Boss DD-500 Digital Delay

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Digital Delay

  • Stereo-Sound in Studioqualität mit 32 Bit / 96 kHz
  • 12 vielseitige Delay-Programme von Vintage bis Modern für unbegrenzte kreative Möglichkeiten
  • einzigartige Echtzeitkontrolle mit frei konfigurierbaren Parametern für eingebaute und externe Schalter
  • Grafik LCD-Display für einfaches intuitives Arbeiten beim Spielen und Editieren
  • eingebauter Phrase-Looper, MIDI, USB und mehr
  • maximale Verzögerungszeit: 10 Sekunden (abhängig von der Verzögerungsmodus)
  • Loop-Zeit: 120 Sekunden (48 kHz / MONO)
  • 198 Patches
  • Regler: Mode, Time / Value, E.Level, Tone, Mod Depth, Feedback
  • 3 Fußschalter
  • TRS-Klinken-Eingang für externe Schalter oder Expression-Pedal
  • Auswahl zwischen "Buffer-" oder "True-Bypass-Betrieb" (mit Relais)
  • Stromversorgung mit 4 AA-Batterien oder 9 V DC-Netzteil (nicht im Lieferumfang enthalten, passendes Netzteil: Art. 409939)
  • Stromaufnahme: 200 mA
  • Abmessungen (BxTxH): 170 x 138 x 62 mm
  • Gewicht: 1 kg
Erhältlich seit September 2015
Artikelnummer 368490
Verkaufseinheit 1 Stück
Analog Nein
Delayzeit 10 s
Tap-Funktion Ja
Batteriebetrieb Ja
Inkl. Netzteil Nein
419 €
487,90 €
Alle Preise inkl. MwSt.
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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

42 Rezensionen

DW
Perfekt für meine Zwecke geeignet
Dr Woe 10.09.2021
Ich benutze dieses Arbeitstier als Sendeffekt für Synthesizer, MPC und für Percussion und Vocal Recordings zusamen mit andere Pedaleffekten auf meinem Synth-Pedalboard. Ich war auf der Suche nach einem vielfältigen Delay welches komplett Midi-fähig sein sollte, ein autentisches Tape Delay welches mindestens genauso gut klingt wie das Boss Re Space Echo sollte an Board sein und alle Parameter und der Gesamtklang sollten genau einstellbar sein - Bingo!

Wer sich an einigen Presetsounds aufhängt und behauptet dieses Delay wäre uninspiriert und leblos, der irrt sich und hat wahrscheinlich die Modulationsmatrix nicht verstanden. Hier ist es möglich alle Parameter mit LFOS und Hüllkurven zu steuern, was einem unendliche Möglichkeiten der Klangverformung beschert. Wem das noch nicht reicht, der kann alle Parameter über Midi automatisieren und so für Abwechslung und Dynamic im Delay-Geschehen sorgen. Besonders cool finde ich das Automatisieren oder Modulieren des EQs vor dem Feedbackloops, auf die Art lassen sich die schmutzigsten, verszerrtesten Feedbackfahnen genau kontrollieren - aber vorsicht - das schützt nicht vor einem immer lauter werdenden Feedback welches in der Lage ist deine Boxen und/oder Ohren zu killen, man sollte sich unbedingt vorsichtig an diese Parameter rantasten und den Mute Knopf in Reichweite haben (o;

Die üblichen Delay Parameter sind sofort über einen Regler auf der Oberfläche regelbar und auch Delayzeiten und Mastertempo lassen sich sehr schnell und präzise ohne shortcuts einstellen, wer also keine lust auf Deep-Menu-Diving hat, wird trotzdem auf seine Kosten kommen, verpasst aber definitiv etwas. Alles wirkt solide verarbeitet und auch die Roland Librarian Software macht einen guten Job und hierüber wird auch die Mod Matrix deutlich übersichtlicher und es können einfacher eigene Presets am Rechner erstellt werden - Top! Sehr durchdacht finde ich auch die Mastertempo Funtkion, nur Doof dass die Anordnung der Werkspresets so durcheinander ist, dass das Mastertempo mal eben auf 3000 BPM springt, da kurbelt man eine ganze Weile um wieder auf ein moderateres Tempo zu kommen. Daher habe ich einfach die Presets nach "MT" Delays und freien Tempi sortiert, so gibt es beim Preset suchen keine Verwirrung. Das Shimmer Delay klingt tatsächlichn nicht besonders, aber trotzdem nett es zu habe, you never know...

Für den Preis ein absoluter Knaller, klare Kaufempfehlung!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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UA
Top Delay mit toller Bedienung
URS A 21.03.2016
Nun musste Boss aufgrund der anschwellenden Hypes von Strymon , Empress und Eventide mal wieder etwas nachlegen und es hat geklappt. Im Ernst , gerade Strymon hat ja viel Wind in die digitale Bodentreter-Szene gebracht , mit seinem großartigen high-gloss, aber voll auf "street credibility" getrimmten Hipster- Marketing Konzept, guten Produkten - gesponsert mit dem hierfür notwendigen Venture Capitalist Geld) . So haben viele in den letzten 2 Jahren Strymon gekauft,- fair enough. Der Rest der Leute, die etwas mehr Geld aufgewendet haben, sind hpts. bei Empress oder Eventide fündig geworden. Und klar, die Geräte sind gut, aber .E. auch etwas grenzwertig ob der abverlangten Kohle. Ich habe mir z.B. Capistan und auch Timeline bestellt , allerding auch schnell wieder zurück geschickt. Der Klang war für meine Ohren sehr ähnlich wie die mittlerweile sehr guten DAW Plugins. Das allerdings mit einer ziemlich vermurksten Bedienung versehen, die mir den Spaß an den Klängen schnell verhagelt hatte. Dazu gesellte sich für mich ein zu hoher Preis, ich spreche insbesondere von Strymon.
Das DD-500 hingegen ist m.E. wieder der Beweis, dass BOSS nach wie vor King für Bodentreter ist. Das Delay ist sagenhaft gut klingend (Kristall Klar bishin zu hervorragenden Analog Bucket Simulationen - zum Vergleich für die analoge Simulation dienen mir 2 Jam Pedal Analog Delays), einfach zu bedienen und besitzt (endlich!) ein großes Display, mit dem man arbeiten kann, das präzise anzeigt und die Programmierung somit super einfach macht. Der Delay Klang ist hoch professionell und kann sich mit allem messen, was am Markt Rang und Namen hat (ich meine hier ausschliesslich das Delay und nicht die mitgelieferten Filter Optionen, die m.E. verbesserungswürdig, wenn überhaupt notwendig sind) . Für das verlangte Geld erhält man m.E. einen durch und durch hervorragenden wie hoch-professionellen Gegenwert. Rock Solid verarbeitet, klanglich top , mit einer Bedienung, die praxisgerecht und vor allen Dingen aus Gitarristenperspektive hervorragend entwickelt wurde. Das Delay ist so gut, dass ich es auch als mein "to Go" LiebslingsDelay and Send FX in meine Vocal und (analogen) Synth Kanäle einspiele -Tolles Gerät , nicht nur für Gitarren, sondern wirklich für alles, was Delays mag.
Bedienung
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Sound
Verarbeitung
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A
Absolut vielfältig
Anonym 12.10.2016
Ich spiele seit rund 20 Jahren mit Delays rum, liebe diesen Sound und spielte lange Jahren das Korg SDD 3000 (Rack), Boss DD 20 wegen TapFunktion) und einige alte analoge Delays. Ich war lange auf der Suche nach einem würdigen livetauglichem Nachfolger. Meine Wahl viel auf das Boss DD 500, auch, weil ich das Preis/Leistungs Verhältnis extrem gut finde. Zunächst war ich skeptisch, ob es meine Erwartungen tatsächlich erfüllen kann, da mein EGitarrensound sehr Delays geprägt ist.

Da ich sehr viele LiveKonzerte spiele und auf ein Delay mit TapFunktion angewiesen bin (nicht weil der Drummer nicht tight wäre, sondern die Songs minimal in unterschiedlichen Tempos gespielt werden- und ich den Klick im Ohr unmusikalisch finde und Dynamik ausdrücklich gewünscht ist!!) war es mir wichtig, schnell zwischen 2 Delays umschalten zu können und nach Bedarf zu tappen.

Gerade hier bietet das DD500 schnelle und gut klingende Lösungen. Zwischen den 2 Delays lässt sich sofort umschalte. Auch kann eingestellt werden, ob die Millisekunden die gleiche sein soll, und das erste Delay ausklingen soll oder nicht. Auch 2 Delays gleichzeitig zu nutzen funktioniert. Jedoch bietet der DUAL MODE von sich aus an, 2 Delays in einem MODE zu spielen. (Pride von U2 z.B. funktioniert damit wunderbar über nur einen Amp).

Will man von Sound 1A zu Sound 6B springen will, muss man hier keinen großen Steptanz vollbringen. Man hält seinen Fuß einfach auf den 2 Tasten. Klar, dauert wenige Sekunden. Auch lassen sich alle programmierte Sounds auf jeden beliebigen Speicherplatz speichern (überschreiben) was sehr praktisch ist.

Im Menü bergen sich schier unendliche praktische Möglichkeiten. EQ technisch können alle Bänder angesprochen werden, HiCut und LowCut sowieso.
Gleichzeitig sind die Stereoeinstellungen ein Segen, auch hier kann ich bei beiden Ausgängen festlegen, wieviel Direktsignal und/oder Effektsignal ausgespuckt wird und wohin (L/R). Stereo bleiben keine Wünsche offen. Midisteuerung inklusive.

MOD und MOD RATE lassen sich perfekt einstellen.
Netter Nebeneffekt ist, dass man einen auch Tremolo programmieren kann. Klingt zwar nicht ganz so musikalisch wie ein echtes- ist aber live ok.

Die grundsätzliche Bedienung (live) ist zunächst intuitiv und schnell, will man aber zuhause einen ganz bestimmten sound basteln und sämtliche Parameter ändern, ist man sich viel am bücken, Display gut lesbar, leider etwas klein. Intuitiv ist die Bedienung von Hand nicht wirklich, man braucht ein wenig Zeit bis man die Menüführung schnell meistert. Ist halt kein AppleProdukt ;)

Die Bedienungsanleitung ist ein Segen, jeder Parameter wird kurz erklärt. (deutsch!)

Ich war ja auch gespannt auf die Shimmer Funktion: Es sei aber gesagt, dass man bei diesem Sound nicht zuviel erwarten sollte. Einen richtigen Shimmer ersetzt dieses Gerät definitiv nicht. Es läßt sich dennoch wirklich jeder erdenkliche Parameter einstellen (um einige zu nennen, die andere Geräte in der Preisklasse nicht können:) sämtliche Frequenzen (EQ?s) im Delay, ModulationsRate, Tiefe, Duck Sens, Filter, Effekt PAN, - ausserdem  findet sich in JEDEM einzelnen Delay Mode weitere Parmeter, die individuell eingestellt werden können!!

FAZIT: Betrachtet man das DD 500 als reines Delay Gerät (und nicht als Shimmer/Reverb/Tremolo Ersatz), bekommt es volle 5 Sterne! Bedienung Menü (von Hand) 3,5 Sterne. 

Hat man die Hausaufgaben gemacht und daheim Sounds zusammengebastelt, betritt dann die Bühnen dieser Welt: Livetauglichkeit, Vielfältigkeit und Sounds volle 5 Sterne!
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Sound
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J
Ein richtig feines Delay
Jörn. 20.03.2023
Jetzt habe ich das DD-500 fast eineinhalb Jahre im Gebrauch und ziehe Resümee: Ein richtig gutes, vielseitiges Delay!
Es erlaubt wenige und verzeihliche Schwächen, liefert aber eine Unmenge unterschiedliche Echos, unter welchen jeder seine Lieblinge entdecken kann.
Was waren meine Kriterien für dieses Gerät?
Es sollte programmierbar sein, mehrere Echo-Arten liefern, stereo sollte es sein, da ich es viel zum Aufnehmen nutze wollte. Der Blick auf das DD-500 war nachvollziehbar, denn ich habe schon das MD-500 und das liegt mir von der Bedienung und natürlich vom Sound. Da es mithilfe des großen Displays und des Editors besser seine Einstellungen preisgibt als die Kollegen von Empress und Strymon sammelte es schon mal Pluspunkte. Auch ein Grund, warum das DD-200 nicht in die engere Wahl kam, obwohl die Sound-Demos echt gut sind.
Was die Delay-Arten betrifft, interessierten mich besonders Tera-Echo, Slow-Attack und Filter.
Praxis-Test: Die Presets sind unterhaltsam und laden ein, daran herum zu tüffteln. Erstes Auffälligkeit, die angepriesenen 10sek. Echo-Zeit gibt es tatsächlich nur bei wenigen Echo-Arten, aber wer braucht schon so etwas?
Besonderer Aha-Effekt, bei dem Ding ist ein parametrischer EQ mit Low-Pass und High-Pass an Bord, den man bei Bedarf dazuschalten kann. Dieser kann dann aber auch so eingestellt werden, dass er den Echo-Gesamtklang, nur die Repeatschleife oder auch das ganze Signal (inkl. DRY ) beeinflusst! Sehr nett.
Die Klangqualität kann durchweg überzeugen, man kann das Stereosignal auch abändern und die Engines separat auf zwei Mono-Wege lenken.
Einstellmöglichkeiten en Masse! Carryover selbstredend, Simul-Mode für zwei Programme gleichzeitig, je nach Einstellung bis 297 Presets.
Mit Midi habe ich außer dem Programmwechsel noch nicht viel gemacht, hier und da eine Schaltfunktion auf den Kontrolltaster gelegt, z.B. Modulation an/aus oder Lautstärkeunterschiede.
Jetzt zum Punktabzug bei der Bedienung: Die Software der 500er Serie ist trotz Updates uneinheitlich. Beim MD-500 ist es z.B. sehr schön, die effektspezifischen Parameter auf den Drehreglern zu haben. Beim DD-500 geht das nicht. Und bei manchen dieser Delayprogrammen wäre es eine echte Hilfe, direkt auf die charakterprägenden Parameter zuzugreifen, z.b. Resonance beim Tera-Echo, Pitch-Feedback beim Shimmer. Aber vielleicht finde ich auch noch ohne einen zusätzlichen Schalter oder Expressionpedal einen Weg.

Aber dennoch, ein sehr gelungenes Gerät.
Man erhält wirklich viel für's Geld.
Eine klare Kaufempfehlung!

Mein liebstes Kind ist inzwischen das Analog-Echo. Ja, ich weiß, ein Digital-Delay kann nicht wirklich wie ein Analog-Echo klingen, aber die Art und Weise, wie die Echos dahin schwinden, ist einfach schön...
Bedienung
Features
Sound
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