Novation MiniNova

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Synthesizer

  • Klangerzeugung aus dem UltraNova Synth
  • 37 Tasten anschlagdynamisch
  • bis zu 18-fache Polyphonie
  • Mono-Timbral
  • 256 Presets
  • bis zu 512 Patches speicherbar
  • 5 Effekte pro Patch
  • VocalTune- und klassische Vocoder-Effekte
  • 12-Band-Vocoder
  • Arpeggiator mit 33 Pattern
  • Chord-Funktion
  • LC-Display
  • Patch-Select-Regler
  • Pitch- und Modulation-Rad
  • Maße (B x H x T): 560 x 75 x 250 mm
  • Gewicht: 2,52 kg
  • inkl. Schwanenhals-Mikrofon und Xcite+ - Software Bundle
  • passende Cases: Art. 389913 und Art. 492946 (beide nicht im Lieferumfang enthalten)

Anschlüsse:

  • Audio-Eingang über 6,3 mm Klinke
  • Line-Ausgänge über 2x 6,3 mm Klinke (Stereo L/R)
  • MIDI Ein- und Ausgang
  • USB
  • Kopfhörer-Ausgang
  • XLR Mic-Eingang für dynamische Mikros
Erhältlich seit Oktober 2012
Artikelnummer 294771
Verkaufseinheit 1 Stück
Anzahl der Tasten 37
Anschlagdynamik Ja
Aftertouch Nein
Keyboard Split Nein
Modulation Wheel Ja
Anzahl der Stimmen 18
Tonerzeugung Virtuell Analog
MIDI Schnittstelle 1x in, 1x Out
Speichermedium Keine
USB Anschluss Ja
Effekte Multieffektprozessor
Arpeggiator Ja
Anzahl der analogen Ausgänge 2
Digitalausgang Nein
Display Ja
Pedal Anschlüsse 1x Sustain
Maße 560 x 75 x 250 mm
Gewicht 2,5 kg
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219 Kundenbewertungen

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

123 Rezensionen

M
Sieht schicker aus als sie klingt.
Malte307 03.02.2014
Nach der ganzen Werbung war ich ganz wild auf die kleine Nova, wo ich doch in den 90er Jahren Fan der Nova Desktop Variante geworden bin.
Als das Teil dann bei mir ankam - Thomann sei Dank: schnell und ordentlich verpackt- wollte ich sofort loslegen und alles austesten. Klappte gleich. Anschliessen, draufdrücken, rumdrehen. Kann jeder. Und man bekommt quasi eine kleine Lightshow geboten, da wirklich alles irgendwie leuchtet, blinkt und sogar die Farbe wechselt. Sweeet ;-)

Das kleine Plastik Keyboard ist ordentlich gebaut, motiviert die Haptik zum dran rumdrehen und das Mikro zum drauflosvocodern. Toll, dass man anhand der Matrix einige Parameter sofort im Griff hat und entscheidende Soundparameter sofort beeinflussen kann. Auch toll, dass man mittels der Soft-Knobs sofort Soundvarianten per Knopfdruck geboten bekommt. Super.

Weniger toll ist, wenn man nach 5 Minuten bemerkt, dass diverse FX-Parameter mittels der Matrix beeinflusst werden anstelle der eigentlichen Soundparameter. Da hätte ich mir mehr Synthesizer-Funktionen gewünscht. Da dreht man dann irgendwann Hall, Delay und Chorus aus und fragt sich: wie klingt der Synth eigentlich?

Und ab diesem Punkt ist dann alles, was da so "pur" rauskommt ziemlich mittelmässig in Sachen Klang. Kein satter, (virtuell) analoger Sound. Eher mit einfachen Effekten aufgewertete B-Ware, vom ROMpler nicht zu unterscheiden. Die Bässe haben zwar irgendwie Wumms, klingen aber nicht schön, die Pads klingen nach Einsteigersynth und die tiefere Sound-Editierung klappt, wenn überhaupt, nur anhand kryptischer Parameter in ein paar Untermenus. Naja. Da kann auch die mitgelieferte Software keine Abhilfe schaffen (wie sie es vergleichsweise beim Venom tut, den man doch deutlich umfangreicher editieren kann, wenn ich mir diesen Vergleich hier erlauben darf…) Da bin ich mit meiner alten Desktop Nova in puncto Sound doch zufriedener.

Die Freude ist also deutlich gedämpft. Sind möglicherweise aus dem Grund schon so viele Mininovas gebraucht zu erhalten….?

Aber was erwarte ich von einem Synth in dieser Preisklasse? Ehrlich gesagt: eigentlich genau das. Insofern passt es schon, was da auf meinem Tisch vor sich hin knattert. Denn man bekommt für kleines Geld ein schickes Mini-Tasten Keyboard, was schnell nette Sounds ausspuckt und die man via USB mit Novation-Gratis-Sounds zufüttern kann. Da spreche ich zum 100. Mal "Rock it!" in den Vocaoder und habe Spaß. Und weil ich gern im Halbdunkel musiziere, genieße ich die Optik der kleinen wirklich schicken Plastik-Kiste, die vermutlich am besten geeignet ist als Ergänzung für DJs, Laptop-Musiker oder live als Fun-Keyboard.

Für Soundbastler oder Musiker, die das pure, direkte Klangerlebnis suchen, sollten sich besser den Doepfer Dark Energy, den DSI Mopho oder eine Brute-Variante von Arturia anschauen…

…."ROCK IT"….
Bedienung
Features
Sound
Verarbeitung
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R
So Fett und doch so schwach
Rüdiger9780 06.03.2021
Eines muss man dem kleinen Mininova lassen: Er bietet für seine Größe viel Sound und ist extrem vielfältig. Die Sounds sind alle an den Puls der Zeit angepasst, was der Eine toll findet, der andere vielleicht den einen oder anderen klassischen oldschool Sound vermisst. Das lässt sich aber durch Soundpacks ausgleichen von denen es im internet so einige gibt. Das Konzept mit den "Animate Keys" die parameter in der Modulationsmatrix auf Knopfdruck setzen ist super und für Live-Einsätze perfekt um dem Klang on the fly mehr Variation zukommen zu lassen.
Der Vocoder macht Spaß und bietet ähnlich dem Microkorg eine Klangkomponente die zum Spielen, Rumalbern und Experimentieren einlädt.

Wer Sounds editieren will, sollte das ausschließlich über das Mininova Plugin machen wenn das Gerät per USB verbunden ist. Das Plugin ist wirklich sehr gut gelungen: Das Userinterface sieht nicht nur schick aus sondern führt einen gut durch den Synth. Oszillatoren, Effekte, Hüllkurven und die Modulationsmatrix werden graphisch wirklich schön dargestellt und man kommt auch gut in das Konzept des Synthies rein. Wer hingegen versucht Sounds direkt am Mininova zu schrauben wird rasch verzweifeln, weil die Fülle der Parameter einfach riesig ist und man sich rasch in den vielen Untermenüs verliert.


Nun zu den Minuspunkten des Gerätes:
Nummer eins: Die Klaviatur ist Schrott. Das Plastik der Tasten ist derart filigran und dünn, dass regelmäßig Tasten abbrechen sobald man etwas anspruchsvoller und dynamischer zu spiel. Das passiert mir mindestens ein Mal pro Jahr und ist ein ständiges Ärgernis für mich. Ich muss ständig fürchten, dass bei einem Gig oder einer Probe wieder eine Taste einfach so abknickt. Mittlerweile tausche ich die Tasten selber aus, weil das Ständige Reparieren vom Fachmann ins Geld geht. Da hätte ich lieber 100 Euro für bessere Qualität gezahlt und dafür ein Gerät in der Hand, das eine solide Verarbeitung aufweist. Hier hat Novation eindeutig an der falschen Stelle gespart.

Nummer zwei: Die USB Verbindung zum PC ist nicht unter allen Umständen stabil. Auf meinem PC gibt es Schwierigkeiten mit USB Verbindung die mitgelieferte Novation Librarian Software zu bedienen, solang ich das Gerät nur über USB mit Strom versorge. Das reicht bis zum Windows-Bluescreen, wenn ich den Mininova ausschalte. Abhilfe schaffte hier, das Gerät mit dem Netzteil mit Strom zu versorgen währen ich es über USB laufen lasse.

Fazit:
Ein Mininova liefert Soundtechnisch viel ab, hat aber schwere physische gebrechen und ne miese Klaviatur. Wer wirklich ohne Angst auf dem Gerät spielen will, sollte vielleicht sogar das Gerät über ein Midi-Keyboard fernsteuern.
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p
Genialer Allrounder zum günstigen Preis
ph4nt 28.12.2020
Bin noch recht neu in der Synthie-Welt, und hab dahingehend nicht den Größten Erfahrungsschatz, bin jedoch sehr froh, ein MiniNova an meiner Seite zu haben :)

Ich hab begonnen, mit einem Korg Kaossilator 2 bzw. später Pro+ elektronische Musik zu produzieren. Nach einer Weile waren mir die Arpeggio, Bassline & Lead-Melodie-Möglichkeiten allerdings zu begrenzt, weswegen ich einen Tasten-Synth suchte, der bezahlbar ist & für den Mensch nicht erst die Details elektronischer Klangerzeugung studiert haben muss, sondern gleich loslegen kann.

Zuerst hab ich hier auf Thomann den Arturia MicroFreak bestellt, der für meine Bedürfnisse aber nicht perfekt geeignet war. Ich persönlich fand dessen Klaviatur sowie die (vielzähligen) Modulationsmöglichkeiten der einzelnen Sounds nicht intuitiv genug, und habe mich deswegen nach weiteren Tastensynths umgeschaut, wobei ich als Nächstes das MiniNova testen wollte.

Kurz gesagt, ich hab es behalten, und zwar aus folgenden Gründen: Ich konnte gleich loslegen, die vorinstallierten Sounds sind vielseitig und machen Spaß, aber auch das Tweaken & Modellieren mittels der Effektmatrix war für mich auf Anhieb gut zu durchschauen, wobei es für mich auch nach gut einem Jahr noch jede Menge zu entdecken gibt :) Dass mir Pfeile anzeigen, wie der Sound im Original war, find ich auch super, falls ich einen Ton komplett "verdrehe" (sowas hat mir beim MicroBrute gefehlt). 8 Favoriten sind per Schnellwahltasten speicher- bzw. abrufbar, mit denen auch der Arpeggiator gestaltet werden kann. Dieser ist für jeden Sound präzise einstellbar und auch hier macht mir das Experimentieren noch viel Freude :)
Mir gefällt auch, dass das MiniNova nicht nur versucht, Retro-Sounds nachzuahmen, sondern einen eigenen, recht synthetischen, aber kräftigen und eben in meinen Ohren eigenständigen Klang bietet. Des Weiteren beitet Novation noch eine Menge weiterer Soundpatches zum kostenfreien Download auf deren Homepage an, was ich für herausragenden Kund*innenservice halte ;)

Die Verarbeitung kann ich schwer vergleichen, ich finde aber, der Synth fühlt sich wertig an, die Tasten geben gutes Feedback, und eins kann durchaus auch guten Gewissens drauf rumhämmern^^

Insgesamt mag ich am MiniNova also seine Einsteigerfreundlichkeit, dass er einen eigenständigen Sound hat, dass es trotzdem immer neue Möglichkeiten der Soundverfremdung gibt, und dass das Ganze schlicht & einfach super-viel Spaß macht! Ich nutze das MiniNova nun seit etwas über einem halben Jahr intensiv im Setup mit dem Kaossilator Pro+. Der Kaossi fungiert als Beatmachine & Loopstation, während ich den Großteil der Musik mit der MiniNova entstehen lasse.

Alles in Allem von mir eine klare Kaufempfehlung :)
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Sound
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a
Minonova - Ultranova - Microkorg - Micro Korg XL usw usw
aufsichtsperson 16.11.2015
Was denn nun, ich habe lange getestet und mich am Ende aus folgenden Gründen für den Mininova entschieden.

Verarbeitung ist weit vor allen anderen vergleichbaren Modellen. Der Vocoder klingt im Vergleich zu den anderen Anbietern etwas besser. Wesentlich war auch, dass es unzählige Sounds auf der Novation Webseite gibt, die man kostenlos herunterladen kann.

Das ist zwar nicht der Sinn der Sache, erleichtert aber die Arbeit dann doch. Bei Korg ist alles etwas "in die Jahre" gekommen. Der Editor von Novation und die Verwaltung der Sounds ist sooooooooo einfach und intuitiv. Ob der eine oder andere Knopf da vielleicht heller leuchtet oder die LED vom ersten Micro Korg einfacher auf der Bühne zu lesen ist, egal ... die Soundunterschiede sind so minimal ... was da gut ist, ist dann dort wieder schlechter und umgedreht. In der Summe war es dann der Novation, weil er JETZT 2015 einfach näher am Zahn der Zeit ist als vergleichbare Modelle.
Am Ende sogar günstiger als Korg
was will man denn mehr

Viel Spaß, für kleines Geld
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Sound
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