Crazy Tube Circuits White Whale

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Hall-Effektgerät

  • 3-Feder-Hall-Tank Pedal mit Tremolo
  • Regler für Volume, Depth, Speed, Mix, Tone und Dwell
  • 2 separate Expression-Pedal-Eingänge für Tremolo und Reverb
  • robustes Metallgehäuse
  • Stromversorgung über Standard 9 Volt DC-Netzteil (Art. 409939- nicht im Lieferumfang enthalten)
  • Leistungsaufnahme: 130 mA
  • Abmessungen: 170 x 73 x 125 mm
  • Gewicht: 850 g
  • handgefertigt in Griechenland
Erhältlich seit Dezember 2017
Artikelnummer 427885
Verkaufseinheit 1 Stück
Analog Ja
Batteriebetrieb Nein
Inkl. Netzteil Nein
Ein- & Ausgangs Konfiguration Mono Eingang / Mono Ausgang
299 €
Alle Preise inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
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14 Kundenbewertungen

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Bedienung

Features

Sound

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12 Rezensionen

E
Ellinger 20.11.2018
Die meisten Verstärker, vor allem die im unteren bis mittleren Preisbereich, bieten heutzutage nicht mehr den Luxus eines eingebauten Federhalls ganz zu schweigen den eines eingebauten Tremolo-Effekts. Für Leute wie mich, die gerne auch mal in Vintage-(Surf-)Sounds schwelgen (und denen Digital-Effekte ein Graus sind) ist beides aber ein Muss. Hier kommt der voll-analoge White Whale ins Spiel.
Die sehr gut verarbeitete, robust wirkende, optisch ansprechende und erstaunlich kleine, somit Pedalboard-freundliche rote Box vereint beides, Federhall und Tremolo.
Vor allem Letzteres weiß klanglich voll zu überzeugen. Es bietet zwei Klangmodi, Black und Brown, die nach den Tremolos zweier legendärer Fender-Verstärker modelliert sind. Vor allem der Brown-Modus klingt wunderbar weich und warm. Klanglich ist das Tremolo ingesamt das Beste, das ich bisher besessen habe und schlägt den Trelicopter von Mooer, das TR-2 von Boss und das Vibratrem von Marshall, die alle nicht schlecht sind, um Längen.
Der Federhall kann natürlich mit großen Halltanks nicht mithalten, auch nicht mit den bei Fender- oder Vox-Amps eingebauten, dazu sind die Spiralen zu kurz - eine Konzession an Größe, Gewicht und Transportfreundlichkeit des Geräts. Er klingt aber immerhin um einiges besser, als der zugegebenermaßen sehr sympathische und kultige Springking von Danelectro.
Der Federhall bietet neben der Einstellung vom Mischverhältnis (Mix) und der Länge der Hallfahne (Dwell) auch noch zwei Hallmodi (II und III, womit wohl die Anzahl der zum Einsatz kommenden Spiralen gemeint ist). II ist hier etwas heller und kürzer als III.
Der Headroom der dänischen Firma Carl Martin klingt für meine Ohren noch etwas besser und bietet mehr Hallreserven, ist aber um Einiges breiter.
Zusätzlich Modulationsmöglichkeiten bieten die beiden Anschlussmöglichkeiten für Expressionpedale. Man kann so z.B. während des Spiels den Dwell-Regler ansteuern oder - besonders interessant und ein alter Traum von mir - mittels Fußtaster die Frequenz des Tremolos regeln.
Ein weiteres tolles Feature, das ich bisher bei allen Tretminen dieser Art (Hall und/oder Tremolo) vermisst habe, ist beim White Whale die Möglichkeit die Gesamtlautstärke des Effekts bzw. der beiden Effekte einzustellen: Eine Art ausgesprochen gut klingender Booster, der bei genauem Hinhören noch ein leichtes zusätzliches Funkeln zum Sound hinzufügt. Sehr schön!
Fazit:
Ein aufgrund seiner relativ geringen Größe vor allem live sehr gut einsetzbares ausgesprochen gut klingendes und variables Pedal.
- Sound Tremolo: fünf plus von fünf
- Sound Hall: vier minus von fünf
Nicht mehr von meinem (Live-)Set-Up wegzudenken.
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J
Was ein Hall!!
Jan120 16.01.2019
Um es kurz zu machen, es handelt sich hierbei um einen klasse Hall! Ideal für Amps ohne Federhall bei denen man aber trotzdem nicht auf den klassischen Sound verzichten will.
Vor allem für alle die nicht auf die Digital-Stompbox stehen ;-)
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W
Dornröschen zum Wachküssen ...
Wibor 15.03.2020
Als Ersatz für meinen rückenfeindlichen Twin Reverb schaffte ich mir einen deutlich leichteren Cornell Acoustic an, der als ultralinearer Röhrenamp ausschließlich clean mit der Archtop (Guild und Höfner) gespielt wird. Als Ersatz für hin und wieder ein bisschen Hall oder Tremolo wählte ich das White Whale, da es ausschließlich analog aufgebaut ist. Tatsächlich zeigt sich der Hall bei moderater Einstellung kaum klangfärbend, sehr dynamisch und für meine Zwecke völlig ausreichend. An den Klang eines langen Fender-Halltanks, wie im Twin Reverb etc. verbaut, kommt er logischerweise nicht ran. Extremere Einstellungen gefallen mir beim White Wale nicht – die brauche ich aber auch nicht.
Das Tremolo war im Werkszustand völlig unbrauchbar. Es pockerte und klopfte in fast allen Einstellungen unangenehm vor sich hin. In diversen Foren ergab sich zum Glück eine einfache Lösung um das Teil wach zu küssen:
Öffnet man den Bodendeckel, befindet sich ziemlich versteckt unter der unten liegenden Platine auf der Tremoloseite ein winzig kleines Trimmpoti. Man sieht zunächst nur das winzige Loch worunter sich der weiße Stellmechanismus im Inneren des Potis befindet. Nun führt man einen sehr feinen Schraubenzieher mit ausreichend langer Klinge durch das darüber liegende Loch auf der oberen Platine in den Stellmechanismus und kann sehr exakt den Arbeitpsunkt des Tremolos einstellen. Das geht mit genügend Vorsicht und Sorgfalt auch im "laufenden Betrieb". Am Ende der einfachen Prozedur hatte ich ein weiches, sehr melodisch klingendes Tremolo, das genau wie der Hall des Geräts den Klang und die Anschlagdynamik der Archtops, im Gegensatz zu den meisten digitalen Alternativen, kaum verfälschte.
In der sehr knapp gehaltenen Beschreibung von Crazy Tubes findet sich leider kein Hinweis auf diese einfache Lösung des Problems. Laut diverser Foren scheint es einige Käufer des Geräts zu geben, die sich mit einem schlecht eingestellen Tremolo herumschlagen und es deshalb nach dem Kauf womöglich zurückgeben. Und das ohne in den Genuss des wirklichen Potentials des Tremolos gekommen zu sein.
Hier könnte der Hersteller einfach nachbessern: Entweder eine sorgfältigere Voreinstellung vornehmen oder diese Einstellmöglichkeit in die knappe Bedienungsanleitung aufnehmen.
Trotz einer ansonsten tadelloser Verarbeitung deshalb leider nur 2 Sterne für diesen Wertungsbereich.
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N
Ein absoluter Traum an Reverb
N1cla5 07.01.2022
schon einige Reverb konnte ich testen. Dieser haut einen einfach von den Socken. Gitarre dran, Augen zu und genießen ! von leerem Zimmer bis leere Lagerhalle alles an Hall möglich.
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