EMG 85-X Tonabnehmer für E-Gitarre

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Aktiver Tonabnehmer für E-Gitarre

  • High Output Humbucker mit langem Sustain
  • Alnico Magnete
  • in Hals- und Stegposition einsetzbar
  • neu entwickelter Vorverstärker mit offenem und dynamischen Sound Konzept
  • Farbe: Schwarz
  • inkl. Solderless Install System, Volumen/Klang Regler-Set mit Riffelachse, Ausgangsbuchse, Batterie-Clip, Schrauben
Erhältlich seit Juni 2009
Artikelnummer 230246
Verkaufseinheit 1 Stück
Aktiv Ja
Verdrahtung Vorverdrahtet
Output High
Kappe Ja
Farbe Schwarz
Position Bridge, Neck
98 €
Alle Preise inkl. MwSt.
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43 Kundenbewertungen

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Sound

Verarbeitung

20 Rezensionen

M
Nur zu empfehlen ...
Manfred155 28.02.2011
Update März 2011:
Habe mir noch eine Ibanez RGA72TQM als Bühnen-Backup gekauft und auch diese wie unten beschrieben, umgerüstet. Mit dem gleichen wahnsinnigen Ergebnis.

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Review vom Dezember 2010:
Ich wollte eine flexible Gitarre mit "schnellem" Hals und Tremolosystem.
So habe ich mir noch eine Ibanez RGA72TQM zugelegt. Die Gitarre ist ab Werk auf "Schwermetall" ausgelegt. Die serienmässigen Ibanez-LZ-PU's haben dementsprechend sehr viel Dampf und klingen aber "clean" z.B. leblos.

Also habe ich die Gitarre grundlegend modifiziert. Als erstes wurde das Floyd-Rose-ähnliche Tremolo fixiert, damit es nicht mehr"schwebend", sondern immer fest anliegend stimmstabil bleibt (tremolieren ist jetzt nur noch nach unten möglich, was mir aber reicht).

Jetzt aber zu den PU's.
In der Halsposition habe ich einen splittbaren EMG 89-X, in der Stegposition bewusst einen EMG 85-X Und nicht einen 81er) verbaut.
Um der Gitarre noch mehr Dampf bei Solopassagen geben zu können, wurde noch ein EMG PA2 Booste/Preamp mit max. 20dB Anhebung nachgeschaltet. Diesen habe ich auf ca. +12dB eingestellt.

Resultat: Die Gitarre ist nicht mehr wieder zu erkennen ... Sie ist jetzt so flexibel - und zwar für alle Stilrichtungen, die ich in meiner Top40-Band brauche - , dass sie tatsächlich meine Lieblingsklampfe für den Bühneneinsatz geworden ist.

Für insgesamt ca. 850,00 Euro habe ich jetzt eine sehr leichte und komfortable Spitzenklampfe mit einem solchen Sound bekommen, dass sogar einige meiner Custom-Shop-Sammlerstücke regelrecht "an die Wand" gespielt werden.
Mit dem Egnater-Amp RENEGADE 112 habe ich vor Monaten auch noch "meinem Traumamp" dazugekommen (der wiederum meine Vöxe AC30 "auf Rente" geschickt hat.

Fazit:
Die modifizierte Ibanez RGA72TQM und der Renegade ist die beste Kombination, die ich in meinem über 30ig-jährigen Musikerleben gespielt habe.

Ich kann speziell diese EMG X-Serie ohne Bedenken empfehlen. Übrigens, mit aktiven PU's gibt es jetzt keinerlei Störgeräusche mehr auf der Bühne (z.B. die durch gedimmte PAR-Leuchten).
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H
Hellyeah!
HE-MAN 03.02.2010
Ich verbaue inzwischen in jede meiner Gitarren EMG-Tonabnehmer. Nach mehreren Versuchen, sowohl mit anderen Tonabnehmern von EMG als auch anderen Herstellern, hat der EMG 85-X seinen Stammplatz an allen meiner Brückenpositionen gefunden!

Die Verarbeitung:
Hier gibt es nicht viel zu sagen. Die Opkit ist makellos, wer auf diesen Schwarz-Synthetik-Look steht, wird zufrieden sein. Ausserdem wirkt das ganze Gehäuse auch sehr stabil. Die Magnetspulen inkl. Vorverstärker sind komplett ausgegossen und tun keinen Wank. Somit geh ich davon aus dass auch kleinere "Unfälle" wie "fallen lassen" oder "verkratzen" oder drgl. diesem Tonabnehmer nichts anhaben werden. EMG generell.

Der Sound:
Das wichtigste, aber doch das subjektivste Kriterium für alles was mit Musik und Klangfarben zu tun hat. Ich persönlich stehe auf "warme", "volle" und "bassbetonte" Klänge bei den E-Gitarren. Bevorzuge dementsprechend eher Gitarren mit Mahagoni und Humbucker als mit Erle und SingleCoils.

In der Halsposition verbaue ich NUR noch den EMG 60A (Leider leider nicht bei Thomann erhältlich :-(... ). Der 85-X ist dort zwar noch etwas "bassiger", allerdings wirkt er mir persönlich zu "unpersönlich". Und mit der neuen Offenheit fängt er irgendwann an sich zu "verlieren", verzerrt fast schon zu "matschen". Für PowerChords durch den enormen Druck zwar gut, allerdings für alles andere MEINER MEINUNG NACH nicht das Beste was EMG zu bieten hat.
In der Brückenposition hingegen stellt der EMG 85 für mich den besseren EMG 81 dar - und die X-Variante macht ihn noch etwas offener und geeigneter.

Für viele Sounds zu gebrauchen. Sehr vielseitig einsetzbar. Für Metal-Rhytmen wie geschaffen. VIEL druckvoller und heftiger und mit weniger "HöhenGift" als der 81er. Der neue X-Vorverstärker tut dem 85 in dieser Hinsicht richtig gut. Ist tatsächlich, wie vielerorts schon beschrieben, mit dem 18V-Mode vergleichbar.

Fazit; Volle Punktzahl!
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g
Uneingeschränkte Empfehlung!
guitarinda_666 19.09.2012
Lange Zeit habe ich mich aufgrund des "angeblich" sterilen Sounds vor aktiven Tonabnehmern gesträubt. Dann kam die X-Serie von EMG heraus, die von vielen über alle Maßen gelobt wurde. Also dachte ich mir, jetzt mal ran an den Speck!

Ich brauche einen vielsaitigen Klang, da sich in unserem Stil Funk, Metal, Rock und auch mal bluesige Anleihen finden. Nach viel Recherche habe ich mich bewusst für den 85-x sowohl in Hals- als auch in Stegposition entschieden. Und meine Wahl zu keinem Zeitpunkt bereut.

Der Einbau erfolgte in eine Custom-Strat mit Floyd Rose und gestaltete sich dank dem modularen Aufbau kinderleicht. Ich hatte noch genug Platz in meinem E-Fach, um ein von aussen zugängliches Batteriefach von Göldo einzubauen.

Mittlerweile hatte ich auch die Möglichkeit, den Sound sowohl über einen Hughes&Kettner Trilogy als auch einen Mesa Boogie Dual Rectifier - beide über eine 4x12"-Box von rath-Amp - zu testen.

Zum Clean-Sound:
Über den H&K zeigte sich in beiden Positionen, dass das Top etwas überfordert war mit den Tonabnehmern->ein völlig klarer Sound war kaum einzustellen, wobei sich ein leicht anzerrender Sound im Clean-Kanal kaum einzustellen war. In der Summe ganz brauchbar, aber kein Highlight.
Ganz anders am Mesa: hier glänzt der Sound fast schon fenderesk! Insbesondere in der Halsposition lassen sich schöne warme Clean-Sounds einstellen, so dass ich einen Passiv-PU nicht vermisse. Funky und bluesy Passagen->kein Problem!

Zum Crunch-Sound:
Sowohl mit dem H&K als auch mit dem Mesa schöne, differenzierte Sounds in beiden Positionen! Akkorde sind jederzeit klar differenzierbar, bei Mesa sicher mit dem räumlicheren Höreindruck. Macht Spaß!

Mehr Gain:
H&K: matscht in beiden Positionen etwas, ansonsten zu jederzeit schöne druckvolle Sounds, Lead-lines singen ganz ordentlich, insbesondere über die Hals-Position
Mesa: Wahnsinn, was da für Sounds über die Tonabnehmer rauskommen. Immer differenziert (unabhängig vom Gain-Level). Wunderschönes Anschlagsschmatzen, schön druckvoll, macht Laune!

Unterm Strich:
Vermisse ich meine passiven Tonabnehmer nicht mehr (gilt nur für meine Custom-Strat, nicht für Tele...). Ein sensationeller Sound ohne Brummen/Einstreugeräusche. Die Batterie hält gefühlte Ewigkeiten. In meine nächste Gitarre kommen wieder EMG-X-Series-PU!
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J
X-Faktor
JörgW. 16.05.2013
Ich habe den 85-X in die Bridge-Position meiner ESP mit Floyd Rose System eingebaut. Mit dieser Gitarre spiele ich primär Hard ´n Heavy und da macht dieser Pickup einen wirklich guten Job. Die Saiten klingen nun alle gleich laut.
In meiner Fender Strat hatte ich mal den normalen 85er drinne und da empfand ich den Klang etwas HiFi-mäßig. Davon ist hier keine Spur. Was die ESP angeht, werde ich dort bei EMG´s bleiben. Vielleicht vertragen sich aktive Systeme besser mit Floyd Rose Systemen als mit vintage Strats...
Ausprobieren lohnt auf alle Fälle. Wenn man aktive PU`s benutzt hat man keinen Höhenverlust mehr bei langen Kabelwegen und Bodentretern, außerdem rauschen sie nicht. Die Verarbeitung und das mitgelieferte Zubehör (jede Menge Kabeln, Batterieclip usw. plus Volumen- und aktivem Tonepoti) sind von sehr hoher Qualität. Die Potis laufen sehr gleichmäßig, nicht zu fest und nicht zu leicht. Bei anderen Herstellern gibts für das Geld gerade mal den PU.

Preis und Leistung sind sehr gut.
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