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Alesis Vortex Wireless 2

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Keytar-Controller

  • USB/MIDI Keytar Controller mit Beschleunigungssensor
  • tragbares Performance-Keyboard mit Schultergurt
  • 37 anschlagdynamische Tasten mit Aftertouch
  • acht anschlagdynamische RGB-beleuchtete Performance Pads
  • acht beleuchtete Fader zur Lautstärke- oder Parametersteuerung
  • programmierbarer Neigungssensor mit An/Aus-Schalter
  • Lautstärkeregler
  • Pitch-Bend Rad
  • Touchstrip
  • Sustain- und Oktavschalter am Haltegriff
  • USB-Anschluss
  • 5-poliger DIN Standard MIDI-Anschluss
  • drahtlose USB-Verbindung zu jedem Mac oder PC
  • Spannungsversorgung über USB oder 4 AA-Batterien
  • Abmessungen: 89,4 x 25,4 x 7,4 cm
  • Gewicht: 2,9 kg

Lieferumfang:

  • Vortex Wireless 2 Keytar
  • drahtloser USB-Empfänger
  • USB-Kabel
  • Gurt
  • Kabelhalterung
  • Handbuch
  • Software (Download): Hybrid 3, Loom 2, Vacuum Pro und Xpand!2 by AIR Music Tech, TimewARP 2600 by Way Out Ware und Ableton Live Lite
Erhältlich seit März 2018
Artikelnummer 432124
Verkaufseinheit 1 Stück
Aftertouch Ja
Splitzonen 2
Layerfunktion Ja
Pitch Bend / Modulation Ja
Drehregler 0
Fader 8
Pads 8
Display Ja
MIDI Schnittstelle 1x Out
Anschluss für Sustainpedal Nein
USB Anschluss Ja
Netzbetrieb Nein
Batteriebetrieb Ja
Bus-Powered Ja
Maße 894 x 254 x 74 mm
Gewicht in kg 2,9 kg
Besonderheiten Beschleunigungssensor, Drumcomputer
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239 €
269,99 €
Alle Preise inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
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Kabelloser MIDI-Controller

Der Vortex Wireless 2 von Alesis ist ein kabelloser MIDI-Controller, auch Keytar (Umhängekeyboard) genannt, der sich wunderbar für Live-Auftritte eignet und gleichzeitig ein eigenes Musikinstrument darstellen kann. Wird der Mac- und PC-kompatible USB-Dongle an eine DAW angeschlossen, so lassen sich mit ihm drahtlos virtuelle Instrumente und Plugins steuern. Der Vortex Wireless 2 besitzt neben 37 Tasten und acht Drum-Pads alle wichtigen Funktionen wie Pitch-Bend Rad, Sustain- und Oktavschalter sowie Lautstärkeregler. Zudem verfügt er über einen Beschleunigungssensor und einen programmierbaren Neigungssensor mit einem An-/Aus-Schalter. Alle Bedienelemente sind für das Spielen im Stehen so sinnvoll angeordnet, dass sich der Controller unkompliziert bedienen lässt.

Umfangreiche Kontrollmöglichkeiten

Alle Tasten und Drumpads zum Einspielen von Noten sind anschlagsdynamisch und können somit Velocity-Werte aufzeichnen. Zusätzlich verfügen die 37 Tasten des Vortex Wireless 2 über eine Aftertouch-Funktion, welche die Dynamik beim Loslassen der Taste aufzeichnen kann. Die acht Drumpads sind mit einer RGB-Hintergrundbeleuchtung ausgestattet, womit man auch in schlechten Lichtverhältnissen auf der Bühne einen guten Überblick über den Status hat. Neben den Drumpads findet man acht beleuchtete Fader zum Regeln von Lautstärken. Am Hals des Vortex Wireless 2 befindet sich das Pitch-Bend-Rad sowie Buttons für Sustain All, Octave Down/Up, die Auswahl der Keyboard-Zonen und Ribbon Banks. Dort hat man auch Zugriff auf den Touch-Strip und den Beschleunigungssensor. Beide können durch eine Preset Editor Software mit MIDI-Funktionen belegt werden. Die Spannungsversorgung des Keytars erfolgt über eine USB-Verbindung oder über vier AA-Batterien.

Intuitive Spielweise

Egal ob fortgeschrittene Keytar-Spieler oder blutige Anfänger: Dank des ergonomischen Designs und seines robusten Gehäuses ist der Vortex Wireless 2 für alle leicht und intuitiv spielbar. Neben einem Gurt und einer Kabelhalterung ist auch ein umfangreiches Software-Paket enthalten, das die DAW Ableton Live Lite, das virtuelle Instrument TimewARP 2600 sowie Hybrid 3.0, Loom 2, Vacuum Pro und Xpand!2 von AIR Music Technology umfasst, womit Einsteiger direkt loslegen können. Mit dem im Lieferumfang enthaltenen Gurt kann der Controller bequem umgehängt werden, er ist bis auf 120 cm verstellbar. Alle Taster und Fader sind stabil verbaut, sodass man beim Spielen einen sicheren Griff hat. Ein kleines Display gibt Aufschluss über die eingestellten Werte der Bedienelemente, die über die mitgelieferte Software von Alesis individuell programmiert werden können.

Über Alesis

Die Firma Alesis wurde im Jahr 1984 von Keith Barr im kalifornischen Hollywood gegründet und hat sich zu einem der führenden Hersteller von Signalprozessoren, Drumcomputern, Synthesizern und diversem Studio-Equipment entwickelt. Die erfolgreichsten Produkte der frühen Jahre waren das MIDIverb, die HR-16 Drum Machine sowie die ADAT Multitrack Digital-Recorder. Seit 2001 steht Alesis unter der Führung von Jack O'Donnell, dem Inhaber der Firma Numark, der auch AKAI, Denon und viele weitere Hersteller ins Boot holte und derzeit zahlreiche Brands unter dem Dach von InMusic vereint. Alesis spielt seit vielen Jahren eine entscheidende Rolle im Bereich der E-Drums und bietet in diesem Segment Produkte in allen Preisklassen an.

Flexible Steuerung von virtuellen Instrumenten

Neben dem USB-Ein- und Ausgang ist auch ein MIDI-Out-Anschluss am Vortex Wireless 2 untergebracht. Dieser bietet die Möglichkeit, auch analoge Synthesizer mittels MIDI-Kabel anzusteuern. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger weist der Vortex Wireless 2 eine verbesserte Programmierbarkeit auf, die mit der mitgelieferten Software als Preset Editor realisiert werden kann. Der Neigungssensor am Hals registriert die Neigung des Instruments und schickt dementsprechende MIDI-Werte an die DAW, von wo aus deren Funktion im Editor zugewiesen werden kann. Ein Beschleunigungssensor kann die Neigung des Keyboards in CC- beziehungsweise Pitch-Bend-Daten umwandeln. Sollte dieser Sensor bei der Performance stören, kann er über den Tilt-Button am Hals abgeschaltet werden. Im Controller lassen sich bis zu 25 Presets abspeichern, die alle mit dem Software Editor bearbeitet werden können.

57 Kundenbewertungen

4.4 / 5

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Bedienung

Features

Verarbeitung

49 Rezensionen

TH
Cooles Instrument
Thomas Hu 18.12.2018
Ich habe mir das Keytar einerseits gekauft, um auch während meines Praktikums fernab der Heimat üben zu können und andererseits, um bei Auftritten mit meiner Band einfach ein bisschen Abwechslung für den Zuhörer zu bieten und mal mehr in Richtung Synthesizer zu experimentieren. Auf der Bühne wird das Keytar lediglich für zwei Stücke je Auftritt eingesetzt.

Zunächst das Positive:
- Richtig coole Optik und hochwertige Verarbeitung
- Voll programmierbar und mit Ableton perfekt Einsetzbar
- Gutes Spielgefühl auf den Tasten
- Angenehmes Tragegewicht, sehr kompakt gebaut

Nun die negativen Aspekte:
- Im Stehen ohne Verrenkung der Handgelenke nicht beidhändig auf der Tastatur bespielbar, des Weiteren wäre es schön, wenn die Regler für die linke Hand besser erreichbar wären. Dies ist wahrscheinlich auch dem nächsten Punkt geschuldet:
- Zu kurzer Gurt, der lässt sich aber problemlos austauschen

Für das von anderen angesprochene Problem, dass manchmal Töne hängenbleiben, hat Alesis bereits einen Bugfix herausgebracht... Das Problem ist damit gelöst.

Also alles in allem hat sich der Kauf durchaus gelohnt.
Bedienung
Features
Verarbeitung
9
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V
Sehr gutes Gerät für gegebenen Preis
Venoxh 28.03.2018
Die Keytar ist sehr hochwertig gebaut. Anscheinend aus ziemlich dicken Plastik, es verbiegt sich nichts. Die Tastatur ist angenehm zu spielen, auch wenn sie leicht klackt und man für's Aftertouch relativ stark drücken muss. Die Schieberegler wirken auf den ersten Eindruck eher steif, die Pads sind angenehm weich und haben einige Kraftvolle Farben zu bieten. Generell würde ich die beleuchtung der einzelnen Knopfe, Regler und Pads als auf jedenfall ausreichend hell bezeichnen.
Der Touchstrip ist ebenfalls gut zu benutzen, auch wenn man etwas Druck auf ihn ausüben muss, damit die Berührung erkannt wird. Der Nacken generell ist überraschend groß, sodass man seine Hand schon ein Stück bewegen muss, um z.B. vom Sustain-Schalter auf die Oktavenknöpfe zu kommen. Der Neigungssensor ist sehr empfindlich, und für ungeübte schwer zu kontrollieren. Mit etwas Zuneigung lässt er sich aber als Showelement perfekt einsetzen. Das Kalibriren des Sensors auf andere Neigungen schlug bei mir leider teilweise fehl; die Neigungswinkel sind wie vom Werk geblieben.
Der Preset-Editor ist übersichtlich und lässt sich einfach bedienen. Mit ihm können die vorhandenen Funktionen noch besser angepasst werden.
Die Keytar wirkt vor allem durch ihr Gewicht hochwertig. Für den alltäglich sitzenden Studiomuffel wie mich, der nur gelegentlich mal einen Auftritt hat, kann dieses Gewicht (von knapp 5.3 Kg) jedoch zum Nachteil kommen ( - Rückenschmerzen). Der Gurt lässt sich bis auf ca. 120 cm bringen, für manche vielleicht zu klein.
Fazit: eine lohnende Investition, an die man sich zwar (wie bei fast jedem anderen Instrument auch) erst gewöhnen muss, die sich aber schnell auszahlt.
Bedienung
Features
Verarbeitung
3
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F
Beste Keytar am Markt
Fogman 26.05.2024
Gute Optik, geringes Gewicht, gut spielbar. Trotzdem gibt es neben Licht auch Schatten.

Ich benutze den Vortex um meinen Kork Kronos anzusteuern. Den USB-Empfänger habe ich dabei nicht direkt in den Kronos gesteckt, sondern über eine USB-Verlängerung angeschlossen, einfach damit der USB-Stick nicht abbrechen kann. Zum Glück kann der Kronos den USB-MIDI-Eingang voll parallel zu dem DIN-Buchen-MIDI-IN nutzen, an dem ich eine Korg CX-3 als zweite Tastatur angeschlossen habe.

Der mitgelieferte Gurt hat eine maximale Länge von 130 cm, für Gitarre ausreichend, nicht aber für eine Keytar. Ich bin 183 cm groß und benutze einen Gurt mit einer Länge von 165 cm (Loch zu Loch).

Bei 3 Oktaven hat die Tastatur eine Breite von nur 51 cm. Im Vergleich zu einer gewichteten Tastatur eines Korg Kronos ist das bereits eine halbe Taste schmaler. Bei großen Händen wird es eng. Gut ist, dass die schwarzen Tasten eine matte, die weißen Tasten eine glatte Oberfläche besitzen. Gerade bei einer Keytar ist es wichtig, zur Orientierung eine gute Haptik zu haben. Die Anschlagdynamik kann man auf die persönliche Spielweise anpassen, 9 sog. Velocity Curves stehen zu Auswahl. Für meine Spielweise ist die perfekte leider nicht dabei. Insbesondere ist bei starken Anschlag das Mapping auf die MIDI-Laustärke nur bedingt gelungen. Dementsprechend sind die getriggerten Sounds meines Korg Kronos bei mir so programmiert, dass die Anschlagdynamik nur geringfügig wirkt. Die Tastatur verfügt über Aftertouch. Aus meiner Sicht vollkommen sinnlos, denn bei einer Keytar hat man zum einen ja die linke Hand für z.B. Vibratoeffekt sowieso frei und zum anderen ist das Aftertouch kaum zu beherrschen. Ich habe alle Aftertoucheffekte bei angesteuerten Klangerzeuger abgeschaltet um vor ungewollten Effekten sicher zu sein.

Es gibt viel zu viele Bedienelemente. Manchmal ist weniger mehr. Der Vortex ist mit Fadern, Schaltern und Pads überzogen. Tatsächlich kommt man an alle sehr gut ran - und deshalb betätigt man die auch schon mal ungewollt. Besser alles abschalten, was man nicht braucht.

Zum Thema MIDI: Mit den Tasten "Octave up /down" kann man die Tastatur transponieren und zwar 4 Oktaven nach oben und 4 Oktaven nach unten. Das ist problematisch, denn man kann die gewählte Oktave nicht erkennen. Zwar wird dies im Display im Moment des Umschaltens kurz angezeigt, anschließend kann man aber an den beleuchteten Tasten "Up/Down" nur erkennen, dass nach oben bzw. unten transponiert wurde, aber eben nicht, um wieviele Oktaven. Schade, denn eigentlich braucht bei einer Keytar niemand mehr als eine Oktave nach oben bzw. nach unten, andere Oktavlagen stellt man doch wohl besser an getriggerten Klangerzeuger ein. Durch die Transponierung kann der Vortex alles MIDI-Noten senden, von 0 bis 127. Bei der Oktavlage -4 ist die tiefste Taste MIDI-Note 0. Bei der Oktavlage +4 ist natürlich bereits bei der höchsten G-Taste die höchste MIDI-Note (127) erreicht, die noch höheren Tasten liefern sinnvollerweise einen um eine Oktave zu tiefen Wert. Die Tastatur bietet auch eine Split-Funktion. Das ist insofern nett, da man für den oberen und unteren Bereich nicht nur unterschiedliche MIDI-Kanäle, sondern auch unterschiedliche Oktavlagen wählen kann. Statt der unerkennbaren "Octave Up / Down" Tasten benutze ich deshalb einfach die Split-Tasten. So kann ich sehr schön sehen, welche Oktavlage ich aktuell eingestellt habe.

Der Editor ist unverzichtbar, am Gerät selbst kann man nichts konfigurieren, noch nicht einmal den MIDI Kanal. Das ist prinzipiell nicht schlimm, man sollte sich dessen aber bewusst sein. Der Editor ist nur in Englisch verfügbar und es gibt ihn nur für Windows-PCs bzw. MAC. Schade, ich verwende Linux/Ubuntu und es ist schon etwas ärgerlich, dass ein anspruchsloses Programm wie dieser einfache Editor nicht dafür bereit gestellt wird. Eine Sache ist bei Editor allerdings nicht erklärt bzw. dokumentiert, hier ist die Antwort: Im Tab "Program Change Keybed" kann man unter "Curve" einstellen, wie die Anschlagsdynamik umgesetzt werden soll. Die Bedienungsanleitung des Editor beschreibt diese "Velocity Curves" der Kurven 1 bis 8, z.B. hat Curve8 eine konstante Velocity von 127. Beim Editor kann man aber auch eine Curve9 einstellen, die nirgends beschrieben ist. Mit einem MIDI-Sniffer habe ich festgestellt, was Curve9 ist. Curve9 bewirkt eine konstante Velocity von 8.

Man kann den Editor unter Wine bzw. RunOnLinux (Komponente "Microsoft Core Fonts" installieren, sonst sind alle Menüs leer!) installieren, aber dabei fehlt natürlich die in Wine nicht vorhandene USB-Unterstützung. Man kann also die Konfigurations-Dateien auf dem Ubuntu-PC bearbeiten und speichern, aber eben nicht vom oder zum Vortex übertragen. Immerhin - ich kann so zu Hause die Dateien vorbereiten und dann im Probenraum mit einem Windows-PC in den Vortex einspielen.

Das Thema Firmware-Update sorgt für Verwirrung, letztlich ist aber alles in Ordnung, tatsächlich muss man hier gar nichts machen (Stand März 2024).
Die beiliegende Bedienungsanleitung fordert einen auf, zunächst die Firmware des Gerätes zu aktualisieren, welche man bei Alesis runterladen kann. Dort ist die aktuellste Version 1.1.5. vom 11.07.2018 die mittels Programm (Updater SW-Version ist 1.0.5) eingespielt werden soll. 2018 ist ja schon ein paar Jahre her, 6 Jahre soll somit nichts passiert sein? Kaum zu glauben und ist auch nicht so. Startet man den Firmware-Updater und verbindet man den Vortext mittels USB-Dongle, wird die Version des Vortex als 1.0.1 (falsch) angezeigt. Ein Update auf 1.1.5 gelingt nicht, es passiert gar nichts. Verbindet man den Vortex allerdings mit dem mitgelieferten USB-Kabel, wird die Version des Vortex mit 1.1.8 (richtig) angezeigt - kein Wunder, dass das Update-Programm nichts macht, denn das wäre ja kein Update geworden, sondern ein Downgrade. Mich hat das alles ein paar Stunden Zeit gekostet und es ärgert mich, wenn Hersteller den Kunden mit veralteten Bedienungsanleitungen in die Irre führen.
Bedienung
Features
Verarbeitung
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BT
2018:Tolle Optik, aber das war's// 2022: Tolle Optik, tolles Gerät!
Benne T. 01.04.2018
(2018) Hatte das Vortex für den Live-Einsatz ins Auge gefasst. Einfach den Stick in den Kronos und loslegen... Soviel zur Theorie. Leider stellte sich das in der Praxis nicht ganz so toll dar, da spätestens nach (gefühlten) 20 Noten immer Midi-Hänger beim 'Note-off' produziert wurden! Bei der Häufigkeit hilft auch kein "Panic"-Taster mehr. An der Distanz zum Empfänger konnte es wahrlich nicht liegen, ich saß maximal 70 cm entfernt. Nächster Gedanke: unausgereifte Funkverbindung... also hab ich den Vortex per USB-Midi mit dem Kronos verbunden, aber gleiches Problem - und nicht weniger häufig.

In Sachen äußere Verarbeitung kann ich nicht wirklich meckern... Kunststoffgehäuse halt - soll ja auch nicht übermäßig schwer sein. Die Tastatur ist für den potentiellen Einsatz als Leadsound-Keyboard auch geeignet. Da zur Verarbeitung aber auch die technische Seite zählt, kann ich hier trotzdem nur einen Stern vergeben.

Die Bedienung wirkte auf den ersten Blick passabel.

Das Vortex ist sicherlich ein Hingucker! Leider sind derart häufige Midi-Hänger ein absolutes No-Go und machen die Keytar insgesamt unbrauchbar für den geplanten Einsatz, sodass es leider wieder zurück gehen musste.

(2022) Edit: ... und nun...
Einige (!) Jahre später, im Juli 2022, habe ich tatsächlich einen neuen Versuch gewagt - so manche Bewertung hatte ja bereits angedeutet, dass das Problem mit den Midi-Hängern gelöst sei. Was soll ich sagen... Trotz anfänglicher Skepsis ist das Vortex kein Vergleich zur 2018 (Firmware-) Version. Nach zwei Wochen intensiven Testens bloß einen Midi-Hänger... Passt also! Das Setup ist übrigens noch identisch (selber Kronos :-), daran konnte es also nicht liegen)

Nun eine echte Empfehlung!
Bedienung
Features
Verarbeitung
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