Line6 Relay G30 Funkanlage

1293 Kundenbewertungen

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744 Rezensionen

Line6 Relay G30
239 €
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Kontaktprobleme und mangelhafte Verarbeitung
Tobias612 11.09.2022
Zum System selbst wurde schon viel geschrieben: Es ist Einsteigerfreundlich, man hat ein paar Kanäle zur Auswahl und die Bedienung ist mehr als einfach. Aber es hat nach ein paar Jahren der Nutzung große Mankos, weshalb ich es aussortiert habe.

Thema Halterung:
Die Halterung für den Sender ist wirklich ein Witz. Trotz pfleglicher Behandlung segnet diese irgendwann das Zeitliche. Ich empfehle daher jedem direkt eine günstige Halterung für den Gitarrengurt zu kaufen.

Batteriefach:
Mit der Zeit treten Wackler und Kontaktprobleme auf. Das ist an sich schon schlimm genug, aber besonders ärgerlich wird es, wenn die eigentlich volle Batterie durch einen Wackler kurz aussteigt. Der Funksender denkt dann "Batterie leer" und hört mit blinkenden LED's auf zu senden, auch wenn die Spannung durch den Wackelkontakt nur kurz unterbrochen war. Der Sender merkt erst wieder, dass die volle Spannung längst wieder da ist, wenn man diesen aus- und wieder einschaltet. Sprich: Live auf der Bühne ein falscher Rüttler am Sender, schon bist du stumm und bleibst es auch, bis du den Sender aus- und wieder einschaltest.

601 Kontaktspray, Essig, Alkohol, Kontakte nachbiegen... nichts hilft. Habe auch verschiedene Akkus und Batterien durch. Vielleicht ist es auch eine schlechte Lötstelle, was mittlerweile eher meine Vermutung ist. Dazu später mehr.

Ebenfalls negativ ist der schlöbbrige Löbbes (Batteriefachdeckel). Sorry, aber anders kann man den Mist nicht bezeichnen. Der Deckel platzt schon beim Hinsehen auf und ist nur mit einem ziemlich mickrigen Plastikverschluss gesichert. Im Prinzip ist es eine kleine Plastiknase, die sich einen guten Millimeter unter das Gehäuse schiebt und so den Batteriefachdeckel verschließt. Bei dem biegsamen Plastik ist das aber wirklich nicht viel. Wenn man da mal aus versehen ordentlich anstößt, fliegen die Batterien raus und die Zuschauer können zusehen, wie man den davonrollenden Batterien nachrennt. Deshalb ist eine Sendertasche für den Gitarrengurt zu empfehlen, mit der man das Batteriefach stramm zuziehen kann. Panzertape tut es auch. Egal wie: Niemals ohne Sicherung damit auf die Bühne.

Innenleben:
Da die Garantie abgelaufen ist, habe ich den Sender zerlegt. Da sieht man die billige Verarbeitung. Die Lötstellen für Plus und Minus sind auf der Platine irgendwo im Nirvana, aber nicht dort, wo man sie für die Batterien braucht. Deshalb sind dort zwei L-förmige Flachdrähte angelötet, die um die Kurve herum unter das Batteriefach verlaufen, wo dann wieder Flachdrähte im 90°-Winkel angelötet sind, die sich über das Batteriefach wie ein U reinbiegen. Diese dienen auch als Feder für die Batterien. Die Endstücke bzw. die "Federn" für Plus und Minuspol labbern lose am Gehäuse umher, weil sie nirgends dazwischen befestigt sind. Die einzige Befestigungsstelle ist die anfängliche Lötstelle an der Platine. Entsprechend bescheiden ist der Anpressdruck des Drahtes an den Batterien, was vermutlich auch zu meinen Kontaktproblemen beiträgt.

Thema Antenne:
Die schwarze "Plastikwurst" am Rand des Sendergehäuses ist eigentlich die Ummantelung für die Antenne. Das Ding ist aber fast komplett hohl. Von innen wirkt es so, als sollte hier mal eine ordentliche Antenne verbaut werden, die aber durch ein 2 cm langes, verbogenes Drähtchen ersetzt wurde. Diese Antennenaussparung im Gehäuse ist daher entweder nur "Show", oder man hat die Gewinnmarge nachträglich durch eine günstige Antenne "optimiert". Die Antenne befindet sich übrigens im ersten Drittel neben der Klinkenbuchse. Man kann das Plastik darüber ruhig mit Tape umwickeln, ohne Empfangsqualität einzubüßen. Dann muss man wenigstens keine Angst haben, dass das Batteriefach aufplatzt.

Thema Latenz:
In der Nähe des Empfängers und mit gutem Empfang ist keine wirkliche Latenz wahrzunehmen. Allerdings steigt diese bei schlechtem Empfang, oder weiter Entfernung zum Empfänger. Es ist kein realistisches Szenario, aber ich bin während einer Pause mit der Gitarre zum Spaß aus dem Proberaum, einen ca. 6 Meter langen Gang raus ins Freie. Luftlinie zum Amp und Empfänger max. 9 Meter. Eine dünne Altbauwand war dazwischen und die Tür zum Proberaum war weit offen.

Bei der Distanz braucht der Schall schon mal ca. 26 Millisekunden bis zum Ohr, aber die Latenz war ein Vielfaches davon. Wie gesagt: Kein realistisches Szenario. In den allermeisten Fällen bemerkt man die Latenz vom Relay G30 nicht, ABER das System ist entgegen der Aussage mancher Rezesenten definitiv nicht frei von Latenzen.

Mein Fazit nach ein paar Jahren:
Finger weg vom G30. Entweder die kleineren, günstigeren Drahtlossysteme von Line6 Für den Spaß- und Heimgebrauch, oder gleich G60 aufwärts kaufen.

Ernsthaft, mir tut es weh das G30 so schlecht zu bewerten, weil an sich ist es super. In 99% der Fälle keine merkliche Latenz, keine Probleme mit den Funkfrequenzen, Reichweite für die meisten Fälle ausreichend...

Bringt aber alles nichts, wenn es durch Wackelkontakte während des Gigs aussteigt, oder durch einen unglücklichen Stoß die Batterien herausfliegen. Das sind Dinge, mit denen man sich in der Preisklasse nicht herumärgern darf.
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H
Gute Funke mit Pferdefuß in der Qualität
HvdS 24.01.2019
Nutzung:
Ich bin seit über 30 Jahren Basser (E-Bass) und war bisher mit meinen Bands zwischen kleinen Clubs und Open Air Bühnen vor mehreren tausend Leuten unterwegs.
Da ich in den 90ern schon mal eine Funke hatte, wollte ich es mal wieder mit modernerer Technik versuchen und es mit dem Relay G30 versuchen.

Handling:
Sehr easy zu verwenden - Batterien rein, anschließen, Kanal auswählen, los legen!
Batterieverbrauch moderat; schaltet man in den Spielpausen ab, kann man einen Abend mit 4-5 Stunden Nettospielzeit locker bestreiten. Übrigens erzeugt es beim an und aus Schalten keinerlei Geräusch, sehr gut!
Die Frequenzwahlschieber an Sender und Empfänger sind minderer Qualität, wackelig - doch sie verrichten ihren Dienst.

Features:
Man kann zwischen sechs Frequenzen auswählen = wichtig bei mehreren Funken auf der Bühne.
Es gibt die Möglichkeit, eine Art von "Kabelsimulation" zu schalten. Nun....wer nimmt hier im Bandkontext (bei Bass) einen Unterschied wahr? Kaum jemand - für mich persönlich: "Ferz", denn für meine Zwecke reicht es auch ohne :-)
Aber das ist nur meine persönliche Meinung, jeder mag das für sich bewerten.

Negatives gibt es leider auch zu berichten:
1. Die Gürtelklemme des Senders hält irgendwann nicht mehr und der Sender fliegt vom Gürtel. Ab einem gewissen Punkt löst sie sich auch vom Sender. Man bekommt sie nur mit viel Mühe an den Sender, doch mit jedem Mal geht sie leichter ab. Lösung: Sender in die Gesäßtasche stecken. Allerdings hatte ich das SO nicht gekauft.

2. Der Batteriefachdeckel rastet ab einer gewissen Nutzungszeit nicht mehr hör- oder fühlbar ein und zieht besser dran, um sicher zu sein, dass er auch wirklich geschlossen bleibt.

3. Ganz übel: nach ein paar Jahren löst sich die mattierte, gummiartige Beschichtung an den Seiten des Empfängers auf und das ganze wird pappig. Man bekommt es nicht ab. Wenn man das Teil platzsparend lose im Koffer oder Tasche transportiert, läuft man Gefähr, dass der Papp andere Teile oder die Tasche selbst von innen klebrig werden. Einzige Möglichkeit, dies in den Griff zu bekommen: die Stellen mit Klebeband abkleben.
Dieser letzte Grund führte dazu, dass ich die Funke nicht mehr einsetzen und auch niemandem mehr gerne empfehlen möchte :-(
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P
Fällt oft aus
Pasti 12.08.2019
Die Funktion wäre grundsätzlich OK, wenn nicht das Problem mit dem Batteriefach wäre. Man sieht schon beim Hinschauen, dass da ein Spalt klafft und das Batteriefach nicht wirklich bündig schließt. Weil dadurch die Batterien scheinbar öfters den Kontakt verlieren, bricht oft für einige Sekunden der Funk zusammen....Sehr störend im Livebetrieb. Die erste Garantiereparatur bei Thomann war meiner Meinung nach ein Kontakte nachbiegen, eine Lösung war das aber nicht. Ich schicke das Gerät jetzt das zweite Mal ein, weil es beim letzten Gig pro Lied mehrere male ausgefallen ist. Ich würde das Gerät, solange der Batteriedeckel so klapprig ist, nicht mehr kaufen!!
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S
Wie aus'm Kaugummiautomat - typisch Line 6
Siamak 01.06.2010
Aber mal ehrlich, die Schalter um die Frequezen einzustellen am Empfänger wirken so, als ob sie ausm Kaugummieautomaten wären. Die Wackeln und rasten nicht richtig ein. Zwar funktioniert alles, auch auf der Bühne war bis jetzt alles ok. Aber dennoch wirkt es nicht richtig vertrauenswürdig. Naja mal schauen wie lang es gut geht.
Sonst ok.

Nachtrag: der Gurtklipp ist abgegangen, ich nutze den Sender nicht so oft, vielleicht nur jedes zweite oder dritte Mal wenn ich live spiele. Ich würde das Ding nicht nochmal kaufen.
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B
dropouts
Bassman33 27.11.2014
dropouts ohne ende, wenn w-lan in der nähe. live absolut unbrauchbar!

habe mir nun das Audio-Technica System 10 Bodypack gekauft,
nicht viel teurer aber voll zuverlässig
(keine dropouts mehr wegen den drei Verfahren zur Verbesserung der Signalsicherheit: Frequenz, Zeit und Raum-Diversity)
und um einiges robuster.
auch die soun qualität ist spitze, wie auch beim g30
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P
Plastikteil
Patrick_Wassenberg 24.08.2017
Wie oft musste ich das Relay G30 schon reparieren? Nachdem mein G50 Sender den Geist aufgegeben hat (Abgerissener Sprengring) konnte ich mich entscheiden, ob ich für 180¤ "nur" den Sender neu kaufe, oder für 170¤ das kleinere Modell. Ich habe mich dann fürs G30 entschieden, da der Sender mit einem Klinkenkabel benutzt werden kann, anstatt einem Mini-XLR. Jedoch kann man sich alles sparen, wenn das Batteriefach andauernd Probleme macht. Meine Akkus passen nicht ganz rein, weswegen ich schon 20¤ Versenkt habe und das Batteriefach hat mittlerweile anscheinend gar keine Festigkeit mehr. Egal welche Energiequelle ich einlege, nichts funktioniert, wenn ich nicht mit Klebeband oder Kabelbinder nachhelfe. Sehr ärgerlich, wenn man wie ich aus Erfahrung nach jeder Show die Akkus/ Batterien rausnehmen möchte, damit nicht schon wieder (G50 !!) die Batterie ausläuft. Zusätzlich habe ich nun scheinbar einen Wackelkontakt im Sender, denn das Signal springt ständig umher oder brummt einfach nur vor sich hin. Ein Relay G30 kaufe ich mir nicht noch einmal !! schade
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k
Immernoch Batteriefach-Probleme
kümmelotto 03.05.2017
Anfangs war ich sehr begeistert von dem G30. Es funktionierte alles obwohl viele Kundenrezensionen von Problemen mit dem Batteriefach hatten. Der Sound ist gut und die Bedienung ist super einfach. Anschließen, anschalten, fertig. Nun habe ich aber seid 2 Wochen das Problem wie es auch von anderen Kunden beschrieben wurde. Die Klappe für das Batteriefach ist einfach nur schlecht. Ich müsste die ganze Zeit druck auf die Klappe ausüben damit ich keinen Senderausfall beim spielen habe. Nun versuche ich es Retour zu schicken und mich nach einer anderen Funke um zu gucken. Schade!
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FS
Zu teuer für?s Gebotene
Frank Schamarek 30.09.2017
Das Teil erfüllt die gewünschte Funktion (Funkübertragung) tadellos. ABER ! Gurtclip nach wenigen Einsätzen (Probenraum) abgebrochen. Batteriefach-Verriegelung ist ein schlechter Witz. Würde dieses Gerät nicht wieder kaufen und kann es auch nicht empfehlen. Für den professionellen Einsatz unbrauchbar. Schlecht und billig konstruiert. Schade, da hätte ich von Line6 für den Preis mehr erwartet.
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G
Made in China, und das ist anscheinend wirklich so.
Geert 14.03.2012
Sehr übel: Die Batterien bleiben nicht in ihrem Kompartiment. Das ist so entworfen das die Batterien den Deckel weg schieben und dann ist natürlich auch sofort das Signal weg. Das ist zu beheben mit Duct Tape aber weil die Batterien nach 2 Stunden auf einem alle waren sollte ich dann die Mucke stoppen und dann mit einem Messer oder etwas Ähnliches den Tape entfernen, Batterien wechseln, Tape wieder aufkleben…..? Das geht gar nicht.

Ziemlich überraschend: es gibt eine hörbare Verzögerung im Signal als ich auf etwa 6-7 Meter des Empfängers spielte – in einem leeren Raum. Als ich dann mitten in einem Song den Sender abgelegt hab und wieder über das Kabel gespielt habe fiel mir auf wie viel Signalverlust aufgetreten war. Ich konnte den Verstärker etwa 20% zurück drehen.

Die Bedienung ist wirklich ganz einfach aber das Ergebnis sehr schlecht. Ob es hier um ein Einzelfall handelt? Es war meine erste Erfahrung mit einem drahtlos System und ich werde nicht schnell ein neues ausprobieren.
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A
Für den Einsatz im Proberaum reicht es - leider nicht für mehr!
Anonym 15.08.2016
Leider ist der G30 im Livebetrieb für mich nicht geeignet, da es in Räumen mit W-Lan immer wieder zu Aussetzern kommt - vermutlich ist die 2,4Ghz Frequenz keine Ideallösung, da W-Lans fast überall vorkommen.
Schade - denn von der Einfachheit der Bedienung wäre das Gerät wirklich top!
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Line6 Relay G30 Funkanlage