Portabler Synthesizer, Looper und Midi-Controller
- 8 feinfühlige Touchpads erkennen Velocity, Vibrato und Pressure
- 8 Multicolour-LEDs
- Bewegungs- und Lagesensoren zur Erkennung von Winken, Neigen, Schütteln uvm.
- Vibrations-Motor für direktes Feedback
- Onboard Looper mit 4 Spuren
- Sound Engine mit 4-Part polyphonem Synthesizer
- MPE MIDI Unterstützung
- Bluetooth LE MIDI
- Orba-App zur Verwaltung von Songs, Loops und Presets
- USB-C Port (USB 2.0 Class Compliant Audio/MIDI)
- Kopfhörer/Line Ausgang: 3,5 mm Stereoklinke
- eingebauter 1250 mAh Li-Po Akku für ca. 4 Stunden ununterbrochenen Betrieb
- eingebauter Lautsprecher
- Abmessungen (D x H): 81 x 48 mm
- Gewicht: 0,15 kg
- inkl. USB-C-A Kabel
Intuitiver Multifunktions-Controller für die Tasche
Orba von Artiphon ist ein neuartiger portabler MIDI-Controller und Looper, mit dem man Synthesizer steuert. Dank seines eingebauten Lautsprechers kann das Gerät auch als Stand-alone-Instrument verwendet und über eine App konfiguriert werden. Seine Halbkugelform sorgt für eine einfache Handhabung, die wiederum für eine intuitive Spielweise zuträglich ist. Die Benutzeroberfläche des Orba besteht aus acht sensitiven Trigger-Pads und einem zentral angeordneten Button zum Umschalten der Modi. Der Vibrationsmotor bietet beim Spielen ein direktes Feedback. Die Berührungs- und Bewegungssensoren erfassen selbst subtile Gesten. So kann der Orba auch als Shaker verwendet werden. Der Controller bietet ein einfaches, konsistentes und kinderleichtes Bedienkonzept, mit dem alle Musiker schnell zurechtkommen und so auf eine ganz neue Art und Weise völlig intuitiv komponieren können.

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Fliegengewicht mit praktikablen Features
Mit einem Gewicht von gerade einmal 150g liegt dieser Controller außerordentlich leicht in der Hand. Die Unterseite verfügt über zwei Fußkanten, mit denen Orba auch auf einen Tisch gestellt werden kann. Mit der zentralen A-Taste kann in den Aufnahmemodus gewechselt werden – hier gibt ein Metronom das Tempo vor. Die Aufnahme startet mit dem Spielen einer Note und sie kann acht Takte betragen. Das erneute Drücken der A-Taste startet dann den Overdub-Modus. Über die kostenlos erhältliche Orba-App für MacOS, Windows und Android können Sounds gewechselt und Songs verwaltet werden, die mit dem Artiphon komponiert wurden. Neben den Trigger-Pads befinden sich am oberen Rand drei weitere Taster in blauer Farbe. Einer von ihnen regelt die Lautstärke, der andere dient zum Ein- und Ausschalten, der dritte aktiviert das Bluetooth Pairing. Weiter rechts findet man einen Anschluss für Kopfhörer sowie einen USB-C-Anschluss. Im Lieferumfang ist ein USB-Kabel enthalten, über das Orba an einen USB-A-Anschluss einer externen DAW angeschlossen werden kann.
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Überall spontan anwendbar
Orba eignet sich besonders für Musiker, DJs und Produzenten, die spontan Ideen aufzeichnen möchten und Wert auf eine einfache und intuitive Bedienung legen. Der Controller liegt dabei leicht in der Hand und eignet sich sowohl für Rechts- als auch für Linkshänder. Durch seichte Bewegungen der Hände können mit Orba beispielsweise Filterfahrten gestaltet werden. Des Weiteren gibt es stets Feedback durch Vibrationen und mehrfarbige LEDs. Die interne Klangerzeugung ermöglicht die Verwendung von Orba im Stand-alone-Modus mit insgesamt 40 Sounds in vier Kategorien. Der integrierte Akku wird über den USB-Anschluss geladen. Wer noch mehr Halt wünscht, kann auf die optional erhältlichen Silikonüberzüge in verschiedenen Farben zurückgreifen.
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Über Artiphon
Artiphon wurde von Mike Butera gegründet, der als Multi-Instrumentalist durch das Land tourte, als Professor für Soziologie lehrte und weltweit im Bereich der Unterhaltungselektronik beriet. Er befasst sich in seinem Studium intensiv mit der Phänomenologie des Hörens und legte dafür den Grundstein für die spätere Unternehmensphilosophie, in der Musik ein universelles Element unseres kollektiven, kreativen Vokabulars ist. Artiphon hat seinen Sitz in Nashville, Tennessee. Zu den beteiligten Ingenieuren gehören Mitarbeiter von Space X, Blue Origin, Line 6 und Yamaha. Die ersten Entwicklungen namens INSTRUMENT 1 und Orba starteten über eine Kickstarter-Kampagne. INSTRUMENT 1 wurde auf der NAMM Show als „Best Invention of the Year“ ausgezeichnet. Zu den Investoren gehören unter anderem die Warner Music Group, Steve Case und TechNexus in Partnerschaft mit Shure.
Umfassende Integration in die DAW
Orba kann neben seinem Stand-alone-Modus auch in Kombination mit einer DAW verwendet werden. Dazu verbindet man das Gerät entweder per USB-Anschluss oder drahtlos über Bluetooth. Mit der App Utility Presets von Orba können verschiedene Gesten isoliert und auf Controller-Ziele gemappt werden. Für Nutzer von Ableton Live gibt es hierfür die spezielle App Max for Live Utility Device, die ein Max4Live-Patch bietet. Orba kann so zum Beispiel als Transportsteuerung konfiguriert und eingesetzt werden. Neben einer direkten Bedienung lässt sich die Aufnahme ebenfalls mit der Orba App auslösen. In der App können außerdem auch die Skalierung des Pitch-Bend und der gewünschte MIDI-Modus eingestellt werden. Letzterer verfügt über die Optionen MPE, Single Channel und Channel-per-Part.