InEar StageDiver SD-4

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Universeller 2-Wege In-Ear Hörer

  • mit 4 Treibern
  • ergonomische Ohrpassformen - für nahezu alle Ohren geeignet
  • ausgewogener druckvoller Sound
  • Außengeräuschdämpfung: ca. 26 dB
  • 2-Wege System: 2x Bass, 2x Mitten/Höhen
  • Übertragungsbereich: 20 - 19.000 Hz
  • Maximalpegel: 120 dB
  • Impedanz: 22 Ohm
  • austauschbare Cerumenfilter
  • austauschbares, flexibles und stabiles Kabel
  • Kabellänge: 140 cm
  • Farbe Hörer: schwarzes Gehäuse mit metallic-grünem Innenohrteil
  • Farbe Kabel: schwarz
  • inkl. Hardcase, 3 Reinigungstüchern, 4 Paar Ohrpolster (je 1 Paar XS, S, M ,L) und Klinkenadapter
Erhältlich seit November 2014
Artikelnummer 350496
Verkaufseinheit 1 Stück
Anzahl Wege 2
Kabel abnehmbar Ja
Ambience Nein
Farbe schwarz
Bassbetont Ja
Mittenbetont Nein
HiFi Nein
Allround Nein
Verwendung Drums, Keys, Bass
Anzahl Treiber 4
Kabellänge 140
Impedanz 22 Ohm
Empfindlichkeit 120 dB
Otoplastik Einsatz Möglich Nein
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B-Stock ab 649 € verfügbar
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28 Kundenbewertungen

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Außengeräuschisolierung

Sound

Tragekomfort

Verarbeitung

22 Rezensionen

S
Himmlisch
Samboratom 14.01.2019
Ich spiele seit vielen Jahren live Gitarre in verschiedenen Formationen, hauptsächlich Cover-Bands. Der Umstieg auf inear-Monitoring an sich liegt auch schon lange Zeit zurück und war eine Wohltat, endlich Bewegungsfreiheit auf der Bühne und trotzdem Signal am Ohr. Nur... was für ein Signal. In Ermangelung einer Alternative und allgemeiner Unkenntnis spielte ich jahrelang mit shure se215 in den Ohren. Entgegen dem Rat unseres Technikers und vermutlich allen Ohrenärzten dieser Welt, brachte ich es nicht über mich, beide Stecker einzusetzen, denn dann klang es nach defektem Radiowecker. Was für ein Wahnsinn in der Rückschau... da steht auf der Bühne Bass-, Schlagzeug- Keyboard- und GItarren-Equipment von Music Man, Tama, Yamaha, PRS und Kemper, das Publikum wird mit feinster D&B-PA verwöhnt und man selbst hört alles wie das Autoradio von Nachbars Golf 2 bei der Bundesliga-Übertragung. Mit dem Weihnachtsgeld kam dann die Entscheidung in den sauren Apfel zu beißen. Anruf bei Thomann, sehr kompetente Beratung zum SD4 (übrigens inklusive Betonung, dass der deutlich teurere SD5 kaum etwas besser machen könne - das nenne ich fair!). Als er ankam, ging ich fest davon aus, dass er mir bestimmt nicht passen würde, wäre ja viel zu einfach. Aber er tats. Stecker eingesetzt, Nightwish angeworfen (meine absolute Referenz.... komplettes Orchester, Chor und Metalband, mehrere hundert Spuren pro Stück) und den Himmel auf Erden genossen. Der gute Vorsatz "So teuer wie die sind, benutze ich die nur auf der Bühne, den Rest der Zeit liegen sie sicher verwahrt im Case" war flugs dahin. Ich will nichts anderes mehr hören. Kommentar von unserem Techniker: " Der PA absolut ebenbürtig". Jeder der die Dinger im Ohr hatte (und sie passten JEDEM) war so begeistert wie ich. Die Räumlichkeit im Klang - die Wanderung von links nach rechts beim Durchspielen der Toms, das Gefühl bei Klaviersoli im Flügel zu liegen...einfach Wahnsinn. Dazu ein immenser Schub bei tiefgestimmten Gitarren und vor allem im Bass, der trotzdem staubtrocken bleibt, niemals schwimmt oder wummert. Ein nie dagewesener Detailreichtum, ich höre kleinste Fingerbewegungen bei Claptons Unplugged-Album, jeden HiHat-Schlag selbst bei heftigsten Metal-Songs... kurzum ein Traum. Die Teile tragen sich äußerst angenehm, die Dämpfung der Außengeräusche ist immens, aber subjektiv längst nicht so unangenehm wie bei den Shures oder auch noch günstigeren Varianten wie den Sennheiser IE4. Keine Ahnung, woran das liegt. Nach anderthalb bis zwei Stunden, habe ich ein leichtes Druckgefühl im Ohr, aber das ist es mir allemal wert. Für diese letzten Prozente an Komfort auf eine Custom-Anfertigung zurückzugreifen, ist es mir nicht wert.
Der erste Live-Einsatz steht nächstes Wochenende an, wenn möglich werde ich meine Erfahrungen dort hier ergänzen. Stand jetzt würde ich mich zu der Behauptung versteifen, dass ich lieber mit einer Harly-Benton Gitarre und den SD4 spielen würde, als mit meiner PRS und den ollen Shures. Ich hätte früher drauf kommen sollen: Bei Inears spart man defnitiv an der falschen Stelle.

Nachtrag: Live-Bewährungsprobe ebenfalls mit Bravour bestanden. Endlich kann ich Stereosound auf der Bühne genießen. Es ist ein Träumchen. Meinen Monitormix kann ich per Ipad selbst anpassen, erste Amtshandlung: Gitarre runter. Sind wir Gitarreros ja nicht so bekannt für, aber bei einer so räumlichen DArstellung bleibt das Instrument im Bandmix einfach immer gut hörbar und man kann sich einen Sound einstellen, der nicht nur Kontrolle erlaubt, sondern auch noch richtig Spaß macht. Kurz vorm Gig kamen noch die nachbestellten Comply Foam-Ohrpassstücke an, die ich direkt aufgezogen habe. Wertet das Ganze noch weiter auf, sehr empfehlenswert. Besondere Erwähnung verdient noch das stabile, aber angenehm dünne und flexible Kabel. Einmal unterm Shirt verlegt macht es den ganzen Abend keine Probleme mehr und stört Null. Der Ohrmuschelteil ist auch sehr angenehm gelöst, bei den Shures kriegte sich dieser immer mit den Brillenbügeln in die Haare, jetzt sind sie so dünn und biegbar, dass sie sich einfach drumschmiegen. Super!
Sound
Verarbeitung
Tragekomfort
Außengeräuschisolierung
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A
Hervorragender Allrounder
Anonym 07.01.2015
Kurzform: Vom SD3 kommend ähnlich druckvoller Bass, klarere Mitten und dezent angehobene Höhen. Alle Vorteile des SD3 (Isolierung, Verarbeitung, Passform) bleiben erhalten oder verbessert (Freistellung)

Langform: Ich nutze den Hörer daheim, unterwegs und im Büro. Benötigt wird neben gutem Klang eine wirksame Isolierung gegenüber der Umwelt. Ein Ausflug in die Bose Welt (over/in-ear) mit Noise Cancelling war ernüchternd. Gerade Stimmengewirr und telefonierende Mitinsassen im Büro werden kaum gedämpft. Mein bisheriger SD3 und nun SD4 isolieren ähnlich gut, wenn nicht besser und erzeugen dabei mit der Zeit nicht den Druck im Ohr wie der Anti-Schall der NC Geräte.

Klanglich war ich mit dem SD3 recht zufrieden, doch hat mich die durch die starke Bassanhebung sehr dunkle Wiedergabe auf Dauer gestört. Je nach Genre und Stimmlage war die Wiedergabe gar verhangen. Für mein Geschmack von Klassik über Jazz bis hin zu ProgRock kamen 70% mit dem SD3 gut zurecht, für den Rest musste ich den EQ bemühen. Aber dann wiederum richtet sich der SD3 auch an eine spezielle (Musiker-)Zielgruppe. Der erste Eindruck beim SD4 ist wie ein Vorhang, der sich hebt. Bässe kommen immer noch mit viel Fundament aber eben ohne die Einstreuung in die Mitten. Alles wird klarer, tiefere Frauenstimmen gefallen (wieder), die Höhen kommen ebenfalls etwas deutlicher raus. An den luftigen Klang meines offenen AKG 712 reicht das zwar nicht heran, das ist aber auch eine andere Baustelle.

Ich bin gespannt, ob sich im Laufe der kommenden Wochen noch etwas am Klang ändert. Der erste Eindruck ist aber rundum positiv: mein perfekter Allrounder.
Sound
Verarbeitung
Tragekomfort
Außengeräuschisolierung
6
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T
Zum Arbeiten taugen sie
TheSupraphonics 16.09.2021
Ich benutze die Hörer seit über zwei Jahren live. Vor allem das Preis-Leistungs-Verhältnis hat mich dazu gebracht, sie zu behalten. Der In-Ear-Markt ist ja absolut überteuert und bietet leider nicht immer die hervorragende Qualität, die man sich zu so einem Preis wünscht.
Der SD4 ist da die vernünftigste Wahl.

Die Außenabschirmung ist sehr gut. Das ist für mich als Schlagzeuger auf einer lauten Bühne sehr wichtig.
Der Sound ist passabel und kann zwar nicht die ganze Band transparent abbilden, aber liefert genug Klarheit, um sich wohlzufühlen. Die Bässe hätte ich mir tatsächlich klarer und druckvoller vorgestellt und in den Höhen muss man sich für ein paar wenige Frequenzen entscheiden, die man hören will, weil es dem Hörer sonst zu viel wird.
Der Tragekomfort ist an sich gut, leider ist das Kabel so angebracht und gestaltet, dass man es kaum als Stütze hinter die obere Ohrmuschel klemmen kann. Es ist schlicht nicht dazu gemacht, eng ums Ohr gelegt zu werden. Das würde aber um einiges mehr Stabilität des Hörers im Ohr bieten, da das Kabel da doch immer wieder bewegt wird und dann eben direkt auf den Hörer im Ohr wirkt.
Die Verarbeitung der Hörer ist gut, aber die des Kabels leider nicht. Wo der Stecker in den Hörer mündet löst sich nach einiger Zeit die Plastikummantelung, sodass das Kabel nicht mehr geschützt ist, hin und herwackelt und zu brechen droht oder sich nicht mehr mit dem Hörer verbinden lässt. Ein Ersatzkabel kostet leider 60€. Andere Firmen sind bei weitem nicht so teuer.

Ich empfehle die Hörer trotzdem weiterhin, da sich auf dem In-Ear-Markt bislang noch nichts besseres zu diesem Preis blicken lassen hat. Ich wünsche mir eine ordentliche und stabile Weiterentwicklung von kabellosen Varianten.
Sound
Verarbeitung
Tragekomfort
Außengeräuschisolierung
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K
Upgrade von StageDiver SD-2
Klaus519 26.06.2020
Nach Jahrelangem Einsatz der StageDiver SD-2 für Keyboard / Gesang / Alt-Sax und Tenor-Sax, habe ich mich erneut mit den IN-EARS auseinandergesetzt.
Beim SD2 liegt die Priorität auf Gesang. Das ist grundsätzlich gut und für den Gesang wie Saxofone perfekt. Allerdings hatte ich aufgrund der abgeschwächten Bässe beim Keyboardspielen keine volle Kontrolle über den Sound - das Feeling war nicht so, wie bei Kopfhörern. Beim Saxophone war von den Playbacks manchmal die Rhythmus-Spur etwas dünn. Entweder lauter machen (Sax dann aber zu laut) oder man konnte schon mal die Kontrolle über den Rhythmus verlieren.

Nach Recherchen bin ich bei den InEar StageDiver SD-4 gelandet, da sie mir einen runden Sound versprechen.
Was soll ich sagen - ich bin begeistert. Kräftige knackige Bässe, super runder Sound am Keyboard und auch klarer Sound beim Sax.
Allerdings merkt man das jetzt auch umgekehrt. Der Sound ist rund, die Präsenz bei der Stimme verliert jedoch an Bedeutung - einfach echter Sound, wie er vorne raus kommt.

Da ich über einen extra Monitoring Kanal fahre, ist das einfach regelbar. Ein bisschen mehr Power auf den Gesang und Saxophone und die Kontrolle ist 100%.
Wer das nicht kann, sollte sich bei Gesang evtl. doch eher mit den SD-2 anfreunden. Wer den "Originalsound" will, der ist mit den SD-4 bestens bedient. Ich hatte noch nie so einen knackscharfen Bass/Rhythmus im Ohr. Manchmal meine ich, der SUB wäre in Betrieb.

Qualität: InEar - Typisch einwandfrei, robusste Transportbox, stabiles Kabel und Adapter-Stecker 3.6 auf 6.35 Klinke sind mit dabei.
Für die Gummis habe ich seit Jahren Xcessor Triple Flange in Verwendung, die mir sogar mal von der Firma In-Ear als Alternative (sind weicher, als die anderen Kunststoffe) als Alternative empfohlen wurden.
Sound
Verarbeitung
Tragekomfort
Außengeräuschisolierung
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