Arturia DrumBrute

Analoge Drum-Maschine
- 17 analoge Drumsounds: 2 separate Kicks, Snare, Clap, HiHat 1, HiHat 2, Conga Hi, Conga Lo, Tom Hi, Tom Lo, Maracas, Rimshot, Clave, Tambourine, Cymbal, Zap und Reverse Cymbal
- Steiner-Parker Filter mit zwei Modi (Highpass und Lowpass) und direktem Bypass-Taster
- eigener Regler für jedes Druminstrument
- bis zu 64 Steps und 64 Pattern programmierbar
- Songmodus für Chaining-Funktion
- Synchronisierungsmöglichkeiten: Intern, USB, MIDI, Clock (1 step, 2 ppq [Korg], 24 ppq, 48 ppq)
- inkl. Netzteil
- passende Tasche: Art. 493541 (nicht im Lieferumfang enthalten)
Anschlüsse:
- 12 Line-Ausgänge über 3.5 mm Miniklinke
- Stereo-Kopfhörerausgang über 6.3 mm Klinke und 3.5 mm Miniklinke
- USB
- MIDI Ein- und Ausgang
- Sync Ein- und Ausgang über 3.5 mm Miniklinke
- Mix-Ausgang über 6.3 mm Klinke
- Netzteilanschluss
Weitere Infos
Klangerzeugung | Analog |
---|---|
Pads | 12 |
Effekte | Nein |
Bass | Nein |
Display | Ja |
MIDI Schnittstelle | 1x In, 1x Out |
Anzahl der analogen Ausgänge | 13 |
Kopfhöreranschluss | Ja |
Netzbetrieb | Ja |
Batteriebetrieb | Nein |
Analoge Beats aus Frankreich
Wie der Name schon verrät, ist der DrumBrute ein Drum-Synthesizer von Arturia, der darüber hinaus durch seinen analogen Klang und seine einfache Bedienung hervorsticht. Mit den zahlreichen Möglichkeiten lassen sich komplexe Rhythmen individuell einprogrammieren und mit einem fein einstellbaren Swing versehen. Daneben verfügen die einzelnen Instrumente über jeweils eigene Regler, mit denen sie im Detail bearbeitet werden können. In Sachen Timing gilt der DrumBrute als sehr stabil.

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Umfassende Ausstattung
Der DrumBrute verfügt über 17 verschiedene Instrumente, die mit je zwölf anschlagsempfindlichen Drumpads eingespielt werden können. Alle Tasten sind gut beleuchtet, sodass sie während Liveauftritten bei dunkleren Lichtverhältnissen immer noch leicht bedient werden können. Die Speichermöglichkeiten sind umfangreich. Mit dem MIDI-Control-Center können Patterns auf der eigenen DAW gespeichert und von ihr abgerufen werden. Mit seinen 12 Line-Ausgängen sowie einem Mix-Output verfügt der DrumBrute über zahlreiche Ausgangsmöglichkeiten für Signale. Mit seinen zwei Kopfhöreranschlüssen überzeugt der Drum-Brute außerdem durch Flexiblität. Durch die USB-, MIDI- und Clock-Anschlüsse sind obendrein zahlreiche Optionen gegeben, ihn mit anderen Geräten zu verbinden, wie etwa mit der eigenen DAW oder weiteren Synthesizern.
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Analoger Klang für zeitgemäße Produktionen
Synth-Neulinge und Beatproduzenten finden mit dem DrumBrute einen zuverlässigen Partner für ausdrucksstarke, facettenreiche Rhythmen. Besonders praktisch ist der Songmodus, dank dem er als Zuspieler in Livesituationen genutzt werden kann. Hiermit lassen sich diverse Patterns aneinanderreihen und in dieser bestimmten Konfiguration dann auch abspeichern. Fortgeschrittene Produzenten und Musiker werden mit dem DrumBrute eine flexible Ergänzung für ihre Ausstattung finden. Mit einer einfachen Verbindung kann man ihn von den eigenen Synthesizern aus über MIDI ansteuern lassen. Die optische Gestaltung liegt mit dem verbauten Holz ganz im Vintage-Trend. Der Drum-Synthesizer ist flach und stabil angefertigt, somit eignet er sich bestens als portables Gerät für Jamsessions und Liveauftritte.
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Über Arturia
Die Erfolgsgeschichte von Arturia begann mit den Softwareemulationen bekannter Analogsynthesizer wie Moog Minimoog, Sequential Prophet-5 und Oberheim SEM. Noch immer nehmen die Softwareinstrumente der V-Collection einen wichtigen Platz im Produktportfolio des französischen Herstellers ein. Schrittweise erweiterte Arturia das Angebot dann um Hardwaregeräte wie Synthesizer, Controller-Keyboards und Sequenzer. So ist der einstige Softwarehersteller mittlerweile auch in der Welt der analogen Synthesizer zu einer festen Größe geworden.
Vielfältige Möglichkeiten
Die Instrumente „Kick“, „Snare“ und „Zap“ sind vielfältig parametrisiert. Sie haben ihren eigenen Sequenzer-Channel und können deshalb individuell gestaltet werden. Die beiden Kick-Drums sowie die Hi-Hat und die Toms lassen sich beispielsweise im Pitch verstellen. Man hat zusätzlich bei jeweils zwei Spuren die Wahl zwischen Rim/Claves-Sounds und Maracas bzw. einem Tamburin. Ein integriertes Metronom erweist sich als besonders praktisch für das Einspielen eines Patterns. Mit dem MIDI-Control-Center können die Patterns noch umfangreicher bearbeitet werden. So kann man unter anderem mit der Roller-Funktion Notenwiederholungen einfügen.
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Im Detail erklärt: Steiner-Parker-Filter
Der Arturia DrumBrute verfügt über ein sogenanntes „Steiner-Parker-Filter“. Der Name steht für die Art der Filterschaltung: Während bei den meisten Moog-Synthesizern ein sogenanntes „Ladder-Filter“ eingesetzt wird und Synthesizer von Dave Smith/Sequential als „Curtis-Filter“ bekannt sind, geht das Filter des DrumBrute auf die Schaltung des Steiner-Parker-Synthacon aus dem Jahr 1975 zurück. Das Steiner-Parker-Filter zeichnet sich durch einen eigenständigen Sound aus und verliert beim Aufdrehen der Resonanz nicht an Lautstärke.
