Sennheiser E 865 Kondensator Gesangsmikrofon

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Kondensator Gesangsmikrofon

  • für Sprache und Gesang
  • Charakteristik: Superniere
  • Frequenzbereich: 40 - 20.000 Hz
  • Empfindlichkeit: 3 mV/Pa (bei 1 kHz)
  • Impedanz: 200 Ohm
  • Grenzschalldruck: 150 dB (THD = 6 %)
  • Abmessungen (Ø x L): 47 x 193 mm
  • Betrieb mit 12 - 48 V Phantomspeisung
  • Gewicht: 311 g
  • inkl. Mikrofonhalterung und Tasche

Hinweis: ohne Schalter.

Erhältlich seit Januar 2001
Artikelnummer 145874
Verkaufseinheit 1 Stück
Schalter Nein
Charakteristik Superniere
Farbe grau
Lo Cut Nein
Pad Nein
Durchmesser 47 mm
Länge 193 mm
Gewicht 311 g
Frequenzgang von 40 Hz
Frequnzgang bis 20 kHz
Mikrofonklemme 1
Tasche 1
Windschutz optional 127962
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Wertarbeit aus Wedemark

Das Sennheiser e 865 ist ein professionelles, dauerpolarisiertes Kondensatormikrofon mit Supernierencharakteristik, das genau auf die Bedürfnisse der menschlichen Stimme zugeschnitten ist. Dieses „Condenser“-Mikrofon überzeugt durch eine sehr präzise Wiedergabe, die neue Maßstäbe in Sachen Klangqualität setzt. Eine große Widerstandsfähigkeit, ein hoher Grenzschalldruck und eine Unempfindlichkeit gegenüber Einstreuungen geben diesem Mikrofon genau das, was es für den harten Alltag auf großen und kleinen Bühnen im Live-Gewerbe braucht. Mikrofonhalterung und Transporttasche sind im Lieferumfang enthalten.

Transparenz, Natürlichkeit und Detailtreue

Das robuste e 865 wird mit einer Phantomspeisung von 12 - 48 V betrieben und ist deshalb besonders für professionelle Systeme geeignet. Der dauerpolarisierte Kondensatorschallwandler liefert dabei eine natürliche, durchsetzungsstarke Wiedergabe von Stimmen und gleichzeitig einen erweiterten Dynamikbereich. Eine Frequenzanhebung zwischen 2,5 kHz und 10 kHz sorgt zusätzlich für eine erhöhte Transparenz in den Mitten und Höhen, sodass jede noch so feinste Nuance einer Stimme eingefangen wird. Die dadurch entstehende Präzision und Detailtreue macht das e 865 zu einem wirklich qualitativen Abnehmer für Gesang und Sprache.

Perfekt für Sprecher und Sänger

Sänger, Moderatoren und Sprecher werden sicher gleichermaßen das sehr hohe Niveau an Klangqualität, die der dauerpolarisierte Kondensatorschallwandler des e 865 bietet, zu schätzen wissen. Selbst bei wechselnder Distanz und sogar bei achsenferner Einsprache ist die Qualität des Klanges gleichbleibend gut - ein großer Vorteil, beispielsweise bei einer Moderation. Zugleich bietet der gewaltige Grenzschalldruck von 150 dB auch bei sehr lauten Signalen eine verzerrungsfreie Wiedergabe. Zusätzlich liegt das e 865 mit seinen 311 g sehr gut in der Hand. Dank all dieser Dinge steht einer guten Performance nichts im Wege.

Über Sennheiser

Im Juni 1945 gründete Prof. Dr. Fritz Sennheiser das Laboratorium Wennebostel, welches anfänglich Messgeräte produzierte. 1945 durch Siemens beauftragt, entwickelte das junge Unternehmen das Mikrofon MD-1, das im Jahr 1946 auf den Markt kam. Nach der Entwicklung weiterer Mikrofone wurde das Unternehmen 1958 in Sennheiser electronic umbenannt. Zwei Jahre später stellte Sennheiser das dynamische Mikrofon MD 421 vor, das bis heute produziert und von vielen nach wie vor sehr geschätzt wird. Durch weitere Top-Entwicklungen wie beispielsweise dem Kopfhörer HD 414 und dem Mikrofonklassiker MD 441 konnte das Unternehmen international überzeugen, sodass Sennheiser heute einer der führenden Hersteller für Mikrofon- und Kopfhörersysteme ist.

Immer unterwegs...

Das professionelle e 865 von Sennheiser ist ein absolut grandioses Kondensatormikrofon, das dank seiner Robustheit, perfekt für die harten Bedingungen des Live-Einsatzes gewappnet ist. Das widerstandsfähige Metallgehäuse schützt zusammen mit einem sicheren Korbgeflecht sehr zuverlässig vor mechanischen Beschädigung. Des Weiteren helfen die immense Rückkopplungssicherheit und die ausgesprochen gute Körperschalldämpfung dabei, ungewollte und leicht auftretende Störeinflüsse auf ein Minimum zu reduzieren. Ein weiterer positiver Nebenaspekt des e 865 ist die Möglichkeit zur Reinigung des Einsprechkorbes.

91 Kundenbewertungen

4.8 / 5

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49 Rezensionen

T
Sennheiser e935, e945, e865 vs. Shure Beta 58a, Super 55 Deluxe
Takaro 13.01.2018
Ich habe über mehrere Tage die oben genannten Mikrofone ausführlich getestet. Und möchte euch nun meine persönlichen Eindrücke diesbezüglich mitteilen. Um es vorweg zu nehmen. Sound = Geschmackssache. Außerdem hängt die Auswahl eines Mikrofons im Großen davon ab, welches Stimmfach man benutzt, welches Genre man singt/spielt und welches weitere Equipment vorhanden ist. Daher würde ich jedem empfehlen, genau wie ich, mehrere Mikrofone über mehrere Tage zu testen um das "Eine" passende zu finden.

Ich persönlich singe vom Stimmfach her, hohen Bariton / tiefen Tenor (z.B. ähnliche Stimmfarbe wie Billie Joe Armstrong, Chris Martin).

Sennheiser e935 & Shure Beta 58a
Generell kann ich sagen, dass dieses Mikrofon die vielen Sterne verdient hat, da es einen sehr warmen mittigen, charakterhaften Klang hat und die Stimme schön mittig, transparent überträgt. Ich würde es vom Sound her mit dem Shure Beta 58a gleichsetzen, wobei das Shure noch minimal mehr "Charakter" besitzt und für mich etwas ?sahniger? klingt. Aber das ist einfach Geschmackssache. Bin den Shure Sound schlichtweg von unzähligen Künstlern gewohnt, ähnlich wie den Marshall bei Gitarre. Allerdings liefert das Sennheiser einen für mich moderneren Sound (vgl. Ed Sheeran, Shawn Mendes).

Super 55 Deluxe
Das Super 55 Deluxe hat eine minimal abgewandelte Kapsel des Beta 58a - das hört man auch. Überzeugen kann dieses vor allem durch sein Aussehen. Allerdings ist es damit (für mich) etwas schwieriger zu singen, als mit dem Beta 58a, da ich nebenbei Gitarre spielen und den ?G-Punkt? des Mikrofons nicht immer auf Anhieb finde. Dennoch kann es soundmäßig total mithalten. Es klingt minimal anders als das normale Beta 58a (man hört den Atem mehr und es klingt dadurch ?hauchiger? und evtl. etwas 3dimensionaler).

Sennheiser e865
Das Sennheiser e865 ist das einige Kondensatormikrofon das ich getestet habe. Ich wollte herausfinden, ob es in den Höhen noch präziser klingt als die andern. Und ja das tut es! Generell klingt sehr ähnlich wie das 935 nur noch ?offener?, "dicker ? nicht ganz so nasal" und "krispiger". Allerdings habe ich die benötigten 48V Phantomspeisung nicht immer griffbereit, sodass ich in diesem Falle das e935 vorziehen würde.

Sennheiser e945
Schlussendlich habe ich mich allerdings für das Sennheiser e945 entschieden. Es liefert um einiges mehr an Höhen und besitzt kaum Bässe und tiefe Mitten, wie die anderen Mikrofone das haben. Dadurch klingt meine Stimme "dünner", "leichter", "geschmeidiger" als wäre ein EQ in den Höhen mit Kompressor vorhanden. Für viele mag dieses Mikrofon etwas zu dünn, zu höhenbetont und möglicherweise sogar ?charakterlos? klingen (möglicherweise - bei hohen Frauenstimmen? Habe das aber nicht getestet!) Für mich ist allerdings genau das, wonach ich gesucht habe und habe mich daher förmlich in den Sound des Mikrofons verliebt.

Fazit: Es ist und bleibt Geschmackssache! Alle der genannten Mikros sind das Geld wert. Für mich ist jedoch das Sennheiser e945 der Gewinner!
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Ich kann nicht singen, habe aber ein Gesangsmikro
Fender335 18.02.2020
Ich freue mich wie Bolle dieses Mikro bekommen zu haben. Es war im Rahmen einer Preisaktion und ich dachte mir spontan, probiere es mal, vielleicht taugt es ja was.

Ich betreibe das Mikro an einem PC Interface UR 22 von Steinberg im Home Recording, nehme meinen Gesang auf oder mache mit meinem Sohn Spielerein mit einem Mikrofon-Looper.

Das Mikrofon ist von Klang her hervorragend. Ich kann nicht wirklich großartig singen und mit meinem anderen Mikro wollte ich mich auch nicht wirklich hören. Nun aber wird viel besser aufgelöst, es klingt sehr sanft und angenehm, Frequenzen werden nicht erhöht oder verschluckt und ich fühle mich deutlich wohler, meine Versuche nun mit diesem Mikro aufzunehmen. Der Klang ist wirklich nah am Original, ich vergleiche nicht mich (die eigene Stimme ist ja nicht objektiv im Kopf zu hören), sondern die Stimme meines Juniors - sein Gesang und die Aufnahme - wirklich nah beieinander.

Gebaut ist es für die Ewigkeit, sehr stabil und schön schwer, es schmeichelt der Hand und hat ein angenehmes, wertiges Gewicht. Ich habe die Version ohne Schalter gewählt, aber das war rein subjektiv
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M
Super Mikro zum guten Preis
Matt1981 29.08.2012
Seit langem bin ich auf der Suche nach einem guten kabelgebundenen Mikro für mich. Ich komme imemrnoch vom SM58, was ich mittlerweile soundmäßig für mich persönlich aber nicht mehr hören kann. Als Funkmikro habe ich eine Shure Funkstrecke mir einem Beta87a-Kopf. Diesen liebe ich.

Dennoch habe ich vor einiger Zeit bei einem Auftritt eben diesen Kopf auf einer Funke gehabt und der hat mich weggeblasen! Etwas mehr Power als der Beta87-Kopf und mehr Mitten, das Ganze klingt wärmer und kraftvoller. Deswegen wollte ich dieses Mikro unbedingt in der Kabelausführung haben. Und ich wurde nicht enttäuscht! Das Mikro klingt, wie es klingen soll: natürlich und warm. Kann ich absolut und ohne Einschränkung empfehlen.
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SH
Ausführlicher Mikrofontest Shure vs. Sennheiser
Sven HH 04.01.2023
Nach langer Zeit wollte ich (männlich, kräftige Bariton-Rockstimme) mal ein neues Mikrofon anschaffen, zumal ich mit meinem Shure SM58 nie so ganz zufrieden war, weil es mir immer etwas zu dumpf und nasal klang.

Nachdem ich bei einer Session über ein Sennheiser e840 (einen Unterschied zum aktuellen e835 konnte ich nicht herausfinden) singen konnte und dieses mir deutlich besser als das alte SM58 gefiel, habe ich mir zum Testen folgende Modelle der Preisklasse ≈ € 200,- bestellt:

Shure Beta 58 A, Sennheiser e935, Sennheiser e945 (Dynamische Mikrofone) sowie
Shure SM86 und Sennheiser e865 (Kondensatormikrofone)

Vorab kann ich nur bestätigen, was alle schreiben: Man muss die Mikrofone ausprobieren, das Mikrofon muss zur Stimme und zur Anlage passen, alle technischen Daten und Reviews sind interessant, aber nur Theorie - „entscheidend ist auf’m Platz!“ ;-)

Alle getesteten Mikrofone sind gut und empfehlenswert, alle ähnlich feedbackresistent bei ungefähr gleich hohem Output und mit wenig Griff- und Nebengeräuschen. Die Unterschiede waren relativ gering, das könnte aber auch an den beiden mittelprächtigen PA-Anlagen liegen, an denen ich testen konnte. Spätestens, wenn mit voller Band und verzerrten Gitarren volle Möhre Punkrock gespielt wird, konnte ich überhaupt keinen Unterschied mehr hören. ;-)

Bei a cappella-Tests und nur zu Piano bzw. Akustikgitarre (mit Gain und EQ immer mittig 12 Uhr) hatte ich folgende Eindrücke:

Shure Beta 58 A: Eigentlich (früher) immer schon mein Wunschmikrofon, hat es mich etwas enttäuscht: Klar besser als das SM 58, aber auch mit deutlichem Nahsprecheffekt und dann recht nasal und etwas dumpf, in den höheren Frequenzen etwas schrill und unnatürlich, schon gut, aber nicht die erhoffte Offenbarung.

Sennheiser e840 (= e835 ?): Absoluter Preis-/Leistungssieger – für unter € 100,- fast so gut wie die anderen, deutlich teureren Mikrofone und klar besser als das SM 58.

Sennheiser e935: Geringer Nahsprecheffekt, wenig Griffgeräusche, wenig Klang- und Lautstärkeunterschied bei unterschiedlicher Entfernung zum Korb, druckvoll und klare Höhen, recht natürlich.

Sennheiser e 945: ähnlich dem e935, aber fast kein Nahsprecheffekt, sehr wenig Griffgeräusche, kaum Klang- und Lautstärkeunterschied bei unterschiedlicher Entfernung zum Korb, allerdings machte es die Stimme insgesamt etwas weicher, und die Höhen klangen irgendwie unnatürlich, als ob ein Effekt auf der Stimme liegt.

Sennheiser e865: Teuerstes Mikro, ich hatte große Erwartungen (Kondensator!), fand aber den Unterschied zu den dynamischen Sennheisern nicht so groß – klanglich irgendwie so eine Mischung aus dem e935 und dem e945, kaum Klang- und Lautstärkeunterschied bei unterschiedlicher Entfernung zum Korb, aber nicht berauschend und den Aufpreis wert. Außerdem hatte ich bei einem (leicht defekten?) Kabel Probleme mit der Phantomspeisung, bei den dynamischen Mikros funktionierte das Kabel dagegen einwandfrei.

Shure SM 86: Mit € 155,- ein sehr attraktiver Preis für ein Kondensatormikro, auch der Sound gefiel mir bei bestimmten Songs sehr gut, sehr hell, klar und natürlich. Allerdings fehlte mir bei den neutralen Einstellungen etwas der Bassbereich/die tiefen Frequenzen und damit der „Wumms“. Außerdem muss man halt immer (zuverlässige) Phantompower haben.

Fazit: Ich konnte mich nur ganz schwer entscheiden: Da ich jetzt hauptsächlich in einer Akustikband singe und dabei Westerngitarre spiele, habe ich aber letztendlich das Sennheiser e935 genommen, weil es recht natürlich, wenig nasal, und schön offen klingt, dabei druckvoll ist, der Nahsprecheffekt vorhanden, aber nicht zu stark ist, es gut in der Hand liegt (Form, Gewicht) und mir auch optisch (Farbe, Größe) gefällt.

Ich bin noch versucht, zusätzlich noch das Sennheiser-Kondensatormodell e965 zu bestellen und zum Vergleich zu testen, aber das spielt ja in einer anderen Preisklasse….

Ich bin sehr froh über die Möglichkeit, bei Thomann die Mikrofone in Ruhe testen und dank Money Back zurücksenden zu können. Ich hoffe, dass alle so pfleglich mit den Testgeräten umgehen und sie im Neuzustand zurückschicken, dass Thomann dieses Angebot beibehält!
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