TC-Helicon Perform-V

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Vocal Harmony- und Effekt-Prozessor

  • mit Reverb, Echo und Double
  • zusätzliche Effekte wie Harmony, Megaphone, HardTune, sowie Tonhöhenkorrektur und Adaptive Tone via Smartphone Integration (kostenfreie App für iOS und Android)
  • Anti-Feedback Funktion
  • Tap Tempo
  • integrierter Mikrofon-Preamp mit 48 V Phantomspeisung (zuschaltbar)
  • kompatibel mit TC-Helicon MP-75 und MP-76 Mikrofon
  • XLR Mikrofoneingang
  • AUX Eingang 3.5 mm Miniklinke Stereo
  • XLR Mikrofonausgang
  • Kopfhörer-Ausgang 3.5 mm Miniklinke Stereo
  • USB
  • Pedal-Eingang 6.3 mm Klinke
  • inkl. USB Kabel, Netzteil und Bedienungsanleitung
  • Abmessungen (B x H x T): 167 x 92 170 mm
  • Gewicht: 0,48 kg
  • passende Tasche: Art. 486899 (nicht im Lieferumfang enthalten)
Erhältlich seit Februar 2016
Artikelnummer 380084
Verkaufseinheit 1 Stück
289 €
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Profi-Klang im kompakten Design

Der Perform-V ist ein leicht zu bedienender Vocal-Prozessor im kompakten Design. Neben den klassischen Vocal-Effekten Reverb, Echo und Double bietet er auch eine Tonhöhenkorrektur und einen Megaphone-Effekt. Mikrofone lassen sich über einen XLR-Anschluss verbinden und außerdem mit einer 48V-Phantomspeisung betreiben. Stereo-Signale können über den AUX-Eingang eingespeist werden, so kann man beispielsweise das Smartphone anschließen und zu den Lieblingssongs singen. An der Vorderseite befindet sich ein Kopfhörerausgang, über den sich das Signal des Perform-V direkt abhören lässt. Die Adaptive-Tone-Technologie übernimmt indessen die automatische Steuerung des Pegels. Alle Bedienelemente sind übersichtlich zu einem Kreis angeordnet. Auf diese Weise lässt entsteht schnell und einfach ein studiotauglicher Sound, in dem die eigene Stimme individuell betont werden kann.

Übersichtliche Effektsteuerung

Dank der intuitiven Bedienoberfläche greift man schnell auf alle internen Effekte des Perform-V zu. Die links angeordneten Tasten schalten die drei Effekte Double, Reverb und Echo ein – ist ein Effekt aktiviert, leuchtet die jeweilige Taste grün. Das Preset-Beaming koordiniert die Effekte Harmony, Megaphone, HardTune und μMod – der umfasst wiederum Modulationseffekte wie Flanger und Chorus. Ist der Edit-Modus ausgewählt, kann der Effekt verändert werden. Um diese Veränderung vorzunehmen, muss der zentrale Drehregler betätigt werden – er regelt den Pegel des aktuellen Stils. Wird der Regler rechts bis zum Anschlag gedreht, wechselt der Stil des jeweiligen Effektes. Für jeden Effekt gibt es standardmäßig drei Stile, ein vierter lässt sich allerdings per Preset-Beaming in den Perform-V übertragen

Stets griffbereite Effekte

Der Perform-V eignet sich für Anfänger und Fortgeschrittene, die ihre Stimme während der Performance mit einfach zu bedienenden Effekten aufwerten möchten. Hierbei sind die beleuchteten Tasten eine große Hilfe, da sie auch bei schlechten Lichtverhältnissen leicht zu finden sind. Der Perform-V kann bequem an einem Mikrofonständer montiert werden. Dank der internen Phantomspeisung von 48V können auch hochwertige Kondendsatormikrofone angeschlossen werden. Die Funktion Adaptive Tone bereitet die Stimme mit einem internen Equalizer sowie Gating, Kompression und einem De-Esser auf. Der De-Esser entfernt dabei die Zischlaute. Das Gate öffnet sich außerdem nur bei Gesang, sodass kein Rauschen zwischen den Gesangspassagen entsteht. Der Perform-V passt dank seiner geringen Größe in jede Reisetasche und kann so bequem von Gig zu Gig transportiert werden.

Über TC Helicon

TC Helicon wurde im Jahr 2000 als Tochtergesellschaft von TC Electronic in Zusammenarbeit mit IVL Technologies Ltd. gegründet und hat sich auf Stimmaufnahmetechnik spezialisiert. Dabei setzt TC Helicon bei seinen Audio-Interfaces vor allem auf tragbare Geräte. Auch diverse Signalprozessoren zur Bearbeitung der Stimme, die entweder als Effektpedal oder als Kompaktgerät mit Mikrofonständerhalterung ausgelegt sind, finden sich im Sortiment. Seit 2015 gehört TC Helicon zu Music Tribe, der Holdinggesellschaft von Behringer, die unter anderem Marken wie Midas oder Klark Teknik unter einem Dach vereint.

Presets für schnelle Effektwechsel

Der Perform-V verfügt über drei Speicherplätze für Presets, auf denen die vorgenommenen Klangeinstellungen abgespeichert werden können. Während eines Auftrittes lässt es sich so schnell zwischen zwei unterschiedlichen Effekten wechseln – zum Beispiel beim Übergang von der Strophe in den Refrain oder umgekehrt. Die Presets lassen sich mithilfe der Perform-V Preset App bzw. der Software VoiceSupport auch auf einem Smartphone oder dem Computer erstellen. Jedes Preset kann bis zu sieben Effekte umfassen, während „Talk“ auch Ansagen ohne Effekte zulässt. Die Rückseite beherbergt einen Anschluss für ein optional erhältliches Pedal, über das sich der Perform-V per Fuß steuern lässt. So hat man während des Auftrittes die Hände frei und freie Fahrt für das Instrumentenspiel. Eine weitere Steuerungsmöglichkeit des Perform-V eröffnen übrigens die Bedienelemente der optional erhältlichen Mikrofone MP-75 und MP-76.

142 Kundenbewertungen

4.4 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

87 Rezensionen

JR
Mehr schein als Sein
J Rock 13.02.2023
Wer auf Service und Bedienung wert legt, sollte es nicht kaufen. Das Online-Manual ist von 2015. Gerade bei den Effekten (Seite 19) stimmen die Informationen nicht mehr und auch nicht bei der schnell redenden Danielle von den YouTube-Videos. Imho stehen keine Speicherplätze für "gebeamte" Presets zur Verfügung. Der vierte Farbring (wohl light blue) ist jeweils schon belegt. Leider gibt es auch keine genauen Angaben zu den verschiedenen Farben (Reihenfolge wohl: dark blue, red, green, light blue). Alles muss man erraten und/oder ergoogeln. So würde ich spekulativ z.B. bei Reverb von einem kleinen Raum (dark blue), Pub/Club (red), große Halle (green) und kleine (light blue) sprechen...
Für das manuelle SET bin ich anscheinend auch nicht klug genug. Stellt sich bei jedem Singen wieder automatisch zurück. Interessant ist auch das Zurücksetzen auf Werkseinstellungen. Die Frage ist, wie lange man denn ECHO und DOUBLE zusammen beim Einschalten des Gerätes gedrückt halten soll. Das ist funny, je nach Länge des Drückens gibt es andere Werkseinstellungen. Feedback würde ich eher auslassen, denn es verändert manchmal die Stimme zum Negativen.
Die Perform-V-App ist mehr eine Spielerei und irgendwann hört man auf zu beamen. Viel zu viele Presets. Weniger wäre hier mehr. Gröbere Kategorien nach Stimmcharakteren wären sinnvoll (z.B. heiser, tief, hoch etc.). Ansonsten ist der Sound prima, Bedienungsanleitung und Links unterirdisch.
Bedienung
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Sound
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J
Positiver Eindruck vom TC Helicon ?Perform-V?
Johann43 22.02.2016
Das Perform-V wird sicherlich das etwas länger schon auf dem Markt befindliche ?TC Helicon Vocelive Play? ablösen. Es zeichnet sich durch eine einfache Bedienung, moderne Technik und große Vielfältigkeit aus. In erster Linie ist es für Sänger konzipiert. Ich habe es mit verschiedenen Musikquellen in einem Proberaum getestet und war positiv überrascht. Zu den Instrumenten gehörten Westerngitarre ohne Verstärker, E-Gitarre mit Verstärker und Keyboard. Die Akkorde wurden hervorragend über das im Perform-V befindliche RoomSense-Mikrofon erkannt. Gleiches kann ich auch von der Playback-Musik, die ich über eine Musikanlage und auch mit einem MP3-Player über den Aux-Eingang abgespielt habe berichten. Wobei ich der Eingabe mit MP3-Player über den Aux-Anschluss den Vorrang geben würde. Die vorhanden Effekte, Double, Reverb und Echo sind hervorragend und lassen sich in ihrer Intensität gut regeln, was durch den leuchtenden LED-Kranz angezeigt wird. Beim Gesang kann man ebenfalls über den LED-Kranz erkennen ob man zu hoch oder zu tief singt. Die Rückkopplungsunterdrückung funktioniert ausgezeichnet, die hätte ich mir bei meinem ?Voicelive 3? und ?VoicelivePlay Electric? ebenfalls gewünscht. Das gleiche gilt für das Tone-Modul mit Entzerrer, Komprimierer, De-Esser und Gate. Da hat man bei TC Helicon einige Fortschritte gemacht. Von der Pitch-Korrektur bin ich weniger begeistert, vor allem, wenn man mit Harmoniestimmen arbeitet. Presets lassen sich über eine App auf die drei vorhandene Tasten beamen und das hat mit meinem iPhone 6s ohne Probleme funktioniert. Über die in der App vorhandenen Songs kann man wie immer geteilter Meinung sein. Den Mikrofon-Ausgang des Perform-V habe ich auf das Mischpult geschaltet. Mit einem Signal-Splitter ?Millenium SP 31? habe auf der Bühne noch einen Monitor angeschlossen. Man kann aber auch im kleineren Rahmen ohne Mischpult mit dem Splitter direkt auf zwei Aktivmonitore(z.B. TC-Helicon VoiceSolo FX150) gehen. Die Anforderungen, betreffs des Einsatzes, die man an das ?Perform-V? stellt sind sehr unterschiedlich. Man kann es gut zu Hause einsetzen, auf kleinen Partys oder in einer Band, z.B. neben dem Voicelive 3 o.ä. mit Harmony Control via Gitarre für eine zweite oder dritte Gesangsstimme. Das "Perform-V" ist mit der einfachen Bedienung ein Schritt in die richtige Richtung und hat mich überzeugt.
Ein Test lohnt sich immer.
Bedienung
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WM
Perfekter Sound
Wolfgang Mielbrett 18.07.2021
Ich habe zuvor einzelne Geräte von TC für den Livegesang benutzt. Das Perfom V hat aber alles was man benötigt. Die eingebauten Effekte klingen sehr gut und sind einfach und schnell einzustellen.
Die Auswahl der Effekte scheint zwar gering zu sein, bietet aber alles was man benötigt. Hall / Echo/ Double. Hier findet man schnell eine Kombination. Die Tapfunktion für das Echo auch super. Die Tonfuktion beinhaltet mehrere Effekte, die die Stimme automatisch im Klang bearbeitet. Funktioiert auch perfekt. Die Stimme setzt sich besser durch mit diese Funktion. Hatte zurvor das T1 von TC. Das machte allerdings immer Feedbackprobleme. Empfohlen ist am Mixer eine liniare Klanregelung. Man kann aber nacharbeiten wenn etwas fehlt. Mir waren die Bässe zu hart beschnitten. Die Antifeedbackfunktion ist nun keine Wunderwaffe, reduziert aber in Maßen die Feedbackgefahr. Pitch habe ich probiert, benutze ich aber nicht. Es gibt 3 Pesets die eigentlich ausreichen. Eine grandiose Funktion ist die Effekterweiterung mit bereits fertigen Einstellungen von diversen Songs. Einfach und kabellos mit einer App via Handy auf das Gerät laden. Diese Funktion kannte ich bereits vom meinem TC Bass Pedal. Super Auswahl, einfaches handling und alle Effekte können bearbeitet werden. Zuerst habe ich ein Softwareupdate gemacht. Neu war hier die Regelung der Tastenbeleuchtung. Der Eingangspegel ist auch kinderleicht einzustellen. Praktisch ist auch die Klemmhalterung für den Mikroständer. Somit einfach zu bedienen. Man kann aber auch einen Fußschalter benutzen. Muss aber auch von TC sein. Ich verzichte auf das Getrete. Effekt on/off auch per Taste schnell zu regeln. Dann gibt es noch Harmony-Effekte die aber ein Tonsignal von Instumenten / oder Player benötigen. Entweder per Eingang oder über einbautes Mikro. Werde ich einmal probieren aber nicht benutzen. Insgesamt ein Supergerät mit klasse Effektauswahl. Es ist aus vielen TC- Geräten das Beste zusammengefasst und zudem auch viel günstiger als einzelne Pedals. Der Thomann- Versand war auch schneller als die Post erlaubt. Ich freue mich über mein neues Spielzeug.
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Sound
Verarbeitung
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Ma
Nicht mehr ohne - nach Update lieber doch nicht ??
Malte aus S. 23.09.2016
Also eigentlich suchte ich ja nur ein Slapback-Echo und bin irgendwie auf dieses Teil gestoßen.
Mittlerweile setzte ich ihn permanent ein, allein die Möglichkeit, damit das Mikro stumm zuschalten ist total praktisch. Automatische Tone-Aufpepper begeistert. Selbst mit einem Neumann KMS105 ist es erstaunlich, was das für einen Präsenzschub bringt. Feedbackunterdrückung funktioniert bestens, falls ich mal an grenzwertige Lautstärken gehen muss. Eine dezente Dopplung (um 9 Uhr) kommt richtig gut. Die Auswahl an Presetprogrammen, die über das Smartphone oder PC übertragen werden können, ist riesig. Da sind echt coole Sachen dabei, die mehrere Parameter wie Dopplung, Hall, Echo , Oktavierung, usw gleichzeitig umfassen können. Man sollte sich die Zeit nehmen, sich da mal durchzuwurschteln, um das Potenzial erkennen zu können. Seit dem letzten Update lässt sich u.a. die Helligkeit der Buttons stufenlos regulieren.

Ach ja - über den vorderen Miniklinke-Ausgang kommen die Effekte in Stereo, Doppelungen sind extrem breit.

Update 14.10.2016:

Ich hatte beim letzten den Versuch unternommen, statt meines Neumanns KMS-105 mein Beta 58 zu nehmen, weil die Boxenaufstellung extrem Kopplungsanfällig war.

Im Gegensatz zum eigentlichen Klang des Beta (zumindest über die Anlage, die mir zur Verfügung stand) klang es mit der eingeschalteten automatischen "TONE"-Taste nach kurzer "Gesanganalyse" des TCs echt um Klassen besser. Volle Brillanz und Durchsatz, ohne zu nerven, wenn man die Höhen (ab 10kHz) etwas reduziert.

Update 02.01.2016:

Gerät fing beim Gig mit 8-Musiker-Band plötzlich an, sämtliche Mikrosignale und auch die mit über das Mikro aufgenommene "Nebengeräusche" nur noch zerstückelt und verzerrt herauszugeben. Da ich in dieser Band nur Backround singe, war nicht sofort erkennbar, von von wo der Fehler kommen könnte, Wir, unser Tontechniker und natürlich auch das Publikum kamen dadurch in dieser Livesituation in eine echt beschissene Situation.

Nachdem ich das Gerät vom Netz trennte und neustartete, funktionierte wieder alles.

Sowas darf (sollte) einfach nicht passieren.
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