Nicht unnormal, dass Musiker sich zeitweise mit irgendwelchen Jobs über Wasser halten müssen. Die Karriere ist nicht planbar. Das Ziel von vordersten Chartplatzierungen, lukrativen Tonträgerverkäufen, Tantiemen-Ausschüttungen und gut bezahlten Gigs ist bislang allenfalls ein Traum. Aber verbissen wird weitergekämpft. Wäre doch gelacht. Zahlreichen berühmten Musikern ging das genauso. Hier 12 Musiker und ihre kuriosen Jobs, bevor die Karriere richtig Fahrt aufnahm …
1. Freddie Mercury – stolzer Marktstandbesitzer mit Second Hand und Kunst
Im Sommer 1969 eröffnete Freddie Mercury einen Stand auf dem Kensington Market, einer dreistöckigen Markthalle in London. Dort verkaufte der Sänger Second-Hand-Klamotten und selbst entworfene Kunstwerke. Helfer an diesem Stand war ein gewisser Roger Taylor. 1970 wurde Queen gegründet. Den Stand betrieb er auch nach Veröffentlichung des ersten Albums weiter. Der Rest ist Weltkarriere pur.
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2. Rod Stewart – Totengräber, der wohl kaum ein Grab ausgehoben hat
Es darf auch mal was Kurioses sein. Reibeisenstimme Rod Stewart war kurze Zeit als Totengräber beschäftigt. Er selbst schreibt, seine Hauptaufgabe auf dem Highgate Cemetery in London sei es gewesen, die Flurstücke zu markieren, nicht etwa die Gräber auszuheben. Rod arbeitete auch bei einem Bestatter im Londoner Vorort North Finchley.
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3. Debbie Harry – Playboy Bunny im zugedröhnten Halbschlaf
Deborah Ann „Debbie“ Harry, ab 1974 als Sängerin und Songwriterin von Blondie eine der Ikonen des New Wave, arbeitete in den frühen 70ern als Playboy Bunny im legendären Playboy-Club. Die alten Männer hat Debbie nur ertragen, weil sie mit berauschenden Substanzen zugedröhnt halb schlafend war. Am 01. Juli 2020 feierte sie ihren 75. Geburtstag.
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4. Mick Jagger – Portier im Krankenhaus und im Ladenschrank
Auch die Rolling Stones haben sich mit teils kuriosen Jobs ihre Brötchen verdient. Mick Jagger war gerade 18 Jahre alt, als er im Bexeley Hospital in südwestlichen London den Teilzeit-Portier machte. Er machte noch mehr, verlor nämlich angeblich seine Jungfräulichkeit in der Klinik an eine Krankenschwester. Der romantische Ort des Geschehens: ein Ladenschrank.
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5. Ozzy Osbourne – Schlachthofjob mit Ekelfaktor
Ihre Hoheit Ozzy Osbourne, der Prince of Darkness himself, rackerte in einem Schlachthaus. Mit wenig Fingerspitzengefühl berichtet Ozzy, wie er die Kuhkadaver aufschneiden, die Masse aus den Mägen holen musste und sich täglich übergeben hat. Ziemlich grenzwertiger Job, aber Fledermäuse gab es dort wohl nicht. Wenig später wurde er als exzentrischer Sänger von Black Sabbath zum Pionier des Hard Rocks.
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6. Tom Waits – vom Tellerwäscher zum Pizzabäcker zum Türsteher
Steile Karriere vor der Karriere machte Tom Waits. Als klassischer Tellerwäscher heuerte er in einer Pizzeria an und wurde dort rasant zum Pizzabäcker befördert. 1969 arbeitete er als Türsteher im Heritage, einem Club in San Diego. Dort hatte er 1970 auch seinen ersten Auftritt. Dafür kassierte Waits die sagenhafte Gage von 6 Dollar. Als Türsteher verdiente er mehr, nämlich 8 Dollar pro Abend.
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7. Courtney Love – hochintelligente, studierte Stripperin
Psychologie, Englisch, Philosophie, und Film hat Courtney Love, Sängerin, Schauspielerin und Witwe von Curt Cobain, studiert. Mit 16 arbeitete sie illegal oben ohne im Mary’s Club in Portland, später neben dem Studium in einer Peep Show am Times Square. Um ihre Musik zu finanzieren, strippte Courtney in Jumbos Clown Room in Hollywood. Eine zerrissene und gemeinsam mit Kurt Cobain tragische Persönlichkeit.
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8. Kurt Cobain – Hausmeister mit Grunge-Faktor
Auch Kurt Cobain, Ikone des Grunge, verdiente seinen Lebensunterhalt anfangs mit ungewöhnlichen Jobs. Er war Hausmeister. Er berichtet von dem Dreck, auch den Kollegen Rocky und Bullwinkle. Davon, dass sie Toiletten mit bloßen Händen reinigen und dann mit ungewaschenen Händen zu Mittag essen würden. Als er mit Nirvana auf dem Zenit der Karriere war, verlor er den Kampf gegen die Depressionen.
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9. Art Garfunkel – als Mathematiklehrer zwischen Fakten und Romantik
Kaum anders zu vermuten, angesichts der filigran durcharrangierten Musik mit intelligenter Melodieführung von Simon & Garfunkel: Da muss irgendwas mit Hirn im Spiel sein. Und richtig. Art Garfunkel arbeitete vor der Musikkarriere als Mathelehrer. Dann brach „Bridge Over Troubled Water“ sämtliche Rekorde und ging allein in Großbritannien über drei Mio. Mal über die Ladentheke. Gut gerechnet.
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10. Patti Smith – als Spielzeugfabrikarbeiterin von den Kolleginnen gemobbt
Die „Godmother of Punk“, Patti Smith, noch heute u. a. berühmt für ihren Alltime-Hit „Because the Night“, arbeitete in einer Spielzeugfabrik, erledigte dort vom Spielzeugtest bis zu Reparaturen allen möglichen anfallenden Krempel. Dabei blickt sie auf eine höchst unkollegiale Vergangenheit zurück. Patti erzählt, wie schrecklich es war, was die Frauen in der Fabrik ihr angetan haben. Bestimmt hat sie jetzt mehr Respekt.
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11. David Bowie – Metzgerbote mit klarem musikalischem Ziel
Das musikalische Chamäleon mit wandelbarem Outfit David Bowie wusste früh, was er wollte. Gerade 13 Jahre alt, nahm er einen Job als Bote bei einem Metzger an. Der Grund: Mit dem Lohn finanzierte er sich den Saxophonunterricht bei dem legendären Saxophonisten Ronnie Ross. Es sollte sich auszahlen. Der 2016 viel zu früh verstorbene David Bowie hat die Musik als Musiker und Produzent immer neu erfunden.
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12. Keith Richards – als sportlicher Balljunge über den Court flitzend
Kaum vorstellbar, dass Rolling-Stones-Gitarrist Keith Richards als Balljunge über den Tenniscourt rast und die Bälle einsammelt. Doch auch Keith war mal jung. Im Alter von acht bis dreizehn Jahren war er sportbegeistert und jobbte am Wochenende im örtlichen Tennisclub, sammelte die Bälle während der Matches wieder ein. Der Rest ist gigantische Weltgeschichte.
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