Harley Benton Electric Guitar Kit ST-Style

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Harley Benton Electric Guitar Kit ST-Style
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JD
Macht Spaß
Joe Danby 09.01.2015
Da ich gemeinsam mit meinen beiden Söhnen seit einer Weile einen Gitarrenkurs besuche, wo wir auf Western- bzw. Konzertgitarren musizieren, hielt ich es für eine gute Idee, uns als gemeinsames Weihnachtsgeschenk einen Gitarrenbausatz zu beschaffen. Da ich bereits eine Telecaster besitze (Fender Modern Player Tele Plus, ein tolles und vielseitiges Instrument) sollte es dieses mal etwas anderes sein. Und ich dachte mir „wenn schon billig, dann richtig billig“, also fiel die Wahl auf die Strat-Version des Harley Benton Bausatzes (zurzeit 64 Euro günstig).

Also: bestellt, unter den Weihnachtsbaum gelegt, ausgepackt. Alles vollständig vorhanden (bis auf ein winziges Schräubchen, das aber ersetzbar bzw. verzichtbar ist). Die Abdeckung der Klinkenbuchse sowie die Tremoloabdeckung für die Rückseite sehen wirklich billig aus; die sonstigen Teile sind optisch o.k.

Nach kurzen Recherchen bei Thomann-Rezensenten und YouTube-Filmern haben wir uns entschieden, auf den Korpus zunächst eine Lasur (Holzlasur C. Kreul Hobbyline, Farbe „Rost“, ca. 5 Euro; angenehmer rot-orange Ton) mit dem Pinsel mehrfach aufzutragen und anschließend einen seidenmatten Klarlack aus der Sprühdose (Marabu Seidenmattlack, ca. 6 Euro; drei Sprühvorgänge) aufzutragen. Das Ergebnis finden wir klasse.

Dann die nächsten Schritte. Viel Arbeit war ja wirklich nicht mehr übrig; schließlich waren die Pickups bereits im Schlagbrett verschraubt und die Kabel weitestgehend zurechtgeklemmt. Ein paar minimale Ungenauigkeiten gab es bei den Bohrlöchern. Am Schlagbrett mussten wir ein wenig feilen damit es nicht bis unter den Steg reichte. Doch irgendwie hat schließlich alles zusammengepasst.

Obwohl ich mir gleich einen Satz bessere Saiten mitbestellt hatte, habe ich dann dennoch die beiliegenden Saiten aufgezogen, da ich ja hören wollte, was aus den eigentlichen Bestandteilen des Bausatzes herauszuholen ist.

Hals, Kopfplatte und Griffbrett haben wir unverändert gelassen, da sie ohnehin schon behandelt waren. Die große und kantige Kopfplatte – die wahrscheinlich absichtlich so groß ist damit man sie nach Belieben zurechtsägen kann – werden wir vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt noch bearbeiten. Schön wäre es, wenn Thomann zu diesem Zweck Aufkleber oder Schablonen (bspw. mit dem Schriftzug „Harley Benton“ oder „Thomann“ oder sonstwas Kreatives) beilegen würde.

Einige Bundstäbchen (ca. 12.-20. Bund) sind nach unten etwas unsauber und scharfkantig; Verletzungsgefahr besteht aber nicht. Also haben wir daran bislang auch nicht geändert.

Als dann alles zusammengesetzt, haben wir das Teil an meinen Vox VT20 angeschlossen und uns erst einmal darüber gefreut, dass alles funktioniert hat (hätte ja sein können, dass bei dieser Preislage oder nach unserem unprofessionellen Geschraube ein Pickup oder Poti oder der 5-Wege-Schalter nicht einsatzfähig gewesen wären).

Den Klang würde ich als spitz oder scharf beschreiben, aber mit den richtigen Einstellungen an den Klangreglern sowie am Verstärker durchaus als gut (immer in Relation zum Preis gesehen). Auch ist die Gitarre sofort einsatzbereit. Ein paar Feinarbeiten (Stichwort Halskrümmung und Bundreinheit) wären sicher noch hilfreich, doch dazu werde ich lieber jemanden ranlassen, der sich damit auskennt.

Fehlt noch ein kleiner zusätzlicher Verstärker, damit wir zuhause nun wenigstens zu zweit elektrisch rocken können.

Noch ein paar Anmerkungen: Die in deutscher und englischer Sprache beiliegende Aufbauanleitung ist gut verständlich und mit hilfreichen Abbildungen versehen. Allerdings muss man bei der Reihenfolge vorsichtig sein bzw. von der Anleitung abweichen. So wird bspw. die Verschraubung des Halses zu früh beschrieben (und auf späteren Abbildungen sieht man auch, dass der Hals noch gar nicht verschraubt ist).

Die reine Arbeitszeit mit dem Harley Benton-Bausatz beträgt sicher nicht mehr als 2 Stunden, wenn man aber berücksichtigt, dass man noch Lack besorgen muss, einen belüfteten Raum zum Lackieren mit Zeitung oder ähnlichem auslegen muss und nach jedem Auftragen von Lasur, Lack oder ähnlichem eine Pause zum Trocknen einlegen muss, dann kann man durchaus 2-3 Tage zur Fertigstellung veranschlagen.

In Anbetracht der Tatsache, dass ich bislang nicht über das Aufbauen von IKEA(-ähnlichen) Möbelstücken bzw. (was meine Kinder angeht), das Herumschrauben an ferngesteuerten Autos hinaus handwerklich tätig war, sind wir mit dem Ergebnis sehr zufrieden.

Wenn es also das Ziel war, mit meinen Kindern gemeinsam etwas zu unternehmen, sprich einen Bausatz zusammenzufügen und dabei einen kleinen Einblick zu bekommen aus welchen Teilen eine E-Gitarre besteht und wie diese zusammengehören, so hat sich die Ausgabe definitiv gelohnt. Wenn man jedoch eine Gitarre haben möchte, die sehr gut verarbeitet ist und toll klingt, ist ein Billig-Bausatz vielleicht nicht die richtige Wahl.
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Beschäftigung für lange Winterabende...
Uwe2604 09.12.2015
Ich habe mir diesen Bausatz gekauft, um mich intensiver mit der Thematik Gitarrenbau zu beschäftigen. Dabei war von Anfang an klar, dass ich den Bausatz mit höherwertigen Bauteilen aufwerten will. Finanzielle Belange waren da eher zweitrangig, wenngleich ich natürlich nicht in Bereiche kommen wollte, die den Kauf einer Original-Strat gerechtfertigt hätten. Als Vorbild stand die Mex-Strat "Fender 60s Strat Matcap RW DPB" hier bei Thomann (Art.-Nr. 355438).
Im Vorfeld habe ich viel recherchiert (Lackierung, PU's, Schaltungsvarianten, Abschirmung u.a.). Dabei lernt man zwangsläufig eine Menge.
Der Bausatz kam gut verpackt bei mir an und die Bauteile machten einen recht positiven Eindruck. Kurz und gut, man hätte diesen Bausatz auch mit diesen Teilen montieren und in kurzer Zeit fertigstellen können. Einzig der Korpus war leicht lädiert, was von Thomann aber bekannt unkompliziert erledigt und ein neuer Korpus zugeschickt wurde. Was mich positiv überraschte, war die Tatsache, das der Hals sauber bundiert und abgerichtet war. Hier war keinerlei Nacharbeit nötig.
Innerhalb von ca. 3 Monaten habe ich den Bausatz aufgebaut und mit Original-Bauteilen (PU's, Pick-Guard, Potis, 5-Wege-Schalter, Mechaniken) aufgewertet. Die Farben gab's beim Gitarrenbastler und das Ergebnis kann sich, nach einigen Lackierfehlversuchen, nun sehen lassen. Gestern habe ich das gute Stück feinjustiert und angespielt. Das Ergebnis hat meine Erwartungen übertroffen. Für die, die ähnliche Pläne haben - mit Zukaufteilen habe ich ca. 450¤ investiert und bin damit fast 50% unter dem Preis für die Mex-Strat geblieben, hatte viel Spaß beim werkeln und bin nicht dümmer dabei geworden. Nächsten Winter gibt's dann 'nen Gibson LP-Bausatz... :-)
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Tip: Vor dem Lackieren probemontieren
mark69 06.03.2017
Vom Ergebnis bin ich wirklich positiv überrascht. Es ist eine tolle Strat geworden, die mich zu Neuem inspiriert hat.

Eine Stratocaster fehlte einfach noch in meiner Sammlung... irgendwie braucht doch jeder Gitarrist mindestens eine, oder? Ein weisses Instrument fehlte mir ebenfalls, die Farbe war also vorne herein klar.

Gleich nach dem Auspacken sind mir eine Delle (verursacht durch eine Metallklammer im Karton) und ein doppelt gebohrtes Lock bei der Aussparung für den Stecker aufgefallen. Eigentlich hätten die Alarmglocken läuten müssen, aber ich wollte keine Zeit mit einer Rücksendung verlieren, da habe ich das falsch gebohrte Loch mit einem Streichholz und Holzleim gefüllt.

Das Lackieren war schwierig und zeitaufwändig. Die weisse Farbe half natürlich nicht, Unreinheiten wie Staub oder eine unebene Oberfläche zu verstecken. Dann hatte ich auch mit meiner eigenen Unfähigkeit zu kämpfen... Zu viel Farbe, Fingerabdrücke, zu tief abgeschliffen, Lack beschädigt, usw... Ich habe sicher 10 Spraydosen mit Farbe und Klarlack gebraucht, bis ich einigermassen happy war.

Als es dann nach der Geduldsprobe Lackieren an den Zusammenbau ging, machte es echt Spass bis ich merkte, dass die Öffnung für den Tremoloblock zu wenig gross war. Der Tremoloblock berührte den Body an einer Seite. In den frisch lackierten Body musste ich nun mit einer Feile die Öffnung auf einer Seite um einen Millimeter vergrössern. Das tat weh.

Als nächste Überraschung waren dann nur zwei der sechs Löcher für die Brücke korrekt gebohrt. Die vier inneren Löcher musste ich grösser und tiefer nachbohren. Die Schrauben hätte ich sonst nicht bis an den Anschlag reinschrauben können. Auch die Löcher für Pickguard und Gurthalter waren teilweise schräg gebohrt aber ich hab's gerade noch so hingekriegt.

Der Hals ist einwandfrei. Sehr angenehm zu spielen. Die Bünde sind etwas rau, aber das wird sich mit der Zeit geben. Der Hals passt perfekt in den Body.

Alle Metallteile machen einen qualitativ guten Eindruck. Hingegen wirken die Plastikteile eher billig. Mit der Elektronik kenne ich mich nicht aus. Ich bin schon froh, dass ich in der Lage war, alles korrekt zu verkabeln und es nichts zu löten gab.

Der Sound der Gitarre ist besser als ich erwartet hatte. Sie tönt so, wie ich mir eine Strat vorstelle. Die Position mit dem Bridge Pickup alleine ist mir etwas zu schrill aber alle andere Positionen gefallen mir gut. Das Setup braucht etwas Zeit, aber man kriegt eine gute Saitenlage, Bundreinheit und ein stabiles Tremolo hin.

Die Stratocaster Form war eigentlich nie so mein Ding. Deshalb wollte ich möglichst wenig Geld für die Gitarre ausgeben. Zum Ausprobieren war es genau das Richtige und wenn der Body in einem besseren Zustand gewesen wäre, hätte es locker für fünf Sterne gereicht.
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Einsteigerset
Anonym 28.04.2014
Ich habe diese Gitarre als Geburtstaggeschenk für meine Schwester gekauft. Da ich privat Gitarren baue, folgen nun einige Punkte zur Verarbeitung. Die Ausfräsungen sind im Großen und ganzen relativ passend gewesen, auch wenn hier und da etwas nachgearbeitet werden musste, was aber kein Problem war. Der Hals war sogar aus Riegelahorn, was mich für den Preis wirklich erstaunt Hatte, auch wenn nicht gerade das beste. Die Bünde waren zu meiner Überraschung relativ eben und mussten so gut wie gar nicht Nachbearbeitet werden. Die Mechaniken sind brauchbar, halbwegs stimmstabil, aber doch etwas wacklig und ungleichmäßig in der Übersetzung. Nun zu den Kritikpunkten, einige Bohrungen waren für die mitgelieferten Schrauben viel zu groß, so hatten z.B. die Saitenniederhalter keinen halt. Wirklich enttäuscht hat mich das Tremolosystem, dieses hat sich durch die Hohe Saitenspannung der mitgelieferten Saiten verselbständigt (Es lösten sich die Schrauben aus dem Holz) und es ist Relativ schwergängig. Dies Konnte ich zwar durch ersetzen der Saiten so wie Schrauben beheben, dennoch ist es nur einigermaßen zufriedenstellend, auch der Tremolohebel sitzt nicht wirklich gut.
Die Elektronik, funktioniert, auch wenn ich empfehlen würde zumindest die Erdung anzulöten.
Zum Klang: Für den Preisrahmen durchaus überraschend gut und Vielseitig, man darf natürlich keine Wunder erwarten und Sie mit einer Hochwertigen Gitarre vergleichen, für Einsteiger aber durchaus Brauchbar. Will man mehr kann man die Vorhandene Elektronik austauschen. Vorteil ist hierbei, dass brauchbare Hölzer verwendet wurden und somit auch ein Einsteiger nach und nach seine Gitarre zu einem höherklassigen Model "aufwerten" kann,

Fazit: Für den Preisrahmen ist die Gitarre absolut zu empfehlen, was den Einsteigerbereich angeht, für den Preis bekommt man normalerweise nicht einmal die Hölzer. Wer schon einmal einen Hammer und einen Schraubenzieher in der Hand hatte, kann sich somit eine brauchbare Gitarre basteln - auch wenn man keine Wunder erwarten darf. Den Wert einer von der Verarbeitung vergleichbaren Gitarre würde ich im Bereich 200-250 Euro einschätzen, man spart somit bares Geld, zudem man noch sein eigenes Design entwerfen kann.
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SG
Tja...wo fängt man da an...
Sir Gearalot 07.01.2020
Vielleicht bei der Vollständigkeit: ist alles drin und bei den Schrauben waren in meinem Paket sogar zusätzliche dabei... Der Hals ist einigermaßen gerade und die bundstäbchen sind schon abgerichtet. Außer die Bünde mit Stahlwolle zu polieren habe ich da nix gemacht und es wahr möglich eine relativ niedrige saitenlage ohne viel fretbuzz ein zu stellen. Der Korpus hat bereits alle Bohrungen drin, die man zum montieren braucht und diese waren bei meinem Exemplar auch an der richtigen Stelle. Der Korpus besteht aus drei Teilen aus einem Holz das ich nicht bestimmen kann. Bearbeitet sich aber ähnlich, wie Buche. Das hässliche schlagbrett hat die Elektronik schon vormontiert und muss lediglich mit einer steckverbindung an die klinkenbuchse gesteckt werden. Ich habe jedoch das vorhandene gegen ein hübscheres von Harley benton ausgetauscht, das bereits ein Loch für einen humbucker an der Bridge hat. Anstatt dem singlecoil hat meine jetzt einen invader von Seymour Duncan. Da kommen wir direkt mal zum Sound: die beiden stockpickups, die bei mir noch übrig sind, sind halt singlecoils, klingen aber überraschend gut.
Die Elektronik funktioniert auch wenn der Switch nicht besonders langlebig wirkt. Die stimmmechaniken habe ich direkt entsorgt und gegen Harley benton Locking Tuner getauscht. Die Kosten nur 40 schleifen und sind ein gutes Upgrade. Das einzige wirkliche no go ist das superbillige tremsystem. Das Teil kehrt garnicht wirklich in die Ausgangslage zurück und tötet jede Stimmung. Ich habe mir da mit nem Holzklotz beholfen, der das tremolo einfach blockiert. Jetzt hält die Gitarre auch die Stimmung... Leider kann man hier keine Bilder hochladen denn mit ein wenig Geschick kann man aus dem Bausatz ein echt hübsches Instrument herstellen. Alles in allem spielt sie sich jedoch eher wie ein Instrument der günstigeren Kategorie. Wer denkt daraus eine American made Strat machen zu können ist da auf dem Holzweg, sie ist aber spielbar und wer Spaß am basteln hat kommt hier auf seine Kosten. Mit allen Upgrades hat meine nun 240 Euro gekostet. Dafür bekommt man auch eine fertige von squire.
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Überzeugende Qualität zum kleinen Preis
Anonym 23.01.2016
Eigentlich war dieser Bausatz nur zur künstlerischen
Gestaltung gedacht. Nach tagelangem schleifen, lackieren und dem bedrucken des Schlagbrettes, ging es an den Zusammenbau. Dieser gestaltete sich wider erwarten relativ einfach, da die Passungen für Hals und Mechaniken recht präzise gefräßt sind und die Verdrahtung ja schon komplett ausgeführt ist. Für die Einstellung und Abstimmung sollte man schon etwas Fachwissen mitbringen- oder halt ein bisschen probieren, bis es passt. Mich aber hat die Bundreinheit und Stimmstabilität doch sehr positiv überrascht, zumal die Einstellung für die Saitenlage etwas wackelig wirkt. Der Sound ist Geschmackssache, geht aber absolut in Ordnung und ist definitiv brauchbar. Bei den verwendeten Materialien nicht ganz selbstverstädlich. Auf die Verwendung des Tremolo habe ich bewust verzichtet und den Sattel fest montiert (Stimmstabilität!)
Fazit:
Da ich mehrere Gitarren unterschiedlicher Preissegmente bespiele, erlaube ich mir zu dem Urteil zu gelangen:
Absolut brauchbarer Bausatz für sehr wenig Geld.
Aber bitte nicht den Sound einer echten 1000,- Euro Fender erwarten!!
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Wenn man nicht zu viel erwartet, Top!
DieSaureKiwi 01.12.2022
Das Zusammenbauen war relativ einfach. Der einzige Haken war, dass oft nicht erklärt wurde, welche Schrauben von den 5 verschiedenen Typen denn gerade gebraucht werden. Aber wenn man da ein bisschen nachdenkt ist das eigentlich kein Problem. Man lernt durch das Bauen und Einstellen gut, wie so eine Gitarre funktioniert. Man darf halt keinen ultra krassen Sound bei einer so billigen, selbstgebauten Gitarre erwarten. Dennoch ist dieser "Okay" und mehr als akzeptabel für diesen Preis. Geht nur nicht mit der falschen Erwartungshaltung an das alles ran.
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Tolles Winterprojekt
JonnyLakritz 10.05.2021
Ich habe mir den Bausatz als netten Zeitvertreib für die Weihnachtsfeiertage zugelegt und was soll ich sagen, genau diesen Sinn hat er auch erfüllt.

Qualitativ hatte ich keine besonderen Erwartungen, konnte allerdings auch nicht wirklich etwas negatives feststellen. Die vorgebohrten Löchter befanden sich alle an der richtigen Stelle, die Fräsungen waren mehr oder weniger ok.
Auch bei den weiteren Komponenten konnte ich nichts negatives feststellen (ich bin sicherlich kein Fachmann).
Der Bau ansich ging schnell von der Hand, am längsten hat eigentlich das Schleifen gedauert. Dazu finden sich einige Tutorials im Internet. Hier empfiehlt sich definitiv der Einsatz eines Schleifwerkzeuges, meine ersten Bemühungen mit einem einfachen Schleifklotz waren sehr ermüdend und nicht wirklich zielführend.
Nach dem Schleifen habe ich die Gitarre mit geeignetem Sprühlack (zum Beispiel von der Firma Edding) lackiert und im Anschluss mit Klarlack versiegelt.
Danach erfolgte die Endmontage der Einzelteile, wie schon beschrieben lief das alles problemlos, lediglich der Hals muss ein wenig davon überzeugt werden an die richtige Position zu gelangen.

Nach dem Zusammenbau habe ich die beiliegenden Saiten aufgezogen. Ich habe mir davon echt keine Wunder erwartet, aber für ein erstes Anspielen waren sie echt ok. Sind aber dann doch schnell gegen Ernie Ball getauscht worden. Und was soll ich sagen, die Gitarre macht echt Spaß und taugt mir auch zu mehr als zu einem hübschen Dekostück.
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Für den eigenen Custom Build top!
nek_es 12.02.2023
Wer sich eine Gitarre nach eigenem Geschmack bauen will, macht mit diesem Kit nichts verkehrt... Die Gestaltungs- und Variationsmöglichkeiten sind schier endlos und Korpus und Hals bilden eine solide Grundlage. Lediglich die Mechaniken, Pickups und Steg sind nicht unbedingt First Choice und wurden bei mir durch höherwertige ausgetauscht.

Insgesamt eine absolute Empfehlung für Bastler, die sich ihre eigene Gitarre bauen und gestalten wollen.
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Z
für 77€ absolut brauchbar
Zigarrenboxgitarren.de 06.03.2021
Habe sie mir gekauft 1.als Zweitgitarre für unterwegs und 2. mal sehen, ob so ein Bausatz etwas taugt.
Fangen wir mal an genauer hin zusehen. Wer keine besonderen Ansprüche an Optik, Bespielbarkeit und Sound hat, kann die Gitarre in einer Stunde zusammen bauen und hat eine voll funktionstüchtige E-Gitarre. Alles ist vollzählig, nichts fehlt, alle Bohrungen passen.
Wer aber etwas Erfahrung mitbringt und Energie reinsteckt, kann ein fast heißes Teil rausholen. Die Kopfplatte lässt jede Menge Spielraum für die eigene Form. Die Bundstabenden sind z. T. scharfkantig und sollten unbedingt bearbeitet werden. Für eine flache Saitenlage musste ich die Bünde nochmals sauber abrichten nd polieren. Auf eine aufwendige Lackierung habe ich verzichtet, sondern den Korpus mit 320er und 800er Sandpapier geschliffen und mit Hartöl behandelt. Die Montage war problemlos möglich. Abschließend Halsspannung , Saitenhöhe und Oktavreinheit einstellen und Soundcheck. Die Elektrik funktioniert einwandfrei, der Sound der Pickups ist dem Kaufpreis angemessen, mehr aber auch nicht.
Fazit: Wer sich für einen Bausatz entscheidet und eine solide Gitarre erwartet, sollte sich unbedingt mit den Einstellarbeiten auskennen und sich auch die Zeit nehmen. Ich bin nach einem langen Wochenende absolut zufrieden mit dem Ergebnis. Das einzige, was definitiv rausfliegt, sind die Pickups. Aber auch das ist Geschmacksache.
Alles in allem, für 77 Taler jederzeit wieder.
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Harley Benton Electric Guitar Kit ST-Style