tc electronic SpectraComp Bass Compressor

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Effektpedal für E-Bass

  • Bass Compressor
  • ultrakompakter Multiband-Kompressor in Studioqualität
  • einfache Ein-Knopf Handhabung
  • perfekt auf Bass abgestimmt
  • TonePrint: laden Sie Signature-Klänge oder gestalten Sie Ihre eigenen
  • True Bypass
  • Stromaufnahme: 100 mA
  • Abmessungen (L x B x H): 98 x 63 x 57 mm
  • Gewicht : 230 g
  • Stromversorgung über 9 V D- Netzteil (Koaxialaanschluss - Minuspol innen, nicht im Lieferumfang enthalten, passendes Netzteil erhältlich unter Art. 409939)
Erhältlich seit Februar 2016
Artikelnummer 379405
Verkaufseinheit 1 Stück
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345 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

207 Rezensionen

n
So habe ich mir immer einen Bass-ToneBooster vorgestellt
nvb 22.09.2021
Trebble-Booster vor einem guten Röhrenamp, mehr braucht man für einen guten Gitarrensound nicht. Präsenz, Durchsetzung, Kompression, Attack, Sag, Biss und Singen lässt sich damit alles fein steuern.

Am Bass ist im Prinzip der Kompressor das entsprechende Werkzeug. Nur leider viel komplizierter, weil er alles alleine machen muss. Mit Trebblebooster und Röhrenamp läuft das interaktiv und intuitiv, Gain und vielleicht noch Tone reicht. Ein entsprechender Umgang mit den Parametern eines Kompressors ist eine Kunst für sich, und nicht unbedingt musikalisch-intuitiv, wenn man für jede kleine Änderung an diversen Stellschrauben drehen muss.

Der Spectracomp ist schon aus der Box mindestens Angesichts des Preises in puncto Sound und Rauscharmut absolut überzeugend. Mit den Toneprints sollte wirklich jeder was finden. Bessere Kompressoren gibt es sicher, aber mit denen muss man auch erst mal umgehen können und sie bezahlen.

Pedale mit nur einem Regler haben immer einen besonderen Reiz. Nur bedeutet das bei Kompressoren halt auch nur ein Parameter und das hat seine Grenzen - im Gegensatz zum Trebble-Booster/Tubeamp, bei dem ein Gainregler viele Parameter steuert. Und genau so funktioniert der Spectracomp. Auf dem einen Regler können maximal 3 Parameter mit eigenen Steuerkurven liegen. Die Toneprints nutzen genau das. Damit wird dann der Sound auf einem Reglerweg gleichzeitig fetter, lauter und in den Höhen knackiger. Oder weicher und fetter und dunkler.

Einzige Kritik, unbewertet weil das für nahezu alle Pedale gilt: Warum gibt es immer noch keine Stromversorgung über USB?

Fazit: Als fertiges Pedal ein Preis-Leistungs-Hammer. Dieses Konzept ist eine Liga für sich. Hier werden alle Möglichkeiten der digitalen Signalbearbeitung genial auf ein Minimalpedal abgebildet.

Postscriptum: Mit dem kostenlosen Toneprint-Editor verlassen wir die Regionen normalsterblicher Low-Cost-Pedale. Er läuft unter Windows und Mac, Linux und Virtualbox Windows-VM geht einwandfrei. Damit kommt man an alle 34 (!) Regler und die 3 Regelkurven für den einen physischen Drehregler. Die Software ist eher unansprechend, aber sie funktioniert, und die Möglichkeiten sind irgendwo zwischen traumerfüllend, unfassbar und zu viel. Unübersichtlich oder unklar finde ich sie nicht, die Parameterbezeichnungen sagen schon aus, worum es geht. Was allerdings nicht bedeutet, dass man damit klar kommt.

Schade, aber auch verständlich ist, dass TC nur in die eigenen Templates, nicht aber die Custom-Toneprints Einblick gewährt. Zumal letztere wohl auch noch andere Effektwürzungen enthalten. Von den Templates aus kann man wirklich alles regeln, was zum eigentlichen Pedal gehört, und im laufenden Betrieb testen (nach Änderung am Regler drehen). Ist der Wahnsinn und kann einen auch in selbigen treiben. Für mich, was ich immer gesucht habe. Analoge, nichtlineare Interaktivität mit digitaler Kontrolle. Das hier gebotene in ein Analoggerät zu packen führt ganz schnell in fünfstellige Preisbereiche.

Als Tipp zum Einstieg. Template auswählen, dann zusätzliche Reglerkurven aktivieren und damit spielen. Ich steuere auf einem Regler (mit abgeschaltetem Auto-Makup-Gain) Bass-Gain, Gesamt-Gain und Kompression. Damit komme ich vom leichten Bass-Boost ganz ohne Kompression über noch mehr Bass bei steigender Kompression und am Ende des Regelwegs werden die Bässe wieder reduziert bei steigendem Gesamt Gain. So liegen Welten auf dem Regler, mit vielen Sweet Spots. Geht man an die Übernahmefrequenzen, öffnen sich nochmal neue Welten. Knee habe ich auf 100% gestellt, also ultraweich, mehr wie eine Rohrenkennlinie, denn ein Kompressor, und auch Kompression auf maximal 1:2
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
8
0
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RW
Fast perfekt!
Rene W. 27.12.2019
Ich benutze den SpectraComp nun seit 3 Monaten und bin insgesamt sehr zufrieden. Ich spiele Postpunk mit einem Sandberg Electra TT-4 und einem Hartke HA3500. Leicht angezerrt.

Verarbeitung: Das Pedal macht einen wertigen Eindruck. Poti und Fußschalter sind hochwertig. Das Gehäuse ist gut verarbeitet. Soweit volle 5 Punkte.

Features: Das Pedal ist ein 3-Band Kompressor und bietet mithilfe eines Rechners oder eines passenden USB-Kabels fürs Smartphone viele Einstellungsmöglichkeiten. Leider liegt nur ein Kabel zum Anschluss an Rechner bei. Die meisten Presets sind gut und decken eine große Bandbreite an verschiedenen Sounds ab. Die Möglichkeit Presets kabellos vom Smartphone zu übertragen funktioniert auch ziemlich gut. Dafür gibt es für die Features 5 Punkte.

Bedienung:
Kommen wir direkt zu den beiden größten Schwachpunkten. Es lassen sich nur vorgefertigte Presets mit der Toneprint-Funktion übertragen, und diese lassen sich so auch nicht verändern. Dazu braucht es zwingend die USB-Verbindung. Da wäre eine Bluetooth-Verbindung, über die man alles direkt editieren kann, deutlich sinnvoller.
Das manuelle einstellen seines Sounds ist leider sehr kompliziert und die Software wenig hilfreich dabei. Glücklicherweise bin ich in Tontechnik bewandert und hatte keine Schwierigkeiten. Für Menschen ohne solche Kentnisse dürfte es aber schwer sein durchzublicken. Wirklich intuitiv ist die Software auch nicht, weder für PC, noch fürs Smartphone. Da ist definitiv Luft nach oben.
Positiv zu erwähnen ist allerdings, dass man die Einstellungen direkt beim spielen testen kann. Ich habe meinen Laptop mit in den Proberaum genommen, das Pedal per USB-Kabel verbunden und so lange die Parameter angepasst, bis für meine Anforderungen alles gepasst hat. Das hat ca. 20 Minuten gedauert. Danach ist die Bedienung denkbar simpel. Das Poti beeinflusst die "Intensität" des Effekts, der Fußschalter schaltet den Kompressor ein bzw. aus. So einfach kann es sein. Bei mir ist der SpectraComp einfach immer an. Durch die Erwähnten schwächen gibt es hier aber nur 3 Punkte.

Sound: Klanglich bin ich begeistert. Nachdem man die passenden Einstellungen für sich gefunden hat ist es einfach ein Fest! Klingt deutlich besser, dynamischer und gleichzeitig kontrollierter als vorher. Ich habe das low end deutlich stärker komprimiert als den Rest, was dazu führt, dass bei stehenden Tönen verdammt viel Sustain da ist. Vorher ist bei manchen Stellen einfach der Ton abgesoffen. Das passiert jetzt nicht mehr. 5 Punkte!

Fazit: Trotz der schwächen beim Einstellen gibt es insgesamt 5 Punkte. Hat man einmal die lästige Prozedur hinter sich, ist dieses Pedal eine Quelle der Freude. Der Sound entschädigt für alle Unannehmlichkeiten!
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
5
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TB
Die Entdeckung des Jahres!
Tom B. aus N. 06.02.2022
Bei einigen Songs muss meine Frau, die eigentlich Geige studiert hat, den Bass spielen. Für sie muss es der Epiphone EB0 sein, da half kein Diskutieren und keine leckeren Angebote großer Basshersteller. Also mustte ich mir etwas einfallen lassen, um diesen Kurzmensurbass (30 Zoll) mit matschigem Hals-Humbucker-Sound zum Leben zu erwecken. Das ist mit diesem Multibandkompressor perfekt gelungen. Ich bin begeistert. Mit dem werksseitig aufgespielten Kompressor (nix Toneprint oder ewiges Probieren) habe ich dem kleinen Bass schönes Attack und gleichmäßig knackige und satte Töne verpasst. Die tiefe E-Saite war vorher schlabberig, jetzt ist sie schön rund im Klang.
Darf ich es nochmal sagen: ich bin begeistert.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
2
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t
Vielseitiger kompakter Kompressor
twix 03.02.2021
Dieses Pedal macht jedemenge Richtig:
Stabile und platzsparende Box. Gut klingende - wenn gewünscht sehr komplexe - Kompression. Ein Regler der - wenn entsprechend zugewiesen - den einen oder die wenigen Parameter verändert, die man auch verändern will. Dabei ist das Pedal äußerst vielseitig und bietet weit mehr als die meisten Pedalkompressoren.

Die Bedienung über die App ist allerdings weniger erfreulich. Es funktioniert zwar Presets zu laden aber sobald ich selber an den Parametern arbeiten will stehe ich vor einer der schlechtesten Interfaces die ich als Ableton/VST-user je bedienen wollte. Das hemmt die Flexibilität dann doch aber sobald ich meine Presets hab will ich die Box im Studio und aufm Board nichtmehr missen.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
4
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