Arturia MatrixBrute

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Monophoner Analog Synthesizer

  • 256 Preset-Speicherplätze
  • 64 Step-Sequenzer
  • analoge Effekte: Stereo Delay, Delay, Flanger, Chorus, Analog Reverberator
  • Arpeggiator
  • 16 x 16 Matrix Modulation-Panel
  • drei analoge Oszillatoren
  • Noise-Generator
  • Performance Controls
  • drei LFOs
  • Steiner-Parker Filter
  • Ladder-Filter
  • Filter-Routing
  • drei Hüllkurven-Generatoren
  • Line-Ausgänge: 2x 6.3 mm Klinke
  • CV-Eingänge
  • 12 CV-Ausgänge
  • Gate Ein- und Ausgang
  • Sync Ein- und Ausgang
  • Expression- und Sustain-Pedal Eingang
  • Audio-Eingang
  • MIDI In/Out/Thru
  • USB
  • integriertes Netzteil
Erhältlich seit Januar 2017
Artikelnummer 380973
Verkaufseinheit 1 Stück
Anzahl der Tasten 49
Anschlagdynamik Ja
Aftertouch Ja
Keyboard Split Ja
Modulation Wheel Ja
Anzahl der Stimmen 3
Tonerzeugung Analog
MIDI Schnittstelle 1x In, 1x Out, 1x Thru
Speichermedium Intern
USB Anschluss Ja
Effekte Multieffektprozessor
Arpeggiator Ja
Anzahl der analogen Ausgänge 2
Digitalausgang Nein
Display Ja
Pedal Anschlüsse 1x Fußschalter, 1x Sustain
Maße 860 x 432 x 107 mm
Gewicht 23,0 kg
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1.929 €
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Gewaltiger Analogsynthesizer

MatrixBrute ist Arturias Flaggschiff und zugleich einer der mächtigsten monophonen Synthesizer überhaupt. Mit seinem hundertprozentig analogen Signalweg, die Effekte mit eingeschlossen, bietet er mit drei VCOs, zwei Filtern, einer Modulationsmatrix u. v. m. einen gleichermaßen kraftvollen wie flexiblen Sound. Auffällig und praktisch ist das großzügig aufstellbare Panel mit einer Button-Matrix. Die 256 (16 x 16) Tasten erfüllen mehrere Funktionen: von der Anwahl der Presets, über die Bedienung des Sequenzers bis hin zur Erstellung eigener LFO-Wellenformen. Das Panel erlaubt einen direkten Zugriff auf die gesamte Klangerzeugung, wodurch sich der Synthesizer ideal für Performances eignet und auch das Erstellen eigener Sounds zum reinen Vergnügen macht. Darüber hinaus kann MatrixBrute digitale und analoge Klangerzeuger via MIDI, USB und 12 x CV/Gate ansteuern und als Masterkeyboard im Studio oder im Live-Setup eingesetzt werden.

Ein moderner Klassiker

MatrixBrute kopiert keine Synthesizer aus den 70er- oder 80er-Jahren, sondern er ist ein Original. Die VCO-Sektion verfügt über spezielle Funktionen wie UltraSaw und Metalizer sowie mehrfache Audiomodulation und Hardsync, dank denen ein sehr breites Spektrum an Klängen erzeugt werden kann. Die äußerst flexible Filtersektion kombiniert zwei 12/24-dB-Multimodefilter, eines mit Steiner-Parker- und eines mit Ladder-Schaltung, die dank regelbarem Drive und Brute-Faktor von rund bis aggressiv klingen können. LFOs und Hüllkurven modulieren die Parameter über eine komplexe und einfach zu bedienende Matrix. Der Sound wird mit einer analogen Effektsektion (kein DSP) abgerundet. Der interne Stepsequenzer kann mehrere Sequenzen mit bis zu 64 Steps parallel laufen lassen und dabei Noten, Accents und Slides sowie CV-Werte zur Steuerung beliebiger Funktionen erzeugen. Mit dem Dual-Split-Modus lassen sich Stepsequenzer und Solospiel kombinieren.

Soloinstrument für Keyboarder

Das Keyboard hat mit vier Oktaven einen angenehm spielbaren Umfang für Solopassagen und Basslines. Ergänzend zu den Reglern der Klangerzeugung gibt es Macro-Regler, die auch mehreren Parametern gleichzeitig zugewiesen werden können und für eine gute Bedienung beim Spiel gleich neben der Tastatur platziert sind. So lässt sich eine Performance noch ausdrucksstärker gestalten. Mit der Preset-Anwahl über die 256 Tasten der Matrix wechselt man gezielt zum gewünschten Sound, ohne dass man erst durch Menüs oder Programmlisten scrollen muss. Die für einen Monosynth komplexe Struktur prädestiniert MatrixBrute für ambitionierte Klangprogrammierer. Leads, Bässe und FX-Sounds können hier nicht nur vielfältiger erzeugt werden, sie lassen sich durch die gut dosierbare Macro-Steuerung und den Stepsequenzer als Modulator auch differenzierter und ausdrucksstärker als bei anderen Synthesizern dieser Kategorie gestalten.

Über Arturia

Die Erfolgsgeschichte von Arturia begann mit Software-Emulationen bekannter Analogsynthesizer wie Moog Minimoog, Sequential Prophet-5 und Oberheim SEM. Noch immer nehmen die Software-Instrumente der V Collection einen wichtigen Platz im Produktportfolio des französischen Herstellers ein. Schrittweise erweiterte Arturia das Angebot später um Hardware-Geräte wie Synthesizer, Controller-Keyboards und Sequenzer. So ist der einstige Software-Hersteller auch in der Welt der analogen Synthesizer zu einer festen Größe geworden.

Star auf der Bühne, Mittelpunkt im Studio

Als Live-Keyboard ist der MatrixBrute sowohl durch seinen charakteristischen Sound als auch durch seine Performance-Möglichkeiten das optimale Soloinstrument. Via USB, MIDI und CV/Gate lassen sich Rechner mit Softwaresynthesizern, Expander und analoge Modularsysteme ohne weitere Interfaces direkt ansteuern. Dabei bleibt der komplette Funktionsumfang des MatrixBrute jederzeit voll zugänglich. Auch der Einsatz im Studio profitiert von der Konnektivität, die Zwischenglieder überflüssig macht. Im synchronisierbaren Stepsequencer lassen sich mit den Extraspuren für Noten, Accent, Slide und Modulation komplexe Muster entwickeln, die dann parallel zur DAW laufen. Über einen Audioeingang können die Filter und Effekte auch zur Bearbeitung von externen Audiospuren wie Drums, Vocals oder andere Instrumente eingesetzt werden.

24 Kundenbewertungen

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

19 Rezensionen

M
Für jeden Nutzer geeignet
Michael778 23.06.2017
Mein Sohn wollte in die Welt der Synthesizer einsteigen und hat zwischen Moog und dem Arturia geschwankt. Wir waren zweimal in Treppendorf (immer wieder ein Erlebnis, absolut freundliches zuvorkommendes Personal - dickes Lob!) und haben den Arturia und den Moog Sub 37 getestet. Wir sind beide Neulinge, und da schraubt man anfangs ziemlich ziellos herum. Der Arturia bietet hier mit seinen zahllosen Presets einen raschen Einstieg ohne viel Vorkenntnisse, man findet rasch einen brauchbaren Klang. Und wenn man sich richtig einarbeiten möchte und eine eigene Einstellung produzieren möchte, bietet die (online erhältliche deutsche!) Anleitung des Matrix Brute etwas ganz ungewöhnliches: eine schrittweise, nachvollziehbare Anleitung in die Einstellung des Synthesizers (habe ich so noch nie gesehen; ich habe auch einen Yamaha Motif XF 8, klingt wirklich gut, aber die Anleitung ist für studierte Physiker geschrieben...).
Wenn man bei Fremdkritiken stöbert, findet man gelegentlich Kommentare, die aus klanglichen Gründen den Moog-Synthesizer bevorzugen, aber ich habe den Eindruck, der Name Moog wird ähnlich überbewertet wie Stradivari bei den Streichern...
Fazit: Nach 2 Wochen gibt es keinen Grund zur Beanstandung, wir würden das Teil wieder kaufen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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5
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Mv
Gewaltig ist untertrieben!
Mick von B 25.01.2023
Ich habe schon lange Zeit nach einem guten gebrauchten Moog Voyager XL gesucht. Ich möchte jetzt hier keinen Vergleich bringen aber die Preise für akzeptable Geräte haben mich dann wieder abgeschreckt.
Nach langem Recherchieren (Amazona, Youtube) habe ich mich dazu entschieden die MatrixBrute zu testen und siehe da, es hat mich umgehauen.
Das Teil ist eine definitive Kaufempfehlung und wird auf jeden Fall mein Studio nicht mehr verlassen.
Bedienung
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Sound
Verarbeitung
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C
Besser und vielseitiger als die Mono-Mini-Voyager-Moogs !!!
Crystaline 14.10.2018
Gut vearbeitet - die MATRIX ist der Hammer - volle KAUFEMPFEHLUNG !
Bedienung
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Sound
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1
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SG
It got me into synthesis
Stefan Goranov 20.02.2019
I have to admit that I was pretty new to synthesizers when I took the rather spontaneous decision to get a MatrixBrute. That is why I didn't want to review it until now - one year later.
The synth is loaded with functionality and I would highly recommend you checking out the videos that Marc Doty did on youtube - it is a series of videos describing each element and also giving useful hints and ideas on using the instrument.
The sound is amazing, the VCOs are very stable - don't get out of tune even after a few hours. They need some time - about 15 minutes to warm up though so - don't plan on playing it immediately after starting it - give it some time to warm up. This however is mentioned in the booklet.
The booklet with instructions is lacking details but...when you buy this thing you are supposed to know enough about synthesis already (not like me).
The matrix is very functional and is really amazing for playing live - if you have a plan of the structure of the song/piece you play it can do miracles.
One thing I don't really like is the keyboard - it is slightly smaller than a normal fullsized keyboard - for example the one you get on the rev2, moog, novation bass station and the IK Multimedia Midi keyboards - these are the ones I use/have used that feel better because they are full sized and also just because of the way they feel. Yet, the keys feel better than the mini and monologue to me and if you get used to them - they can be fast and easy to play. There might be some issues with the aftertouch - it didn't work on mine in the beginning but then somehow it started working - it was deifinitely a routing issue and a short research on the internet will show you that there really is some issue with it.
As far as the effects go, I love the stereo delay - everything else, yeah...sounds a little bit cheap especially the reverb, but I don't use the reverb anyway. Flanger is cool.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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