Palmer Monicon

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Palmer Monicon
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MI
Macht was er soll und ein wenig mehr [Edit lesen!]
Michael I 11.09.2014
Da mein Interface, über das ich bis jetzt immer die Lautstärkeregelung vorgenommen habe, von meinem Arbeitsplatz aus nicht optimal erreichbar war, bin ich auf der Suche nach einem günstigen Monitorcontroller auf den Palmer Monicon gestoßen und habe ihn auch gleich bestellt.

Nun, wie erwartet macht er das wofür er angeschafft wurde: Die Lautsärke regeln und zwar ohne in irgendeiner Art und Weise zu färben. Das einzige was ich bemängeln kann ist das die Raumtiefe unter -36db ein wenig zusammenschrumpft, man muss hier einen Kompromiss zwischen Ausgangslautstärke am Interface und Lautstärke am Monicon finden, um diesen Grenzwert idealerweise nicht zu unterschreiten, aber selbst wenn: der Unterschied ist minimal und nur in einer stark akustisch behandelten Umgebung wahrzunehmen.

Der Mono-, sowie der Muteschalter sind nette Dreingaben, die sich als praktischer erweisen als man dachte und die man nach einiger Zeit nichtmehr missen möchte. Doch dass man hier kein Featureset im Sinne der sündhaft teuren aktiven Monitorcontrollern mitgeliefert bekommt, liegt in der Sache der Natur, im Gegenzug bekommt man auch nicht die Schwächen dieser MC's, die in der Preisklasse <300€ recht prominent scheinen (Färbung, verfälschung des Klangbildes, Rauschen, nicht gleich laute Stereokanäle, etc.).

Die Bedienung ist einfach und Intuitiv, solange man weiß was ein Lautstärkeregler ist, bzw. wie dieser in der nicht-digitalen Ausführung aussieht. Die beiden Schalter sind eindeutig beschriftet.

Die Anschlussmöglichkeiten sind auch für kleinere Routings zu haben da man jeweils beide In- und Outputs gleichzeitig belegen kann, aber hier ist Vorsicht geboten wegen Loops etc.

Die Verarbeitung:
Ja hier liegt eigentlich auch mein größtes Problem. Als ich das Gerät auspackte, machte es bereits den Eindruck als sei ich nicht der erste der dies tut (Demo vielleicht?). Staub im und am Gehäuse, sowie zwei große fettflechen die den Platz über den zwei Schaltern zierten. Die erwähnten Schalter haben ungenaue Spaltmaße, wabbeln hin und her und wirken doch recht billig, aber ok - sie funktionieren. Der Lautstärkeregler läuft dafür sehr sauber, ohne zu eiern und besitzt einen angenehmen Drehwiderstand. Die recht edlen Gehäusekanten sind bei mir beschädigt, soll heißen: an den Rändern sind überall Stellen, an denen die Lakierung abgesplittert zu sein scheint, und die Ränder der Vertiefungen der Schrauben sind ebenfalls beschädigt - zum Teil bis zum Holzkern. Dieses Problem teilt aber auch ein Musikerkollege meinerseits, der sich ebenfalls einen Monicon zugelegt hatte - scheint also geläufig zu sein.

Abschließend kann ich das Gerät aber trotzdem empfehlen, da es macht was es soll und günstig zu haben ist, ohne wie günstige aktive MC's den Signalpfad zu "verdrecken". Preis-Leistung ist Gut, wäre sehr gut wenn nicht die angesprochenen Mängel vorherrschen würden; es handelt sich um ein doch sehr einfaches elektronisches Bauelement und bei fast 70 € ist eine saubere Verarbeitung m.M.n nicht zuviel verlangt.

[Edit vom 26.11.2014]:
Wie schön war doch die Audiowelt bevor man sich einen anständigen Abhörmonitor ins Haus geholt hat. Es gab so viele gute Mixe und für wenig Geld bekam man anständige analoge Hardware. Doch dieser Wunschtraum ist nun vorbei und die bittere Wahrheit trifft einen mit der vollen Härte: gutes Analogequipment kostet teures Geld.

Genug der Vorreden, worauf ich hinaus will ist, dass dieser Monitorcontroller, im Kontrast zu meiner "jungfräulichen" Einschätzung, nicht akzeptabel ist.
Meine neu zugelegten KH310 offenbaren die Schwächen des Palmer im Vergleich zum direkten Anschluss an ein Steinberg UR824:
- Das Stereobild wird verwaschen und ungenau, feine Pannings beim Musik hören gehen verloren und besonders Pan-Fahrten klingen nicht wie flüssige Verläufe sondern wie Stufenweise Sprünge. Die Ungenauigkeiten befinden sich zwischen 30% und 90% Panning.
- Die Tiefe des Sounds geht verloren und die dreidimensionale Staffelung und Platzierung der Instrumente ist eher zu erahnen als zu hören, ebenso wie die dreidimensionale Textur der einzelnen Sounds. Dies war auf meinen alten Event 20/20 in einer schwächeren Form bereits wahrzunehmen.
- Viele feine Details in den Höhen gehen verloren, außerdem werden die Höhen weichgezeichnet und verlieren ihre Präzision.
- Die Bässe werden schwammig und undefiniert, außerdem werden sie stärker betont bzw. gefärbt, der Subbass wird zur reinen Suppe. Die oberen Bässe werden ebenfalls betont, wodurch ein dunkler Grundklang entsteht.
- Das mit Abstand schlimmste Problem liegt allerdings darin, dass die Dynamik des Originalsignals verloren geht bzw. Manipuliert wird. Bei starken Pegelspitzen hört es sich einfach an als würde ein Limiter zuschnappen. Ebenfalls bemerkbar war, dass bei einer größtenteils aus Bass bestehenden Pegelspitze, Verzerrungen im Signalweg entstanden die ohne Controller ausbleiben. [Song: Girugamesh - Opening (Album: GO)]

Ich habe den Palmer nun aus meinem Signalweg entfernt und möchte Abschließend meine Kaufempfehlung einschränken:
Wer nicht soviel Schotter im Hof hat und noch weniger in sein Studio gesteckt hat, für den dürfte dieser Controller ausreichend sein, ABER wer sich in Mittelklasse Territorium wagt, ein Interface der Klasse >500 € besitzt und anständige Monitore (KH120 und besser) der wird mit diesem Controller nicht glücklich bzw. das Geld das man in das Interface der Wandler wegen gesteckt hat, hätte man sich sparen können.
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Alles Top
Lutzi 26.03.2022
Ich habe mir den Controller gekauft, um die Master Lautstärke nach meiner RME mit einem Griff analog einstellen zu können. Ich las, man solle dies nicht digital regeln, da es die Qualität beinträchtige.
Direkt von einer Soundkarte auf die PA zu gehen halte ich zudem für äußerst riskant.
Das Gerät hier ist stabil, standfest und hat XLR, was ich sehr begrüße. Ich konnte bislang keine Probleme feststellen. Falls es der Fall wäre, würde ich es hier aktualisieren ;-)
Der Mono Schalter funktioniert, natürlich ist es nur ein Zusammenschalten mit ggf. Klangeinbußen durch Phasenverschiebungen. Ich brauch's nicht, die RME macht das besser. Mono Links/Rechts wäre mir lieber gewesen für Karaoke Anwendungen, gibts aber nicht. Vielleicht rüste ich mir das irgendwann nach...
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T
eher erratisches Filter, aber ok für einfache Anwendungen
TillAr 28.02.2023
Wer sehr gute, weitgehend lineare Abhörmonitore verwendet, sollte das Budget erhöhen und sich diesen Kauf sparen.
Für die, die Volumes von Spielen oder Musik am Desktop mit schnellen Handgriffen regeln wollen, ist das eine gute Wahl. Die Verarbeitung hat eine ansprechende Ästhetik, es wirkt auf den ersten Eindruck nichts wirklich fragil oder unwertig.
Dennoch sende ich das raus für die, die Erwartungen haben, die ein Controller in der Preisklasse nicht liefern kann, und selber hatte: Der Controller ist eher ein (erratisches) Filter - Verfärbungen im Frequenzgang - problematisch v.a. im Bassbereich und in den oberen Höhen, ungenaue, verschwommene L-R-Wiedergabe, diese Effekte zudem abhängig vom Standort des Volume-Potentiometers, und -was vllt. nicht so schwerwiegend ist-, leicht knacksende Schalter bei Mute und Mono.
Es ist eine Frage der Anwendung und das Gerät nicht per se schlecht, aber generell, wenn es nicht sein muss, dann lieber Abhöre über die Software steuern oder gleich in einen weitgehend verfärbungsfreien Controller investieren - verfärbungsfrei und L-R korrekt kann der Monicon leider nicht.
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Klasse - bis auf die Mono-Stereo Taste/Schalter
Paul Baumann 15.03.2022
Der Taster "wackelt" und hat mir bei einem Abrutschen die Kunststoffkappe des Tasters in die "Gegend" katapultiert. Ne 1/2 Std. mit Taschenlampe auf dem Boden rumgesucht und ZACK hatte ich das Teil wieder.
Rückgabe ist mit zu aufwändig - werde die Kappe mit nem kl. Tröpfchen Kleber befestigen.
Ansonsten - für meine Zwecke ein geeigneter Regler.
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Von Laut bis Leise und immer toller Sound
stefan430 18.06.2014
Was kann man schon großartig zu einem Volume-Regler sagen?
Naja, er macht was er soll. Er regelt die Lautstärke. Aber wie!

Verarbeitung: Das Teilchen sieht extrem edel aus mit seinen Echtholzflanken und ist top verarbeitet. Als ich den Monicon ausgepackt hatte, musste ich festellen, dass er wesentlich größer ist, als ich ihn mir vorgestellt habe. Das kommt ihm zu Gute! Durch sein relativ hohes Eigengewicht und seine Gummifüße steht er fest und sicher auf jeder Unterlage. Die Ein-und Ausgänge sind sauber angebracht und wirken sehr stabil. Die XLR-Kabel rasten fest ein und können so nicht versehentlich abgezogen werden.

Bedienung / Features: Der Regler ist sehr groß, hat einen angenehmen Wiederstand beim Drehen und ist wie der Rest des Monicon (außer den Flanken) aus Metall gefertig. Haptisch toll! Zusätzlich hat der Monicon noch 2 weitere Knöpfe. Einen Mute-Knopf (sehr praktisch) und der Clou: ein Mono-Schalter. Selbst wenn man gerade mal nicht in der DAW ist kann man sich mal schnell einen Eindruck über die Mono-Tauglichkeit eines Audiofiles machen. Klingt banal, aber ich finde diese Funktion sehr praktisch und nutze sie lieber, als die Monosumme in der DAW. Außerdem hat der Monicon noch einen kleinen Klinkeneingang und einen Ausgang. So kann man z.B. einen MP3-Player als Zuspieler integrieren, oder einen Kopfhörer mit anschließen. Obwohl beides nur mäßig Sinn macht... Zum einen kann man nicht zwischen kleiner Klinke und XLR-Kombi-Buchse wechseln (man hört immer beides) zum anderen gibt es für den Ausgang keinen separaten Regler (also kein Headphone-Volume). Trotzdem können diese Anschlüsse gerade unterwegs mit einem Notebook sinnvoll sein, wenn man ihn vor besagten Kopfhörer hängt und keinen Monitore dabei hat.

Sound: Denn so kann der Monicon trotzdem seine Stärke ausspielen. Die passive Lautstärkeregelung! Die Kernkompetenz des Monicon macht ihn zur perfekten Ergänzung für mobiles Abhören und günstige Interfaces ohne (oder nicht passive) Lautstärkeregelung. Der Vorteil: Keine Bit-Reduction im Vergleich zu Regelung am Interface oder im Rechenr. Also volle Klangtreue bei jeder Lautstärke. Und das hört man. Selbst ohne direkten A/B-Vergleich fiel mir der Unterschied sofort auf. Klingt einfach klasse!

Fazit: Für diesen Preis eine tolle Ergänzung für (gerade günstige) Interfaces oder auch Rackeinheiten, die außer Griffweite sind. Genialer Monitorcontroller mit erstklassigem Sound. Musthave!
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Praktischer Helfer
Mittchel 27.11.2022
Tut was es soll, einfach zu bedienen.
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M
Ein Muss im Studio!
Maex777 28.11.2021
Um die volle Leistung meines Audiointerface ausnützen zu können habe ich mir den Palmer Monicon angeschafft.

Das Produkt glänzt durch eine saubere und solide Verarbeitung ebenso wie mit Klangqualität und dem Handling. Der Palmer Monicon ist klein und handlich und tut definitv was er soll!
Durch die rasche Lieferung von Thomann konnte ich das Produkt schnell zum Einsatz bringen.

Fazit: Preis-Leistung TOP!
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J
Stabil, kompakt und einfach!
Jan7161 20.08.2015
Der Monicon ist schön schwer und liegt daher stabil auf dem Tisch. Auch das Gehäuse ist kein billiges Leichtplastik sondern ebenfalls schön robust.

Sound geht unverändert durch zu den Monitoren, jedoch um -6db leiser sobald Kopfhörer angeschlossen werden. Hatte ich beim Kauf nicht bedacht, ist aber bei einem passiven Gerät natürlich die logische Konsequenz, da kein gain vorhanden.

Der Drehregler ist groß und besitzt genügend Wiederstand um feintuning zu betreiben, könnte für meinen Geschmack aber noch minimal schwerer ausfallen. Die Buttons für Mono und Mute beeinträchtigen den Sound in keinster weise (kein Knacken etc.). Das Drehen des Reglers ist jedoch intuitiv und einfach.

Auch nach 1 Jahr Dauernutzung keine wirklichen Gebrauchsspuren. Mal schauen was in 2 jahren noch kommt...

Einzig negativ: Kopfhörer und Monitore nicht seperat regelbar (weiss aber auch nicht, ob das bei einem passiven Gerät möglich ist).


Fazit: für einen passiven Controller ein Gerät mit hoher Güte. Wer mehr will wird wohl aber sicherhlich auf einen aktiven Controller ausweichen müssen.
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Y
Sound top/Verarbeitung geht so
YannikB 08.11.2015
Ich bin eigentlich sehr zufrieden mit dem Monicon.

Die Soundprobleme andere Nutzer kann ich nicht bestätigen.

An sich stimmt auch die Verarbeitung, nur hat sich nach ca 3 Monaten die Kappe über dem Mute-Schalter gelöst. Das ist zwar eigentlich kein großes Problem, sollte allerdings trotzdem nicht passieren.

Edit: Nach knapp 1,5 Jahren habe ich mich intensiver mit dem Thema Monitorcontroller auseinandergesetzt und muss mir eingestehen, dass ich mangels Vergleich mit einem vernünftigen System geglaubt habe, der Palmer würde den Klang nicht beeinflussen. Die Stereopanoramaverschiebung ist mir besonders bei leisen Lautstärken aufgefallen. Dementsprechend kann ich den Monicon für den Pro Audio Bereich absolut nicht empfehlen. Da sollte dann schon eher ein Produkt wie der SPL 2Control her. Für einfach Anwendungen wie "mal eben die Lautstärke im Proberaum runterregeln" ist das Gerät aber schon geeignet.
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M
Maaaaaaaaabs 12.10.2022
Habe 3 von diesen kleinen Allroundern in verschiedenen Studioräumen und auch zusause im Gebrauch.
Sehr stabil verbaut und vielseitig genug, was die Anschlüsse angeht.
Sound Top und der Knob fühlt sich sehr wertig an. Für den Preis absolut top.
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