Thomann E-Bass Case

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Koffer für E-Bass

Rechteckig, praktisch, gut. Für wenig Geld bietet dieser Koffer tollen Schutz und Platz für viele der gängigen Bass-Formen, wie z.B. Fender, Ibanez etc. Der im Krokostyle strukturierte Kunststoffüberzug (wie viele Plastikkrokodile mussten hierfür ihr Leben lassen?) ist hart im Nehmen, an den Ecken sorgen Verstärkungen für zusätzlichen Schutz und Standfestigkeit. Im Inneren findet sich auch noch Platz für Ersatzsaiten und Noten.

  • innen mit schwarzem Plüsch ausgeschlagen
  • extra Kleinteilefach mit Klappdeckel
  • mit 4 Schnappschlössern
  • stabiler Handgriff
  • Abmessungen innen (L x B x H): ca. 117,5 x 34 x 8,5 cm
  • Gewicht ca. 5,6 kg
Artikelnummer 122214
Verkaufseinheit 1 Stück
Modell Univseral
Finish Kunstleder
Farbe Schwarz
89 €
Alle Preise inkl. MwSt.
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1242 Kundenbewertungen

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Handling

Verarbeitung

673 Rezensionen

M
Umzugskoffer
Mecki 28.09.2016
Um zum bevorstehenden Umzug auch dem letzten Schätzchen meiner Sammlung (HB JB-40FL SB) eine stabile Verpackung zu gönnen, habe ich diesen Basskoffer bestellt.

Die Lieferung erfolgte thomanntypisch flugs und ich war überaus angetan von dem, was ich da aus der Kartonverpackung schälte. Die Anzahl der verarbeiteten Plastikkrokodile konnte ich nicht feststellen, dafür ist der Tolex-Bezug (fast) makellos und der Koffer sieht durch die Kunstleder-Kantenschutze mit weißen (Stepp-)Nähten absolut wertig und elegant aus!

Am Boden sieht man allerdings die Klammern, mit denen die Wände des Zubehörfachs befestigt sind, die wurden wohl erst nach dem Aufbringen des Tolexbezugs angebracht (deshalb nur "fast" makellos). Sie stehen aber nicht verletzungsgefährdend ab und sind somit nicht sehr störend und außerdem an der Unterseite...

Eine weitere positive Überraschung: das Teil entwickelte nach dem Öffnen nur einen relativ dezenten Duft nach dem berüchtigten Kleb- oder Kunststoff, da hatte ich schon andere Koffer / Taschen mit wesentlich intensiverer Geruchsentwicklung in meiner Bude! So bleibt dem Koffer eine längere Verbannung auf den Balkon erspart (ein paar Stunden durfte er aber dennoch die Aussicht genießen).

Die Anbringung des Griffs ist "asymmetrisch", d.h. wenn der Koffer leer ist ist er leicht "kopflastig". Wenn das Instrument drin liegt ist er recht gut ausbalanciert.

Der Bass passt gut 'rein bis auf die Tatsache, dass der Hals vom Deckel nicht ganz niedergehalten wird, so dass er beim Aufnehmen in die Vertikale und Tragen des Koffers aus der vorgesehenen Vertiefung rutscht. Das lässt sich aber z.B. mit einem Poliertuch (hat man ja sowieso dabei), Handtuch oder einem Stück weichem Schaumstoff, an der betreffenden Stelle über den Hals gelegt, minimieren. Vorteilhafter Weise kann mein 8 cm breiter Ledergurt mit eingepackt werden, ohne dass er vom Instrument abgemacht werden muss (eine Pfriemelei weniger...).

Das Zubehörfach ist größenmäßig durchaus brauchbar, Saiten, Pleks, Tuner und (kurzes) Kabel passen rein und auch für etwas Werkzeug ist noch Platz.

Die Schlösser schließen sanft, fast zu sanft, d.h. man hat den Eindruck sie könnten leicht wieder aufspringen. Dafür kann man die äußeren zwei abschließen mit einem netten Schlüssel in Gitarrenform (einen Ersatzschlüssel gibt's auch dazu), was natürlich keinen wirklichen Öffnungsschutz gegen Langfinger darstellt (da tut's auch ein Schraubenzieher, außerdem würden die eh gleich den ganzen Koffer mitnehmen), aber die Gefahr der Selbstöffnung ist dann zumindest reduziert.

Über die Langzeitstabilität kann ich nichts sagen, stabiler als ein Gigbag ist das Case allemal. Da es zunächst mal "nur" einen Umzug überstehen muss und nicht für den Einsatz "on the road" vorgesehen ist, hoffe ich lange daran Freude zu haben.

Zu dem angebotenen Preis ist es auf jeden Fall eine Kaufempfehlung wert!
Handling
Verarbeitung
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L
Solide Kiste für den Bass
Lagerfeuerschrubber 31.08.2020
Ich benutze das Case, um meinen Bass damit im Band-Bus zu transpoetieren, ohne mir sorgen um diesen machen zu müssen.

Natürlich kann man sich für ein horendes Geld einen Kasten Kaufen, in den der Bass wie angegossen passt, aber noch besser geschütz geht meiner Ansicht nach nicht wirklich.
Handling
Verarbeitung
1
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PM
Billig im wahrsten Sinn ...
Papa Manni 02.12.2014
Ich hatte mit diesen Koffer bestellt, da ich vorher sehr gute Erfahrungen mit dem LP Tweed-Koffer von Thomann gemacht hatte. Nun, dieses Produkt hier stellt das genaue Gegenteil dar. Hier ist nicht nur der Preis billig.

Punkt 1: Das Case wirkt schon optisch wenig wertig und instabil.

Punkt 2: Zwei der vier Verschlüsse haben so wenig Vorspannung, daß sie jederzeit von alleine aufschnappen können.

Punkt 3: Der Deckel des Innenfachs schließt nicht vollständig, so daß zwischen Kofferwand und Deckelrang ein ca. 1 cm breiter Rand offen bleibt. Kleinteile können und werden dadurch aus dem Fach fallen und können das Instrument beschädigen, was den eigentlichen Sinn des Koffers, nämlich genau dieses zu schützen, quasi ad acta legt. Man stelle sich sowas bei einem Gitarrenkoffer mal vor, wo man z. Bsp. den Tremolohebel im Fach verstaut. Ich hatte so einen Fall. Das Resultat war ein 15 mm langer und 4 mm tiefer Lackschaden im Korpus meiner Strat.

Punkt 4: Im Bereich der Auflagefläche zum unteren Korpusradius sind scharfe Kanten unterhalb des Plüschbezugs zu spüren und zwar genau da, wo der Korpus aufliegt. Diese werden sich irgendwann unweigerlich in diesen eindrücken, sobald der Koffer einmal härter aufgesetzt wird.

Fazit: Zum Schutz des geliebten Instruments unbrauchbar. Dann lieber ein Gigbag oder gleich ein paar Euros mehr ausgeben für ein besseres Case.

Ich bin eigentlich überrascht, daß Thomann sowas hier anbietet, da normalerweise sogar die billigsten Harley Benton Produkte eine verhältnismäßig gute Qualität aufweisen.

Dieses Teil hier geht auf jeden Fall zurück an den Absender.
Handling
Verarbeitung
2
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B
In Relation zum Preis gerade noch ok - trotz Konstruktionsmängeln
BerndS 22.04.2012
Ich habe mir den Koffer für einen ShortScale Squier Jaguar gekauft. Da ich eher privat Bass spiele, wird mein Bass eher selten und dann im Auto transportiert. Damit er das unbeschädigt überlebt, war mir ein Koffer sicherer als ein Gigbag.

Auf Nachfrage bei Thomann konnte man mir für den ShortScale keinen speziellen Koffer oder Gigbag empfehlen. Daher bin ich dem Link "Interessantes Zubehör" auf der Seite dess Basses der Thomann-Seite gefolgt und habe mir diesen Koffer geholt.

Stabilität macht auf mich einen ganz brauchbaren Eindruck. Die Verarbeitung ist bei meinem Exemplar eher grenzwertig. Der Bezug ist dünn, hatte bereits unten einen kleinen Riss und ist teilweise wellig.

Die Auflage für den Hals hat einen dicken Konstruktionsfehler, wie auch andere Bewertungen hier bereits berichten. Und zwar reicht die Polsterung im Deckel gar nicht bis zur Halsauflage, so dass der Hals selbstverständlich bei normalen Transport aus der Auflage herausrutschen muss. Da kann man zwar leicht selbst Abhilfe schaffen, indem man Schaumstoff oder einen Lappen dazwischen legt, aber das ist definitiv ein Konstruktionsmangel.

Ebenso ist die Polsterung im Bereich des Korpus im Deckel zu dünn. Daher schlabbert der Bass ggf. auch dort von rechts nach links. Aus meiner Sicht ebenfalls ein Konstruktionsmangel, der sich ebenfalls durch Schaumstoff oder lappen beheben lässt.

Für einen ShortScale ist der Koffer natürlich etwas zu lang. Dafür kann der Koffer nichts, aber wenn Thomann den Koffer auf der ShortScale-Basseite als Zubehör verlinkt, dann ist das zumindest unglücklich. Und zwar ist die Halsauflage ca. 5 cm zu weit vom Korpus entfernt, so dass man unbedingt einen Abstandshalter einbauen muss, damit der Bass "nicht zu weit rechts" liegt. Auch das ist kein Hexenwerk und in Eigenarbeit schnell zu machen.

Mit der oben beschriebenen Nacharbeit kann man den Koffer dann immerhin nutzen. Und der Bass ist dann auch gut geschützt, daher behalte ich den Koffer auch. Ausschlaggebend ist dann letztendlich der Preis, den man ja auch immer in Relation zum Preis des Instrumentes sehen muss.

Trotzdem sollte Thomann die offensichtlichen Konstruktionsmängel zukünftig beheben. Das macht den Koffer nicht teurer - aber besser. Ganz abgesehen davon, dass eine kürzere Variante für ShortScale Bässe schlicht und ergreifend fehlt.
Handling
Verarbeitung
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