Studiologic SL88 Studio

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88 Tasten Controller Keyboard

  • gewichtete Hammermechanik TP/100LR mit Aftertouch
  • 6 Wege Joystick-Bedienung
  • 3 Drucktaster
  • 4 programmierbare Zonen
  • 4 programmierbare Pedalanschlüsse
  • 3 Joystick Controller
  • TFT Farbdisplay (320 x 240 px)
  • editierbare und programmierbare Software (SL-Editor)
  • programmierbare Key-Balance Funktion
  • 6 editierbare Velocity-Kurven
  • Magnetschienensystem für Noten- und Laptophalterung (Halterungen nicht im Lieferumfang enthalten)
  • Maße (L x B x H): 1260 x 310 x 125 mm
  • Gewicht: 13,7 kg
  • inkl. Netzteil (9 V DC, 1 A) und PS 100 Sustain Pedal und Sammlung virtueller Instrumente nach Registrierung der Hardware
Erhältlich seit März 2016
Artikelnummer 382374
Verkaufseinheit 1 Stück
Hammermechanik Ja
Aftertouch Ja
Splitzonen 4
Layerfunktion Ja
Pitch Bend / Modulation Ja
Drehregler 1
Fader 0
Pads 0
Display Ja
MIDI Schnittstelle 1x In, 2x Out
Anschluss für Sustainpedal Ja
USB Anschluss Ja
Netzbetrieb Ja
Bus-Powered Nein
Maße 1260 x 310 x 125 mm
Gewicht in kg 13,7 kg
Besonderheiten LCD Farbdisplay
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B-Stock ab 345 € verfügbar
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Hammer-Action zum Hammer-Preis

Wer am Klavier gelernt hat und beim Einspielen am Computer eine besonders differenzierte Dynamik für sein Spielgefühl benötigt, kommt um ein Keyboard mit Hammermechanik nicht herum. In der Vergangenheit waren entsprechende Keyboards meist schwer und teuer - das SL88 Studio ist beides nicht. Das Keyboard besitzt die leichteste Hammermechanik, die derzeit am Markt ist. Die 88er-Ausführung der SL-Masterkeyboards bietet sich an, wenn beim Spiel der volle Tastaturumfang wie bei einem Klavier benötigt wird, ohne dafür transponieren zu müssen. Für Live-Gigs und multiple Studioprojekte kann das SL-88 Studio mit programmierbaren Splitzonen, Speicherplätzen sowie zuweisbaren Joysticks und Pedalanschüssen individuelle Setups komfortabel verwalten, die sich vorab bequem mit einer Editor-Software erstellen lassen.

Leichtgewichtiges Masterkeyboard

Das SL88 Studio ist ein Masterkeyboard mit Hammermechanik. Es besitzt die Tastatur TP/100 von Fatar, welche sich durch ihr äußerst geringes Gewicht auszeichnet. Das Keyboard wiegt insgesamt nur 13,7 kg. Es können vier Splitzonen eingerichtet werden, für die jeweils sechs verschiedene Velocity-Kurven zur Auswahl stehen. Jede Taste wird über drei Kontakte abgenommen, was für eine feinfühlige Umsetzung der Spieldynamik sorgt. Alle Einstellungen erfolgen über ein TFT-Farbdisplay und einen Encoder mit Druckfunktion. Alternativ kann die Programmierung über eine Editor-Software erfolgen. Anstelle von Pitch- und Mod-Wheels sind drei Joysticks als Spielhilfen vorhanden, von denen zwei mit Rückstellfedern ausgestattet sind. Außerdem lassen sich bis zu vier Pedale anschließen, deren Funktionen vom Anwender zugewiesen werden können.

Hochwertiges Spielgefühl

Das SL88 Studio stellt eine hervorragende Alternative zu einer Holztastatur, deren Gewicht man nicht unterschätzen sollte, dar. Die Hammer Action der TP/100LR-Tastatur spricht Keyboarder an, die ein Spielgefühl brauchen, das einem echten Klavier nahe kommt, aber ein deutlich geringeres Gewicht hat. Dabei ist das Keyboard nicht nur zum Spielen von Piano-Plugins geeignet, sondern kann auch für alle anderen Instrumente genutzt werden, wenn die Hand des Keyboarders nicht auf das spezielle Spielgefühl dieser Mechanik verzichten will. Für ein Live-Setup eignet sich das SL88 Studio nicht nur aufgrund seines geringen Gewichtes, sondern auch durch die programmier- und speicherbaren Möglichkeiten der Spiltzonen, Joysticks und Pedalanschlüsse.

Über Studiologic

1986 kam mit dem Studio 88 das erste Masterkeyboard des italienischen Herstellers auf den Markt. Daraus wurde über die Jahre die bis heute bestehende SL-Reihe weiterentwickelt, die sich trotz Hammermechanik stets durch ihr geringes Gewicht auszeichnet und daher vor allem bei Tour-Keyboardern beliebt wurde. Mit der Numa-Reihe entstanden ab 2008 verschiedene Digital- und Stage-Pianos sowie eine Zugriegel-Orgel, die inzwischen in einer zweiten Version aufgelegt wurde. Studiologic bietet als Ergänzung dafür auch MIDI-Basspedale an. Bemerkenswert war die Kooperation mit der Firma Waldorf, aus der der VA-Synthesizer Sledge hervorging. Die jüngste Erweiterung der SL-Produktpalette ist der MIDI-Controller Mixface.

Piano-Feeling Live und im Studio

Auch wenn man das Gewicht eines Flightcases dazu rechnet, ist das SL88 Studio mit seinem stabilen Gehäuse immer noch ein Leichtgewicht, wodurch sich das Masterkeyboard bestens für den Live-Einsatz und regelmäßige Transporte eignet. Um während eines Auftrittes das jeweils richtige Setup für die Songs zielsicher aufrufen zu können, sind die benennbaren Speicherplätze in ebenfalls benennbaren Gruppen organisiert. Mit dem Magnetic Rail System können optional erhältliche Klammern für einen Notenhalter oder die Halterung für einen Laptop bzw. Tablet an der Rückseite des Keyboards angebracht werden. Im Studioeinsatz bietet sich das Keyboard in erster Linie an, wenn das Spielgefühl der Tastatur häufig benötigt wird, um etwa mit einem Piano-Plugin die entsprechenden Passagen mit präziser Dynamik einzuspielen.

207 Kundenbewertungen

4.5 / 5

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Bedienung

Features

Verarbeitung

151 Rezensionen

T
Ideales 88 Key mit Mängeln
Tecki 14.11.2017
Edit 28.02.18: Das Key war jetzt also zwei Mal wegen besagtem MIDI-Problem in der Reparatur - beim zweiten Mal inkl. Videoaufzeichnung der Problematik. Beides Mal konnte kein Fehler festgestellt werden...ziemliches Armutszeugnis.
Nicht für Thomann, sondern für Studiologic bzw. deren Service. Mal sehen wie ich das jetzt direkt wieder gebraucht los werden darf, werde mir dann wohl anderweitig etwas vernünftiges besorgen. FÜr den Livebetrieb kann man das eben nun Mal vergessen...
Nie wieder!

Original: Wer ein 88 Key zur Erweiterung seiner Workstation um eine Klaviertastatur benötigt oder generell für VST jene Tastatur sucht, ist hiermit prinzipiell bestens bedient.

Keine Unmengen an Features, das wichtigste ist vorhanden (Plus für die Bedienung: Das Farbdisplay mit eingängiger Bedienung) - um damit einfach nur eine vernünftige Klaviertastatur zu sein.
Das gelingt hier perfekt, wie man es ja auch eigentlich schon von den Vorgängern kannte.

Eigentlich sollte man auch meinen, dass man hier wieder bekannte Fatar/Studiologic Qualität bekommt...eigentlich.

Anscheinend bin ich was die Verarbeitung angeht wohl kein Einzelfall laut den Bewertungen, denn die Tastatur fängt sehr schnell an zu klappern.
Was in den ersten Wochen nicht ganz so schlimm war (und ich da das Key eigentlich auch zurücksenden hätte sollen...), macht mittlerweile sich vor allem an einzelnen Tasten bemerkbar, die selbst bei leichtem Anschlag schon ein lautes Geräusch von sich geben.
Für den Livebetrieb eigentlich ziemlich egal weil das Spielgefühl (das m.E. etwas schwergängiger aufgrund der Tastatur ist; für mich aber noch vollkommen in Ordnung) dadurch nicht beeinflusst wird, aber für 400 ? und einem Namen wie Studiologic...nun ja.

Was allerdings tatsächlich nervig ist und auch in meinem Garantiefall nicht gelöst werden konnte, sind sporadisch falsch gesendete Töne (und damit vermutlich eine fehlerhafte MIDI-Übertragung). Während andere Tasten gespielt werden, wird beim Anschlag parallel ein einzelner, mit voller Velocity und voll ausgehaltenem Sustain Ton mitgespielt.
Bei täglichem Spielen tritt das im Monat vielleicht zwei, drei Mal auf - aber dass das im Livebetrieb absolut unpraktisch ist, kann sich wohl jeder denken.
Mit meinem motif hat das nichts zu tun, davor hat auch schon für einige Jahre ein altes CME ohne Probleme funktioniert...

tl;dr/Fazit: Der Grundgedanke hinter den relativ günstigen Masterkeyboards, die einfach nur eine Klaviertastatur ohne viel Schnickschnack sein sollen (eben dieses SL88 Studio, wie auch die Vorgänger SL990 & Co.) sind prinzipiell absolut perfekt. Für Leute, die einfach nur Spielen wollen und sonst nichts.
Wenn es allerdings an der Verarbeitung scheitert - und das scheinbar auch nicht über Garantie gelöst werden kann (in der Hinsicht würde mich ja mal die Perspektive von Studiologic interessieren...) -, gilt für mich vor allem eines: Wer billig kauft, kauft zwei Mal.

Bei einer Marke wie Studiologic finde ich das erst recht Schade.
Hätte ich das früher gewusst (und wie schon erwähnt: insbesondere mit der "Klapprigkeit" bin ich ja hier scheinbar kein Einzelfall), hätte ich definitiv lieber etwas mehr investiert. Und das sollte man sich gut überlegen, denn das Masterkey bleibt zumindest bei mir einige Jahre lang im Einsatz.

Ein paar positive Gedanken noch:
- Die mitgelieferte Software; sehr übersichtlich und gut zu bedienen.
- Das vergleichbar geringe Gewicht für eine recht klavierähnliche Tastatur.
Bedienung
Features
Verarbeitung
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D
Zwar sehr günstig, aber verbesserungswürdig
Daniel332 20.09.2021
+ leichtes, kompaktes, stabiles Metall-Gehäuse
+ usb-bus-powered
+ Preis
+ umfangreiche masterkeyboard-Funktionen & Anschlussmöglichkeiten
+ erkennt beim Einschalten Polarität des bereits angeschlossenen(!) Sustainpedals. (steht nirgends in der Anleitung)

- bei meinem Exemplar bei 2 Tasten verdächtige Schleifgeräusche in Displaynähe, von Anfang an
- unbrauchbares Pedal, laute Feder-Knack-Geräusche (zumindest bei meinem Exemplar)
- TP100-Tastatur recht straff, stramm, schwergängig
- Dass die Editor-software (unter mac os high sierra) gelegentlich ca. 20-30% der Buchstaben einfach mal nicht anzeigt, bestärkt nicht gerade mein Vertrauen in eine zuverlässige Datenspeicherung meiner programmierten setups.

Die Tastatur mag zum täglich 1 Std. Üben gute Dienste leisten, einen langen Gig darauf zu spielen ist ein hartes Stück Arbeit, meine ich als studierter Pianist. Schade drum, viel würde nicht fehlen zum guten Produkt, für welches ich gerne auch wesentlich mehr Geld in die Hand genommen hätte. Retouren-Service Thomann: Danke, volle Punktzahl!
Bedienung
Features
Verarbeitung
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K
Licht mit kleinen Schatten
Kessi 14.03.2016
?Der Thomann Versand und Service war wie gewohnt erstklassig. Hatte das Gerät schon vor Lieferbarkeit bestellt und wurde sofort nach Verfügbarkeit geliefert. Super.
Erst mal ausgepackt und angeschlossen. Pianoteq gestartet und los geht?s.
Fühlt sich richtig gut an. Tolle Klaviatur, auch ohne Holz.
Als Computer-Piano mit einzelner App schon mal top.
Dann mal Logic starten und ein paar Instrument-Spuren anlegen.
Pianoteq und Alchemy zum Beispiel.
Pianoteq auf Midi Kanal 1, Alchemy auf Midi Kanal 2.
Dann zwei Patches im SL88 passend dazu (Midi Kanal) erzeugt.
Nur wie kriegt man mit dem Controller jetzt die aktive Spur aktiviert? Beim Wechseln der Patches oder Zonen passiert da nämlich gar nichts in der DAW. Hatte von einem Masterkeyboard eigentlich erwartet, daß das Teil die Spur im Sequencer wechseln kann, ähnlich wie es mein Yamaha S90ES kann. Dem ist aber offenbar nicht so. Oder ich habe es zumindest nicht herausgefunden. Es gibt eben kein Logic Plugin wie beim Yamaha. Schade.
Hier wurde es jetzt echt nervig und ich habe lange recherchiert und ausprobiert.
Man hat zwei Möglichkeiten:
Ohne DAW: Die Instrumente (Pianoteq, Kontakt5 usw.) als Instanzen laden.
Oder Logic Pro X in den Multiplayer Mode setzen (Projekteinstellungen Aufnahme). Alle betreffenden Spuren einstellen und auf Aufnahme stellen, dann geht?s mit dem Spur-Umschalten in der DAW per Keyboard.
Wenn man erst mal kapiert hat wie es funktioniert, macht es Spaß. Aufgräumtes Konzept mit wenig Knöpfen und Reglern, drei praxistaugliche Mini Joysticks, leicht.
Und die Stromversorgung entweder über USB oder Netzteil ist auch klasse.
Der Menü-Joystick ist nicht so gut gelungen, hier muss man wirklich ziemlich präzise von oben drücken, ohne den Button (Joystick) zu bewegen (was leicht passieren kann).
Ansonsten verschiebt man die Menüauswahl anstatt die Eingabe zu bestätigen. Kann man besser machen und dürfte auf der Bühne unter Umständen schon grenzwertig sein.
Die Bedienungsanleitung ist meiner Meinung nach auch verbesserungswürdig (gelinde gesagt), da sie einfach nicht auf Details eingeht (DAW Anbindung) und man das meiste nur durch Probieren herausfindet. Irgendwie lieblos. Schade auch das das Magnetic Rail System nicht verfügbar ist.

Das minimalistische Bedienkonzept paßt zu meinen Anforderungen, da ich es fast ausschließlich als Piano verwende. Und das macht das Teil wirklich gut.
Wer intensiv mit DAW und Controller arbeitet, muss eventuell erst mal testen ob das Konzept ohne Panel für die Steuerung des Sequencers passt. Ich denke aber hier kann z.B. ein iPad (mit Logic Remote) oder ähnliches helfen.
Mit gefällt's, jetzt da ich weiß wie es funktioniert.

Mein persönliches Fazit:

Plus:
Klaviatur
Einstellmöglichkeiten
SL88 Editor Software
Verarbeitung
3 Parameter Joysticks
Stromversorgung über USB
Gewicht
Optik

Minus:
Bedienungsanleitung
keine Plugins für DAW
DAW Steuerung allgemein
Joystick für Hauptmenü (unpräzise)
Menübuttons (unbeleuchtet)
Magnetic Rail Zubehör nicht verfügbar
Bedienung
Features
Verarbeitung
9
1
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K
Top Keyboard jedoch etwas schwergängig
Kohlköpfchen 16.10.2021
Grundsätzlich ist das Keyboard perfekt: minimalistisch-kompakt gehalten, viele (!) Pedalanschlussstellen, Midi-Schnittstelle, tolle Modi, gute Stabilität...

Klingt einwandfrei? Nicht ganz! Die Hammermechanik ist ziemlich schwergängig, was den einen oder anderen stören könnte. Ich musste mich ebenfalls daran gewöhnen, mehr oder weniger mit Freude. Wer allerdings dieses tolle Gerät spielen kann, wird mit keinen Flügel oder Klavier der Welt mehr Probleme haben! Auch für Organisten, die starke Finger brauchen, ist dies eine tolle Möglichkeit zum Üben.

Meine Klavierlehrer und -Dozenten schwören auf solch schwergängige Keyboards und ich habe es auch lieben gelernt.
Bedienung
Features
Verarbeitung
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