Dübreq Stylophone S-1 Analog

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Synthesizer im Mini-Format

  • mit eingebautem Lautsprecher
  • Remake des Original Stylophone aus den 70ern
  • Vintage-Design
  • Tastatur aus Metallfolie
  • spielbar mit Hilfe eines speziellen Stiftes (im Lieferumfang enthalten)
  • Vibrato
  • 3 Klangfarben
  • Stromversorgung über 3 x AA Batterien (nicht im Lieferumfang enthalten)
Erhältlich seit Oktober 2020
Artikelnummer 494702
Verkaufseinheit 1 Stück
Anzahl der Tasten 1
Anschlagdynamik Nein
Aftertouch Nein
Keyboard Split Nein
Modulation Wheel Nein
Anzahl der Stimmen 1
Tonerzeugung Analog
MIDI Schnittstelle Keine
Speichermedium Keine
USB Anschluss Nein
Effekte Keine
Arpeggiator Nein
Anzahl der analogen Ausgänge 0
Digitalausgang Nein
Display Nein
Pedal Anschlüsse Keine
€ 29
Inkl. MwSt. zzgl. € 5,90 Versand
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Kultgerät neu aufgelegt

Mit dem Stylophone S-1 stellt Dübreq eine Neuauflage seines kultigen Synthesizers vor, und zwar mit einem komplett analogen Signalweg. Ursprünglich wurde er in den 60er Jahren von Brian Jarvis für den Spielzeugmarkt entwickelt. Von so manchen Synthie-Lieblingen wird er mittlerweile aber sogar als ein Stück Musikgeschichte betrachtet. Das Stylophone findet sich in den Produktionen großer Künstler und Bands wie David Bowie, Jean-Michel Jarre, Kraftwerk, Pulp und Marilyn Manson. Bekannt wurde es vor allem durch seine einzigartige Spielweise und seinen klassischen Sound. Bis heute gilt der Synthesizer als kurioses Musikinstrument, das sich beim mehr oder weniger leichten Einstieg in die Welt der elektronischen Musik bewährt hat.

Klangerzeugung über einen Stift

Das Stylophone S-1 verfügt genau wie seine Vorgängermodelle über eine metallene Klaviatur. Diese wird über einen ebenfalls metallischen Stift gespielt, der über ein Kabel mit der inneren Elektronik verbunden ist. Daher auch der Name „Stylophone“: Er setzt sich aus den beiden griechischen Wörtern „Stylos“ für „Stift“ und „Phone“ für Stimme, Laut oder Klang zusammen. Alle 20 Tasten aus Metallfolie verfügen über einen individuellen Widerstand, dessen Stärke über die Tonhöhe entscheidet. Berührt der Stift eine Taste, schließt sich der Stromkreis und ein eindringlicher und markanter Ton erklingt. Links neben der Tastatur wird das Instrument eingeschaltet. Daneben kann das interne Vibrato aktiviert werden. Auf der rechten Seite befindet sich ein Drehrad, das über die Lautstärke des Synthesizers bestimmt.

Vintage-Sound für die Tasche

Das Stylophone S-1 richtet sich an alle, die die Welt der elektronischen Musik erkunden wollen. Es eignet sich außerdem für Klang- und Performance-Künstler, die auf der Suche nach einer netten Soundspielerei sind. Daneben macht es sich hervorragend bei der interessanten Begleitgestaltung von Tracks, indem es die Aufmerksamkeit der Hörer auf den Vintage-Sound lenkt. Auf der unteren Seite befindet sich ein Schalter, über den man eine von drei Klangfarben auswählen kann. Auf der linken Seite gibt es einen Audioausgang in Mono, dank dem der Klang des Stylophons direkt in eine DAW oder an ein Mischpult gelangen kann. Aufgrund des Batteriebetriebes und der geringen Größe kann das Stylophone S-1 überall mit hingenommen werden.

Über Dübreq

Das Unternehmen Dübreq wurde 1968 gemeinsam von Brian Jarvis sowie Burt und Ted Coleman in England gegründet. Jarvis hatte es sich zur Aufgabe gemacht, ein Tasteninstrument schaffen, das einfach herzustellen und leicht zu bespielen ist. Er wollte einen schwierigen Lernprozess gezielt vermeiden, damit möglichst viele junge Menschen in Kontakt mit Musik kommen konnten. Und sein Konzept ging voll auf: Über die ersten zehn Produktionsjahre hinweg verkaufte sich das Stylophone über drei Millionen Mal. Das Marketing konzentrierte sich dabei vor allem auf Kinder und Familien. Hierzu wurde der australische Musiker und Entertainer Rolf Harris engagiert, der es als „Pocket Electronic Organ“ bezeichnete – also als elektronische Taschenorgel. Bis heute gilt das Stylophone als Kultobjekt unter Synthesizer-Liebhabern. Im Jahr 1980 wurde die Produktion vorerst eingestellt, aufgrund der hohen Nachfrage 2007 schließlich aber wieder aufgenommen.

Von bekannten Künstlern genutzt

Das Stylophone erzeugt einen markanten Klang, der im Bereich der elektronischen Musik sehr bekannt ist. Allein 1973 haben über eine Million Exemplare des Originals ihren Weg in diverse Wohnzimmer- oder Studioproduktionen gefunden. Das Instrument faszinierte und inspirierte die unterschiedlichsten Musiker – und das tut es auch noch heute. David Bowie nutzte das Stylophone für seinen Song Space Oddity, während Kraftwerk es auf ihrem Album „Computerwelt“ einsetzten. Der Musiker Brett Domino widmete dem Instrument sogar eine ganze Band, mit der er Cover-Versionen bekannter Songs spielt – dasselbe tat auch das Stylophone Orchestra of Great Britain.

69 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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Bedienung

Features

Sound

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40 Rezensionen

T
Spaßiges Gimmick
TMPTNT 22.05.2021
EIn lustiges Spielzeug, dass durchaus der einen oder anderen Jam-Session im kleinen Kreis nen neuen Twist verpassen kann. Ich persönlich mag den schroffen Klang und besonders das Vibrato. schön wären duch den Klinkenausgang hat es schon mehr als erwartet, aber den nutze ich gerne, weil das Klackern des Stifts beim spielen schon etwas stört. Zu diesem Preis kein Fehler.
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G
Spielzeug mit Potenzial zum richtigen Instrument
Geosammler 31.05.2023
Mein Sohn wollte das Stylophone unbedingt haben, er hat es auf YT entdeckt.
Der erste Eindruck ist ein guter. Gut verarbeitet, auch die Tasche.
Im Prinzip hat man eine kleine Klaviatur, die mit dem Stift gespielt wird.

Man kann einfache Melodien schnell erlernen, wenn man sich reinkniet, sind durchaus auch komplexere Stücke drin...

Kopfhörerbuchse ist auch vorhanden, der piepsige Sound ist nicht jedermanns Sache... ;)

Alles in allem hat man ein nettes kleines Instrument für den schmalen Taler....
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M
Spielzeug und mehr
Mr.M.R. 28.02.2024
Achja, der Kultklassiker.
Man kennt ihn, man liebt ihn.
Spaß für unterwegs und Zuhause. Habe ich Zuhause aus 2 Gründen im Studio liegen:
1. Wenn ein Track oder ein Song gerendert werden muss, dann hat man hier tolle Unterhaltung, womit ich mir die Minuten totschlagen kann. ;)
2. Ich kann das Teil per Output in verschiedene Pedale, Preamps und sonstigen Spielereien reinstöpseln und hier experimentieren bis zum Erbrechen. Starke kleine Box.

Auf der Oberseite findet man Schalter zum An- und Ausschalten. Sehr praktisch. ;)
Späße beiseite.
Daneben ist ein Tremolo Schalter, der die Noten etwas tanzen lässt und subtil daher kommt aber den Spaßfaktor hebt. Sehr cool!

Unten findet sich ein Oktavenschalter, der mir erlaubt - Naja, ihr ahnt es schon - zwischen Oktaven zu schalten.
Auf der Unterseite befindet sich das Batteriefach und ein kleiner Regler, der zum Feintuning des Pitches gedacht ist.
I love my Pitches.
Der eingebaute Lautsprecher erfüllt seinen Zweck zur Portabilität des Geräts und ist meiner Meinung nach auch laut genug. An der Seite des Gehäuses kann man die Lautstärke regeln.
Der Stift liegt im Halter, wo man auch das Kabel drunterklemmen kann und somit dieses auch aus dem Weg hat.

Die Verarbeitung ist für einen analogen, portablen und voralldingen 30€ günstigen Synthi richtig gelungen.
Hier findet man kein Gehäuse aus Metall, aber auch gar nicht nötig und in der Preisklasse auch zu erwarten. Dennoch macht es einen stabilen Eindruck und ich kann keine Mängel feststellen, deshalb auch hier mit 5 Sternen bewertet.

Im Großen und Ganzen erhält man hier nicht nur ein Spielzeug, sondern kann sich auch, wenn man so will, einen analogen Grundsound für weitere Klangfärbung und Effekt-Spielereien, wenn man im Studio hockt oder einen Spaß für zwischendurch und unterwegs, der in der Einfachheit seinen Reiz zieht.
Die einzigartige Bedienung, die Portabilität, Design, der simplen Steuerungen aber dennoch grundlegend gedeckten Features dessen, machen ihn zu dem beliebten Alleindarstellungsmerkmale innerhalb der Synthi-Welt und erfreut sich auch heute noch großer Beliebtheit bei Klassenclowns, Leuten mit Drang zur musikalischen Selbstunterhaltung, oder jenen, die es experimentell vor Effekten stecken.
Ich persönlich gehöre wohl ein bisschen zu allem von dem und habe somit einen Heidenspaß!

Und mal ganz ehrlich, für das Geld, was will man da noch falsch machen?
Bedienung
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S
Tolles Spielzeug für Musiker
Shortcut 07.12.2021
Schnell und einfach zu spielen. Sie brauchen Batterien um den Synth in gebrauch nehmen zu können. Leicht zu transportieren und passt in jedes Backpack. Vibrato und Tone sind einstellbar.
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