Foo Fighters Film Studio 666
Foo Fighters mit Studio 666 im Kino

Foo Fighters mit Studio 666 im Kino

Seit mehr als 25 Jahren sind die Foo Fighters um den Band-Gründer und ehemaligen Nirvana-Drummer Dave Grohl im Geschäft. Die begnadeten Rockmusiker füllen ganze Stadien und locken als Headliner headbangende Fans auf die größten Festivals. Nach zahlreichen Musikvideos und Foo-Fighter-Dokus setzen die Foo Fighters noch eins drauf: Mit der blutgetränkten Horrorkomödie „Studio 666“ kommt ab dem 24. Februar der erste Spielfilm in die deutschen Kinos. Klar ist: Dave Grohl und Co. können Rock und Film. 🤘


Foo Fighters: vom kreativen Musikeralltag direkt ins spukende Horrorszenario

In „Studio 666“ mieten die Foo Fighters ein historisches Landhaus in Encino, Los Angeles. Dort wollen die Musiker an ihrem zehnten Album arbeiten. Das erklärte Ziel lautet, neue Maßstäbe zu setzen. Allerdings überkommt die Musiker bereits bei der Anreise ein berechtigt mulmiges Gefühl. Die Fassade der Villa und das nebulöse Ambiente wirken so gar nicht vertrauenserweckend. Im Trailer fragt Dave Grohl: „Spürt ihr dieses überwältigende Gefühl von Tod? Bis dahin ist es nur ein Gefühl. Aber der Kampf gegen das höllisch Übersinnliche nimmt schnell seinen Lauf.

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Blutrünstiges Storytelling mit dem Potenzial zur Horror-Persiflage

Das Equipment wird herangekarrt und im Wohnzimmer aufgebaut. Zunächst geht’s ans Songwriting. Allerdings leidet Dave Grohl am typischen Musikerphänomen: Schreibblockade zum falschen Zeitpunkt. Plötzlich beginnt es in der Villa zu spuken. Blutrünstige und übernatürliche Wesen bedrohen das Leben der Bandmitglieder, die Musiker werden mit übersinnlichen Kräften konfrontiert. Genau dieser Spirit entfesselt Daves Kreativität, und irgendwann wird er selbst zum Monster mit furchterregender Goa’uld-Stimme a la Stargate. Dass Grohl und Co. dabei die genretypischen Klischees von Angst, Gewalt und Blut perfekt auf die Spitze treiben, sorgt für den Comedy-Anteil der Horror-Persiflage.

Foo Fighters Dave Grohl Meme

 

Grohl will epische Foo-Fighter-Welt auf ein neues Level heben

Dass Musiker einen Kinofilm machen, ist nicht unbedingt außergewöhnlich. Etwa die Beatles, Michael Jackson, Prince oder die Rolling Stones und etliche weitere Ikonen haben ihre eigenen Filme gedreht. Und auch von den Foo Fighters existieren nach Jahrzehnten Tonnen von Musikvideos und Musikdokumentarfilmen wie „From Cradle to Stage“ oder „What Drives Us“, die unter der Regie von Dave Grohl entstanden sind. Nun aber wollte er die epische Welt auf ein neues Level heben.

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Beim Kinoerlebnis ins Popcorn headbangen, lachen und schreien

Gereift ist der Gedanke, mit der Horrorkomödie „Studio 666“ ein kinoreifes Format auf die Leinwand zu bringen. Dave Grohl selbst sagt: „Nach Jahrzehnten lächerlicher Musikvideos und zahlreicher Musikdokumentationen war es endlich an der Zeit, die nächste Stufe zu erklimmen: eine abendfüllende Horrorkomödie“. Und er verspricht in seiner üblich netten Art: „Stellt euch darauf ein, zu lachen, zu schreien und ins Popcorn zu headbangen. Studio 666 wird euch fertigmachen.“ Froh ist der 52-jährige Grohl darüber, dass die Open Road Films sich die Rechte am Movie gesichert hat, wodurch die Foo Fighters auch dieses Film-Format professionell realisieren konnten.

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Zwei Jahre trugen die Foo Fighters ein Geheimnis mit sich herum

Abgedreht wurde der Film gewissermaßen im Verborgenen; zumindest ohne das ambitionierte Filmprojekt vorher medienwirksam zu promoten. Drehort – die sagenumwobene Villa – war das Studio, in dem die Band „Medicine At Midnight“ aufgenommen hatte. Über den Zeitraum von zwei Jahren trugen die Foo Fighters das Geheimnis mit sich herum, bevor die Nachricht in der Öffentlichkeit lanciert wurde. Und dann ging’s richtig ab. Bereits der Trailer zu „Studio 666“ hat bei den Fans für immenses Interesse gesorgt. Innerhalb kürzester Zeit wurde der Preview bei YouTube fast 8 Millionen Mal geklickt.

 

Hochkarätige Besetzung mit paranormalen Stars

Im Teaser-Trailer zu erkennen ist beispielsweise, dass Ex-Slayer-Gitarrist Kerry King und Soul-Legende Lionel Richie zu den Protagonisten des Streifens gehören werden. Zudem spielen in „Studio 666“ Schauspieler wie Whitney Cummings (The Ridiculous 6), Leslie Grossman (American Horror Story), Will Forte (MacGruber), Jeff Garlin (ParaNorman) und Jenny Ortega (Iron Man 3) mit. Die Filmidee stammt von Dave Grohl persönlich. Rebecca Hughes und Jeff Buhler haben das Drehbuch umgesetzt, kein Geringerer als BJ McDonnell – Regisseur von Hatchet III – hat die Regie geführt. Der Trailer und die Besetzung machen definitiv Appetit auf mehr.

Dave Grohl Meme

 

Nicht nur die rockende Welt ist gespannt auf den Kino-Start

Wie die geradezu überirdische Story sich entwickelt, können wir nicht mal vermuten. Immerhin ist Grohl für sein geradezu intellektuelles Storytelling mit unerwarteten Wendungen bekannt. Auf alle Fälle ist er jemand, der Illusionen als Realitäten inszenieren kann. Und das heißt, dass sich außer den eingefleischten Foo-Fighter-Fans auch die handelsüblichen Kinogänger auf den Streifen freuen können. Immerhin geht der Movie weit über die bisherigen Foo-Fighter-Musikvideos und Foo-Fighter-Dokus hinaus. Ein Film, der derart viel Angst, Schrecken, Filmblut und Übersinnliches mit Comedy und Volldampf-Rock zu einem sehenswerten Ganzen verstricken wird.

 

Foo Fighters: Dein Feedback!

Bist du Fan der Foo Fighters? Welcher ist dein Lieblingssong von den Foo Fighters? Freust du dich auf die Horrorkomödie auf der Leinwand? Fragen über Fragen. Beantworte sie uns doch in den Kommentaren unten!

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Franziska startete ihre Musiklaufbahn an der Violine und ist heute musikalisch zwischen Smetana und In Flames zu Hause. In ihrer Freizeit engagiert sie sich in allerlei Kulturbereichen und lebt ihre Leidenschaft - die Kunst - in all ihren Facetten.

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