the t.amp S-150 MK II Endstufe

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Endstufe

  • 2 x 150 W an 4 Ohm
  • 2 x 85 W an 8 Ohm
  • symmetrische Inputs mit XLR u. Klinke
  • Brückenbetrieb möglich
  • Speaker Twist und Klemmanschlüsse für LS Out
  • alle Schutzschaltungen inkl. Softstart
  • Eingangsempfindlichkeit von 0,775 Vrms auf 1,4 V rms umschaltbar, bzw auf 26 dB Gain schaltbar
  • Dämpfungsfaktor > 150
  • konvektionsgekühlt (ohne Lüfter)
  • 19", 2 HE, 32 cm tief (ohne Griffe)
  • Gewicht 11,5 kg
Erhältlich seit Januar 2000
Artikelnummer 141141
Verkaufseinheit 1 Stück
Leistung 4 Ohm / Kanal 150 W
Kanäle 2
19" Einbau Höhe 2 HE
Amp Klassen Class AB
2 Ohm stabil Nein
DSP/Frequenzweiche Nein
Konvektionskühlung Ja
Breite 483 mm
Tiefe 320 mm
Höhe 88 mm
Gewicht 11,5 kg
Brückenbetrieb 1
Input XLR 1
Input 6,3 bal 1
Parallel Input 1
Link Out Nein
Output Speaker Twist 1
Output Binding Post 1
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179 €
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Prägnant und klar

Tolle Abhörqualitäten hat sie, die zweikanalige Endstufe S-150 MK II. Entwickelt unter dem Dach der Thomann-Eigenmarke the t.amp arbeitet der Amp, bei dessen Klang Liebhaber der gehobenen HiFi-Kultur aufhorchen, linear und impulstreu. Ein Lüfter ist in Anbetracht der Bauweise und Leistungsstärke entbehrlich, sodass Nebengeräusche entfallen. Schaut man auf die Anschlussmöglichkeiten der S-150 MK II, die die Modelle S-75 und S-100 an Leistung überbietet, fällt die Flexibilität auf, die sich in je zwei Buchsenarten für In- und Outputs manifestiert. Zudem kann der Amp dank seiner umschaltbaren Eingangsempfindlichkeit leicht an das Level bereits vorhandener Endstufen angepasst werden.

Outoutbuchsen der the t.amp S-150 MK II Endstufe

Impulstreu und linear

Der Class-AB-Verstärker mit eingebautem Limiter bildet das Signal mit einer Ausgangsleistung von maximal 250W gebrückt an 8 Ohm bei einem Dämpfungsfaktor von über 150 ab. Dabei kommt er mit einer leisen Konvektionskühlung aus. Blickt man am rückwärtigen Anschlussfeld auf die Ein- und Ausgänge, besteht die Wahl zwischen symmetrischen Klinken- und XLR-Inputs bzw. Speaker-Twist-Buchsen und Lautsprecherklemmen als Verbindung zu den Boxen. Zwischen den Inputs kann mit einem kleinen Schalter die Eingangsempfindlichkeit auf 0,77V, 1,4V oder 26dB eingestellt werden, um die Ausgangslautstärke an andere Amps anzugleichen. Das Gehäuse misst 483×320×88mm, bringt 11,5kg auf die Waage und kann in ein Rack eingebaut werden. Neben dem Stereo- und dem Parallel-Modus mit 2x85 an 8 Ohm bzw. 150W an 4 Ohm ist auch ein Bridged-Betrieb mit 250W an 8 Ohm möglich.

Regler an der the t.amp S-150 MK II Endstufe

Für Studios und HiFi-Erlebnisse

Studioinhabern bietet die Endstufe mit ihrem unverfälschten Sound beste Abhöreigenschaften, die durch die leise Konvektionskühlung noch unterstützt werden. Sowohl Toningenieure als auch Recording-Amateure profitieren von den zahlreichen Anschlussmöglichkeiten für Mischpult, Aufnahmeequipment und Lautsprecher. Wer seine private HiFi-Anlage aufwerten möchte, schließt zur Leistung der Endstufe passende Lautsprecher an die Ausgangsklemmen an. Soll der Amp zu Hause möglichst unsichtbar, aber schwer zugänglich positioniert werden, kommt der ERP-Schalter ins Spiel. Einmal aktiviert, geht der Verstärker automatisch nach 20 Minuten Inaktivität in den Standby-Modus.

the t.amp Logo an der S-150 MK II Endstufe

Über the t.amp

Unter der Eigenmarke the t.amp verkauft das Musikhaus Thomann seit dem Jahr 1998 zahlreiche Produkte in den Kategorien Endstufen, passive PA Komplettsets, Keyboardverstärker und Anschlusssysteme. Die gesamte Produktpalette überzeugt durch eine gelungene Kombination aus Qualität, Zuverlässigkeit und einen günstigen Preis. Ob nun ein Jugendclub beschallt werden soll, eine Sporthalle oder ein Kongressraum - the t.amp bietet für jede Situation eine überzeugende und bezahlbare Lösung.

Einbaufähig und anschlussfreudig

Wer möchte, stellt den S-150 MK II einfach auf seine Gummifüße. Besser geschützt ist der Verstärker sicherlich in einem klassischen 19“-Rack, in dem er zwei Höheneinheiten beansprucht. Für eine gute Luftzufuhr empfiehlt es sich, über dem Amp eine Höheneinheit frei zu lassen. Dann verbindet man mit optional erhältlichen Line- und Lautsprecherkabeln seine Audioquelle mit den Inputs und die Speaker mit den Ausgängen. Im Stereo-Modus geben jetzt beide Endstufenkanäle unabhängig voneinander die eingehenden Signale aus. Parallel betrieben, wird an den ersten Input eine Quelle angeschlossen, die an beiden Ausgängen anliegt und mit dem Lautstärkeregler des ersten Kanals geregelt wird. im Bridge-Betrieb schließlich liegt ebenfalls lediglich am ersten Input ein Signal an. Dieses wird jedoch ausschließlich an Output 1 ausgegeben, dafür aber mit der doppelten Ausgangsleistung.

211 Kundenbewertungen

4.5 / 5

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

129 Rezensionen

N
Rezensionen S-150
Nachrichtenindustrie 04.03.2022
Die Bauausführung ist in Relation zum Preis als überragend zu bezeichnen. Der von manchen wahrgenommene Netzbrumm des Ringkerntransformators ist völlig normal zur angewandten Technik.

Der Ringkerntransformator bleibt auch nach 2 Stunden ohne Last kalt und ist somit richtig dimensioniert. Die S/N Messung ist hervorragend gut und frei von Netzartefakten. Der Frequenzgang ist bei beiden Kanälen linear und indentisch. Als obere Übertragungsfrequenz bei voller Leistung wurde 70 kHz ermittelt. Auch beim Sub-Bass ist kein Pegelabfall feststellbar. Bei der Kanaltrennung ist dieser Verstärker kein Superlativ, jedoch eine Kanaltrennung von Faktor größer 100 ist bei einer gleichzeitigen Beaufschlagung beider Kanäle nicht wahrnehmbar. Die hohe Übertragungsbandbreite von 70 kHz lässt Rückschlüsse auf eine gelungene nicht zu stark wirkende Gegenkopplung zu. Damit gesegnet ist der Verstärker voll Hi-Fi tauglich.

Die erreichte Ausgangsleistung ist bei beiden Kanälen indentisch. Bei 8 Ohm Last steht eine Spitzenspannung von 32 Volt zur Verfügung. Bei 4 Ohm Last steht eine Spitzenspannung von 30 Volt zur Verfügung. Die eingerasteten Pegelsteller sind nicht absolut indentisch. Der eingebaute Pegel Limiter funktioniert exakt, dabei ist zu beachten dass bei aufleuchten der roten LED dies mit einer Dynamik Reduzierung einhergeht.

Manche Nutzer bezeichnen diesen Verstärker als Bass schwammig, dies ist jedoch ein Irrtum weil zur linearen Leistungsübertragung tiefer Frequenzen recht große Lautsprecher Membranen erforderlich sind, diese oft verkannt werden, oder nicht vorhanden sind und der Versuch dies über einen höheren Tiefbasspegel zu kompensieren an der einsetzenden Dynamikkompression scheitert. Die Abhilfe besteht darin die Verstärkerleistung auf ein normals Niveau zu reduzieren oder einen stärkeren Verstärker mit höherer Leistung anzuwenden. Ich war wegen des niedrigen Preis skeptisch, wurde jedoch bei den guten Eigenschaften in der Funktionalität mehr als überrascht.
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P
Was ist anders am neuen MK II - ???
PhaseLinear 26.10.2009
Diese Frage ist wohl die wichtigste für all jene, die den alten S-150 kennen. Haben wir nur neue Optik? Wurde zum Nachteil abgespeckt? Oder gibt es gar Verbesserungen? Also los:
Die Front ist etwas moderner und bringt ne knappe Ledkette zur Aussteuerung mit, die keiner braucht. Die Hauptplatine wird nun nicht mehr durchkontaktiert sondern ist mit SMD-Bautelen bestückt. Ist kein Nachteil, macht nur die Fertigung günstiger.
Endtransistoren und Schaltungskonzept scheinen gleich geblieben zu sein, was beruhigend ist, denn, der S-150 war ein Preis/Leistungsknaller. Auch der RK-Trafo weist gleiche Strom- und Spannungswerte auf. Das Schutzrelais ist mit auf die Hauptplatine gerutscht. Der Leistungsgleichrichter nutzt nun das Bodenblech anstelle eines Kühlkörpers zur Erfrischung. Den Klang kann ich als absolut ebenbürtig zur Vorgängerversion und elektrisch brummfrei bescheinigen.
- Nur leider erzeugt in der MK-Version der RK-Trafo ein derart lautes mechanisches Brummen, dass sich niemand mehr diese Endstufe in den gleichen Raum stellen mag, in dem er auch abhört oder gar aufnimmt. Da sind manche Lüfter sogar deutlich leiser! Da ich diesmal gleich zwei dieser Endstufe (in einer Tanzschule) verbaut habe, kann ich sagen, dass es sich nicht um einen Einzelfall handelt. Beide brummen genau gleich. Zwei O-ringe aus Gummi oder Filzscheiben hätten besser doch nicht eingespart werden sollen.

So war leider der alte S-150 besser für das zu gebrauchen, wofür er auch konzipiert und vermarktet wird. Für Homerecording und Projektstudios mit minimalem Budget.
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s
Perfekt für Einsteiger
sigrokBlack 13.09.2017
Dieser Verstärker ist mein erster und treibt meine JBL Control One Pro an. Die kleinere Version hätte auch gereicht, aber wer weis was in der Zukunft kommt? Im Normalbetrieb, (Gesprächslautstärke) bleibt das Input-Peakmeter dunkel, wenn ich mal lauter höre komme ich mit den bei -8dB laut Peakmeter an. Lauter und leiser ist natürlich subjektiv aber mit diesen Boxen würde ich auch nicht unbedingt den Verstärker voll ausfahren.

Meine größeren selbstgebauten Boxen ( Visaton Hoch- Mittel und Tieftöner mit Frequenzweiche) laufen an dem Verstärker auch wunderbar und auch vor der Grenze zum Clippen bleibt der Verstärker stabil ohne für mich hörbare Defizite.

Aber zum Objektiven:
Das Gehäuse ist stabil und hält auch mal ein unsanfteres Tragen aus.
Das Brummen vom Trafo ist vorhanden, aber nur bei Stille hörbar (50 cm Abstand auf Schreibtischhöhe)

Was mich etwas stört ist der Auto Standby. Bei leisem Input schaltet der Verstärker gerne schonmal aus ab, aber die Funkion kann man auch ausschalten.

Als Anfänger finde ich ist dieser Verstärker gerade wegen dem fehlenden Lüfter perfekt für eine etwas bessere Stereo Anlage oder um die Gartenhütte zu beschallen
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Fa
Solide Technik.
Florian aus A. 17.10.2009
Etwas wirklich negatives kann ich über den T.Amp S-150 nicht sagen.

Aber ein paar kleine Kritikpunkte gibt es schon:

Leider sind die Potis gerastert, was ein wirklich genaues Einstellen der zwei Kanäle leider wirksam unterbindet.
Außerdem sind die Schalter für den Betriebsmodus und die Eingangsempfindlichkeit bei meinem T.Amp nicht mit der Hand verstellbar,
weil diese etwas hinterhalb der Rückplatte liegen, wo man mit den Fingern natürlich nicht hinkommt, aber ein kleiner Schraunbendreher hilft hier.
Ob das mit den Schaltern so sein sollte, oder nicht, kann ich leider nicht sagen. Falls nicht, spricht es auf jeden Fall nicht für die Serienkonstanz.
Andererseits schützt es vor unabsichtlichem verstellen, also hat sich vielleicht sogar jemand etwas dabei gedacht.

Aber das war´s im großen und ganzen schon mit den negativen Punkten.

Man bekommt für sehr wenig Geld eine sehr solide verarbeitete Endstufe. Auch wenn das mit den Potis und den Schaltern nicht optimal ist, erinntert der Rest der Endstufe an einen Panzer.

Auch der innere Aufbau ist sehr sauber gemacht und gut dimensioniert.

Klanglich kann die Endstufe überzeugen, denn sie klingt, wie sie soll, nämlich überhaupt nicht.

Lediglich an Subwoofern fehlt es etwas an Kontrolle, allerdings nur an einer Impedanz von 4 Ohm oder weniger pro Kanal.
Es fehlt dann etwas Präzsion, das ganze wird etwas "schwabblig".
Aber das fällt im normalen Betrieb nicht auf, außer man kann es direkt vergleichen.

Was bei den T.Amps anscheinend Standard ist: Die Clip-LED leuchtet bereits bevor die Endstufe wirklich in´s Clipping kommt.
Das heißt, wenn diese einmal kurzzeitig aufleuchtet, besteht keine Gefahr. Dauerleuchten sollte man dennoch vermeiden.

Was mich noch etwas stört, sind die fehlenden Kühlschlitze oberhalb und unterhalb des Ringkerntrafos (300 VA),
das Gehäuse erwärmt sich im Bereich des Trafos leider recht stark, für optimal halte ich das nicht unbedingt.
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
8
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