Audient Sono

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Amp Modelling Interface

  • 24-bit/96 kHz
  • 10x4 Amp Modeling Audio Interface
  • 2 Combo-Eingänge Mic/Line mit Audient Class A Mikrofon-Vorverstärker (60 dB Gain)
  • Instrumenteneingang mit Röhrenvorstufe inklusive 12AX7 Röhre und 3-Band Klangregelung
  • optischer ADAT-Eingang (8-Kanal/48 kHz, 4-Kanal/96 kHz)
  • 2 TRS Klinke Line Ausgänge
  • Stereo-Kopfhörerausgang
  • latenzfreies Monitoring
  • Re-amp Ausgang
  • OnBoard Two Notes DSP
  • 3 frei konfigurierbare Cab-Presets
  • aus Metall gefertigtes Desktopgehäuse
  • Abmessungen (B x H x T): 210 x 80 x 150 mm
  • Gewicht: 1,7 kg
  • inkl. Two notes Torpedo Remote Software
Erhältlich seit April 2019
Artikelnummer 457255
Verkaufseinheit 1 Stück
Recording / Playback Kanäle 10x4
Anzahl der Mikrofoneingänge 2
Anzahl der Line Eingänge 2
Anzahl der Instrumenten Eingänge 1
Anzahl der Line Ausgänge 2
Kopfhöreranschlüsse 1
Phantomspeisung Ja
S/PDIF Anschlüsse 0
ADAT Anschlüsse 1
AES/EBU Anschlüsse 0
MADI Anschlüsse 0
Ethernet 0
Sonstige Schnittstellen Keine
MIDI Schnittstelle Nein
Word Clock Nein
Maximale Abtastrate in kHz 96 kHz
Maximale Auflösung in bit 24 bit
USB Bus-Powered Nein
Inkl. Netzteil Ja
USB Version 2.0
Breite in mm 210 mm
Tiefe in mm 150 mm
Höhe in mm 80 mm
Anschlussformat USB-Buchse Typ C
Lieferumfang Netzteil, USB Kabel
Null Latency Monitoring 1
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249 €
289 €
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Das Audio-Interface speziell für Gitarristen

Sono von Audient ist ein spezielles Audio-Interface, das mit instrumentenspezifischen Features für Gitarre und Bass daherkommt. Es ist mit einer Vorstufenröhre ausgestattet und wird somit auch als Amp-Modelling-Interface bezeichnet. Darüber hinaus sind Speakerfaltungen mit an Bord, die vom französischen Unternehmen Two Notes zur Verfügung gestellt werden. Sono bietet neben einem Eingang für Gitarre auch zwei Mic/Line-Eingänge, zum Beispiel für Vocals oder eine Akustikgitarre, sowie einen optischen ADAT-Eingang. Die im Interface verwendeten hochwertigen Preamps von Audient sind in ihren großen Konsolen verbaut. Als Ausgang direkt zum Amp dient ein dedizierter Line-Anschluss an der Vorderseite. Zwei TRS-Klinken-Ausgänge für Stereo sind ebenfalls auf der Rückseite vorhanden.

Elf Regler für Klang, Gain und Lautstärke

Auf der einfach gestalteten Bedienoberfläche findet man sechs schwarze Drehregler zum Gestalten des Klanges. Mit den Bass-, MID EQ- und Treble-Reglern, die alle über eine mittige Einrastung verfügen, lässt sich die gewünschte Equalizer-Einstellung vornehmen. Jede Frequenz kann hier um bis zu 15 dB angehoben werden. Der Input-Regler sorgt für die Einstellung des Gains. Durch Drive kann dem Klang Verzerrung hinzugefügt werden. Der Output-Regler sorgt für Regelung der Gesamtlautstärke, während sich mit den fünf weißen Drehreglern der Gain der Mic/Line-Eingänge einstellen und die Lautstärke ändern lässt. Für den Speaker- und den Kopfhörerausgang ist jeweils ein Regler für die Lautstärkeregelung vorhanden. Auf der Bedienoberfläche befindet sich außerdem eine Pegelanzeige in Form von fünf LEDs. Und wer genau hinsieht, kann hier auch die Lüftungsschlitze für die verbaute ECC83S Röhre erkennen.

Warmer Klang dank Vorstufenröhre

Dank der integrierten AX7-Vorstufenröhre des Herstellers JJ finden alle Gitarristen und Bassisten eine warme Verzerrung in Form eines charakteristischen Röhrensounds. Egal, ob im Studio oder auf der Bühne: Sono nimmt wenig Platz ein und lässt sich direkt an die DAW anschließen. Geboten werden Fender- und Vox-typische Clean- bis Crunchsounds für jeden Geschmack. Die mitgelieferte Torpedo-Remote-Software von Two Notes beinhaltet 20 virtuelle Cabinets. Das verhältnismäßig geringe Gewicht von 1,7 kg und das kompakte Format ermöglichen einen Transport in jeder Gigbag. Betrieben wird das Interface übrigens mit einem 12-V-Netzteil, das im Lieferumfang ebenso wie ein USB-Kabel enthalten ist.

Über Audient

Das britische Unternehmen Audient hat seinen Hauptsitz in Hampshire und entwickelt seit 1997 professionelles Audio-Equipment. Für frühen Erfolg sorgte die großformatige, analoge Inline-Konsole ASP8024, deren einfaches Design und hervorragende Klangeigenschaften sich bis heute wie ein roter Faden durch das Sortiment des Herstellers ziehen. Mit den aktuell erhältlichen Analogpulten, Audiointerfaces, Mikrofonvorverstärkern und DAW-Controllern verbindet Audient die Tradition analoger Aufnahmetechnik mit innovativen und anwenderfreundlichen Features zur Musikproduktion am Rechner. Besonders erfolgreich sind dabei die Preamp-Module aus der ASP-Serie sowie die Desktop-Interfaces aus der iD-Serie.

Umfangreiche Klangmöglichkeiten dank Torpedo-Remote-Software

Das Besondere an diesem Interface ist, dass einer seiner Kanäle durch die Vollröhre gefahren und anschließend mit einer Torpedo-Remote-Software von Two Notes bearbeitet werden kann. Hiermit können neben einer Auswahl an diversen Cabinets auch Mikrofontyp und -position, der Raumklang sowie globale Soundeinstellungen konfiguriert werden. Das führt zu einem äußerst abwechslungsreichen Klang. Optional können die Cabinets durch das Erwerben von zusätzlichen erweitert werden. Dank Amping-Ausgang kann das Interface auch zu Reamping-Zwecken von der DAW direkt zum Verstärker verwendet werden. Der rechts liegende, weiße Regler auf der Bedienoberfläche bestimmt hier den Pegel von der DAW zum Amp. Die Speakersimulation kann außerdem komplett deaktiviert werden, indem die C.A.B.-Taste länger gedrückt wird.

17 Kundenbewertungen

15 Rezensionen

t
Sehr schönes Interface
timsawyer2112 23.07.2020
Das Audient Sono wurde für mich erst dadurch richtig interessant, weil es eine regelbare Vorstufe sogar mit integrierter Röhre besitzt. Das versprach für mich beim Spielen und Aufnehmen einen warmen, runden Klang (ich benutze es mit meinen E-Bässen).

Die Installation war reibungslos. Anschließen. PC und DAW (Studio One 5) erkennen das Interface sofort. Treiber über die Herstellerwebsite runtergeladen. Alles paletti.

Das erste Anspielen war ebenfalls ein schönes Erlebnis. Der EQ greift für meine Begriffe sehr gut und die Röhre macht Druck und lässt das Instrument nach instrument klingen, so wie es sein soll.

Die Bedienung ist dabei sehr intuitiv und auch mit den Ein- und Ausgängen findet man sich schnell zurecht. Die Boxensimulation inkl. App habe ich bisher nicht ausprobiert. Allerdings bietet die Reamp-Funktion schöne Möglichkeiten für die Nachbearbeitung von Aufnahmen.

Die Verarbeitung ist für mich tadellos. Stabiles Metallgehäuse. Gut verarbeitete Regler und Anschlüsse. Hier geht so schnell nichts kaputt.

Ich sage hier gern, dass ich mich nicht mit allen Interfaces auf dem Markt perfekt auskenne, aber für mich, der daheim mit dem Interface übt und aufnimmt, ist es perfekt. Der Preis ist für diese Klasse auch völlig im Rahmen. Einfach zu bedienen, robust und klingt gut. Was will man für solche Zwecke mehr?
Verarbeitung
Features
Bedienung
Sound
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O
Gute Idee aber.....
OldiebutGoldie 04.10.2020
.....grottige Software. Sorry das Ding lies kein Firmwareupdate zu.
Ständig aufgepopt, durchgeführt....jedes Mal "Failed".
Software stürzte beim Wechsel in den Menüs ständig ab und erzeugte ekligen Pfeifton. Einmal aus dann wieder an und es war ok. Menü gewechselt wieder das Gleiche. Nein danke jetzt leg ich was drauf und hole mir das Axe IO. Mal sehen wie das ist.
Verarbeitung
Features
Bedienung
Sound
4
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H
Solides Teil
Hinkelstone 01.07.2019
Sehr gut verarbeitet!
Den Sound des audio interfaces finde ich auch sehr gut.
aber die Software und die Einbindung der torpedo-cabs is really a pain in the ass !
Komplizierter geht's nicht !
Schade eigentlich, denn sonst wäre das ein Volltreffer.
Audient Sono - 5 Stars
Torpedo Remote - Jesses !
Verarbeitung
Features
Bedienung
Sound
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J
Wir mussten erst Freunde werden....
JonnyLegend 02.10.2022
Gutes Ding ... wenn auch nicht gleich Plug in Play. Nicht nur vom Design her, macht dieses Interface einiges anders, ...speziell an Gitarristen gewendet und mit einer 12AX7 Röhre ausgestattet, hatte das Audient Sono direkt meine Aufmerksamkeit. Ich hatte bisher ein Steinberg UR12 Interface am werkeln und das nächste Interface sollte entsprechend Qualitativ ein Schritt nach vorne werden, ohne gleich das Budget zu sprengen. In der Preisklasse bis 300 Euro gibts sicher so einiges... aber ein Interface wie das Sono, ist, soweit ich weiß, nicht darunter. Höchstens das AXE I/O Solo ... ist sicher auch gut, hab mich jedoch aufgrund der Röhre für das Sono entschieden.

Bestellt, ausgepackt und angekuckt... sehr gut verarbeitet das Teil. Die Bedienoberfläche ist übersichtlich und als Gitarrist fühlt man sich gleich heimisch. Im oberen Teil sind die 5 Interface Regler und darunter die 6 Regler für die Gitarrenfraktion inkl Pegelanzeige und Brotkrümelluke für die Valve. Alles soweit selbsterklärend... aber ganz so einfach dann doch nicht... aber der Reihe nach.

Ich habe das Interface angeschlossen und alles soweit installiert. Und ich hatte erst mal Problemchen. Das Interface wurde erkannt und es kam auch Ton raus, nur es lief irgendwie nicht so, wie erwartet. Der Monitor-Mix Regler hatte keine Funktion, genauso wenig wie der Drive Regler. Eine Lösung war, dass das Interface im "Software controled Mixer Mode" war. Ein Blick in die Taskleiste und ich sah ein "S" Sono Symbol ... ein klick und es öffnete sich ein Fenster, ...in dem mein Sono nicht erkannt wurde. Beim starten der Torpedo App gab es auch Problemchen. Mal funktionierte es und ich hatte 2 "S" Sono Icons in der Taskleiste und mal ging nix und ich konnte auch nix einstellen. Merkwürdig ... ein Blick in meine DAW zeigte auch, dass das Sono nur über den ASIO Treiber angesteuert wurde und dementsprechend nicht alle Eingänge zur Verfügung standen. Glaube das Problem hatte hier auch jemand, der mal ne Bewertung geschrieben hatte.... vermutlich. Hab n bisl hin und her getüddelt und hab am Ende alle alten ASIO und Interface Treiber deinstalliert. Anschließend den Sono Treiber neu rauf und siehe da ... es läuft. Auch die Torpedo App lief ohne Probleme (muss man sich natürlich vorher für registrieren etc). Auch in der DAW wurde das Interface nun einwandfrei erkannt, inkl aller Eingänge (zb der "No C.a.b." Kanal, mit dem man das Gitarrensignal Clean zusätzlich zum Two Notes Signal aufnehmen kann ..... gleichzeitig .... praktisch und gut durchdacht). Nun konnte ich auch den "Software controled Mixer Mode" deaktivieren und damit auch wieder über den Monitor-Mix Regler auf dem Gerät den Signalmix zwischen Eingang und DAW einstellen. Im "Software controled Mixer Mode" läuft alles dann wohl über die Sono Software... is für mich aber erstma nix.

Nächste Ding war der Drive Regler am Gerät. So wie ich es verstanden hatte und nach bisherigen Wissen, dachte ich dass der Drive Regler den Zerrgrad der Vorstufenröhre beeinflusst... der Regler liegt ja auch mittig zwischen Input und Output Regler. Dem ist aber nicht so, da der Driveregler die Zerre über die Torpedo-App bzw den internen DSP erzeugt. Ich dachte, dass die Torpedo-App nur die Boxen-Sim ist ... aber die Software Simuliert eben auch die Zerre und damit den eigentlichen Sound. Die Röhre reichert das Eingangssignal nur an und wird nur über eben die Signalstärke beeinflusst. Steht auch in der Bedienungsanleitung (hab ich natürlich erstma nicht gelesen ^^). Hatte mich auch schon gewundert, dass das Mic signal nicht krasser verzerrt werden kann.... dafür muss man erst den entsprechenden Knopf auf dem Gerät drücken...was dann geschmacklich in eine äh.... andere Richtung geht. Die Röhre zerrt also nicht, sondern lässt das Signal, ob Git oder Mic 1, "nur" etwas schöner klingen ... und ich mag den klang, der daraus resultiert. Apropos Git oder Mic 1 ... wichtig zu wissen .... es geht nur ein Signal von beiden im 1 Kanal. Sobald die Gitarre drin ist, is der Mic Eingang tod. Hier wäre mir ein manueller Switch lieber gewesen, da ich schon mehrfach mich gewundert hatte, warum kein Signal vom Mic kam. Auch gut zu wissen, nur Kanal 1 kann über die Röhre geroutet werden. Dies geschieht über ein kleines Knöpfchen hinten am Gerät. Dort sind auch die Phantomspeise-an-Schalter. Da das aber Knöpfe zum drücken sind und keine switches wie beim UR12 geht das klar... oben wäre aber cooler ;).

Und jetzt kommt das nächste Ding und etwas, was niemand bisher irgendwo erwähnt hat oder irgendwo zu erlesen war.
DIE LED PEGEL ANZEIGE .... lässt sich wunderbar mit arbeiten und die Signalstärkebezeichnung passt ... Signal auf "good" bis "Hot" regeln und man hat n starkes Signal, so wie gewollt. "Bad" ist dementsprechen sch....
Aber jetzt kommts ..... haltet euch fest:
Bei mir geht das NUR mit dem ersten Kanal bzw dem DI Eingang. Der zweite Mic Eingang wird nicht .... ich wiederhole: NICHT am Peakmeter angezeigt.... man muss die Karotte also über die Software Einpegeln, was nicht .... ich wiederhole: NICHT cool ist. Warum? Weil ich verdammt noch mal n LED Peakmeter hab .... Und über die Software einpegeln is das auch "Pain in the ass" da es zwar ein Max Peak Strich in der Anzeige gibt, die Farblich Pegelaussteuerung im Mixer nach oben hin jedoch transparent wird .... wtf wer war das und wie kommt man darauf? Is nicht Fancy, wenns nicht funzt. Keine Ahnung ob das ein Defekt ist oder ob das so gedacht war. Hab den Audient Support mit erbrochenem Englisch angeschrieben, jedoch noch ohne Antwort. Hatte deswegen auch überlegt, das Gerät zurück zu schicken. Habs aber behalten, weil an sich sind wir jetzt ja Freunde. Jetzt wo wir uns verstehen und einige Missverständnisse aus dem Weg geräumt wurden.

Klangliches Fazit: das Sono ist 100pro im Vergleich zum Steinberg UR12 ein ordentlicher Schritt nach vorne.
Verarbeitung
Features
Bedienung
Sound
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