the t.bone Micscreen B-Stock

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B-Stock mit voller Garantie
Versandrückläufer, ggf. mit leichten Gebrauchsspuren

Micscreen

  • portabler Absorber und Diffusor
  • für die Montage hinter dem Mikrofon
  • reduziert die Übertragung von unerwünschten Raumeinflüssen wie Reflektionen, Nebengeräusche und Echos über das Mikrofon
  • geeignet für Studio- und Liveanwendungen, Gesangs- oder Instrumentenabnahme
  • Screen lässt sich auf-/zuklappen und kann somit gut an die Aufnahmesituation angepasst werden
  • optimierte Akustikmembran zwischen äusserer Metallhülle und Schaumstoff
  • für die schnelle und einfache Montage auf nahezu jedes Standard-Mikrofonstativ
  • Breite: 16 - 62 cm (empfohlene Nutzbreite 40 cm)
  • Tiefe: 13 - 26 cm (empfohlene Nutztiefe 24 cm)
  • Höhe: 30 cm
  • Gewicht: ca. 3,20 kg
Erhältlich seit August 2008
Artikelnummer 284403
Verkaufseinheit 1 Stück
Typ Rückschallabsorber für Mikrofon
Maße variabel
Auch als Neuware verfügbar 89 €
77 €
Alle Preise inkl. MwSt.
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149 Rezensionen

A
Sprecherkabine To Go
AndreasU 20.10.2009
Ich habe den T.Bone MicScreen seit zwei Wochen und inzwichen ein paar erste Erfahrungen damit gesammelt. Da ich in der eigenen Wohnung Sprachaufnahmen mache und keinen Raum für eine Sprecherkabine habe, lag der neugierige Griff zum MicScreen nahe. Angesichts der finanziellen Unterschiede zwischen einer Sprecherkabine und den 99,- Euro für den MicScreen war ich vorsichtig optimistisch.

Zur Installation:
Ich benutze den MicScreen an dem Mikrofonständer K&M 210/2 (vernickelt). Letzteres Detail könnte evtl. wichtig sein bzgl. der Befestigung des Screens. Die beiden Backen aus Metall, mit denen man den Screen am Ständer befestigt sind weder beschichtet noch gummiert. Das könnte an einem schwarzen Lack möglicherweise Spuren hinterlassen.

Ich habe den Ein-Mikrofon-Setting mit einem T.Bone SC-1100. Die Spinne lässt sich gut am Screen befestigen. Achtung: Beim Zusammenbauen muss man darauf achten, dass die Führungsstange, an der die Halterung für die Spinne befestigt wird, so herum angeschraub wird, dass die Seite mit der Rinne unten liegt. Darin findet nämlich die Schraube Halt, die das Mikro hält aber auch die Verschiebung nach vorne und hinten zulässt.

Dies war auf der Montageanleitung für mich nicht ganz so deutlich erkennbar. Ich war später erleichtert als ich ihren Sinn erkannte, und auch mein Glück, dass ich mich zufällig richtig entschieden hatte ; ) Sonst hätte das Mikro nach unten gezeigt, bzw. ich einen neuen Anlauf gebraucht. Ein Ploppschutz, bei mir der T.Bone MS 250, findet noch gut Platz. Das Gewicht des Screen ist nicht zu vernachlässigen. Mein K&M neigt sich mir nun ein wenig entgegen, hält das Gewicht aber klaglos. Der verwendete Ständer sollte auf jeden Fall über eine gewisse Stabilität verfügen.

Zur Dämmung:
Wie bereits angedeutet, ersetzt der Screen natürlich keine Sprecherkabine. Nach oben und unten gibt es keien Dämpfung, und nach vorne lediglich durch den Sprecher. Daher ist jeder zusätzlich greifbare Schallschlucker willkommen. Ein Teppich ist schonmal ein guter Anfang. Aber man bekommt sehr viel Dämmung pro Euro. Zumindest wenn man den Schirm eng stellt. Hier ist experimentieren angesagt. Ich habe ihn letzlich relativ eng geklappt. Mein Schirm ist nicht ganz symmetrisch mit seiner Einrastung und zieht ein wenig nach rechts. Das hat aber bestenfalls ästhetischen Charakter, da man dies leicht durch die Positionierung der Spinne ausgleichen kann.

Wenn der Screen mit zwei Mikros verwendet wird kommt eine weitere mitgelieferte Schiene zum Einsatz. Dies habe ich jedoch nicht selber ausprobiert. Die Dämpfung dürfte vermutlich deutlich zurückgehen. Sicherlich aber würde der Direktschall von hinten merklich entschärft werden, da durch die Schichten des Screens nicht viel hindurchkommt.

Insgesamt ein durchaus positives Resümee soweit, und ich finde, der Screen ist jeden Euro wert.
Bedienung
Features
Verarbeitung
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K
the t.bone Micscreen - hoher Nutzwert - mäßige Verarbeitung
Kruno 31.05.2012
Wer über keinen akustisch optimierten Raum verfügt, kennt das Problem eine vernünftig klingen Vokalaufnahme zu realisieren. Gut, es geht auch mit Decken, Kissen und Co. – aber praktisch ist das nicht.

Vor rund 6 Monaten habe mir ein „the t.bone Micscreen“ gekauft – jedoch ohne großen Glauben an den Nutzen eines derart einfachen Teils.

Was dann ankam, war beim Auspacken zuerst einmal „… na ja!“ – also qualitativ nicht so recht überzeugend. Vor allem die Verbindungselement, Verschraubungen und Führungen waren wirklich nur sehr grob oberflächlich bearbeitet. Also eher Schwermaschinenbau als Feinmechanik.

Nachdem nun alles montiert war, hielt ich ein recht schwergewichtiges Teil in Händen.

Die sichere Montage an einem hochwertigen K&M Mikrofonstativ scheiterte. Der „the t.bone Micscreen“ ist einfach zu schwer. Selbst ohne montiertem Mikrofon war ein sicherer Stand nicht möglich. Ein weiterer Montageversucht an einem stabilen Lautsprecherstativ scheiterte, da die Klemmvorrichtung nur etwa max. 22 mm Rohrdurchmesser zuließ.
So griff ich zu einem hochwertigen Leuchtenstativ von Manfrotto. Erst diese Kombination war ausreichend standfest um auch ein recht schweres RODE NTK Röhrenmikrofon sicher tragen zu können.
Nach einigen Einstellungsversuchen hatte ich eine Mikrofonposition gefunden, die hervorragend „klang“ oder besser gesagt sehr neutral war.

Seit dieser Zeit setze ich den „the t.bone Micscreen“ bei praktisch allen Vokalaufnahmen ein.

Auch erwies sich der Einsatz bei einer Orgelaufnahme in einer Kirche mit einer extremen Hallproblematik als optimal. Da man die Absorberhalbschalen recht weit aufschieben kann, bekommt man auch eine Mikrofonschiene mit einer „Klein AB“-Anordnung untergebracht.

Das Ergebnis dieser Aufnahme war überraschend gut – der Orgelklang wirkte sehr differenziert und die Raumanteile hielten sich in Grenzen.

Fazit:

Im mechanischen Aufbau ist die Qualität der „the t.bone Micscreen“ mehr als bescheiden und nicht auf dem Stand der auch in China verfügbaren Technik.
Akustisch dagegen ist das Teil hervorragend und erfüllt seine Mission mehr als gut.
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WV
günstiger Klangverbesserer
Wolfgang V. 09.10.2009
Wer hat schon eine professionelle Gesangskabine zu Hause um wirklich trockene Aufnahmen zu machen. Ich nicht und deshalb besorge ich mir einen T.BONE Micscreen um den ungewünschten Raumanteil meiner Vocalaufnahmen endlich in den Griff zu bekommen, sehr verlockend, um diesen günstigen Preis.

Der Micscreen kommt in einer mächtigen Verpackung, die Einzelteile sind dann noch in einem kleineren Karton als Set untergebracht. Neben normalen Mikrophonen kann man auch die beiliegende Stereoschiene montieren und den Micscreen so auch für Stereoaufnahmen in ORTF- oder X/Y Technik verwenden - sehr schön. Hierfür läßt sich der Schirm auch im Aufklappwinkel großzügig verändern. Zusammengebaut ist das Set schnell und unproblematisch, dabei fällt auf, daß die Verarbeitungsqualität durchaus in Ordnung geht. Die Einzelteile präsentieren sich in Chromoptik und das Teil schaut wirklich edel aus. Nicht vergessen, man braucht natürlich auch ein Stativ für den Micscreen.

Nun aber zum wichtigsten, dem tatsächlichen Einsatz bei der Aufnahme. Kritische Geister haben zwar immer was zu bemängeln, für Homestudioanwender ist der Micscreen aber trotzdem ein Segen. Die Aufnahmen haben deutlich hörbar weniger Raumanteil, die Stimmen kommen viel direkter. Hochtonanteile erscheinen leicht gedämpft, die Aufnahme klingt etwas bassiger. Ich bin wirklich zufrieden mit den Ergebnissen. Auch für die Stereoaufnahmen meiner Akustikgitarren eignet sich der Mikscreen gut, damit ich nicht ständig umbauen muß, besorg ich mir sogar noch ein zweites Teil. Für den Einsatz mit Klein-Membranmikros gibts den Micscreen übrigens auch in kleineren Ausführungen.
Auch für Profis kann sich der Einsatz durchaus auszahlen, man kann schließlich die Gesangskabine nicht mit ins Freie nehmen. Den Mikscrenn kann ich also ohne Zweifel empfehlen.
Bedienung
Features
Verarbeitung
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k
silent mode...
kzngr 23.11.2010
auch dieses teil darf ich seit ca. einem jahr mein eigen nennen und -vorab- den kauf habe ich nicht eine minute bereut!

verarbeitung / handling:
es ist zwar ein kleines bißchen wacklig und manchmal etwas umständlich, aber es ist ja eigentlich auch nicht dazu gedacht, ständig ummontiert zu werden. ich habe mittlerweile auf die mitgelieferten mikrofon-"halter" verzichtet und nutze den screen komplett auf einem eigenen stativ, was die einsatzmöglichkeiten flexibler macht und lästiges umschrauben verhindert. desweiteren ist man dann auch mit dem mikrofoneinsatz deutlich ungebundener, da die mitgelieferten teile nicht gerade ein ungezwungenes schwenken und kippen in jegliche richtung zulassen. es empfiehlt sich schon, gerade wenn man auch vielleicht das ein oder andere hochwertigere mikrofon benutzt und auch weiterhin benutzen will, ein ordentlich stabiles und standfestes stativ zu benutzen. ich nutze ausschließlich ein "gerades" und gefühlt 40kilo schweres stativ, denn wenn man den micscreen beispielsweise für gesangsaufnahmen und damit in etwa 180cm höhe einsetzen möchte, kann das ganze schon mal gefahr laufen, einfach umzukippen wenn man irgendwo leicht gegenrempelt.
der schirm ist ja zusammenklappbar, bei meinem modell nicht ganz symmetrisch, was aber nur in einigen rasten auffällt und mich nicht weiter stört.
was mir zur verarbeitung noch einfällt: schade, dass an beiden enden der -ich nenn es mal- mittelsteg hervorguckt, sonst könnte man das teil ohne weiteres auch stabil hinstellen...


sinn / zweck:
man darf von dem teil keine wunder erwarten!!! es ist ein zusätzlicher schutz vor außengeräuschen, aber gerade beim einsatz im homerecording kann die nachbarschaftliche beschallung sicher nicht ausgelöscht werden. ich benutze es hauptsächlich mit einem akg c3000b,das ding ist echt empfindlich und nach den letzten aufnahmen war ich dann doch überrascht, wie wenig ungewollter lärm auf der festplatte landet. einmal ging sogar die türklingel und auf den aufnahmen war NICHTS zu hören (allerdings war der micscreen auch nicht der einzige schutz und von der offenen seite schallte mein amp, aber immerhin)
was man -um den effekt einschätzen zu können- am anfang einmal machen sollte: mit dem bandkollegen, mitbewohner oder wem auch immer unterhalten und dann den kopf in den micscreen stecken, wie es letztlich ja auch im produktvideo zu sehen ist. aber live&direkt ist es eben immer beeindruckender ;)

fazit:
sieht gut aus und erfüllt seinen zweck. eine gesangskabine ist teurer und nicht mobil!
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