Harley Benton G112 Celestion V30

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Box für E-Gitarre

  • Bestückung: 1x 12" Celestion Vintage 30 Lautsprecher
  • Belastbarkeit: 60 W
  • Impedanz: 8 Ohm
  • Gehäuse aus 18 mm Pappelsperrholz
  • halboffene Rückwand
  • rearloaded
  • Zierleisten
  • Tragegriff
  • Abmessungen (B x H x T): 460 x 470 x 299 mm
  • Gewicht: ca. 14 kg
  • Bezug: schwarzes Tolex
Erhältlich seit Juni 2013
Artikelnummer 309922
Verkaufseinheit 1 Stück
Belastbarkeit 60 W
Impedanz 8
Gewicht 14,0 kg
169 €
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Der definitive Rocksound

Für den einen sind es laute Holzkisten, für den anderen der Heilige Gral des Gitarrensounds: Cabinets bestückt mit dem legendären Vintage-30-Speaker von Celestion. Kaum ein Gitarrist, der nicht irgendwann einmal mit diesen Lautsprechern gearbeitet hat. Und kaum ein Bastler, der sich nicht gedacht hat: Das kann ich auch. Weit gefehlt, denn ganz so einfach ist es nämlich nicht. Ein Vintage 30 tönt nur so gut, wie sein Umfeld es zulässt. Und das ist nun mal die eigentliche Box. Harley Benton zeigt mit der G112 Celestion V30, dass eine richtig gute Box aus den angesagten Materialien auch richtig günstig sein kann.

Harley Benton G 112 Gitarrenbox

Holz statt Span

Die Harley Benton G112 Celestion V30 ist, das lässt der Name schon vermuten, mit einem einzelnen Celestion Vintage 30 mit einer Belastbarkeit von 60 Watt und einer Impedanz von 8 Ohm bestückt. Dieser Speaker mit dem Durchmesser von 12“ (30cm) gehört zu den Archetypen der Rockmusik. Die Box selbst ist 46x47x30cm groß, bietet dem Vintage 30 also genügend Luft zum Atmen. Zudem ist die Rückseite nur zum Teil verschlossen, was die Mittenwiedergabe deutlich prägt. Für den Bau der Box wird amtliches Material verwendet, nämlich 18 Millimeter starkes Pappelsperrholz. Das Gewicht bleibt mit 14kg im akzeptablen Rahmen. Die Box ist mit schwarzem Tolex überzogen. Eine schwarze Frontbespannung sowie die weißen Zierkeder machen aus ihr ein schickes Stück Equipment, das man auch gerne mal herzeigt.

Wohnzimmer oder Bühne - eure Wahl

Mit ihrer geringen Größe eignet sich die Harley Benton G112 Celestion V30 speziell als Ergänzung für Comboverstärker, die von Haus aus bereits mit einem 12“-Speaker versehen sind. Diesen verleiht sie durch die vergrößerte Abstrahlfläche einen deutlich fetteren Bassschub. Hier genügt sie durch ihre stabile Ausführung und dem populären Speaker auch professionellen Ansprüchen für den Bühneneinsatz. Auch für Amps im beliebten Lunchbox-Format ist diese Box eine ideale Partnerin, was in diesem Fall auch optisch gilt: Mit zweien davon und einem solchen Verstärker hat man ein leistungsstarkes Mini-Stack auf der Bühne, im Studio oder gerne auch im Wohnzimmer stehen.

Harley Benton G 112 Gitarrenbox Herstellerlogo

Über Harley Benton

Seit 1998 bedient die Marke Harley Benton die Bedürfnisse vieler Gitarristen und Bassisten. Neben einer umfangreichen Bandbreite an Saiteninstrumenten bietet die Hausmarke des Musikhauses Thomann auch jede Menge Verstärker, Lautsprecher, Effektpedale und weiteres Zubehör an. Insgesamt umfasst die Palette über 1.500 Produkte. Gefertigt von etablierten Herstellern, überzeugen alle Artikel von Harley Benton durch Qualität, Zuverlässigkeit und einen dennoch günstigen Preis. Durch die ständige Erweiterung des Portfolios, bietet Harley Benton so stets neue und innovative Produkte für den musikalischen Alltag.

Harley Benton G 112 Gitarrenbox Celestion Speaker

Partner für Minis und Combos

Wohnzimmer oder Proberäume werden das überwiegende Habitat der Harley Benton G112 Celestion V30 sein. Speziell für die Heimanwendung mit einem kleinen Amp der ein- bis fünf-Watt-Klasse liefert sie einen satten Sound schon bei niedrigen Pegeln. Man darf sie jedoch nicht darauf reduzieren, denn zusammen mit einem leistungsstarken Combo oder einem Kemper stellt sie eine sichere Bank für die Bühne dar. Hierbei muss man speziell bei Röhrencombos auf die Impedanz und die Anschlussmöglichkeiten achten. Tipp am Rande: Wer sich schlecht hört, sollte diese Box auch mal nach oben stellen. Beispielsweise auf den Combo anstatt darunter!

1503 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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Features

Sound

Verarbeitung

1011 Rezensionen

EK
Einstieg in die Welt der großen Namen (und Lautstärken).
Erich Klatschtonne 14.08.2020
Gleich vorab, Begeisterung und Desillusionierung halten sich die Waage, aber ich würde die Box wieder kaufen und auch, abhängig vom Verwendungszweck, weiterempfehlen.

Sound:
Endlich ein richtiger Zwölfer, und noch dazu ein Vintage 30.
Beim ersten Anspielen stellt sich jedoch Ernüchterung ein; eine kurze Internetrecherche ergibt: den Sound aus den Videos und Songs gibt es nur mit Studiomagie, mikrofoniert bei unerträglichen Pegeln in passend eingerichteten Studioräumen. Hat man sich damit aber angefreundet, gibt's auch bei niedriger Lautstärke guten Gitarrensound und, abhängig vom Verstärker, brachialen Schalldruck. Man merkt mit dieser Box auch, in welcher Traumwelt manche Gitarristen herumtanzen, die einem von 100W-Röhrentops mit 4x12ern vorschwärmen. Ein Zwei-Watt-Transistorverstärker Marke Eigenbau bringt auf drei Viertel des Master-Volume Regelwegs mit dieser Box im Nachbarraum das Stahlwerkzeug im Schrank zum Scheppern; der Ohrenarzt steigt auf die Barrikaden. Mit einem modifizierten Mini-Marshall ist ohne Gehörschutz definitiv Ende Gelände. Positiv ist allerdings zu erwähnen: Ein Zwei-Watt-Transistorverstärker Marke Eigenbau bringt auf drei Viertel des Master-Volume Regelwegs mit dieser Box im Nachbarraum das Stahlwerkzeug im Schrank zum Scheppern, dass der Ohrenarzt auf die Barrikaden steigt; und mit einem modifizierten Mini-Marshall ist ohne Gehörschutz definitiv Ende Gelände.

Zur Verarbeitung und den Features:
Man sieht eigentlich nur an einer Seite, dass die Box aus der Sub-200€ Klasse kommt, aber das ist blöderweise die Vorderseite. Das Gewebe ist recht wellig bespannt, und die weiße Umrandung fährt Achterbahn um den Speaker. An einer Stelle scheint eine zweite Lage drunter gerutscht zu sein. Durchwachsener Ersteindruck für eine sonst eigentlich sehr schön verarbeitete Box, Rückseite und Seitenflächen, Bohrungen, Plaketten und Eckenschoner machen einen absolut vernünftigen Eindruck.
Ein großes Manko ist meiner Ansicht nach das Fehlen seitlicher Griffe; wofür es vermutlich nachvollziehbare tontechnische Gründe gibt. Hat das Topteil vernünftige Gummifüße, kann man es zwar gut auf die Box stellen, aber wenn man die Kiste schnell mal rumrücken möchte, gibts wenig Angriffsfläche für die Hände. Vorraussichtlich werde ich mich nach ein paar stabilen Alugriffen zum seitlichen Anschrauben umsehen.
Hauptattraktion: Der Celestion Vintage 30. Man kann sagen, was man will, wenn das magische Logo aus dem Holzkasten leuchtet, macht sich Befriedigung breit. Mehr Mojo für weniger Kohle gibts schwer bis gar nicht. Harley Benton war so nett, auch vorne das "Celestion equipped"-Logo draufzumachen, damit man nicht immer um die Kiste herumkriechen muss, was ich ohne Spaß und Ironie als Pluspunkt ansehe. Man überlege ernsthaft, die Kiste innen mit schwarzem Plüsch auszukleiden und eine LED-Beleuchtung reinzubauen.

Abschließend:
Man kauft hier grundsätzlich Mojo in a Box. Klasse, wenn man das „richtige Feeling“ mal ausprobieren will, mal einen „richtigen“ Zwölfzoller haben will oder anfangen möchte, mit Topteilen, Endstufen, Vorverstärkern und Mirkofonierung zu experimentieren; ohne gleich den kompletten Bausparer zu liquidieren. Für Wohnzimmeranwendungen, Homrecording und nächtliches Üben empfehle ich weiterhin und bleibe auch weiterhin bei digitalen Multieffekten und aktiven Fullrange-Lautsprechersystemen bzw. Kopfhörern.
Features
Sound
Verarbeitung
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DR
Da kann man wenig falsch machen
Der Robert 25.10.2021
Die Box befindet sich jetzt insgesamt 3 mal im Haus.
Und alle 3 Exemplare waren gleichermaßen gefertigt.
Eine steht im Musikzimmer. 2 stehn im Proberaum übereinandergestellt.
Auch wenn im Proberaum eine reichen würde.

Verarbeitung:
Das Tolex war glatt über die Box verlegt. Lediglich an der halboffenen Rückwand löste es sich etwas bei allen drei Boxen.
Das Tolex selber wirkt recht dünn. Häufiger ungeschützter Transport dürfte schnell Spuren hinterlassen.
Die Anschlußbuchse war schön sauber eingearbeitet. Der Stecker der Anschlußleitung sitzt satt.
Das Gehäuse weise keine Spaltmaße auf. Auch das Innenleben ist für die Preisklasse mehr als Annehmbar verarbeitet. Entgratete Schnittkanten im Innenleben erwarte ich bei der Preisklasse nicht.
Der Lautsprecher sitzt gut im Gehäuse.

Klang:
Ich erspare es Euch den Klang mit Worten zu beschreiben.
Mit gefällt der Klang sehr gut.
Klanglich muß jeder selber wissen ob der Vintage 30 der Lautsprecher ist, der den Sound liefert, den man sucht.

Lautstärke:
Der Vintage 30 verlangt schon einen gewissen Eingangspegel um seine Arbeit zu vollrichten. Daher ist die Dosierung der leisen Zimmerlautstärke je nach Verstärker schon eine Herrausvorderung.
Ich betreibe die Lautsprecher an einem Hughes&Kettner Ampman Classic. Entweder einzeln, oder über einen selbst gebauten Verteiler 2 Boxen parallel. Der Amp liefert bei 8Ohm 25Watt für eine Box, oder mit 2 Boxen parallel 4Ohm 50Watt. In beiden Fällen reicht das locker für den Proberaum und darüber hinaus. Ich kann also zwischen kleinem Besteck und troßer Tafel wählen :)

Fazit:
Diese Box ist nicht ohne Grund 3 mal ins Haus geflattert.
Liefert einen guten Sound, Verarbeitung ist ok, reißen kein Loch in den Geldbeutel.

Kleines Update nach langer Benutzung:
Ich habe bei einer der Boxen den Lautsprecher durch einen Celestion A-Type ausgetauscht. Eine Änderung, welche der Box ebenfalls gut steht.
Für Clean und Crunch sogar besser (Nach meinem Empfinden).
Ich bereuhe den Kauf ganz sicher nicht.
Features
Sound
Verarbeitung
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E
Besser als...
Eibensang 14.08.2017
...das Logo argwöhnen lässt - oder ließ mich der günstige Preis hier eher maue Qualität erwarten? Einmal mehr überzeugte mich ein Harley-Benton-Produkt. Diese Box verglich ich direkt mit einer gleichartigen von Palmer, die knapp das Doppelte kostete, um festzustellen: Die Harley Benton tut's, und zwar bestens. Ich konnte bei keiner Einstellung einen nennenswerten Klangunterschied hören, zumindest keinen qualitativen (ich hatte die Mühe nicht gescheut, sowohl meine Gibson-Paula als auch meine Fender-Tele samt meines komplettes Pedalboards mitzuschleppen, um kleine Amps an Boxen mit 1 x 12er Speaker zu testen). Und da ich die Box eh nur für die kleineren Gigs brauche, ist auch die fehlende Anschlussmöglichkeit für eine Zweitbox verschmerzt (wenn ich doch mal wieder die Schallmauer durchbrechen muss, kann ich ja immer noch meinen ollen - für kleine Clubgigs viel zu lauten - Fender Twin auf die Bühne wuchten...). An der Verarbeitung der Box gab es nichts zu beanstanden. In ihrer Gewichtsklasse auf jeden Fall eine Empfehlung. Ach ja, noch was: Ich lasse das Logo wohlweislich dran. Soll sich die "Musikerpolizei" (jene Typen, die auf deinem Konzert immer mit verschränkten Armen und Gesichtsausdrücken indignierter Besserwisser-Verachtung an der Wand stehen und auf irgendeine Schwäche warten, über die sie lästern können, aber auch welche finden, wenn du keine zeigst) doch insgeheim grün und blau wundern, welch geilen Sound ich mache mit dieser unscheinbaren Harley-Benton-Schachtel! Auch wenn sie's nicht zugeben werden... ;-)
Features
Sound
Verarbeitung
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T
Langzeittest mit Bravour bestanden
TeleDude 09.04.2021
Ich habe mir die Harley Benton G112 Vintage vor 5 Jahren als handlichere Alternative zu meiner 2x12er Orange Box gekauft.
Seitdem habe ich mit der Box wohl ca. 300 Konzerte und Studiosessions bestritten.

Verarbeitung:
Hier lagen anfangs meine größten Bedenken.
Hält die Box den Livebetrieb eines Profimusikers über einen längeren Zeitraum aus?
Die Antwort ist ein ganz klares Ja! Das Tolex ist mittlerweile durchaus mitgenommen, die Harley Benton und Celestion Plastiklogos haben recht schnell ihren Dienst quittiert, mir persönlich macht das allerdings nichts. Denn die Hauptsache für mich: Die grundlegende Konstruktion und Funktion der Box ist nach wie vor tadellos.

Sound:
Vorab, außer bei meinem 1960er AC 30 spiele ich ausschließlich Celestion V30s, der Grundsound der Box gefiel also von Anfang an. Die Tatsache, dass die Box leicht oversized ist und die halboffene Konstruktion lassen sie für eine 1x12er, trotz eher dünnem Gehäuse recht groß klingen. Anfangs eher für den Livebetrieb gedacht, nehme ich die Box mittlerweile immer öfter auch zu Studiosessions mit, als Alternative zu meiner 2x12er (einige Engineers mögen das Bleeding eines zweiten Speakers in den mikrofonierten Speaker nicht) und auch dort besteht die Box regelmäßig gegen höherpreisige und schwerere Alternativen.

Fazit: Klare Kaufempfehlung: Langlebig, relativ leicht und auch professionellen Ansprüchen gewachsen.
Features
Sound
Verarbeitung
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