Rode M3 Kondensatormikrofon

Habe am Wochenende 2 Rode M3 bei 13 Chorabnahmen im Freien verwendet, dass erste was mir aufgefallen sind waren die blauen Ringe die mann in die XLR Buchse schieben soll, tut es nicht, nur sehr schwer bekommt ihr euren XLR hinein.

Von einer Rückkopplungsarmen Abnahme kann man auch nicht wirklich sprechen, hatte schon schlechtere Mikrofone, kann mich nur nicht mehr drann erinnern.

Die Einführung des 9V Blocks ist auch Gewöhnungsbedürftig und nur mit viel Kraftaufwand zu bewerkstelligen. Wozu eine absenkung des Signals um 20dB drann ist, ist mir noch ein Rätsel, keiner wird sich das schwere Ding an die Trompete hängen. In Verwendung mit mehreren anderen Tele-Mikros kann man sie als zusätzliche Mikros für die Bässe bei Chorabnahmen verwenden.

Fazit: Gute Klangeigenschaften, auch im tiefen Bereich.
Ausstattung: Standard, Tasche (Kunstleder, Standartgöße), Mic. Klemme, Windschutz, Aufkleber (wirklich ganz wichtig, aber schön)
Wer denkt das man Open Air mit diesen Mikros alleine einen Chor abnehmen kann, der sollte das Geld sparen und seine SM58 verwenden. Ein Mikrofon muss auch ohne Feedbackdestreuer funktionieren. Denn nicht jeder macht Studioaufnahmen.

Brauchte diesen Mikro um meine klassische Gitarre aufzunehmen, über den Mic-Eingang eines Steinberg UR 22 MKII. Aber ich musste feststellen dass der Pegel des Mikros unzureichend ist um vernünftige Aufzeichnung zu produzieren. Um einen guten Abstand zur Gitarre zu haben ohne dass Rück-Kopplungen oder um mehr Handfreiheit beim spielen zu erreichen reicht die Leistung nicht aus, man muss der Pegel am Audiointerface so hoch stellen dass Rauschen/Brummen zu präsent werden. Also dieser Rode M3 ist wahrscheinlich nicht geeignet um klassiche Gitarre aufzunehmen, ich denke eher für Schalgzeug oder Blasinstrumente.

also im großen und ganzen ist das micro ja OK! aber nur ok !

ichhatte es bei einer veranstaltung und musste einen chor abnehmen! meiner ansicht nach koppeln die dinger ziemlich schnell also für einen chor abnehmen sind sie meine meinung nach nicht zu verwenden!

als schlagzeug overheads sind sie so halbwegs gut! habe auch eine band und wir benutzen das rode m3 als normales gesangsmicro also in diesen einsatz sind sie besonders gut und sie klingen auch ser rein und prezise!

nur sie sind nicht sehr robust eines ist mir einmal runtergefallen und die kapsel war weg! preis leistung ok! ist eher für den amateur bereich geeignet ,aber nicht für das harte business!

Hallöchen,

Das Mikrofon "Rode M3" ist an sich eine gute Sache.
Das einzige was ich wirklich bemeckern kann, ist die Verbindung zum XLR Kabel.
Wenn man das Mikrofon an ein Kabel anschließt, und das Kabel nicht durchgehend auf Spannung bzw. Stram in der Hand hällt, kommt es zu störenden Geräuschen und einem "Knarzen" was wirklich extrem nerfig ist.

Desweiteren macht die 9 Volt Block Batterie verdammt schnell schlapp (sie hat gerade mal 3 Interviews á 3 Minuten (d.h. Insgesamt 9 Minuten) druchgehalten.

Desweiteren fehlt eine Einschätzung der Batterie.
Man weiß nie genau, ob man nachher auf der Aufnahme jetzt noch etwas hört, oder nicht.

Im Audiobereich ist das Mikrofon sehr gut.
Die runter stellt Funktionen auf 10 bzw. 20 DB Kann zum Beispiel sehr gut bei Aufnahmen von Konzerten verwendet werden, ohne dass die Aufnahme im Nachhinein übersteuert.

Ich würde dieses Mikrofon nur Personen empfehlen, die entweder genug Batterien vorhanden haben, oder in einem Studio mit einem Phantomspeisungs fähigen Mischpult sitzen.

Für den Außenbereich ist es Meiner Meinung nach nicht zu verwenden.