mod-Matrix, die digitale Effektsektion, eine USB-Schnittstelle und der zusätzliche, 6-stimmig polyfone Stepsequencer. Neben 512 Presets gibt es 512 User-Programme mit zwei Layern, die natürlich auch gesplittet werden können - etwa für einen Bass in der linken und eine Fläche in der rechten Hand. Auch zum Sequencer kann je nach Stimmenzahl zusätzlich gespielt werden.

Eine einzigartige Klangwelt

Analoge Synthesizer sind für fortgeschrittene Keyboarder und Produzenten geeignet, die beim Erschaffen neuer Sounds alle Parameter im direkten Zugriff haben wollen und sich nicht erst durch Menüs hangeln oder mit der Maus fummeln wollen. Ein beherzter Griff zu Cutoff und Resonance des Filters und schon tut sich Gewaltiges! Denn im Gegensatz zu Virtuell-Analogen, Hybridsynthesizern und Plugins erzeugt ein echter Analoger einen direkten, oft sogar „brutalen“ Sound. Diese Klänge hört man in vielen legendären Songs, gerade die Bässe und die Leadsounds packen ungemein zu und sind auch heute noch unersetzbar. Ein Analogsynthesizer rangiert eher im gehobenen Preissegment und Anfänger könnten wohl auch allein von der Anzahl der Regler zunächst ein wenig überfordert sein. In so ein Thema muss man sich ein wenig einarbeiten, wird dafür aber mit einzigartigen Sounds belohnt.

Über Sequential

Dave Smith, Gründer von Sequential Circuits (1974-1987), gehört zu den Pionieren im Synthesizerbereich. Sein Prophet-5 war der weltweit erste speicherbare polyphone Synthesizer. Es folgten Innovation wie der Prophet T8, Prophet VS aber auch Sampler. Dazu war Smith wesentlicher Initiator des MIDI-Standards und an der Entwicklung des ersten virtuellen Synthesizers beteiligt. 2002 gründete er Dave Smith Instruments und gehört seither zu den erfolgreichsten Anbietern von analogen und hybriden Hardware-Synthesizern. Seit 2018 firmiert der Hersteller wieder unter dem Namen Sequential.

Live und im Studio

Ein analoger Synthesizer wie der Sequential Prophet REV2 ist ideal, um im Studio eigene und einzigartige Sounds zu erschaffen, sich von den Stepsequencern/Arpeggiatoren inspirieren zu lassen und über die vier Ausgänge Stimme für Stimme aufzunehmen. Mit der zusätzlich zu den MIDI-Buchsen vorhandenen USB-Schnittstelle ist er in der Neuzeit angekommen. Durch seine Holzseitenteile, den Metallkorpus und die stabilen Potis macht der analoge Bolide aber auch live eine gute Figur, zumal er in der REV2-Version auch einen Kaltgerätestecker bekommen hat. Seine Stärken liegen sicher in den Bässen, Leads und Flächen, seine Klangerzeugung ist aber äußerst flexibel und wurde unter anderem durch die Effekte nochmals aufgewertet.

9 Kundenbewertungen

4.7 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

7 Rezensionen

Tt
Genau was ich erwartet habe
Thorsten the Thoddy 12.06.2018
Ich besitze bereits mehrer analoge/digitale Synthesitzer.
Nun suchte ich nach einem möglichst analog klingenden Synth, der das bestehende Setup im Studio ergänzt. Vornehmlich für Flächen. Er sollte aber auch auf anderen Einsatzgebieten wie Effektsounds (diese analogen Filterblips) und Percussion Sounds seinen Einsatz finden. Also möglichst vielseitig sein. Breite, saftige Bässe kann er. Diese klingen aber nicht so fett wie z.b.aus dem Sub37. Das war mir aber auch vorher klar. Der REV2 klingt da eindeutig moderner, klarer und zurückhaltender. Er verfügt über DCO`s. Mit all seinen Vorteilen (Stimmstabilität, Waveshaping) und Nachteilen (Statischer).
Das Arbeiten macht Spaß. Die Drehregler sind von guter Qualität (da wackelt nichts) und sind logisch angeordnet. Auch sonst ist der REV2 mit seinen Holzseitenteilen gebaut wie ein "Tank".
Anfänger sollten sich recht schnell gut zurechtfinden beim "schrauben" und die Modulationsmatrix mit ihren 8 Slots bietet für Fortgeschrittene ebenfalls eine üppige Spielwiese. Es lässt sich nahezu alles mit allen modulieren. Sogar die internen Effekte gehören dazu. Dafür stehen satte 4 LFO`s zur Verfügung. Es lassen sich auch Klänge die aus einem Modularsystem entsprungen sein könnten erzeugen. Die Filter greifen gut und klingen für mich etwas zackiger als z.B. im Prophet 08 aber doch sehr ähnlich. Es lassen sich ebenfalls die Sounds des Prophet 08 in den REV2 importieren. Das gelingt mal mehr mal weniger gut. Teilweise gibt es Abweichungen bei dem Filter und den Hüllkurven.
Durch seine Layer/Splitfähigkeit und separaten Stereo Ausgängen erhält man im Falle des REV2-16 praktisch 2, 8-Stimmige Synths. Beim REV2-8 entsprechend 2, 4-Stimmige.
Über Aftertouch verfügt der REV2 natürlich auch und dies ist ebenfalls Bestandteil der üppigen Modulationsmatrix.

Lieferung von Thomann einen Tag nach der Bestellung. Verpackt mit Karton im Karton. Sehr gut.
Für mich ein Kauf den ich nicht bereut habe.

Pro:
- 16 Stimmig
- 4 LFO`s pro Stimme. Also in der 16er Version 64 LFO`s !
- Sehr analog klingend
- Splitbar mit separaten Stereo Ausgängen
- Umfangreiche Modulationsmöglichkeiten. 22 Quellen und 53 Ziele.
- Vielseitiger Klang
- Eingebauter Sequenzer polyphon mit 64 Steps. 4-Spurig mit 16 Steps und dann monophon.
- Ausgefuchster Arpeggiator mit vielen Möglichkeiten
- Grosser Soundspeicher (512 Feste Sounds und weitere 512 zur eigenen Erstellung). Somit 1024 Sounds gleichzeitig im Speicher.
- Eingebaute Effekte pro Layer unterschiedlich nutzbar. Davon jeweils 2 gleichzeitig pro Layer (Delay normal, Delay Stereo, BBD Delay, Chorus, Phaser, Flanger, Reverb, Ringmodulation, Distortion, Hochpass Filter) Parameter modulierbar
- Grosse MIDI-In-Out-Thru Buchsen
- Sehr gute Verarbeitung

Cons:

- Kein Audio über USB in die DAW. USB nur für Midi/Firmware Updates. (Ist bei DSI Synths aber allgemein nicht vorhanden).
- Der interne Hall-Effekt ist nicht von bester Qualität. Es lassen sich ebenfalls keine Shimmer artigen Effekte damit erzeugen. Dafür ist die Hallzeit auf Maximum einfach zu kurz.
- Keine direkte Anwahl der Sounds über Taster. Nur durchscrollbar über Drehpoti. (Alternativ über DAW oder externen Controller/Masterkeyboard)
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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SM
Das ist ein Synthesizer
Super Music Productions 03.02.2022
Der Synthesizer Prophet Rev2 ist ein guter Synthesizer. Mit Voice Component Modeling (VCM) bekommt man schöne breite Flächen und Leads. Dazu muss man Part A nach Part B kopieren und beide Parts A und B leicht gegeneinander verstimmen und im Stereopanorama verteilen. Der Sound ist super. Die Bedienung ist nicht schlecht, könnte aber besser sein. Damit meine ich z.B. den extra Poti für die Layer-Level. Dann wäre der Preis aber sicherlich höher. Die Effekte sind nicht schlecht, leider nur ein Effekt pro Layer. Es gibt aber einzelne Ausgänge und da können externe Effekte angeschlossen werden. Die Verarbeitung is soweit Ok, die Potentiometer werden schnell wackelig, da sie nicht gut konstruiert sind. Es sind Plastikachsen und die Potentiometer sind nicht mit dem Gehäuse verschraubt. Das ist nicht schön. Man muss sehr vorsichtig sein beim Drehen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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N
brutal
NormanNorman 16.06.2020
genau der geile mächtige sound, den ich immer wollte.
schade, dass kein poly unison möglich ist und dass nur ein effekt pro layer möglich ist (reverb sollte man ein externes nutzen). ansonsten heftige maschine! fühlt und hört sich wie ein panzer an. warmer analog sound - dagegen hat kein mir bekannter VA eine chance, nicht ansatzweise.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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t
Amazing Sound
tsfr 25.05.2019
Very powerful synth with amazing sound. Even the audio samples Youtube videos don't do it justice due to compression. It's simply amazing. The major downside is the weak effects section for a synth in this price class. The quality of the effects is decent but not great. The distortion in particular is mediocre. The rev-2 could use an analog distortion like the OB-6. In addition it could use a second effects slot per layer.

I recommend the 16 note version because many patches run in "stacked" mode effectively combining two patches as one which gives you an effective polyphony of only 8 notes. Either way, if you have room in your budget this is a great synth.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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