.. wenn man ihn entsprechend seines Konzepts einsetzt.
- Bedienung: selbsterklärend, ohne Schnickschnack
- Anschlußmöglichkeiten: stereo Aux-In, LineOut/Kopfhörer, Mono-In (Gitarrenkabel)
- Energie: funktioniert tadellos und ohne Brummen am Netz, aber eben auch mit Batterien.
- Boombox: betreibe ihn als Verlängerung des iPads und spiele also sowohl aus den Apps Gitarre drüber, als auch Radio/iTunes-Songs. Ob der reine Gitarrenton des Fly selbst typisch BLACKSTAR ist, kann ich mangels Vergleichgerät nicht einschätzen.
- Sound/Lautstärke: Wenn ich das Set auf 2 Uhr (GAIN/VOLUME) habe, dann hat die Nachbarschaft noch im Umreis von 50 m was davon. Trotz der kleinen Speaker, klingt der Amp nicht winzig oder höhenbetont-hohl. Ein ausgesprochenes Bassmonster ist er aber auch nicht. Das Set hat 6 Watt, also vermute ich dass es 6 Watt an 4 Ohm (2 x 8 Ohm paralell) sind, wenn man beide betreibt, und eben nur 3 Watt wenn nur eine verbaute 8 Ohm Box zum Einsatz kommt. Erklärt ist das nirgends.
- Nutzung für E-Bass (für den er nicht gebaut ist): Ja, man hört was und es ist genauso laut wie die Gitarre. Aber es klingt eben eher wie eine tiefe Gitarre, als wie ein EBass. Hoffe dass der ID Core BEAM da mehr zu bieten hat.
- Nutzung mit WAVEDRUM: Klappt und klingt gut.. allerdings nicht Outdoor, weil die Wavedrum Strom braucht...
Negatives:
- setzt man die Boxen aufeinander, gibt es keine Mulden die ineinander greifen und somit stabilisieren. Gerade weil er ja mit Batterie betrieben auch Outdoor taugen soll. Hier hätte es eines Clip-Systems bedarft, mit dem die beiden Boxen ineinander fest einrasten und dann als ganzes getragen werden können. Evtl. auch noch mit einem Tragegriff mit Druckknopf, mit dem man die Boxen verbindet. Ich habe mir daher ein Holzrack passgenau bauen lassen, mit Griff , um das Set bequem transportieren zu können und sicher aufzustellen. Ist zwar schick und nützlich hat aber auch wieder 35,- Material gekostet.
- (Luxusproblem:) kein fx-Weg (Send/Return) und kein DI Out und keine Stromversorgung durch USB...