C.A. Seydel Söhne Session A

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C.A. Seydel Söhne Session A
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A
Klassenprimus
AS 22.10.2012
Logischerweise muss hier der Vergleich mit Hohner kommen, nicht nur, weil das die beiden einzigen deutschen Hersteller sind, sondern auch, weil sich der Vergleich dieser Serie von Seydel mit der Hohner Special 20-Serie in Preis und Ausführung aufdrängt.
Beide kosten um die 30 Euro, sind mit Messing Stimmzungen und einem kunststoff Kanzellenkörper ausgeführt, der die Stimmplatten komplett umschließt, so dass Zunge und Mund gar keinen Kontakt zum Messing bekommen. Das ist angenehm und eine gute Ausgangsbasis einer unkomplizierten Mundharmonika für alle Fälle. - Spezialisten werden immer eigene Ansprüche stellen, aber mit einem dieser beiden Modelle in der Tasche ist man für fast alle Eventualitäten gerüstet.

Die Firma C.A. Seydel Söhne ist die etwas ältere, deutlich kleinere und Hohner die (welt-) bekanntere Firma!?
Wer auf deutsche Handarbeit steht, darf nicht überlegen, das garantiert nur Seydel. Auch bei Hohner wird gesagt dieses Modell sei handgefertigt, die Frage ist nur wo. Es werden zwar bestimmte Modelle noch in Dt gefertigt, welche das aktuell tatsächlich sind und was "Made In Germany" dann jeweils heißt (Endfertigung, Zusammensetzen, Endkontrolle oder wirklich das Erzeugen des kompletten Instruments) das weiß man doch nie. - Soweit Geschmacksache, bei einer Mundharmonika im wahrsten Sinne.

Die Qualität der beiden Modelle ist im wesentlichen gleich. Der eine wird das Ansprechverhalten bei Hohner besser finden, der andere bei Seydel. Hier liegen zumindest keine Welten dazwischen, wie teilweise zwischen verschiedenen Modellen der selben Hersteller. Ich finde beide ähnlich gut bespielbar.
Laut eigenen Angaben gibt es für beide Modelle beim jeweiligen Hersteller Ersatzzeile, so dass sich auch der Langzeitspaß in etwa ähnlich entwickeln dürfte.

Zwei entscheidende Unterschiede sind aber funktionell zu verzeichnen:

1. Die Seydel hat eine andere Form. Das typische unfertig wirkende Design der Blues- oder Richter-Mundharmonikas, mit den wie eingezwickt aussehenden Enden, rührt lediglich von der Form der Schalldeckel her und die führt Seydel etwas moderner harmonisch bis zu den Enden aus. Sieht ungewohnt aus, macht die kleine aber zu einer echte Hand- und Mundschmeichlerin. Bei Hohner bietet das nur die "Meisterklasse MS" für das 2,5-fache und mit einen Alu-Kanzellenkörper (Alu-Lecken wieder Geschmacksache!).
Beim Bespielen der Randlöcher, was in der 2. Position eigentlich Standard ist, liegen die bis zum Rand gezogenen Schalldeckel erheblich gleichmäßiger an den Mundwinkeln an. Für die, die es derb, ursprünglich und hart brauchen ist das natürlich Firlefanz.
Die Verschraubung wirkt duch die bis zum Rand geführten Deckel bei Seydel etwas wertiger. Einerseits sind die Schrauben noch im Blech gefasst und andererseits kann Seydel dadurch höhere und stabiler wirkende Schraubenköpfe verwenden. Letztlich auch wieder Geschmacksache.

2. Der schließlich entscheidende Unterschied dürfte sein, die Luftkanäle bei den Seydel-Modellen sind breiter. Die Kanzellenkörper sind insgesamt etwa gleich breit wie bei Hohner, was dazu führt, dass die Stege zwischen den Luftkanälen bei Seydel schmaler ausfallen, auch wenn sie nach innen wieder etwas (konisch, düsenartig) zusammenlaufen.
Das hat Vor- und Nachteile. Vorteil ist, die Löcher bei Seydel sind leichter zu treffen, weil größer. Nachteil, die Zwischenstege helfen beim Trennen der Töne (Einzeltonspiel) etwas weniger. Wer also gewohnt ist, mit den dickeren Zwischenstegen von Hohner zu spielen, insbesondere bei der Technik mit Zungenblockieren und Treffen des Kanals zwischen Zunge und Mundwinkel, der könnte bei Seydel anfangs etwas Eingewöhnungszeit brauchen.
Anfänger brauchen vielleicht minimal länger beim Lernen, aber dafür sitzt die Technik danach umso sauberer.
Beim Akkordblasen ist es freilch umgekehrt, hier erhält man bei den breiteren Kanälen von Seydel bei einem unscharf getroffenen Akkord eher mal noch ausreichend Lufsäule bei den unvollständig erwischten Kanälen. Dies könnte dem Anfänger vielleicht ganz ein bissl schneller ein erhebendes Jam-Gefühl verschaffen.

Also entscheide jeder nach Spieltechnik, ob er nicht das Abenteuer der kleinen feinen Schmiede Seydel mal ausprobieren möchte.
Zur Entscheidungserleichterung gibt es anstatt nur einer Plastikschachtel wie bei Hohner, ein Echt-Leder Etui, das in der Hosentasche prima die meisten Stofffusseln von der Mundharmonika fernhält und ein Poliertüchlein.
Unter dem Strich ist damit in meinen Augen das Seydel Produkt, als zum gleichen Preis im Klingental hergestellt, der aktuell bessere Griff.
Seydel ist eine sehr innovative Firma, die rundum engagiert ist (Stöbern auf der Homepage eröffnet bereits ein reichhaltiges Angebot rund um Mundharmonikas) und sehr edle Instrumente herstellt. Mit all den erdenklichen Sonderanfertigungen einschließlich -stimmungen laufen sie jetzt schon außer Konkurrenz zu Hohner. Das hat seinen Preis, aber dieses Modell ist eine Einstiegsdroge im besten Sinne.
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C.A. Seydel Söhne Session A
Mickymunchkin 29.12.2015
Zunächst ein bisschen Vorgeschichte.
Ich war vor Ort mit ca. 2 Monaten Spielerfahrung und der Absicht, meine Harpsammlung (1 Set billig China Harps und Hohner Blues Harp MS in "C" & "D") etwas zu ergänzen, und hatte, nach Empfehlung einiger Freunde, die Special 20 im Visier. Auf meine Anfrage hat mir der Verkäufer die Seydel Blues Session empfohlen, weil "sie komplett in Deutschland gefertigt ist - man weiß es mittlerweile bei Hohner nicht mehr so ganz." Ich habe den Klang von den Seydels mit meinen MS Harps am Blasebalg verglichen - man kann leider mit Harps nichts anderes machen - fand ihn gut, und kaufte mir gleich das Model in "A". Ab ins Auto zum Probespielen.
Die Form der Harp und das Gefühl im Mund fand ich etwas gewöhnungsbedürftig. Da mich der Klang beim Spielen aber überzeugt hat, und sie nicht schwieriger zu spielen war als meine MS Harps, bin ich wieder rein und habe weitere Seydels in "Bb", "C" und "G" gekauft. Ca. eine Woche später musste jetzt eine "D" und eine "F" her. Im Onlineshop konnte ich die Seydel in "D" nicht finden, habe dann die "F" bestellt, und eine Special 20 in "D" aus Neugier. GOTT SEI DANK! Erst dann habe ich gemerkt wieviel Luft bei den Seydels beim Spielen verloren geht, und zwar bei allen. Verstehen Sie mich nicht falsch. für das Geld ist die Seydel eine sehr gute Harp. Der Klang ist voll und warm, und Bendings sind darauf ziemlich einfach zu erlernen. Mit ein bisschen "tweaking" kann das Problem mit der Luft sicherlich auch beseitigt werden. In der Zwischenzeit habe ich mir eine Suzuki Manji - wieder aus Neugier - bestellt. Leider musste ich dafür "fremdgehen", weil mein Lieblingsmusikladen diese Marke nicht anbietet. Falls die Manji meiner Meinung nach ihre 50¤ nicht wert ist, kaufe ich mir vorerst nur noch Special 20s und lege die Seydels zur Seite, bis ich Embossing auf meinen billigen China Harps geübt habe. Falls die Manji doch ihre Preis wert ist, wäre es oooooh so schön demnächst diese Harp bei Thomann im Program zu sehen :).
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Begeistert
Ryokan 21.09.2021
Bin begeistert von der kleinen Blues Harp.
War eine gute Empfehlung von Eurem Mitarbeiter.
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S
Wärme
Saxophil 15.02.2016
Eine solide Harp mit einem recht dunklen, obertonreichen und lauten Klang.
Die Ansprache ist sehr leicht und die Dynamik lässt einen verhältnismäßig großen Spielraum zu. Die Intonation ist einwandfrei.
Besonders hervozuheben ist das Design mit abgerundeten Kanten, sodass das Instrument gut in der Hand liegt.
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A
Gute solide Geschichte
Arno5722 10.10.2017
ich bin eher der Harp Anfänger und hab mir nach eine Beratung am Thomanntelefon die einen Satz Seydel Mundharmonikas bestellt.
Für einfache Blues Geschichten sind die Seydel Harps meiner Meinung nach bestens geeignet. Sie klingen super (über SM 58 Mic.) Im Vergleich mit einer sehr teuren Hohner Blues Harp habe ich als Anfänger kaum Unterschiede bemerkt. Die Hohner reagierte etwas leichter und man brauchte etwas weniger Luft (mein Eindruck), aber vom Klang her gefallen mir die Seydels besser. Ich pumpe da richtig rein und die Seydel hält und klingt super...spiel mir das Lied ;-). Würde ich immer wieder kaufen.
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G
Gute Alternative
Guchot 15.06.2012
Ich habe die Seydel gekauft um meine Sammlung um eine in A gestimmte Mundharmonika zu erweitern. Normalerweise spiele ich die Hohner Cross Harp oder die Suzuki Hammond.

Gegenüber beiden Modellen fällt die Seydel etwas ab, sowohl von der Wertigkeit her als auch von der Lautstärke und der Ansprache her. Der Vergleich ist allerdings nicht ganz fair, da die anderen Beiden Mundharmonikas doppelt so teuer sind. Trotz allem ist es jammern auf hohem Niveau.

Die Seydel ist gerade für einen Anfänger einfach zu spielen und liegt in einem Preisbereich der durchaus erschwinglich zu nennen ist. Ich würde ihr jederzeit den Vorzug vor einer der billigeren Hohner-Harps geben.
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Zufrieden...
MAPKIN 28.12.2009
Tonansprache 1A, der Klang etwas"Nasal", aber ansonsten sehr schön, auch Optisch sehr schön anzusehn........ Leider kein Plastikcase, sondern nur Pappverpackung!
Dafür ein robustes Lederetui...

Alles in allem, bin ich jedoch sehr zufrieden.....
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a
Klasse Harp
alterTK 26.09.2019
Spiele seit mitlerweile seit über 20 Jahre Harp ( Hohner).
Hab mir vor einiger Zeit eine Seydel gekauft, und war angenehm Überrascht, Klasse Ansprache, klasse Sound, klasse Verarbeitung.
Ein wenig schwieriger zu spielen, halt Hohner gewöhnt.
Aber ein wenig Übung und man kann so viel aus der Seydel heraus locken. Werde mir in Zukunft noch einige Seydel zulegen.
kann mann nichts verkehrt machen.
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H
Session A
Hans484 11.12.2014
schöne gut klingende Mundharmonika. liegt gut in der Hand. Hatte leider zweimal Probleme mit den Stimmen. Fa. Seydel reparierte die eingeschickte Munharmonika zweimal. Danach wurde sie von Seydel auf Stahlzungen umgerüstet.
Seitdem keine Beanstandungen mehr. Fazit:lieber 20€ mehr ausgeben und die mit Edelstahlzungen bestückte Harp kaufen
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RL
Klasse
Red Lady 19.08.2017
Habe mir schon andere Tonarten gekauft und bin voll zufrieden
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C.A. Seydel Söhne Session A