F
Gut durchdachter kleiner Taschenrechner
Der Po-35 ist mein erster Pocket Operator. Ich fand die Idee einfach lustig, ehrlich gesagt ohne genau zu wissen, ob oder inwiefern ich den Po nachher in meinem Setup gebrauchen kann.
Es macht einfach tierisch Spaß irgendwas aufzunehmen und zu tweaken. Schon erstaunlich, was man alles in so eine kleine Box bringen kann, wenn man bedenkt, dass die Logik inklusive Speaker nur hinter dem Bildschirm sitzt.
Vom Lautsprecher sollte man natürlich nicht zu viel erwarten, aber er ist für seine Größe auf jedenfall schon gut laut.
Wirklich gelungen finde ich, dass ich den Po problemlos in mein Setup einbinden kann, indem ich ihn mit meinem Volca Kick synce - Kabel rein, Sync2 einstellen - fertig.
Ein weiteres tolles Feature ist das Pattern Chaining.
Habe ich zum Beispiel etwas aufgenommen, dass zwei Pattern lang ist, kann ich einfach zwei Pattern chainen, drücke auf Play und spiele den Sound live ein. Das aufgenommene wird automatisch auf beide Pattern "verteilt" und das auch sauber. So lassen sich dann auch wirklich die gesamten 8 Sekunden, die man pro Aufnahme hat, nutzen.
Was mich ein wenig stört, ist, dass das Mikrofon manchmal etwas zu sensibel scheint und die Aufnahmen schnell "verrauschen", was vielleicht aber auch einfach am Algorithmus liegt, die Aufnahme synthetisiert. Hier muss man einfach etwas mit der Lautstärke, Abstand zum Gerät und der Aussprache herumspielen oder den Linein nutzen.
Ein zweiter kleiner Minuspunkt ist, dass ich leider nur zwei Voices habe (eine Drum Voice und eine "Synth" Voice), wohingegen die Po-32/33 jeweils 4 Voices haben. Allerdings kann ich mir auch gut vorstellen, dass sich zwei Synth Voices schnell matschig anhören würden und außerdem würde es wahrscheinlich einfach den 40 Mhz Prozessor überfordern.
Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit dem Taschenrechner und freue mich darüber, ihn auch in meinem Setup nutzen zu können :)
Es macht einfach tierisch Spaß irgendwas aufzunehmen und zu tweaken. Schon erstaunlich, was man alles in so eine kleine Box bringen kann, wenn man bedenkt, dass die Logik inklusive Speaker nur hinter dem Bildschirm sitzt.
Vom Lautsprecher sollte man natürlich nicht zu viel erwarten, aber er ist für seine Größe auf jedenfall schon gut laut.
Wirklich gelungen finde ich, dass ich den Po problemlos in mein Setup einbinden kann, indem ich ihn mit meinem Volca Kick synce - Kabel rein, Sync2 einstellen - fertig.
Ein weiteres tolles Feature ist das Pattern Chaining.
Habe ich zum Beispiel etwas aufgenommen, dass zwei Pattern lang ist, kann ich einfach zwei Pattern chainen, drücke auf Play und spiele den Sound live ein. Das aufgenommene wird automatisch auf beide Pattern "verteilt" und das auch sauber. So lassen sich dann auch wirklich die gesamten 8 Sekunden, die man pro Aufnahme hat, nutzen.
Was mich ein wenig stört, ist, dass das Mikrofon manchmal etwas zu sensibel scheint und die Aufnahmen schnell "verrauschen", was vielleicht aber auch einfach am Algorithmus liegt, die Aufnahme synthetisiert. Hier muss man einfach etwas mit der Lautstärke, Abstand zum Gerät und der Aussprache herumspielen oder den Linein nutzen.
Ein zweiter kleiner Minuspunkt ist, dass ich leider nur zwei Voices habe (eine Drum Voice und eine "Synth" Voice), wohingegen die Po-32/33 jeweils 4 Voices haben. Allerdings kann ich mir auch gut vorstellen, dass sich zwei Synth Voices schnell matschig anhören würden und außerdem würde es wahrscheinlich einfach den 40 Mhz Prozessor überfordern.
Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit dem Taschenrechner und freue mich darüber, ihn auch in meinem Setup nutzen zu können :)
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W
Wahnsinns-Disco! Verarbeitung mäßig.
Ein weiterer großer Wurf von Teenage Engineering, nachdem mich schon der PO-20 Arcade extrem überzeugt hat. Die Features sind toll; sowohl die Effekte für die synthetisierten Sounds (Favorit: Vocoder) wie auch die globalen (Favorit: Trance Gate). Ich vermisse hier allerdings Reverb oder Delay.
Der PO-35 hat eine Spur mit den Sounds vom PO-32 Tonic, somit lassen sich ganz einfach, auch von absoluten Anfängern, innert Minutenschnelle prima kleine Tracks erzeugen.
Die Bedienung ist sehr zugänglich. Auf YouTube findet man super Videos, empfohlen sei hierfür und überhaupt der geniale englische Musiker Cuckoo.
Nicht so toll ist die Verarbeitung. Mein erster Speak musste an Thomann zurück, weil er keinerlei Betriebsfunktion zeigte. Er wurde, wie üblich, anstandslos ersetzt. Doch der Ersatz hat auch seine Macken; die Potis erzeugen manchmal (im Display angezeigte, aber nicht hörbare) Änderungssignale, obwohl sie nicht bedient werden, und bisweilen stürzt das Ding auch einfach ab und nimmt keinen Befehl mehr entgegen. Mein Arcade derweil setzt sich gern mal selbst zurück, und ich verliere alle Patterns. Das ist alles recht ärgerlich und sollte bei diesen Preisen nicht passieren.
Der PO-35 hat eine Spur mit den Sounds vom PO-32 Tonic, somit lassen sich ganz einfach, auch von absoluten Anfängern, innert Minutenschnelle prima kleine Tracks erzeugen.
Die Bedienung ist sehr zugänglich. Auf YouTube findet man super Videos, empfohlen sei hierfür und überhaupt der geniale englische Musiker Cuckoo.
Nicht so toll ist die Verarbeitung. Mein erster Speak musste an Thomann zurück, weil er keinerlei Betriebsfunktion zeigte. Er wurde, wie üblich, anstandslos ersetzt. Doch der Ersatz hat auch seine Macken; die Potis erzeugen manchmal (im Display angezeigte, aber nicht hörbare) Änderungssignale, obwohl sie nicht bedient werden, und bisweilen stürzt das Ding auch einfach ab und nimmt keinen Befehl mehr entgegen. Mein Arcade derweil setzt sich gern mal selbst zurück, und ich verliere alle Patterns. Das ist alles recht ärgerlich und sollte bei diesen Preisen nicht passieren.
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J
PO 35 Speak
Als Geburtstagsgeschenk für meinen Sohn gekauft. Super Teil, klingt über eine Box richtig gut und lässt sich gut bedienen! Sehr gute Verarbeitung, viele Möglichkeiten!
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R
Cooles Teil
Der speak macht Spass, Sound vom Tonic ist super, microtonic kostet halt Geld, um drums zu ändern. Auch für kids für unterwegs handliches Instrument/Spielzeug.
Aber alle sounds die über Klinke oder Mikrofon aufgenommen werden werden direkt synthesized/verzerrt durch den verwendeten Chip. Der 33 ist da besser als Sampler um vielseitiger Musik zu machen.
Aber alle sounds die über Klinke oder Mikrofon aufgenommen werden werden direkt synthesized/verzerrt durch den verwendeten Chip. Der 33 ist da besser als Sampler um vielseitiger Musik zu machen.
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j
für den preis ein sehr feines gerät. ermöglicht diverse sprachbearbeitungen für die es sonst meines wissens kein hardwaregerät gibt.
de bedienung ist aufgrund der grösse etwas kryptisch, aber erlernbar.
de bedienung ist aufgrund der grösse etwas kryptisch, aber erlernbar.
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K
Klingt super, aber Strom leider nur über Batterie
Klanglich und von den Features her ist das Gerät für die Grösse wirklich toll. Die Kiste klingt irgendwir immer gut und druckvoll und ist inspirierend. Und wenn der Strom weg ist, bleibt alles im Speicher.
Was mich stört:
-Die Bedienung ist durch die am Gerät undokumentierten (nicht beschrifteten) Unterfunktionen/Kombinationsdruckfunktionen manchmal etwas nervig- welche Tasten muss ich nochmal gleichzeitig drücken, um die Syncoptionen zu aktivieren und zu wechseln? Ein Zettel in Gerätenähe hilft.
-Die offene Platine auf der Rückseite hat micht etwas beunruhigt (Kurzschlussgefahr)- daher hab ich sie mit einem durchsichtigen Klebestreifen isoliert.
-Für mich ist das Hauptmanko die ausschliessliche Stromversorgung über Batterien- ein kleiner USB Port zur Bestromung wäre schön gewesen. Da helfen dann nur Akkus- aber bei mir hielten diese in der Kiste nur wesentlich kürzer als Batterien (evtl. sind sie auch schon am Ende ihrer Lebenszeit)
Was mich stört:
-Die Bedienung ist durch die am Gerät undokumentierten (nicht beschrifteten) Unterfunktionen/Kombinationsdruckfunktionen manchmal etwas nervig- welche Tasten muss ich nochmal gleichzeitig drücken, um die Syncoptionen zu aktivieren und zu wechseln? Ein Zettel in Gerätenähe hilft.
-Die offene Platine auf der Rückseite hat micht etwas beunruhigt (Kurzschlussgefahr)- daher hab ich sie mit einem durchsichtigen Klebestreifen isoliert.
-Für mich ist das Hauptmanko die ausschliessliche Stromversorgung über Batterien- ein kleiner USB Port zur Bestromung wäre schön gewesen. Da helfen dann nur Akkus- aber bei mir hielten diese in der Kiste nur wesentlich kürzer als Batterien (evtl. sind sie auch schon am Ende ihrer Lebenszeit)
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J
Nach dem PO-32 Tonic der nächste Knaller für die Hosentasche ?
Ein absolut inspirierendes Tool!
Was mich schon beim Tonic (PO-32) zu begeistern weiss, ist hier nicht anders:
Schnell erlernt, die Kreativität fördernd, immer wieder neue Klangresultate (die zu überraschen wissen), und dabei wirklich kontrolliert zu benutzen sind (per Step-Eingabe ?).
Sensationell, was hier auf kleinstem Raum und für "kleines Geld" geboten wird. Allein das simple "performen" der Effekte funktioniert so extrem sauber, das es eine wahre Freude ist!
Von mir eine dicke Empfehlung für den PO-35 (wie auch den PO-32 Tonic) - diese neue Generation der Pocket Operatoren hat echt was zu bieten!
Was mich schon beim Tonic (PO-32) zu begeistern weiss, ist hier nicht anders:
Schnell erlernt, die Kreativität fördernd, immer wieder neue Klangresultate (die zu überraschen wissen), und dabei wirklich kontrolliert zu benutzen sind (per Step-Eingabe ?).
Sensationell, was hier auf kleinstem Raum und für "kleines Geld" geboten wird. Allein das simple "performen" der Effekte funktioniert so extrem sauber, das es eine wahre Freude ist!
Von mir eine dicke Empfehlung für den PO-35 (wie auch den PO-32 Tonic) - diese neue Generation der Pocket Operatoren hat echt was zu bieten!
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