Behringer X18

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iPad / Tablet Digitalmixer

  • mit integriertem Wi-Fi-Router
  • 18 Kanäle
  • 16 Midas Preamps
  • 6 Auxwege
  • 18 x 18 USB-Interface für Recording
  • 4 X32 Effektracks
  • Real Time Analyzer für alle Kanäle
  • kompatibel mit Behringer P-16 Personal Monitoring System
  • Abmessungen: 409 x 357 x 110 mm
  • Ablagegröße: 29,5 x 19,5 cm
  • Gewicht: 4,0 kg
  • passendes Case: Art. 382522 (nicht im Lieferumfang enthalten)

Hinweis: iPad/Tablet nicht im Lieferumfang enthalten!

Erhältlich seit Mai 2015
Artikelnummer 333932
Verkaufseinheit 1 Stück
Bedienoberfläche remote
Faderanzahl 0
Inputs DSP Chan 18
Mic Preamp 16
physischer Output 6
Digitale Stagebox-Anbindung Nein
Hotspot Singleband
Multitrack Record Ja
integ. Player/Rec via USB/SD nein
19" Rackmount Nein
Outputs DSP Chan 7
Busses 6
Mono-Line Input 16
Stereo-Line Input 1
Ethernet Ethernet
Soundkarte Interface USB-B
Recorder Format Nein
RTA ja
Effekt Prozessor 4
31 Band EQ 4
Matrix 0
DCA/VCA Gruppen 4
Midi Connector Midi-Din
Samplerate 48 kHz
Monitor Apps 1
separates Personal Monitorsystem Optional
Kartenslot Erw. Karte 0
Digital ADAT Nein
Digital SPDIF Nein
Digital AES3/ASESEB Nein
Digital MADI Nein
Digital Dante Nein
110V fähig 1
Hülle nein
Höhe 110 mm
Breite 409 mm
Tiefe 357 mm
Gewicht 4 kg
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579 €
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Drahtlos über das Tablet mischen

Der X18 aus der X Air Serie von Behringer macht das drahtlose Mischen über Tablets möglich. Dies funktioniert über das eingebaute WiFi-Modul. Der Produktname verrät es schon: Mit dem X18 können insgesamt bis zu 18 Kanäle abgemischt werden. Neben dem drahtlosen Mischen über Tablets erlaubt der X18 dank des integrierten Audio-Interfaces über eine mittels USB angeschlossene DAW auch Aufnahmen. Die 16 integrierten Preamps vom Hersteller Midas sorgen dabei für eine hohe Audioqualität – auch sie können übrigens drahtlos gesteuert werden. Mit den integrierten Effekt-Engines lassen sich außerdem Stereo- und Multieffekte schnell und einfach umsetzen. Dazu gehören etwa Delay, Chorus, EQs, Dynamics und Reverb. Behringer hat es mit dem im X18 geschafft, die herausragende Technik des X32 in einem kompakten Gehäuse zu verstauen. Das Resultat ist eine leistungsstarke Lösung zum flexiblen Drahtlosmischen.

Einfache Integration in jedes Setup

Die 16 Kombi-Buchsen sind besonders praxisnah auf der Vorderseite untergebracht. An ihnen lassen sich XLR- und Klinkenkabel anschließen, während der Main-Out in Stereo im XLR-Format gehalten ist. An den 2-Track-Eingang in Cinch-Ausführung können etwa externe CD- oder MP3-Player angeschlossen werden. Über einen Schalter kann eingestellt werden, ob der Hauptmix oder das Kopfhörersignal an den Cinch-Ausgang geleitet wird. Außerdem verfügt der X18 über einen Kopfhörerausgang inklusive Lautstärkeregler. Die Rückseite besteht aus sechs AUX-Sends im 6,3mm-Klinkenformat, einem MIDI-Ein- und Ausgang, einem USB- und zwei LAN-Anschlüssen. Über Ersteren lässt sich der X18 in ein bestehendes Netzwerk einbinden, über das er anschließend mittels des rechts danebengelegenen Schalters kabelgebunden, drahtlos oder als Access Point verwendet werden kann. Die App zur Steuerung kann kostenlos über den App Store heruntergeladen werden.

Flexibles Mischen mit und ohne Kabel

Das kabellose Mischen hat den Vorteil, dass man sich währenddessen am Veranstaltungsort frei bewegen und somit verschiedene Abhörpositionen einnehmen kann. Zudem können bis zu vier weitere Personen über den Access Point ihren eigenen Monitormix selbstständig mithilfe von iPads anfertigen. Dank des internen Routers ist eine Konfiguration nicht nötig. So kann mit dem Mischen nach dem Einwählen eines iPads in das Netzwerk des X18 sofort losgelegt werden. Über den WiFi-Client kann der X18 in ein bereits bestehendes Drahtlosnetzwerk eingebunden werden, über das Geräte wie Laptops oder Smartphones verbunden sind. Das ermöglicht auch eine höhere Reichweite – was zum Beispiel bei größeren Veranstaltungen vorteilhaft ist. Neben einer drahtlosen Verbindung kann auch über einen Laptop gemischt werden, der über ein LAN-Kabel mit dem zweiten Anschluss verbunden ist.

Über Behringer

Das in Deutschland von Uli Behringer gegründete und heute in China ansässige Unternehmen steht seit dem ersten Produkt, dem Studio Exciter F, für preiswertes Equipment. Mischpulte, wie das Eurodesk MX8000, sowie unzählige Signalprozessoren und später auch Beschallungsequipment ermöglichten es unzähligen Musikern auch bei begrenztem Budget ihre Heimstudios, Übungsräume und mobilen PAs mit Equipment auszurüsten, das sonst nicht erschwinglich war. Die Produktpalette von Behringer wuchs über die Jahre ständig weiter. Durch die Übernahme weiterer Firmen, u.a. Midas, Klark Teknik und TC Electronic, kamen nicht nur neue Produktgruppen hinzu, sondern es floss auch deren technisches Know How in die Produktentwicklung mit ein.

Artefaktfreier Sound dank intelligenter Gain-Steuerung

Die X AIR Gain Sharing Funktion ermöglicht es, die Pegel von bis zu 16 Mikrofonen in Echtzeit automatisch zu steuern – ganz ohne Gating-Artefakte und Störgeräusche wie Rauschen. So kann Rückkopplungen, Rauschen und auch Kammfiltereffekten effektiv vorgebeugt werden. Das ist vor allem bei einem Setup mit vielen Mikrofonen auf der Bühne praktisch – etwa, wenn mehrere Gäste gleichzeitig sprechen. Über einen zuschaltbaren Software-EQ kann der Klang eines jeden Kanals sowie der AUX-Busse mithilfe von 31 Frequenzbändern optimiert werden. In den Effekten werden der 480L, PCM70 und der EMT250 von Lexicon simuliert. Außerdem können Nachhall-Algorithmen gefunden werden, die vom Quantec QRS inspiriert sind. Die Verarbeitung dieser Effekte wird direkt vom X18 durchgeführt, sodass der Computer keine schwere Rechenleistung übernehmen muss.

248 Kundenbewertungen

4.7 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

157 Rezensionen

F
Geniales Teil mit Konzeptschwäche
Fetz 16.03.2016
Der Mixer, inklusive Audiointerface funktioniert prima.

Der Funktionsumfang ist üppig, das Teil ersetzt "im Prinzip" einen großen 16 Kanal-Mixer mit einem großen Siderack, Multicore und Stage-Box. Wobei die Analog-Version immer noch einfachere Kanal-EQs hat und keine eingebauten Kanal/Bus-Kompressoren.

Der Mixer lässt sich mit den zugehörigen Computer und Tablett-Programmen gut bedienen.
Installation und Betrieb machen bei mir keine Probleme. Einzig der USB-Audiotreiber hat unter Windows 7 ausgesetzt, wenn der "Bildschirmschoner" (=Display aus) den Bildschirm wieder eingeschaltet hat, "nie aus" schuf Abhilfe.

Die Mischpultsteuerung (über Land oder WLAN) kann man im laufenden Betrieb problemlos abbauen und neu aufsetzen, ebenso wie die gleichzeitige Steuerung über PC und Android-Tablett einwandfrei funktioniert.

Die 18 USB-Interface-Kanäle sind im Windows einzeln verfügbar, ein paar Kanäle mit der DAW (bei mir Sonar) mitschneiden - oder auch wieder zurück spielen, das System-Audiosignal mit Winamp als Pausen-Player und mit dem REW-Audiomessprogramm mit Rauschen raus, Messmikro rein die Anlage einmessen - das geht alles "gleichzeitig" (also ohne umkonfigurieren).
Die USB-Kanäle lassen sich im Mixer ziemlich frei Routen - man kann sich die überall da hin legen, wo es halbwegs sinnvoll ist. Wer das Teil im (Home-)Studio als Interface nutzt, kann auch mal einen der Effekte per Interface in die DAW einbinden. Die Effekte scheinen mir bislang ordentlich, das ist aber eher oberflächlicher Eindruck. Die Auswahl ist reichlich und die gleiche wie im X32.


Zu den verschiedenen Geräteversionen der Behringer-Digitalmixer-Serie:
Ich habe das X18 ausgewählt, weil es deutlich billiger als das XR18 ist, dessen Gehäuse allerdings weniger merkwürdig, kleiner und ohne Plastik ist (das meiste ist auch beim X18 Metall!). Konzeptionell haben beide allerdings vergleichbare Schwächen, mehr dazu unten. Die technischen Unterschiede sind ansonsten minimal (AUX-Out X18:Klinke vs. XR18:XLR; Recorder In/Out X18:Cinch vs. XR18:Klinke.)

Das XR16 hat nur ein 2-Kanal-USB-Audio-Interface eingebaut, damit kann man also nicht alle Eingänge parallel mitschneiden (... um sie dann später im Studio "richtig" abzumischen).

Im Vergleich zum großen X32 (Rack) fehlt der USB-2-Kanal-Rekorder/Zuspieler. (... das X32 hat auch 8 Effekte statt 4 und 12 statt 6 Busse usw., aber das sieht man ja auch gleich in der Feature-Liste ... ). Und will man alle Spuren *ohne PC* direkt auf USB-Stick mitschneiden, dann muss man z.B. zu A&H Qu greifen.

Die X32 "zum Anfassen" Varianten haben alle die Audio-Buchsen eingebaut, das braucht umständliche Analog-Verkabelung und macht den Bedienteil sehr klobig. Mit digitalen Stage-Boxen wird es dann (relativ) teuer. Der 19"-fähigen Version fehlen die schicken Kanalzug-Beschriftungs-Displays (dennoch kaum billiger als das Compact).

Zum Konzept:
Natürlich ist man auf einer (bei vergleichbarem Budget zwangsläufig analogen) Hardware-Bedienoberfläche schneller, wenn man "mal eben" etwas anpassen will. Dafür kann man "in digital" mit einem Klick ein komplett neues Setup laden. Da muss man sich überlegen, was man für seinen Einsatzfall braucht.

Ich möchte das Gerät gerne auf die Bühne stellen, damit ich keine Stage-Box und kein Multicore brauche.
Zum Mitschneiden/(digital)Zuspielen muss ein PC per USB verbunden sein.
Die Mischpult-Steuerung läuft über Netzwerk.
Die Mischpult-APP für das Android-Tablett kann nicht alles einstellen, das kann nur das PC-Programm.
Da ich WLAN nicht unbedingt vertraue, möchte ich eine Kabel-Netzwerkverbindung als Backup-Plan haben.
Deshalb muss am X18 ein normaler PC mit zwei Kabeln (USB und LAN) angeschlossen sein.
Um von einer akustisch sinnvollen Position mischen zu können, kommt das Tablett zusätzlich zum Einsatz, per WLAN angebunden.
Dazu brauche ich einen WLAN-Router/Access-Point, das im X18 eingebaute Netzwerkmodul kann nur entweder WLAN oder LAN.
Das macht die Gehäuseform vom X18 wenig überzeugend, in der Tablett-Schale liegt bei mir der Router, das ganze ist mit dem Kabelverhau wenig elegant, aber kostengünstig und leistungsfähig.

Selbst das XR18 ist dabei nicht ultimativ besser, denn (nur) per (W)LAN kann man eben nicht aufnehmen/zuspielen. USB kann (ohne extra-Teile) nur 5m Kabellänge. Ohne externen Router geht LAN und WLAN nicht gleichzeitig. Mindestens für das Einrichten (u.a. auch Kompressor-Zeiten) braucht man einen PC zur Bedienung, da reicht das Tablett nicht immer.
Man bekommt damit also das zunächst sehr elegant wirkende "Stage-Box" Konzept nicht immer so elegant realisiert - das muss man mit seinem Einsatzfall genau durchdenken.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
27
3
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H
Nomen Est Omen ??
HerbertA 15.08.2016
Die Firma Behringer ist ja bekannt dafür, dass sie unglaubliche Innovationen zu eine brutal günstigen Preis anbieten. Die Kehrseite der Medaillie war stets, dass wirklich billige, teils minderwertige Teile verbaut wurden. Auch die Qualitätssicherung wurde vernachlässigt. So bekam man oft kaputte Artikel geliefert.

Deshalb wollte ich keinen Behringer Artikel mehr kaufen.

Nachdem ich mich fast zwei Jahre mit Digital-Mischpulten beschäftigt habe, bin ich wieder auf Behringer gekommen.

Können die User-Meinungen sowie die Tester von Fachmagazinen (Benedo, Amazona) irren?

So erwarb ich mit mulmigen Gefühl im Bauch das Behringer X-Air X18 Mischpult.

Voller Freude ausgepackt, angeschlossen und siehe da Netzwerk und WLan Hardware kaputt! Nochmal (zum dritten mal) das Hand On Video angekuckt, alles richtig gemacht. Das Teil ist tatsächlich kaputt.

Also doch Nomen Est Omen!!!

Wutentbrannt bei Thomann angerufen. Wie immer toller Service von Thomann. Es wurde sofort ein Austauschartikel an mich geschickt.

Hier sollten die großen Einzelhändler Druck auf die Firma Behringer ausüben. Eine Endkontrolle (vielleich eine halbe Stunde Arbeit) dürfte doch in China nich mehr als 10,00 Euro kosten. Auch eine gute Bedienungsanleitung in deutscher Sprache (keine englische Werbebroschüre) würde pro Gerät vielleicht mit maximal 5,00 bis 10,00 Euro zu buche schlagen. Somit wäre dieser Mixer immer noch 10 bis 20 % günstiger als die Konkurenzprodukte.

Es ist schon eine Unverschämtheit, dass man keine Bedienungsanleitung und wenn man Pech hat, ein kaputtes, neues Gerät bekommt. Das macht immer Arbeit, sowohl für den Endverbraucher, wie auch für den Händler.

Das Austauschgerät macht das was es soll.

Einen super Sound!

Die Software ist sehr leicht und intuitiv zu bedienen, trotzdem empfehle ich jedem, sich das Hands On Behringer X18 Video zu kaufen, da man auf Grund der vielen Bedienmöglichkeiten auch Blödsinn machen kann.

Nachdem mein Zorn verflogen ist, gebe ich dem Produkt in der Gesamtwertung volle 5 Punkte. Die 4 Punkte in der Verarbeitung und der Bedienung sind der fehlenden Bedienungsanleitung und dem kaputten ersten Gerät geschuldet.

Wenn die Firma Behringer hier noch nachlegen würde, wäre die Konkurenz chancenlos.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
13
1
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D
Funktioniert spitze - auch oder vor allem für Streamer / Youtuber
DerMalti 23.07.2020
Ich nutze stationär zum Mix für meinen Twitch-Stream. Für diesen Zweck ist es einfach sehr gut geeignet, da ich mir dank der Main + 6Busse ausreichend Mixe zurecht basteln kann. So ist ein eigener Mix für meinen Kopfhörer kein Problem, ebenso 1x "nur Stimme" raus für Discord/Teamspeak. Auch der Stream (Encoder) hat seine eigenen Busse, so das der Zuschauer immer einen ausgewogenen Mix hat.
Klarer Vorteil für mich: Es kann sich einer meiner Moderatoren über VPN mit aufs Mischpult schalten und den Mix für den Stream übernehmen.
Einen Punkt Abzug in der Bedienung muss ich geben, da der aktuelle Treiber (4.59) leider nur 1 Stereo Eingang und 1 Stereo Ausgang über USB unter Windows bietet. Abhilfe bietet hier die etwas ältere Treiberversion 4.38, dort hat man unter Windows je 4 Stereo Ein- und Ausgänge. Hier sollte der Behringer Support nochmal nacharbeiten.
Ein DAW unter Windows sieht natürlich alle 18 Kanäle, ich spreche von den Windows eigenen Sound-Devices.
Ansonsten kann ich das Mischpult voll und ganz auch für Streamer empfehlen. 18 Eingänge insgesamt, 4 Ausgänge (unter Windows) und das freie Routing lassen wenig Wünsche offen.
Das man keine Fader und Regler in der Hand hält, mag erstmal als Nachteil erscheinen, aber das das X18 sowohl MIDI als auch das Mackie-Protokoll unterstützt bieten sich unzählige Möglichkeiten. Für mich wichtig beim streamen sind hauptsächlich die Channel-Mutes und die hab ich sowohl auf dem Elgato Streamdeck als auch auf einem Launchpad in Reichweite realisiert.
Nach meinen positiven Erfahrungen haben sich noch 2 befreundete Streamer das X18 geholt und beide sind genauso wie ich begeistert.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
2
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FM
Mischpult satt für "kleines" Geld!
Frank Mario 13.02.2016
Auf der Suche nach einer Alternative für mein Phonic Helixboard 24 Firewire, das nach 10 Jahren Einsatz im Projektstudio den Geist aufgegeben hat, war das X18 ein möglicher Kandidat. Lieferung erfolgte am Folgetag, so wie man es von Thomann kennt. Lieferumfang: Pult, Netzkabel, lächerliche Quickstart-Anleitung. Hier sind wir auch schon bei den negativen Dingen: weder bei Thomann, noch im Netz ist eine vernünftige Bedienungsanleitung in Deutsch zu bekommen, YouTube-Videos sind vorhanden, allerdings nur in Englisch, Spanisch...
Also musste ich auf meinen eigenen Sachverstand aus 30jahriger Bühnen- und Technikerfahrung zurückgreifen, learning by doing!
Inbetriebnahme via eingebautem W-Lan und I-Pad war problemlos, die nötige Software hatte ich bereits installiert.
Lan-Verbindung zum PC ging ebenfalls ohne Zwischenfälle, Bedienung intuitiv. Wer gut mit Analogpulten umgehen kann und elementare Routing-Kenntnisse hat, für den dürfte die Bedienung der Software kein Problem darstellen. Den Punktabzug bei der Bedienung verschuldet lediglich die fehlende Bedienungsanleitung.

Jetzt kommt der Knaller: Das Pult versteht sich blendend mit meinem PC und der Recordingsoftware.
Der PC arbeitet noch mit Windows Vista prof., die Software ist die letzte für PC produzierte Version von Logic Audio Gold.
Entgegen der angegebenen Voraussetzungen Win 7 und höher, funktioniert der Treiber zuverlässig auch mit Vista!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
1
0
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