MXR M288 Bass Octave Deluxe Effektpedal

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Effektpedal für E-Bass

Die Pedale der Firma MXR sind seit über 30 Jahren ein Renner und neben Klassikern wie Distortion +, Phase 90, Flanger und Dynacomp standen immer auch Octaver ganz vorne in der MXR-Hitparade.

Der MXR M288 Bass Octave Deluxe ist genau das Richtige für Bassisten, die gerne an ihren Sounds rumtüfteln. Neben der Möglichkeit, eine darunter liegende Oktave stufenlos dazuzuregeln, kann man auch noch gezielt Einfluss auf die Klangqualität derselben nehmen.

Der Growl-Regler bringt mittiges Geknurre und verleiht dem Sound Realismus und Definition. Der Girth-Regler verleiht dem Ton die Tiefe. Mal ein Experiment: Dreht man den Dry-Regler ganz zu und den Girth dafür auf, klingt man schon ziemlich 80er-Bass-Synthie-mäßig - ausprobieren! - Oktav-Sound maßgeschneidert!

  • Octaver
  • True Bypass
  • Constant Headroom Technologie
  • zwei unabhängige Oktavstimmen
  • Midrange Boost
  • Aluminium-Gehäuse
  • optionales Netzteil: 409939
Erhältlich seit August 2009
Artikelnummer 231320
Verkaufseinheit 1 Stück
Art des Effekts Octaver
€ 199
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171 Kundenbewertungen

87 Rezensionen

b
Sehr vielseitig, jedoch mit Kinderkrankheiten
bassDB 18.02.2012
Die zwei Oktavstimmen und der Blendregler sind eigentlich schon alles, was man für einen guten Sound so braucht, der Mid+ Switch fügt dei Bedarf noch eine zusätzliche Klangfarbe hinzu. Das Tracking ist sehr stabil, dennoch ist der M288 keine Zauberkiste. Bei leise gespielten Noten setzt die Oktave gleich schnell aus wie bei anderen bekannten Pedalen.

Beide Klinkenbuchsen sind bei meinem Modell sehr schwergängig, nur mit Gewalt kann ich z.B. kleine Patchkabel ein- und ausstecken. Außerdem ist die 9V Buchse derart schlecht platziert, dass es schon wirklich nervt. Deshalb nur 3 Sterne.

Zudem sollte man aufpassen, was für Effekte direkt hinter dem Oktaver sitzen: Die interne 18V Technik des M288 sorgt bei einem meiner analogen Filter für ein hochfrequentes Störgeräusch. Ob Batterie oder galvanische Trennung, immer das gleiche Problem... zum Schluss konnte nur ein Buffer zwischen den Effekten helfen.

Obwohl meine Gesamtbewertung mittelmäßig ausfällt (wegen des zugegeben sehr spezifischen Problems), ist der M288 ein gutes Gerät mit sehr viel Soundvielfalt für Bassisten, die mit hoher Saitenlage und Punch in der rechten Hand unterwegs sind.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
7
1
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S
Schöner Sound
SeBasStian 30.12.2015
Um meinen Sound noch etwas "eviler" zu gestalten habe ich mir diesen Octaver gekauft. Vor ab muss ich aber erwähnen das ich überwiegend auf Drop C# gestimmt habe.

Verarbeitung ist dem Preis entsprechend hochwertig.
Die LEDs sind sehr hell wodurch der Betriebszustand immer gut erkennbar ist.

Der Sound an sich ist sehr natürlich und lässt sich natürlich je nach bedarf stufenlos einstellen.
Stellt man Dry auf "0" und Growl und Girth auf max. bzw. 12 Uhr dann erhält man einen Tiefen Sythie- ähnlichen Sound. Ebenfalls ist es möglich mit dem Effektgerät Akkorde zu spielen.

Was ich eher störend finde ist die Position der Power-Buchse (rechte Seite), da mein Netzteil leider keinen abgewinkelten Stecker hat knickt das Kabel stark ab was früher oder später zum Bruch führt.

Leider finde ich den Sound , in meinem Fall dem leeren C#, etwas schwammig und nicht so schön definiert wie in höheren Lagen. Es kann aber sein das sich viele Octaver hier ähnlich verhalten, man kratzt schließlich an ca. 15Hz herum.

Der Mittenboost gefällt mir an dem Gerät sehr gut da sich der Bass hier stark durchsetzten kann und sehr viel Druck aufbaut.

Im Zusammenspiel mit meinem Boss Overdrive entsteht eine sehr mächtiger und "grober" Sound.

Alles in allem ist das Gerät sein Geld wert.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
3
1
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S
Der Beste im Test!
Schlappendack 09.05.2016
So viel mal vorweg. Ich hatte 4 Octaver im Test: Boss OC-3, Aguilar Octamizer, Palmer Unterton und den MXR. In dieser Auswahl schlägt der MXR die anderen um Längen. Er trackt relativ sauber, sogar bis zum F# runter und man kann sogar Akkorde damit spielen. Ich habe Don't give up von Peter Gabriel/ tony Levin als Testsong verwendet. Das war der einzige Octaver mit dem es klang, wie es klingen sollte. Einziger Wehrmutstropen: Die besten Einstellungsmöglichkeiten erreicht man, wenn man die Bodenplatte abschraubt. Dann kann man nämlich die Mittenfrequenzen beeinflussen. Das hätte man ja durchaus auch etwas einfacher zugänglich machen können.
Aber Sound, Bedienung, Optik, Verarbeitung usw. sind super!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
2
0
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B
Sollte auf keinem Pedalboard fehlen
Bass-Joe 07.01.2020
Der Oktaver ist wirklich spitze. Der Sound ist einfach fett und sorgt für wohltuende groovige Subbässe. Besonders das Spektrum eines 4-Saiters wird aufgewertet. Alles was unter das tiefe A kommt wird nicht mehr wirklich sauber verarbeitet.

Live setze ich das Pedal bisher nur für eine kurze Walking-Bass-Line ein. Auch wenn der Oktaver natürlich nur selten eingesetzt wird: Wenn man den richtigen Raum dafür in einem Musikstück findet, kann man aus einem guten Bass Sound einen überragenden machen, der vom Publikum auch besonders wahrgenommen wird.

Der Oktaver vermischt sich sehr gut mit anderen Effekten. Vor allem ein Overdrive oder ein Envelopefilter davor, passen ganz gut. Manchmal klingt der Oktaver allein etwas dumpf (ohne Mid-Boost). Gerade dann sollte man damit experimentieren, das Pedal mit anderen Effekten zu ergänzen. Mit einem leichten Overdrive, der die höheren Frequenzen betont, habe ich gute Resultate erzielen können.

Was ich nicht gedacht hätte: Der Oktaver wird bei mir in den meisten Fällen auf dem Pedalboard bleiben, während andere Effekte wie Chorus oder Envelope Filter eher selten zum Live-Einsatz kommen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
0
1
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