Harley Benton Bass Guitar Kit J-Style

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Bausatz für E-Bass im JB-Style

  • komplettes Eigenbau-Set
  • geschraubter Hals
  • Rengaskorpus (Holzfarbe kann variieren)
  • Ahornhals
  • Amaranthgriffbrett
  • Dot Griffbretteinlagen
  • "Double Action" Halsstab
  • 21 Bünde
  • Mensur: 864 mm
  • Sattelbreite: 38 mm
  • Trussrod
  • Tonabnehmer: 2 Single Coils
  • 2 Volumen- und 1 Tonregler
  • Hardware: Chrom
  • DieCast Mechaniken
  • Saiten: .045 - .105
  • Farbe: Natur

Hinweis: Korpus und Hals wurden mit Porenfüller grundiert, und sind somit zum direkten Lackieren geeignet - für eine Beizung oder andere Form der Oberflächenbehandlung muss die Grundierung ggf. wieder angeschliffen werden.

Hinweis: ein gewisses Maß an handwerklichem Geschick ist für den erfolgreichen Zusammenbau Voraussetzung, ebenso wie vorhandene erste Erfahrungen mit Lackierarbeiten.

Erhältlich seit August 2012
Artikelnummer 280893
Verkaufseinheit 1 Stück
Farbe Natur
Korpus Massivholz
Hals kanadischer Ahorn
Griffbrett Amaranth
Bünde 21
Mensur Longscale
Tonabnehmerbestückung JJ
Elektronik Passiv
Inkl. Koffer Nein
Inkl. Gigbag Nein
99 €
Alle Preise inkl. MwSt.
Sofort lieferbar
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483 Kundenbewertungen

4.3 / 5

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Features

Sound

Verarbeitung

347 Rezensionen

J
Genau meine Vorstellungen getroffen!!!!
Jazzbass_Fan 01.02.2022
Wer sich mit dem Instrumentenbau beschäftigen will und die entsprechenden handwerklichen Fähigkeiten hat, wird sicher mit dem Produkt Freude haben.
Lieferung war in Ordnung und extrem rasch da. Es hat nichts gefehlt und der erste Eindruck nach dem Öffnen des Paketes war sehr gut.
Sinnvollerweise kauft man sich einen guten Satz Saiten dazu.
Mein Fokus bei diesem Projekt war eine Sunburst-Lackierung und das war auch schon die größte Herausforderung.
Also Füller vom Body wegschleifen (relativ mühsam), alles abkleben (idealerweise zuerst mit einem Konturklebeband und dann mit einem guten Malerklebeband) und mit Beize auf Spiritusbasis von von innen nach außen gearbeitet. Der schwarze Rand mit Tempera-Farbe als Abschlussarbeit. Die schwierigste Arbeit lag im Übergang der Farbtöne. Letzer Schritt war die Klarlackschicht mit einem 2K-Lack von MIPA.
Der Hals war weniger problematisch, da er bereits Lackiert ist. Also Kopfplatte in die gewünschte Form bringen und die Lackschicht anschleifen und ebenfalls mit dem Klarlack eine saubere Lackierung aufgebracht.
Wer seinem Bass einen Namen geben will bestellt sich einen Satz Decal Folien (Wasserschiebebilder) und druckt sich einfach sein eigenes Logo/Text. Vor dem Klarlackieren aufbringen und das Ergebnis sieht perfekt aus.
Das hört sich alles ja recht einfach aus, aber ich habe mit Sicherheit die meiste Zeit für das Abschleifen von Lackschichten verwendet, da mir das Ergebnis nicht gut genug war. Nach dem vierten Anlauf war das Ergebnis jedoch perfekt.
Der Zusammenbau war eine mehr als einfache Angelegenheit und war in knapp 2 Stunden erledigt. Ich habe noch selbstklebende Kupferfolie in die Ausfräsungen eingeklebt und mit Drähten die Pickupausfräsungen mit der Masse verbunden. Es gibt absolut keine Brummgeräusche.
Die Einstellung der Pickups und der Saitenlage sind abschließend relativ einfach machbar. Idealerweise bestellt man sich noch die notwendigen Messwerkzeuge dazu. Sind vom Preis überschaubar und hat man ewig.
Fazit:
Ich habe mein erstes Instrument selber zusammengebaut und ein wirklich beeindruckendes Resultat erzielt. Optik ist 1a, Genauigkeit der Verarbeitung sehr gut und jedes Bohrloch und jede Passung waren exakt bei diesem Bausatz. Sound und die Spielbarkeit ist sehr brauchbar und je nach Einstellung der Saitenlage und Pickups sehr variabel gestaltbar.
Habe mir jetzt den nächsten Bausatz, des P-Bass bestellt und bin schon jetzt sehr gespannt, wie dieser sein wird.
Das Preis-Leistungsverhältnis ist unschlagbar!
Features
Sound
Verarbeitung
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EB
Custom-Bass nach Wunsch
El Basso 14.04.2018
Erstmal vorweg muss ich sagen, dass ich meinen Kauf ganz und garnicht bereut habe. Als jemand mit eher schmalen Budget, liebäugelte ich schon länger mit den "fertigen" Harley Benton Bässen, aber habe aufgrund von Lieferschwierigkeiten beim NA Modell mich umentscheiden müssen. Diese leichte Enttäuschung hat sich später in Euphorie gewandelt.

Mit Eintreffen des Pakets durfte ich mit Freude feststellen, dass kein Teil fehlt und sogar ein paar Extra Schrauben dabei sind. Der Korpus ist trotz "bloßem" Lindenholz wirklich attraktiv gemasert, kein Stück Holz für das man sich zu schämen braucht. Aus dem Grund musste das Stück einfach gebeizt, statt deckend lackiert werden. Hier gleich eine Warnung, mit Porenfüller wurde absolut nicht gespart (eigentlich sehr positiv!), wer beizen will muss sehr sehr viel Material abschleifen. Das Einfärben (in grün) lief daraufhin problemlos ab, ohne Flecken oder Makel aufgrund etwaigem minderwertigen Holzes.

Der Hals is nahezu einbaufertig. Die Bünde sind gut gesetzt und die Bundenden nur minimal kratzig überstehend. Nichts was man nicht selbst richten könnte. Bei der Kopfplatte ist man schon mehr gefragt, die sieht unbearbeitet nämlich leider sehr unschön aus, bietet dafür aber den Kreativen umso mehr Spielraum. Ich habe sie in Form eines Vogels gesägt. Die Lackierung des Halses ist makellos und das Griffbrett ist nach erstem Ölen haptisch und optisch sehr ansprechend.

Mechaniken, Brücke und Elektronik sind fehlerlos. Wen das erste "Kratzen" der Stimmmechaniken stört, kann nach dem "einmassieren" von Fett sich über butterweiche Einstellungen freuen. Der Einbau der Tonabnehmen war an sich recht einfach, nur waren bei mir statt Federn zwei Schaumstoffblöcke mit dabei. Diese mussten erstmal deutlich kleiner geschnitten werden um eine praktikable Höhe/Tiefe erreichen zu können.

Für das letztliche Zusammenschrauben braucht man entweder einen Akkuschrauber oder ordentlich Muckis und ein Sortiment veschiedener Kreuzschlitz Schraubenzieher. Ist das getan, hat man ein wirklich schönes Instrument vor sich, zu dem man im besten Fall, nun irgend eine Art Beziehung aufgebaut hat. Halskrümmung, Saitenhöhe und Bundreinheit lassen sich ohne Probleme einstellen.

Klanglich hat der Bass wirklich viel zu bieten. Von knurrig hin bis wohlig warm lässt er sich mit den sauber laufenden Potis trimmen. Wer hier meint "low budget" heraushören zu können, liegt absolut falsch.

Mit ein bisschen Liebe lässt sich aus ein paar Einzelteilen ein wirklich hochwertiges Instrument zaubern. Hier wird neben dem letztlichen Ergebnis, auch ein Erlebnis geliefert, welches mich nicht nur meinen Bass lieben lernen lassen hat, sonder auch massiv Ängste abbaut an anderen Instrumenten selbst Hand anzulegen.

Ich kann dieses DIY Kit wirklich jedem mit etwas Zeit, Enthusiasmus und Idee von seinem "Traumbass" nur wärmstens empfehlen.
Features
Sound
Verarbeitung
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V
ein erfolgreiches bastelerlebins
Volker8077 19.06.2015
ich beschreibe mal von oben nach unten alles was mir aufgefallen ist.

die kopfplatte sollte thomann gleich in jazzbass form fräsen lassen. da die löcher für die mechaniken bereits gebohrt sind, hat man sowieso kaum gestaltungsspielraum. wer einen jazzbass bausatz kauft, will wohl auch, dass er so aussieht. papierschablonen mit den diversen kopfplatten sollten aber wenigstens beiliegen. wer keine dekupiersäge, oder bandsäge hat, kommt da mit handsägen leicht an seine grenzen. von der schleiferei ganz zu schweigen.

die mechaniken sind ok. die löcher im headstock sind allerdings so gebohrt, dass die saiten nicht gerade, sondern in verschiedenen winkeln zum steg laufen. da ist noch optimierungs-spielraum in china.

der saitenniederhalter ist falsch vorgebohrt. das loch muss man ausleimen und nach dem besaiten neu bohren. beim saitenniederhalter sind die nuten zur führung der saiten zu weit auseinander gefräst. dadurch laufen die saiten von den mechaniken kommend auseinander und dann beim steg wieder zusammen. entgraten ist notwendig.

der sattel ist gut eingebaut, muss aber nachgefeilt werden um eine vernünftige saitenlage zu bekommen. das ist schon mangels passender feinhub-feilen nicht für jeden mal eben zu machen.

der hals ist sonst gut gemacht und liegt gut in der hand. die lackierung ist nichts für feingeister. ich habe mit 600er papier nachgearbeitet und poliert, das griffbett konnte eine pflege mit mandelöl gut leiden. die bebundung gefällt mir gut.

der korpus ist einfach, aber in ordnung. die 3 holzteile sind schon unterschiedlich von der maserung (teils stehende, teils liegende jahresringe). 2 stellen an der zarge wurden gekonnt gekittet, ein wenig querschliff war vorhanden, die fräsungen sind passend. ich habe mich für ein geöltes und gewachstes finish entschieden. da stören ein wenig die leimfugen, die im hirnholzbereich weislich zu sehen sind. da wurde wohl kein holzleim, sondern pu-kleber o.ä. verwendet. der aufgebrachte porenfüller, bzw. die grundierung ist nur aufwändig abzuschleifen. an den rundungen der hörner sitzt man echt lange. ich würde mir wünschen, dass thomann mehr zeit in den feinschliff investiert und dafür die grundierung wegläßt. das wäre meines erachtens universeller, zumal durch den vorhandenen querschliff auch die lackierfraktion die grundierung teilweise wieder abschleifen und neu auftragen muß. das einzige, was am body gar nicht stimmte waren die bohrungen für das pickguard (siehe unten).

das pickguard erfordert einiges an nacharbeit. (der versuch ein harley benton tortoise pickguard zu verbauen scheiterte, weil es überhaupt nicht passte.) zum einen ist es in weiß natürlich nicht gerade eine augenweide. zum anderen ist die außenkante teilweise wellig und bei der fräsung ist schwarzes material auf die weißen schichten übertragen worden. das heißt wieder: schleifen und entgraten. ärgerlicher ist, dass es bei festgeschraubter kontollplatte gar nicht passte. am halsausschnitt mußte ordentlich nachgearbeitet werden. und selbst dann passten 3 bohrungen nicht zusammen. man muß die löcher im body ausleimen und neu bohren. die senkungen im pickguard und die pickguard-schrauben passen nicht zueinander. dadurch stehen die schraubenköpfe zu weit hervor. tieferes aufsenken kann dieses manko beseitigen. ich würde aber sagen, dass die schrauben eher (optisch) zu große köpfe haben. der übergang zur kontrollplatte ist scharfkantig und erhaben und muß noch etwas angefast werden.

die kotrollplatte ist gut, hier passen auch die schrauben.

der steg ist auch gut. die schrauben fehlten allerdings und wurden von thomann in bekannter professionalität nachgeliefert. die unterseite kann man noch ein wenig auf 400er schleifpapier glätten, bei naturholzoptik kann man es auch lassen, weil das holz eher weich ist.

die schrauben für die gurtpins sind etwas schwach. ich habe straplocks mit stärkeren schrauben verbaut.

zu den reglern kann ich nichts sagen, weil ich eine aktive elektronik eingebaut habe. handwerklich sieht es gut gemacht aus. die metallknöpfe gefallen.

die pickups haben sehr lange kabel. hier hat man an das vorhandene abgeschirmte pickupkabel zusätzlich ungeschirmte kabel mit den steckverbindern angelötet und überschrumpft. man hat dann eine kabellänge von ca. 40 cm pro pickup, wovon jeweils ca. 20 cm nicht abgeschirmt sind. durch meine aktive schaltung habe ich sowieso alles gekürzt und verlötet, bei passiver regelung würde ich die steckerkabel abschneiden und löten, oder die stecker öffnen und direkt an das pickupkabel anlöten.

ein abschirmung des elektronikfachs ist im paket nicht enthalten. ich habe das mit kupferfolie allerdings gemacht (ebay.de/itm/381074666719).

einstellungen von steghöhe, saitenlage, oktavbundreinheit, pickuphöhe und halskrümmung waren mei mir definitiv nötig.

mein fazit: es hat mir viel spaß gemacht den bass zusammen zu bauen und es ist ein sehr gut spielbares und toll klingendes instrument dabei herausgekommen.
Features
Sound
Verarbeitung
6
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A
Ganz ok für den Preis
Anonym 29.01.2015
In der Hoffnung einen guten Bass für verhältnismäßig wenig Geld zu bekommen, hab ich das Selbstbaukit gekauft. Das war leider nicht ganz so...

Sound: Klanglich ist der J-Style Bass ganz gut aber auch nicht überragend. Er macht einen guten Sound, da Kann man für den Preis nicht meckern.

Features: Standard. Was ein Bass in der Preisklasse halt so hat. 2 Klang- und 1 Volumen Regler. Ansonsten nichts besonderes.

Verarbeitung: Schlecht! Das Geld, das Harley Benton durch die Montage
Zuhause spart haben sie auf jedenfall NICHT in bessere Qualität investiert!

Eine schraube ist mir beim festschrauben einer Stimmmechanik abgerissen und das darf bei dem geringen Kraftaufwand und vor allem im Holz nicht passieren!! (habe eine Handwerkliche Ausbildung).

Der nächste Knackpunkt (wortwitz :D) ist, das die Bohrung vom Niederhalter, der die D- und G-Saite runterdrückt (kleines rundes Ding, oben am Hals) Falsch gesetzt ist und damit zwar die G-Saite runter, aber auch zur Seite drückt. Die D-Saite wird hingegen nicht mal Berührt.

Und last-but-not-least: Der Pickguard hängt auf der Metallplatte , die die Regler und die Buchse miteinander verbinded. Wahrscheinlich weil: A. Die Bohrungen falsch gesetzt oder B: Die Ausparung vom Pickguard nicht in der Toleranz ist.

Leider hat bei mir außerdem die Hälfte gefehlt. Thomann hat das natürlich nachgeschickt!
Aufgrund eines Fehlers beim Kundendienst hat die ganze Geschichte aber leider 2 Wochen gedauert.

Dazu muss ich sagen, dass ich sowas bei Thomann vorher noch nie erlebt hab und das bestimmt eine absolute Ausnahme war.

Alles in allem ganz Ok. Gut geeignet für Leute die Schleifpapier und Bohrmaschine zuhause haben. Weniger geeignet für Leute die kein Handwerkliches Geschick haben.
Features
Sound
Verarbeitung
8
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