Boss ST-2 Power Stack

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Bodenpedal

Der renommierte FX-Hersteller Boss hat mit der Legend-Serie Overdrivepedale am Start, die die Sounds ausgesuchter Verstärkerlegenden reproduzieren.

Natürlich darf da auch ein Marshall-Modell nicht fehlen, und man muss sagen, dass der ST-2 (St steht für Stack) wirklich hält, was er verspricht. Anstelle des Gain-Reglers steht halt Sound, und tatsächlich: Von Crunch über Drive bis Ultra lassen sich die klassischen Plexi-Crunchsounds ebenso einstellen wie die 70er Master Volume-Sounds oder moderne High Gain-Attacken. Und es klingt in jeder Einstellung nach dem aggressiven und gleichzeitig röhrenwarmen Biss der britischen Amps. Funktioniert vor jedem Amp.

  • Boss Legend Serie
  • Power Stack, klassischer British Sound der 60er und 70er Jahre
  • Netzteil optional (409939)
Erhältlich seit September 2010
Artikelnummer 253517
Verkaufseinheit 1 Stück
Art des Effekts Amp Simulator
Overdrive 1
109 €
Alle Preise inkl. MwSt.
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57 Kundenbewertungen

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34 Rezensionen

H
Gasheben mit Gefühl
HelmutJ 25.10.2010
Habe den ST-2 ausprobiert und folgendes Ergebnis gehabt:

Offenbar ist der ST-2 eine Art Blackbox, also ein ausgefeilter DSP (Digital Sound Processor), der außer dem Drive/Distortion-Teil auch gleich ein Noisegate und einen Kompressor eingebaut hat. Genau das "bricht ihm letztendlich das Genick". Denn obwohl der Sound nicht schlecht wäre, wird durch die nachgeschaltete Begrenzer-Arie der Druck und der Pegel zunichte gemacht.
Blues Attack à la SRV ist damit nicht vernünftig zu machen, vor allem nicht am Input eines Röhrenverstärkers (ich habe den Koch Studiotone II verwendet). Die Klangrelung ist ok, die Verstärkung für die meisten Fälle zu hoch, also bereits ab einer 10 Uhr Stellung beginnt das Teil zu matschen. Außerdem bei aufgedrehten Höhen am Amp hört man ein leichtes Zwitschern hinter dem Signal, wie bei gegateten High-Gain Distortions nicht unüblich.

Schade, die vielen Vorschußlorbeeren hatten etwas anderes vermuten lassen. Ich könnte mir vorstellen, dass an einem cleanen Transistor Amp das Teil sich gut als Pre-Amp eignet, um im Solo los zu legen.
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3
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C
Effektgerät
C14 13.10.2011
Klingt wie die Aufnahme eines Marshalls.
Der Gesamtklang ist gepresst, eng, nie kommt das Gefühl auf, einen Amp zu spielen, spielt sich und klingt wie das, was es ist: ein Effektgerät. Das können Andere besser: offenen, dynamischen Sound bieten. Auch Boss selbst kann es viel schöner: der Boss OD-3 beispielweise klingt viel mehr nach echtem Marhall- Turm.
Fazit: Überflüssig.
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4
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C
Marshall-Sounds für's Wohnzimmer
CarstenKL 10.12.2012
Man wünscht sich als Anfänger zwar eine Übersicht, welche Reglereinstellung ungefähr welchem Marshall-Sound entspricht, aber das dürfte ja nicht aus rechtlichen Gründen nicht funktionieren.
Ich klemme das Teil direkt an mein kleines Mischpult und muss sagen, dass mich der Sound positiv überrascht hat. Hat mir besser gefallen als der Sound vom Line6 Pod HD. Aber das ist sicherlich Geschmackssache ;-)
Am Clean-Eingang meines Röhren-Amps hört es sich zwar etwas anders an, aber trotzdem noch so, dass man hört, wohin es gehen soll.
Muss für mich noch rausfinden über welchen Weg ich den optimaleren Sound bekomme.
Ansonsten, wie immer zu Boss Bodentretern: sehr stabil und gutes handling.
Wenn man keine Lust auf Multieffektgeräte mit großartigen Amp-Modeling hat, und nur dediziert nach einem Marshall-Like-Sound sucht, ist man hier bestens beraten.
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DT
Instant Marshall!
Dr. T 27.02.2012
War nach dem Auspacken richtig verblüfft - Gitarre angeschlossen, (Breitband-) Verstärker/Box dran .... klingt sofort nach dem womit ich "Marshall" assoziere. Kernig, bissig, ein bisschen "böse", voll und doch gleichzeitig durchsichtig, dynamisch auf Gitarre, Pickups und Volumen/Ton-Regler reagierend - im Gegensatz zum Original ist das ST-2 aber dazu extrem weit regelbar und sehr geräuscharm. Ein sehr inspirierendes Boss-Kästchen und jeden Euro wert - ich bin begeistert und möchte es nicht mehr missen.
Ich verwende das Teil nun seit mehreren Monaten zum Spielen zuhause (teils leise und teils richtig laut), und auch mal für eine spontane Session - dann allerdings möglichst über eine Breitband-Aktivbox verstärkt, denn das ST-2 generiert ja alle Klangformung schon intern.
Der Klang ist fast übertrieben charakteristisch, macht deswegen aber auch sehr viele Spass - mit meinen Gibsons fühlt sich der Sound sofort nach der Live-Platte von Johnny Winter And oder nach "Thin Lizzy's Live and Dangerous" an, und mit einer Fender enstehen unmittelbar Hendrix-artige Rythmus-Sounds.
Der Gain/Verzerrungs-Bereich ist weitaus grösser als ich es je mit meinen verschiedenen echten Marshalls (1962, 1987, 1959) erlebt haben - die konnten nie mehr, als das ST-2 nur halb-aufgedreht macht. Darüber wird das ST-2 richtig heftig, klingt für meine Ohren aber immer weiter sehr gut - wie ein Marshall mit einem Mid-Boost vorgeschaltet. Die meiste Freude habe ich persönlich knapp unter "12 Uhr", wobei ich die gute Interaktion des ST-2 mit dem Volumenregler der Gîtarre nochmal hervorheben muss. Die Klangregler am ST-2 brauche ich fast gar nicht - hilfreich können sie aber allemal sein.

Das ST-2 hat meine uneingeschränkte Empfehlung.

Noch ein Tip: die besten Ergebnisse hatte ich mit Breitband-Verstärkung, also mit Aktiv-PA-Boxen, Monitoren etc. Wenn man des ST-2 mit einem regulären Gitarrenamp spielt, muss der schon passend (neutral) eingestellt sein, damit das ST-2 seine Vorzüge ausspielen kann. Vielleicht liegt es bei den nicht so positiven Meinungen zum ST-2 daran (einen negativen Noise-Gate-Effekt kann ich übrigens gar nicht feststellen) .... Mit meinen Fender und Marshalls (wenn ich die denn zusammen mit dem ST-2 überhaupt verwenden musste) ging es am bestem, indem ich Bässe- und Höhen-Regler weit zurückgedreht habe und den Mitten-Regler weit auf; Verzerrung am Amp habe ich völlig vermieden - die wird vom ST-2 erstklassig geliefert.
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