Millenium PD-222 Doppel Bass Drum Pedal

Da ich an meinem Schlagzeug bereits eine Doppelfußmaschine von Mapex (P710TW) habe, war ich auf der Suche nach einer günstigen für den Proberaum mit meiner Band.
Hier habe ich 3 Jahre lang auf 2 unterschiedliche BassDrums mit unterschiedlichen Pedalen auf unterschiedliche Felle gespielt. Da wurde es echtmal Zeit zu investieren.

Ich habe mich auf diversen gebrauchthandel-Seiten umgesehen und nichts gefunden, also hab ich mich dann für die Millenium PD-222Pro entschieden.

Erst war ich skeptisch, ob die Fuma auch wirklich das kann, was sie soll, doch es hat sich nicht bestätigt.
Ich öffnete den Karton und baute sie erstmal zusammen und ich war positiv überrascht. Die Montage war leicht und alles macht einen hochwertigen und stabilen eindruck. Da konnte ich sie noch nicht anspielen. Ich war auch erstmal mit den Einstellmöglichkeiten überfordert.

3 Tage später konnte ich sie dann endlich austesten. Die Monatge war sehr leicht, da sich die Schraube zum feststellen seitlich befindet und nicht unter dem Pedal.
Also -> Montiert, Eingestellt und losgespielt. Dass man erstmal einige Zeit spielen muss, bis die Fuma richtig eingestellt ist, ist klar. Das hat auch gut funktioniert und ich nicht mehr viel Unterschied zu meiner Mapex. Wärend dem Spielen bewegt sie sich auch nicht wirklich, da sich an jedem Pedal je 2 Dornen befinden und zusätzlich nohc Klettstreifen angebracht wird. Für unseren Teppich ideal. An dem linken Pedal haben wir noch zusätzlich eine Halterung für einen mitgelieferten Drum-Key. Endlich verlier ich den nichtmehr. Wenn man mal doch lieber 2 BassDrums spielen möchte, ist es nicht schwer, da sich bereits eine Beateraufnahme am linken Pedal befindet. Dann kann man einfach die Verbindungswelle weglassen und kann auf 2 BD's spielen.

Nun aber mal zum negativen:
Die Verbindungswelle kann einfach komplett auseinandergezogen werden. Wenn man sie verlängert und zu weit zieht, hat man 2 Teile in der Hand. Wäre villeicht sinnvoll, wenn man eine art Arretierung einbaut, wie bei meiner Mapex.
Außerdem sind die Pedalboards nicht wirklich gut für Barfuß- oder Sockenspieler geeignet. (Ich spiele Sockig) Nach einer Weile geht es, aber das Board hat zu viele Kanten, die nicht gerade angenehm sind. Mit der Swivel-Technik wird's da nicht's, aber in meiner Band brauch ich die eh nicht.

Fazit:
Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit dieser Dofuma. Sie läuft sauber, rund und ist sehr Stabiel. Auch wenn sie kleine Schwächen hat, ist sie für diesen Preis nur zu empfehlen. Und das nicht nur für Anfänger.

Ich bin leider kein Musiker, der viel Geld zur verfügung hat, also kaufte ich mir, die etwas billigere Fußmaschine von Millenium. Für 119¤ ist sie im Vergleich ein wirkliches Schnäppchen.

Als sie 1/2 Wochen später bei mir ankam, war ich sehr überrascht, denn sie war extra in einem eigenen Karton verpackt. Nachdem ich diesen öffnete konnte ich leider keine Gebrauchsanweisung vorfinden, was ich sehr schade fand, da es nicht leicht ist sie korrekt aufzubauen und anzuwenden.

Nach dem Aufbauen, probierte ich sie natürlich gleich aus. Während dem Spielen musst ich noch ein paar verfeinerte Einstellungen machen, welche aber binnen 1 Minute erledigtt waren.

Während dem Spielen fiel mir auf, dass die Feder meiner Meinung nach ein bisschen zu wenig spannbar sei, aber dies hielt mich nicht vom unglaublichen Spielgefühl ab.

Im großen und ganzen: Unglaubliches Preis/Leistungs-Verhältnis
Ein paar Mängel an Features, aber für Anfänger bis Fortgeschrittenen Spieler vollkommen ausreichend

Ich habe mir das Millenium Doublebass-Pedal im Jänner 2009 gekauft und bin seither ziemlich zufrieden damit!

Fangen wir bei den positiven Eigenschaften des Pedals an:

Da ich - wie schon bei der Überschrift angemerkt - sehr auf mein Geld achten muss, habe ich mich entschieden, das im Vergleich sehr billige Millenium PD-222 Pro Serie Pedal zu erstehen. Da es gerade mal 99€ kostet, ist es auch z.B für Schüler leistbar. Trotz des niedrigen Preises kann es mit anderen, teureren Pedalen durchaus mithalten!

Die Doppelfußmaschine ist äußerst stabil gebaut und verrutscht dank der an der Unterseite befindlichen, ausziehbaren 'Krallen' nicht! Daher ist dieses Pedal auch für Gigs bestens geeignet.

Ein weiteres praktisches Feature dieses Pedals ist der am linken Pedal befindliche
Schlagzeug-Stimmschlüssel, der wiederum besonders bei Gigs sehr nützlich sein kann (zB wenn man in der Hektik den üblichen Stimmschlüssel im Bandraum hat liegen lassen xD).


Nun etwas zum Aufbau bzw. zur Einstellung des Pedals und der Beater.

Der Aufbau ist einfach und nicht unterschiedlich zu anderen Pedalen. Diese können jeweils an einer Bassdrum angeschraubt werden (keine Angst, nicht dauerhaft, eher werden die Pedale am Rim der Bassdrum festgeklemmt). Wem das noch nicht reicht, kann auch die auf der Unterseite befindlichen (zuvor schon genannten) 'Krallen' oder 'Zacken' ausfahren. Wer jedoch noch mehr stabilität will, wird nicht enttäuscht: zusätzlich ist ein Klettverschlussband auf der Unterseite angebracht!

Die Beater können individuell eingestellt werden (Festigkeit durch 3 Federn, Entfernung zum Bassdrumfell, Höhe, ...). Außerdem sind diese beidseitig verwendbar! Einerseits mit Filzkopf und andererseits mit Kunststoffkopf, für lauteres Bassdrumspiel.

Womit ich nicht ganz zufrieden bin, ist dass die Festigkeit (Spannung der Federn) nicht OPTIMAL eingestellt werden kann. Das Bassdrumspiel ist auch teilweise etwas 'schwerfällig'. Dies macht jedoch nicht viel an der Gesamtbewertung aus, denn im Großen und Ganzen überzeugt dieses Pedal sehr; vor allem wegen des attraktiven Preises!

Das Pedal war für mich nun 2 Jahre lang fester Bestandteil am Drumset um zu testen wie weit man damit kommt. Es ist absolut ausreichend um erste Figuren oder durchgehende Achtelnoten zu spielen.

Nach einiger Zeit fällt dann auf dass man im Vergleich zu hochwertigeren Pedalen sehr viel Kraft aufbringen muss wenn man schnell spielen will und da Kraft der Tod jeder Spieltechnik ist, stößt man ab diesem Punkt an die Grenzen des Pedals.

Bis dahin aber hat für einen wirklich guten Preis die Möglichkeit zu testen ob Double Bass was für einen ist oder nicht. 5 meiner Schüler haben es auf mein Anraten hin auch gekauft und niemand hat’s bereut.

Für den Preis echt in Ordnung... da sollte man nicht mecker :)

Allerdings ist es nicht Roadtauglich. Nach nunmehr einem dreiviertel Jahr sind diverse Schrauben vergniesgnaddelt, nach jedem dritten Lied muss man die kritischsten Schrauben kontrollieren, vor allem bei kraftvolleren Spielen.

Dennoch kann man viele Einstellungen vornehmen, meiner Erfahrung nach ist sogar ein Verstell-Schraub-Schlüssel-Dingeldängel dabei. :)

Aber es sind nunmal keine High-End Produkte und für den Preis wollen es auch sicherlich keine sein.
Also für den Einstieg oder das Ausprobieren in die bzw. der Doppelbass-Spielerei und für leicht zufrieden zu stellende eine Super Wahl. Wählerische und Nörgler sollten bedenken, dass man stets das bekommt, wofür man bezahlt. :)

Dem Trend nach zufolge habe auch ich mir sehr schnell ein Doppelpedal angeschafft.

Da ich aber nicht mal eben 400 Euro für eine Iron Cobra übrig hatte musste dieses herhalten. Der Vorteil war: Die Tasche gabs oben drauf.

Es hat die klassischen Einstellmöglichkeiten und ist besonders für Anfänger gut geeignet, da man eigentlich alles damit spielen kann.

Die Verarbeitung lässt bei dem Preis natürlich auf ein paar Macken schließen. Was mich am meisten störte war, dass es ziemlich laut ist und teilweise quietscht. Im Studio also fehl am Platz aber zum Üben daheim absolut ausreichened.

(Jedoch bleibt zu sagen, dass man sich generell erst die Basics mit Händen und HiHat draufschaffen sollte, bevor man - dem Trend nach - SOFORT ein Doppelpedal kaufen muss ;) )