
Immer wieder hört man von Menschen, die ohne formale Ausbildung extrem erfolgreich geworden sind. Autodidakten gibt es in beinahe jedem Bereich – von der Musik und Kunst über die Technik bis hin zur Wissenschaft. Aber funktioniert das auch als Pianist? Kann man sich das Klavier spielen einfach selbst beibringen? Oder führt am Klavierunterricht kein Weg vorbei? Dieser Frage gehen wir hier nach. Ab sofort ist es euch möglich, dass ihr es selbst ausprobiert: Wir schenken euch beim Kauf eines Digitalpianos drei Monate freien Online-Unterricht bei Skoove. Mehr dazu unten im Blogartikel. Jetzt aber erstmal zum Thema …
Bekannte Autodidakten – diese Musiker haben sich das Klavierspielen selbst beigebracht
Auch unter den berühmten Pianisten finden sich einige, die sich das Klavier spielen ganz oder teilweise selbst beigebracht haben. So verließ sich der Shootingstar Lucas Debargue in seiner Laufbahn über weite Strecken nicht auf die Dienste eines Lehrers und feilte autodidaktisch an seinem Spiel. Seinem Erfolg hat das ganz offensichtlich nicht geschadet: Debargue gewann 2015 den vierten Preis beim renommierten Internationalen Tschaikowski-Wettbewerb und wurde zu einem gefeierten Star.
Während Autodidakten in der Klassik zugegebenermaßen zu den Ausnahmen zählen, gibt es in den Bereichen Jazz, Rock und Pop eine ganze Reihe von Jazzpianisten, die sich das Klavier spielen selbst beigebracht haben. Der berühmteste von ihnen ist Thelonious Monk, der mit seinem unverkennbaren Stil und kompositorischen Talent Generationen von Musikern beeinflusst hat. Auch Art Tatum sagt man nach, dass er das Klavierspielen zunächst per Gehör durch das Mitspielen zum Radio und zu Schallplatten lernte, lange bevor er später eine musikalische Ausbildung erhielt. Erroll Garner begann als Kleinkind mit dem Klavierspielen, weil seine älteren Geschwister Unterricht bekamen. Eigene Klavierstunden hatte er jedoch nie und lernte während seiner gesamten Karriere nicht das Notenlesen. Dennoch wurde er zu einem gefeierten Jazzpianisten und Komponisten.
Michael Feinstein hatte nur für einige Monate Klavierstunden, bevor er sich entschied, auf eigene Faust weiterzumachen. Elton John spielte schon als kleines Kind mehrere Jahre Klavier, bevor er Unterricht bekam. Der Pink-Floyd-Keyboarder Richard Wright brach sich im Alter von 12 Jahren das Bein und vertrieb sich die Zeit, indem er für sich allein Klavier, Gitarre und Trompete lernte. Auch er bekam erst später Klavierunterricht. Die Liste der Pianisten, die am Anfang ihrer Laufbahn ohne Lehrer auskamen, ist lang.
Unterricht bei einem Klavierlehrer, um das Klavierspiel zu perfektionieren
Was jedoch auch auffällt: Die meisten Pianisten hatten zu einem späteren Zeitpunkt beim Klavier spielen lernen dann eben doch für einige Zeit Unterricht. Der Erfahrungsschatz eines Lehrers ist Gold wert und nur den wenigsten gelingt es, ganz ohne fremde Hilfe zu einem Starpianisten zu werden. Indem er die richtigen Signale setzt und beim Schüler das Interesse an neuen Stücken, Techniken oder Stilen weckt, kann ein Lehrer den Horizont erweitern und das Spiel und die Kreativität des Schülers befördern. Da ist man in den meisten Fällen schon ziemlich im Vorteil, wenn man Unterricht bei einem guten Lehrer bekommt.
Klavier spielen lernen mit Online-Klavierunterricht
Wer sich das Klavierspielen selbst beibringen möchte, hat heute jedoch ganz andere Möglichkeiten, als es viele dieser Größen hatten. Zwischen dem rein autodidaktischen Lernen und dem herkömmlichen Unterricht gibt es eine neue Alternative für den Weg zum Erfolg: Online-Klavierunterricht. Klavier spielen lernst du bequem zu Hause!
Gute Online-Klavierschulen bieten ein strukturiertes Programm, das von erfahrenen Klavierlehrern entwickelt wurde und auf bewährten Methoden und Techniken aufbaut. Die verwendeten Übungen unterscheiden sich kaum von denen, die auch ein Klavierlehrer anwenden würde. Die besten Online-Klavierschulen bieten technisch hochwertig aufbereitete Inhalte, mit denen das Üben eine Menge Spaß macht. Auch Rückmeldungen über den Lernfortschritt werden von den besten Schulen immer ausgefuchster umgesetzt, sodass man ein Gefühl dafür bekommt, ob man Fortschritte macht.
Der wichtigste Vorteil gegenüber dem herkömmlichen Unterricht ist: An einer Online-Klavierschule kann man in seinem eigenen Tempo lernen, wann immer man möchte oder Zeit dafür hat, und ist nicht an feste Zeiten gebunden. Auch kann man sich selbst aussuchen, welche Stücke und Inhalte einen interessieren. Wenn man Stücke spielt, die einen wirklich interessieren, ist man gleich doppelt motiviert. So ist Online-Klavierunterricht auch und gerade für vielbeschäftigte Erwachsene oder Wiedereinsteiger eine interessante Alternative zu herkömmlichen Klavierstunden.
Update
Die unten genannte Aktion ist vorüber. Lernsoftware von Skoove ist unter diesem Link bei uns im Online-Shop erhältlich.
Drei Monate kostenlos Klavier lernen mit Skoove
Beim Kauf eines Digitalpianos erhältst du drei Monate kostenlos Klavierunterricht!
Beratung
Wenn du Fragen oder Beratungswünsche hast, darfst du dich gerne bei uns melden, dafür sind wir da. Wir beraten dich unverbindlich. Ansprechpartner für den Bereich Digitalpianos und akustische Klaviere ist die:
Klaviergalerie
klaviere@thomann.de
Tel: 09546-9223-34
Manche berühmte Pianisten haben es auch ohne Lehrer geschafft. Sicher gibt es aber zahllose weitere, denen eine musikalische Karriere verwehrt blieb, weil sie keinen Unterricht bekamen. Was wäre passiert, wenn alle von ihnen Zugang zu einer hochwertigen Online-Klavierschule gehabt hätten? Sicherlich wäre die Liste der Pianisten, die sich das Klavierspielen selbst beigebracht haben, dann heute um einiges länger.
Welche Erfahrungen habt ihr beim Klavier spielen lernen gemacht? Lehrer oder selbst beigebracht? Wir freuen uns auf eure Kommentare! ✍