Behringer TD-3-RD

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Analoger Bass Line Synthesizer

  • vollanaloger Signalweg aus VCO, VCF und VCA
  • VCO umschaltbar zwischen Sägezahn- und Rechteck-Wellenform
  • 4-Pol Tiefpassfilter mit Resonanz
  • VCF-Envelope-Intensität und Envelope-Decay regelbar
  • regelbarer Accent
  • integrierter Verzerrer mit Klangregelung
  • 16-Step-Sequenzer mit 250 Pattern-Speicherplätzen
  • Poly-Chaining von bis zu 16 Geräten möglich
  • Audioeingang zur Klangbearbeitung externer Quellen: 3,5 mm Klinke
  • Sync In und CV/Gate-Ausgänge: 3,5 mm Klinke
  • Stereo-Kopfhörerausgang: 3,5 mm Klinke
  • Line-Ausgang: 6,3 mm Klinke
  • USB-MIDI und MIDI In/Out
  • Abmessungen (H x B x T): 56 x 305 x 165 mm
  • Gewicht: 0,8 kg
  • Farbe: Rot
  • inkl. Netzteil (9 V DC)
  • passendes Cover: Art. 490239 (nicht im Lieferumfang enthalten)
  • passende Tasche: Art. 493544 (nicht im Lieferumfang enthalten)
  • passender Koffer: Art. 492958 (nicht im Lieferumfang enthalten)
Erhältlich seit November 2019
Artikelnummer 478319
Verkaufseinheit 1 Stück
Bauweise Desktop
Anzahl der Stimmen 1
Tonerzeugung Analog
MIDI Schnittstelle 1x In, 1x Out
Speichermedium Intern
USB Anschluss Ja
Effekte Ja
Arpeggiator Ja
Anzahl der analogen Ausgänge 1
Digitalausgang Nein
Display Nein
Optionale Erweiterungen keine
Besonderheiten Stepsequencer
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119 €
Alle Preise inkl. MwSt.
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Back to the 80s!

Mit dem TD-3-RD stellt Behringer die rote Version des Bass-Line-Synthesizers vor, der jedem Synth-Kenner bekannt vorkommen sollte. Egal ob Progressive Rock, Wave, EDM oder Synthiepop: Hier können legendäre Acid-Sounds nachgebildet werden, die sich in jedem Song bewähren - und das mit einer komplett analogen und authentischen Schaltung! Sägezahn- und Rechteckwellenform des Oszillators bilden die Basis für kräftige und fette Basslines. Mit der Distortion-Sektion können diese noch dreckiger gestaltet werden. Neben dem MIDI-Eingang verfügt der TD-3-RD auch über einen USB-Anschluss. Wer das Programmieren an der Hardware als zu aufwendig empfindet, der kann seine Basslines auch über das Synth Tool am Computer gestalten. Den TD-3 gibt es je nach persönlichem Geschmack noch in weiteren Farben - technisch sind sie identisch.

Flexible Programmierung inklusive Extras!

Die Patterns sind in vier Gruppen organisiert und haben jeweils eine Sektion A und B. Die Tastatur stellt die verschiedenen Patterns dar, die ausgewählt und bearbeitet werden können. Um die Sektionen zu programmieren, muss der Write-Modus in der mittleren Kontrollsektion ausgewählt werden. Hier müssen Noten im Pitch-Mode sowie deren Werte im Timing-Mode eingegeben werden. Die Länge des Patterns bestimmt man durch Betätigen der Step-Taste und sie können bis zu 16 Steps haben. Längere Sequenzen können erstellt werden, indem Patterns in einer Reihenfolge von einem zum anderen abgespielt oder wenn sie im Track-Modus verkettet werden. Bei Letzterem kann eine beliebige Reihenfolge gewählt werden. Insgesamt können 64 Patterns im TD-3-RD gespeichert werden. An Bord ist auch ein Random-Pattern-Generator, der das Gestalten von Patterns vereinfacht. Hierfür müssen Start, Stop und Clear gleichzeitig betätigt werden.

Portable Box für eine klangliche Zeitreise zurück in die 80er

Mit einem überaus leichten Gewicht von 663 g ist der TD-3-RD von Behringer leicht zu handhaben und natürlich auch sehr transportabel. Mit der von Behringer nachgestalteten Benutzeroberfläche hat man den originalen Workflow aus den 80ern zum Kreieren von Basslines. Die Distortion-Sektion von Behringer kann beliebig hinzu gefahren werden. Mit dem Regler „Distortion“ kann die Stärke des Effektes eingestellt werden. Der Tone-Regler ist in der Mittelstellung neutral und kann verwendet werden, um den Klang der Bassline dumpfer oder aggressiver zu gestalten. Über den Sync-in-Eingang kann der TD-3-RD von anderen Synthesizern getaktet werden. Daneben befinden sich ein CV-, sowie auch ein Gate-Out, mit denen externe Synthesizer getriggert werden können.

Über Behringer

Das in Deutschland von Uli Behringer gegründete und heute in China ansässige Unternehmen steht seit dem ersten Produkt, dem Studio Exciter F, für preiswertes Equipment. Mischpulte, wie das Eurodesk MX8000, sowie unzählige Signalprozessoren und später auch Beschallungsequipment ermöglichten es unzähligen Musikern auch bei begrenztem Budget ihre Heimstudios, Übungsräume und mobilen PAs mit Equipment auszurüsten, das sonst nicht erschwinglich war. Die Produktpalette von Behringer wuchs über die Jahre ständig weiter. Durch die Übernahme weiterer Firmen, u.a. Midas, Klark Teknik und TC Electronic, kamen nicht nur neue Produktgruppen hinzu, sondern es floss auch deren technisches Know How in die Produktentwicklung mit ein.

Simples Programmieren dank Software

Per USB hat man sofortigen Zugriff auf jedes der integrierten Patterns und kann diese dann einfach von der Maschine in den Computer importieren und mit Änderungen zurück an den TD-3-RD schicken. Dies geschieht über die sogenannte Recall-Funktion. Im Editor können dann Notenwerte per Drag-and-drop sowie auch die Gesamtlänge des Patterns geändert werden. Mit dem Button „Store“ im Synth Tool können Patterns dann einfach zur TD-3-RD zurückgeschickt werden. Außerdem können in der Software via Rechtsklick auf eine Note auch Akzente gesetzt werden. Den Wert des Akzentes kann man dann über den dementsprechenden Regler auf dem TD-3-RD regulieren. In der Software gibt es weitere Kontrollmöglichkeiten wie MIDI-Routing, PolyChain und die Kalibrierung des TD-3-RD.

75 Kundenbewertungen

43 Rezensionen

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rote TD-3
elGerhado 06.12.2020
Trotz Lockdown und zum Thanksgiving-Preis habe ich mir nun noch eine vierte TD-3 gegönnt. Ich besitze nun Acid-Gelb, Darktrance-Schwarz, 303-Clon-Silber und zur großen Freude meiner Augen jetzt auch Rot, so wie die Corona-Ampel in unserem Land. Ich habe mir alle vier Teile für Setups im Rahmen von Lockdown-Musik und Lockdown-Bastelprojekten gekauft, weil meine Freunde ebenfalls Setups mit TD-3s gebaut haben. Aufgrund des günstigen Preises kann man die Dinger auch zum Zweck des Circuit-Bending kaufen. Die typische 303-Musik mache ich damit eigentlich nicht, da ich dafür lieber meine echte 303 verwende, aber einem Menge Spaß im Keller und Lagerraum habe ich mit den TD-3's trotzdem. Und hiermit sind wir auch schon bei der Kritik: das fehlende Batteriefach ist für meinen halbwegs mobilen Einsatzzweck echt lästig. Dass die Start/Stop-Taste so langsam reagiert, stört mich beim vierten Teil noch immer, weil ich 25 Jahre mit einer echten 303 gespielt habe, bei der das nie ein Problem war und die Tasten und Regler bis heute einwandfrei und sofort reagieren. Vermutlich ist diese Verzögerung der Random-Pattern-Funktion geschuldet, die ich eigentlich für genauso sinnlos halte, wie den miesen Verzerrer.
Im Unterschied zu vielen Anderen denke ich nicht, dass das der letzte 303-Klon war, der auf den Marktgekommen sein wird.
Eine besonders nette Idee von Behringer finde ich, die Geräte in vielen bunten Farben herzustellen. Mir persönlich, als Gerätesammler, macht das großen Spaß, weil wenn ich nur die Funktionalität wollte, wäre ich mit einer Software-Simulation genauso zufrieden. Im Sinne der Ästhetik, die bei einem Musikinstrument genauso wichtig sein sollte, wie die Haptik, halte ich die Farben für eine richtig gute Innovation. So kann ich jedes Gerät anders modifizieren und erkenne an den Farben, welche Modifikation ich zur Hand nehme.
Bedienung
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JK
Steht dem Original kaum nach...
Jens-Peter K. 19.11.2021
Der Roland TB-303 ist einer der bekanntesten Bass-Synthies - darüber muss man kein Wort verlieren. Es gibt mittlerweile einige Clones dieses "Bassliners" - mal mehr, mal weniger gut.
Behringer hat mit dem TD-3 einen Nachbau geliefert der Klangtechnisch zum Besten gehört, was man als "Clone" auf dem Musikmarkt findet.

Der Sound ist gigantisch nah am Original mit der Auflösung und dem Druck, den man von modernen Bauteilen erwarten darf.

Und die Features sind noch mal verfeinert und bieten alles, was man für's Schrauben braucht.

Die einzigen "Mankos" die ich für mich persönlich gefunden habe sind die Bedienung, welche sich absolut am Original orientiert. Das mag authentisch sein, heute gibt es aber weniger komplizierte Bedienungskonzepte. Fairerweise muss man sagen, dass man sich nach ein paar Sessions daran gewöhnt hat und es nicht mehr wirklich nervt.

Der 2. Punkt ist natürlich die Verarbeitung. Generell ist sie gut - das Gerät und die Potis sind stabil und relativ genau. Die Haptik vor allem des Gehäuses ist allerdings etwas "billig", da leichter Kunststoff. Da bleibt die gefühlte Wertigkeit etwas auf der Strecke. Am Sound ändert dies allerdings gar nichts. Naja, und irgendwo muss der Preis ja herkommen...

Und damit sind wir beim "Killer-Argument" FÜR den Behringer TD-3. Wer sich auf dem Markt nach einem Originalen TB-303 umschaut oder einen Roland-eigenen Nachbau sucht muss - natürlich - gewaltig tief in die Tasche greifen ... wenn man überhaupt etwas findet. Hier bietet dieses "Biest" für wirklich kleines Geld eine fantastische Leistung.

Fazit:
der Behringer TD-3 ist einfach unschlagbar gut, wenn man damit Musik machen will. Zum Anschauen ins Regal stellen gibt es "Schönere Synthies" ...! ^^
Bedienung
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Es rotzt!!!!
RightHemisphereMusic 01.05.2020
Man bekomme auf jeden fall richtig rotzige Acid Sounds aus dem Teil. Plastik-Bomber? JA. Haptik: na ja. Sound: Drückt dir den Kit aus der Brille. Bedienung: originalgetreu - schrott. Für 150 EUR bekommt Männlein und Weiblein aber eine richtig rotzige Acid Maschine. Pattern und Track Sequencer sind gewöhnungsbedürftig aber auch nicht so unmöglich wie viele behaupten. Es ist halt anders, aber bietet auch einen angenehmen Workflow wenn man das Grundprinzip verstanden hat. Für 150 EUR bekommt man geilste Acid Baselines - Plastik hin oder her.
Bedienung
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w
Für den Preis unschlagbar - Bedienung unterirdisch
wellblachdech 26.12.2020
Also vorn weg: Das Ding macht Laune, klingt in meiner Meinung nach sehr gut und macht genau das was es soll.
Und dass bei dem Preis! ( 89Euro in den Cyberweeks)
Da konnte man nichts falsch machen!

Ja ja, das Ding ist aus Plastik und wird sicher nicht 100 Jahre halten, die Distortion braucht auch kein Mensch etc etc.
Die Potis sind ok und machen einen halbwegs stabilen Anschein, reden wir in zwei Jahren nochmal drüber.

ABER: Die Bedienung ist eine total Katastrophe. Ja, man wollte wahrscheinlich halt so nah wie möglich am Original bleiben. Aber die Sequenzer-Programmierung ist einfach total mies, absolut unterirdisch. Ok, sogar damit kann man sich noch abfinden.

Aber das aller aller aller schlimmste und obendrein eine Frechheit ist das Manual von Behringer, das total unvollständing ist und meiner Meinung sogar falsch. Zudem diese absolut schlechte Software SYNTHTRIBE, dessen Note-Editor sich nur im Vollbild öffnen lässt (total sinnvoll bei einem 43 Zoll Monitor...arrrrg) und zudem buggy bis zum Umfallen. Leider braucht man das Teil, zu einem gewissen Teil, weil ja das Manual unvollständig ist.

Also: Wer die TD-3 programmieren will, an der Maschine selber, sollte sich schon mal für eine paar Youtube-Sessions bereit machen!
Da machen zwar auch 50 Leute, die Sachen auf 500 Wegen, aber irgendwie gehts dann doch.. braucht man leider Geduld.

Fazit:
Sound top - so wie es sein sollte.
Preis unschlagbar.
Bedienung absoluter Mist.
Bedienung
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