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Behringer X-Dante

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Dante Karte für Behringer X32

  • 32 Kanäle (48 kHz) bi-direktional
  • volle Remote-Kontrolle möglich
Erhältlich seit Mai 2014
Artikelnummer 334096
Verkaufseinheit 1 Stück
Typ Dante
passend für: Behringer
349 €
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
In 3-4 Wochen lieferbar
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45 Kundenbewertungen

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Features

Verarbeitung

30 Rezensionen

A
So wie man es sich wünscht!
Anonym 19.05.2014
Endlich sind die Dante-Karten erhältlich! :-)
Am Wochenende wurde dann gleich etwas getestet.

Die Karte lässt sich problemlos installieren und wird sofort erkannt (Software 2.04).
Das Pult zeigt die Karte mit der Bezeichnung "Dante" an und es können pultseitig Ein- und Ausgänge die bekannten 8-er Blöcke zugewiesen werden. Zusätzlich können für die AUX-Eingänge wahlweise 2, 4 oder alle 6 Kanäle über Dante geroutet werden.

Ich habe bis jetzt nur getestet 32 Kanäle im Live-Betrieb raus zu schicken für eine Aufnahme.
Dazu wurde ein MacBook direkt über ein LAN-Kabel an die Dante-Karte angeschlossen.
Nun muss über die kostenlose Software "Dante Controller" von audinate die Clock-Source eingestellt werden und die Kanäle gepatched werden. Die im Dante-Protokoll verwendete "Kanalbelegung" ist völlig unabhängig vom Routing im Pult.

Für die Aufnahme ist dann die sogenannte "DVS - Dante Virtual Soundcard" nötig. Eine Software, die bei audinate gekauft werden kann, aktuell recht günstig oder 2-Wochen getestet werden kann. Ich habe die Tesversion genutzt.

DVS installiert und gestartet, dann kann DVS als Soundkarte ausgewählt werden. Zu beachten ist hier, dass unter Mac "nur" 48 und 96 kHz sample rate unterstützt wird. Unter Windows wird 44,1 und 48 kHz unterstützt, 96 kHz aber nur eingeschränkt laut DVS-Anleitung, was beim X32 aktuell ja nicht relevat ist.

Somit stand bei mir alles auf 48 kHz und ich habe zur Sicherheit im Pult als Clock Source die Dante-Karte ausgewählt.
Anschließend alle Eingänge noch im Cubase geroutet und los gehts.

Gute 2 Stunden später und einige GB mehr auf der Festplatte war ich zufrieden mit dem Konzert und der Aufnahme. Danke auch an alle fleißigen Helfer! :-)

Soweit die ersten sehr positiven Erfahrungen.

Tests mit Übertragung zwischen verschieden Pulten und auch über Netzwerk an verschiedenen Veranstaltungsorten folgen.
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L
Erweiterung für X32 Compact
LJCyberax 21.12.2019
Die Karte wird bei mir in einem X32 Compact genutzt.
Zum einen werden per DVS Master und einzelne Tracks von Reaper und diversen anderen DAW-Programmen an das Pult übergeben. Zum anderen werden Yamaha-Stageboxen an das Pult angebunden, über diese werden alle möglichen Quellen an das Pult übergeben und die Ausgänge vom Pult ausgespielt.

Einbau in das Pult gestaltet sich problemlos, Karte wurde direkt erkannt und konfiguriert. Als Clock-Source verwendet ich die von der Dante-Karte.

Bis jetzt keine Probleme, spielt stabil und schön frei konfigurierbar, wie man es von Dante kennt.
Latenz-Einstellungen liegen bei Pult und Stageboxen mit zwei Switches (1x FOH, 1x Bühne) und bei 48kHz bei 1ms, bei der DVS je nach genutzter DAW-Software bei 4 oder 6ms (Rechner Windows 10 Pro 64bit mit i7-Prozessor, SSD und 16GB RAM)

Das Setup Behringer / Yamaha / DVS mag ungewöhnlich klingen, löst aber für meine Anwendungen viele Probleme und schafft zig Möglichkeiten von Anbindungen, die mit anderen Systemen nur schwierig bis gar nicht realisierbar waren / zu hohem Verkabelungsaufwand geführt haben.

Da mir die Frage schon mehrfach gestellt wurde: Der Gain der Yamaha-Boxen wird über deren R-Remote Software gesteuert, da dies bei Dante nicht vom Pult aus funktioniert (war im Vorfeld bekannt und stört auch nicht). Auch mit den Pegeln der Yamaha-Eingänge an das Pult gibt es keine Probleme.

Klare Kaufempfehlung, auf jeden Fall ihr Geld wert.
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Pm
Dante für X/M-32
Patrick music / sound 11.06.2024
Fakten über diese Dantekarte...:
Bestellt, zwei Tage später da, am nächsten Tag schon Live verwendet (Bin als Aushilfsmusiker in div. Bands tätig und habe diese Karte in mein X32-Rack eingebaut für meinen eigenen InEar-Mix / oftmals bekommt man nur Mono und der Sound lässt auch gerne mal zu wünschen übrig...) So bin ich also autark und kann mir meinen eigenen Stereo-InEar-Mix basteln.

Karte eingebaut, beim Soundcheck kurz konfiguriert und Abflug... Absolut stressfrei, keine DropOuts, super Sound (damit ist gemeint, dass kein "Verlust", keine ernstzunehmende Latenz oder sonstiges feststellbar ist).
Bin mega happy und würde mir die Karte sofort wieder kaufen, und selbst für mein M32R würde ich diese Behringer-Dantekarte kaufe...
Und damit komme ich zu einem Punkt, welchen ich nicht verstehe / nachvollziehen kann. Ohne jetzt genau und akkurat das getestet oder nachgelesen zu haben verstehe ich nicht, warum es eine Behringer-Dantekarte und eine KlarkTeknik-Dantekarte gibt (Karkteknik teurer). Auf beiden karten ist der Dante/Brooklyn Chip verbaut. Ob es exakt der gleiche ist (sieht aber identisch aus) kann ich nicht sagen... Die Dantekarten sehen auch von Layout identisch aus (mal abgesehen von den Farben des Frontpanels und der Platine selbst). Auch ob alle anderen Bauteile gleichwertig oder von anderen Herstellern sind, kann ich nicht bestätigen oder belegen.

Genutzt wurde die Dante-Karte jetzt zwei mal. Einmal mit Allen&Heath Pulte/Stageboxen und einmal mit Yamaha Pulte/Stageboxen. Keine Probleme feststellbar, hat immer sofort funktioniert.

Was bleibt noch zu sagen: Es ist ein klasse Produkt, würde es wie gesagt wieder kaufen und werde demnächst mal einen direkten A/B vergleich mit der KlarkTeknik meines Kollegen machen.
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F
Viele Probleme gelöst..
FritzK 21.07.2014
Mit der X-Dante-Karte wurden Dinge möglich die bisher nur den grossen Studios mit entsprechendem Budget vorbehalten waren.

1. Die Latenz wurde auf ca. 4ms runtergeschraubt. Das ergibt mit Cubase eine Eingangslatenz von unter 7ms bei 128k Puffer und 2ms auf der virtuellen DANTE. Mit dieser Einstellung und einer eigenen für das DANTE-Netzwerk eingebauten 2. Netzwerk-Karte läuft das System tagelang ohne einen einzigen Aussetzer. Gemessen mit dem Controler und der Virtuellen Dante-Card.
Das lässt sich auch mit nur einer Netzwerkkarte bewerkstelligen. Werden aber zudem am selben Rechner Streamingdienste (z.B. Youtube) oder zusätzliche Netzverbindungen (z.B. via VPN) genutzt kann es zu Störungen kommen. Diese sind allerdings selten (in diesem Fall rund 10 Pakete von ca. 5000).
Das ist zwar nicht wirklich zu bemerken aber im Extremfall kann es eine Aufnahme unbrauchbar machen.
Die 128k Puffer könnten auch noch verringert werden. Dann muss man aber bei der Verwendung von VST-Instrumenten schon recht vorsichtig sein.

2. Das Routing wird um etliche Varianten erweitert. Da ich ein X32-Desk und ein X32-Rack parallel und zwei S16 verwende sind die Kombinationsmöglichkeiten fast unendlich. Bindet man das AES50-Routing der beiden X32 noch in die Überlegungen ein ergeben sich Kombinationsmöglichkeiten die keine Wünsche offen lassen.

Alles in Allem ist die Karte kein Schnäppchen. Die V-DANTE schlägt nochmal mit rund € 30.- zu Buche. Bedenkt man aber die riesigen Möglichkeiten der X32-Geräte und den unglaublich geringen Marktpreis ist die X-DANTE eine lohnende Investition.

Die ursprünglichen Vergleichsangebote lt. Pflichtenheft (für die gesamte Anlage) haben ein vielfaches des Preises betragen und trotzdem weniger Punkte des Pflichtenheftes erfüllt. So, daß die X32-Variante zum Zug kam und bisher auf einige Punkte aus Kostengründen verzichtet wurde.
In meinem Fall wurde das vorgegebene Pflichtenheft nachträglich durch die zusätzliche Anschaffung der X-DANTE fast zur Gänze erfüllt.

Von mir aus eine klare Kaufempfehlung.

P.S. Aktueller Stand zum Zeitpunkt der Tests und dieser Bewertung:
X32 Firmware V 2.06
Dante-V-Card 3.2.3
CUBASE 7.5.20
Windows 8.1 auf einem I7 mit 32GB Ram und SD-Platten
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