Top 5 E-Drums 2021

Die Firma Roland gilt als einer der Pioniere auf dem E-Drum-Sektor und bietet mit dem TD-07DMK V-Drum Set einen preisgünstigen Einstieg in die Welt des elektronischen Drumming. Die Stärke der Roland-Kits ist, dass sie sich keine nennenswerten Schwächen leisten, und das gilt auch für das TD-07DMK. Das Kit ist robust konstruiert, klingt hervorragend, vermittelt dank der Mesh Heads ein authentisches Spielgefühl und ist intuitiv bedienbar. Soundtüftlern bietet es zahlreiche Multieffekte sowie umfangreiche Editierungsmöglichkeiten, zudem machen die hervorragenden Coaching-Funktionen es zum idealen Übungsinstrument. Selbstverständlich ist auch eine Bluetooth-Funktion an Bord, damit das Begleiten der Lieblingssongs ganz ohne Kabel funktioniert.

Preis: 749 Euro

Mit dem DTX6K3-X hat Yamaha ein E-Drumset im Programm, dessen geniale „Kit Modifier“-Funktion spontane Anpassungen des Sounds in Echtzeit über drei Potis ermöglicht. Umständliches Eintauchen in Untermenüs gehört damit der Vergangenheit an. Und auch sonst hat das DTX6K3-X einiges zu bieten: über 700 Sounds, 37 Play-Along-Songs, 3-Zone-Cymbals, bis zu vier Layer pro Pad, Multieffekte und praktische Übungsfunktionen. Via Sample Import ist das Einbinden eigener Sounds per USB-Stick möglich. Für ein angenehmes Spielgefühl sorgen die TCS Drumpads, die im Härtegrad einen hervorragenden Kompromiss aus Mesh Heads und Hartgummipads bilden. Das Ride Pad verfügt über eine Positionserkennung, welche ein dynamisches Spiel und vielschichtige Sounds ermöglicht.

Preis: 1.598 Euro

Dass es sich beim Millenium MPS-1000 um ein elektronisches Drumkit handelt, dürfte so mancher erst auf den zweiten Blick erkennen. Grund dafür sind die mit Mesh Heads bestückten Holzkessel, die ähnlich dimensioniert sind wie bei einem akustischen Schlagzeug. Das gilt auch für die Hi-Hat- und Beckenpads, die mit Durchmessern zwischen 13 und 18 Zoll ebenfalls in einem Bereich liegen, den man von herkömmlichen Modellen kennt. Für die Optik gibt es also einen dicken Pluspunkt, aber auch die technischen Daten lassen aufhorchen: 820 Sounds, Bluetooth, eine Sample-Import-Funktion und ein 3,2 Zoll großes Farb-Display sind weitere Features, die das MPS-1000 zu einer ernsthaften Konkurrenz für die etablierten Hersteller machen.

Preis: 998 Euro

Im Vergleich zu den bekannten Herstellern von E-Drums ist die Firma Efnote zwar ein Neuling auf diesem Gebiet, dennoch stecken im Efnote 5 langjährige Entwicklungsarbeit hochqualifizierter Mitarbeiter sowie eine Menge innovatives Potenzial. Mit seinen Holzkesseln in Silver-Sparkle-Optik ist das Set eine äußerst attraktive Erscheinung und von einem akustischen Schlagzeug kaum zu unterscheiden. Das Modul mit seinem Vollmetallgehäuse und einem Touchscreen unterstreicht das luxuriöse Image des Kits. Ein absolutes Highlight sind die Cymbal Pads, die auf ihrer gesamten Fläche spielbar sind und ein extrem realistisches Spielgefühl sowie eine große dynamische Bandbreite vermitteln. Das Efnote 5 bietet zwar „nur“ 98 akustische Drum- und Percussionsounds, dafür aber eine Klangqualität und Dynamik, die kaum dichter am Original sein könnten.

Preis: 2.979 Euro

Das Roland TD-50K2 ist ein E-Drumset ohne Kompromisse, das über einzigartige Features verfügt, die es von der Konkurrenz abheben. Dazu gehören die digitalen Snare-, Hi-Hat- und Ride-Pads, deren Multi-Sensor-Technologie eine solche Vielzahl an klanglichen und dynamischen Abstufungen ermöglicht, dass man das Gefühl hat, auf akustischen Instrumenten zu spielen. Die Editierungsmöglichkeiten der Sounds lassen subtilste Anpassungen zu wie zum Beispiel die Spannung des Snareteppichs, die Beschaffenheit des Fells, unterschiedliche Arten von Dämpfung, verschiedene Mikrofonpositionierungen und vieles mehr. Mit der Möglichkeit, mittels der USB-Interface-Funktion 32 separate Kanäle am Rechner aufzuzeichnen, macht das TD-50K2 auch im Studio einen exzellenten Job.

Preis: 5.399 Euro