Catalinbread Katzenkönig

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E-Gitarren Effektpedal

  • Distortion
  • singt wie ein Fuzz, bleibt aber straff ist wie ein Distortion
  • bietet einen sehr großen Zerr-Bereich, von einem schönen, singenden Ton über straffen, harmonischen Crunch bis hin zu Fuzz-Chaos
  • Regler: Input, Gain, Filter, Volume
  • Stromaufnahme: 6,3 mA
  • Stromversorgung via 9 Volt Batterie oder 9 Volt Netzteil (Koaxial Anschluss, Minuspol innen, nicht im Lieferumfang enthalten, passendes Netzteil: Art. 409939)
  • made in USA
Erhältlich seit November 2015
Artikelnummer 374029
Verkaufseinheit 1 Stück
Overdrive Nein
Distortion Ja
Fuzz Nein
Metal Nein
199 €
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12 Kundenbewertungen

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

9 Rezensionen

S
Einzigartiger Mix aus Fuzz und Distortion (Rat-Sound)
Saitenschinder 19.03.2022
Ich bin durch meine Recherche zu Vintage-Rat-Style Verzerrern (also Klonen des legendären 80er Jahre Verzerrers "The Rat" von der Marke Proco) auf dieses Pedal mit dem eigentümlichen Namen gestoßen. Ich gestehe auch, dass ich als Katzenfreund dieses Pedal allein aus optischen Gründen gerne auf dem Board habe :D Die Pedale von Catalinbread kommen handgemacht aus Oregon, USA, und werden entwickelt von einem Soundtüftler aus dem Kulturkreis der First Nations. Wie kommt man dort bitte auf die Idee, dem Pedal den deutschen Namen "Katzenkönig" zu geben? Der einzige Zusammenhang war in einem Präsentationsvideo zu erahnen. Besagter Soundtüftler hat sich selbst einen Klon des legendären Fuzz-Pedals "Tonebender Mk.II" (u. a. von Jimmy Page gespielt) gebaut und "Kitten Bender" genannt. Mit aufgemaltem Katzengesicht auf dem Pedal. Der "Katzenkönig" ist ein Verzerrer, der im ersten Teil der Schaltung ein "Tonebender Mk.II" Klon ist und im zweiten ein Klon des oben genannten Zerrpedals "The Rat". Das Pedal wird beworben mit der Kernaussage: "Straff wie ein Distortion-Pedal und singend wie ein Fuzz". Genau das trifft es! Ich besitze mehrere Fuzzfaces und andere Fuzz-Pedale. Mit Humbucker-Gitarren ist es immer schwierig, einen "tighten" Sound zu halten. Schnell matscht es bei hohen Volume-Einstellungen an der Gitarre. Ich besitze auch den "Rattler" von Jam Pedals, einen Klon der Urversion der "Ratte". Ich kann im Vergleich bestätigen, dass der "Katzenkönig" "unten rum" immer straff und definiert bleibt - wie die "Ratte". Mit hohem Gain geht es tatsächlich in einen singenden Sound mit viel Sustain über, den ich für Fuzz-Verzerrung typisch halte.

Der "Katzenkönig" ermöglicht mit seinen Reglern Input und Gain ein breites Klangspektrum. Besagte Regler ganz rausgedreht "cruncht" der Sound schon sehr ordentlich. Der Filter-Regler als Tonblende reagiert wie auf der Original-"Ratte" spiegelverkehrt. Wie auch ein "Tonebender Mk.II" oder eine „Ratte“ ist dieses Pedal für stärkere Zerrsounds gedacht, die mit dem Volume-Regler der Gitarre nicht so clean werden, wie von einem guten Germanium-Fuzzface gewohnt. Liest man die Kommentare in Foren, so scheint das Pedal im Hinblick auf seine Verzerrung für manche etwas zu viel des Guten zu sein. Das kann ich nicht bestätigen, die Zerrung fängt AC/DC-mäßig an. Mir gefällt das Klangspektrum in seiner ganzen Breite, wobei es mit beiden Reglern Input und Gain auf Rechtsanschlag doch extrem zerrt. Im Vergleich ist ein Germanium Fuzzface weicher, bluesiger. Die „Ratte“, jedenfalls mein „Rattler“ von Jam Pedals, ist kultivierter und moderner - wenn man das so ausdrücken möchte. Der „Katzenkönig“ hat mehr Vintage-Flair.

Der "Katzenkönig" bekommt in Foren viele gute Rezensionen aufgrund seiner Alleinstellungsmerkmale. Ein Kritikpunkt wird jedoch immer wieder genannt: Das Pedal rauscht ordentlich. Mehr als ein klassisches Fuzzface! Ich habe am Ende der Pedalkette einen ISP Decimator (Noise Gate). Das bringt in Spielpausen Ruhe rein. Aber dafür muss man damit leben, dass der Sound, sobald gespielt wird, durch ein hörbares Grundrauschen unterlegt ist. Nur aus diesem Grund habe ich in der Beurteilung bei Verarbeitung einen Punkt abgezogen.

Für Liebhaber 70er/80er Jahre-Rocksounds, wie mich, ist der "Katzenkönig" eine willkommene Erweiterung zu den gewohnten Standardsounds. Er ist akustisch (und optisch) sogar ein Highlight in meiner Sammlung.
Features
Sound
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F
Rat Killer
Frank646 03.11.2017
Der Katzenkönig ist ein göttliches Pedal. Es lohnt sich die Videos von Catalinbread dazu anzusehen. Der Entwickler Howard ist ein echtes Original (und ein hervorragender Gitarrist).
Bei diesem Pedal handelt es sich um ein Kreuzung zwischen einem "Tonebender" Fuzz und einem "Rat" Distortion Pedal. Es ist dabei gelungen das Beste beider Welten einzufangen. Bis Gain ungefähr 12 Uhr verhält es sich wie ein Rat und man hat ultra-cremige Verzerrung mit ewig langem Sustain. Es lässt sich aber alles noch sehr gut kontrollieren und es reagiert auch gut auf den Volumenregler. Der Tone-Regler funktioniert genau wie bei einem Rat und der Ton wird dunkler, wenn man ihn im Uhrzeigersinn dreht. Jenseits von 12 Uhr kommt man dann in wilde Tonebender Gefilde, für die ich höchstens ab und zu mal Verwendung habe.
Ich habe das Ding ausgepackt, vor meinen Twin Reverb geschaltet, einmal raufgestiefelt und habe sofort beschloßen "das Ding geb' ich nicht mehr her". Das ist nicht selbstverständlich, denn viele Fuzz Pedale klingen mit einem Twin Reverb kläglich. Das liegt am Mittenloch des Twins wodurch Pedale wie ein Big Muff einfach scheußlich klingen. Der Katzenkönig hat eine sehr starke Mittenpräsenz, die sich dann auch im Mix hervorragend durchsetzt.

Alles in allem ein Megapedal von Catalinbread welches sich für cremigste Lead und fuzzige, gewaltige, brachiale Rhythmus Sounds gleichermaßen eignet. Ich finde es ist jeden Cent wert. Gemeinsam mit dem ebenso unglaublich guten Belle Epoche Delay gibt das Sounds zum niederknien.
Features
Sound
Verarbeitung
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D
Brummt zu viel und fuzzelt zu wenig
Dude1103 05.04.2023
Ich habe mir das Katzenkönig aufgrund der super Bewertungen zugelegt und nach der Blitzlieferung (Danke Thomann) ausgiebig mit meiner Classic Player 60s Strat und American Performer Tele getestet.

Die Verpackung sieht wie bei Catalinbread üblich richtig chic und stylisch aus. Leider hat das Pedal ansich eine für mich eher unschöne bräunliche Lackierung, welche mir persönlich so garnicht zusagt aber egal, Klang sollte entscheiden.
Also Pedal angeschlossen und alle Regler auf 12 Uhr und da war das Brummen schon sehr deutlich zu hören. Verglichen mit anderen Zerrern deutlich erhöht und mir einfach zu viel des Guten.
Das Volume-Poti muss man schon auf viertel (9 Uhr) zurück drehen, damit sich das Brummen halbwegs im Rahmen bewegt.
Da ich die Proco Rat besitze war ich natürlich gespannt, wie sich das Katzenkönig so schlägt und was soll ich sagen, am Ende kann es aus meiner Sicht nix besser als die Ratte. Ich hatte die Hoffnung, dass ich Distortion und Fuzz in einem Pedal kombinieren kann aber dem war leider nicht so, weil es mir nicht gelungen ist, dem Pedal das nachgesagt "cremige Fuzz" zu entlocken.
Am Ende bleibt die Ratte und das Rams Head Big Muff und das Katzenkönig geht zurück.

Der Katzenkönig "fuzzelt" mir persönlich zu wenig und brummt zuviel, weshalb es sich ein neues Zuhause suchen darf.
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Sound
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SG
Geiles Teil, aber...
Schnucky Guter 22.09.2018
Nach langer Suche bin ich auf den Katzenkönig gestoßen. Sehr geiles Teil, super Sound, aber es ist einfach zu viel des guten. Der Katzenkönig macht da weiter, wo viele Pedale aufhören und ganz genau da liegt für meine Bedürfnisse der Hase im Pfeffer. Würde das gute Stück mit weit aus weniger Zerre starten, so würde ich es lieben, aber so probiere ich noch das Walrus Iron Horse V2 aus, bei dem man sich eben genau dieser Problematik angenommen hat und die Zerrstufen in mehr Grautöne unterteilt hat. Der Katzenkönig hat definitiv ein mega Potential. Vielleicht klappt es ja mit der V2, ich wär dabei.
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Sound
Verarbeitung
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