Elixir Nanoweb Extra Light Saiten für Westerngitarre

Ich finde die Saiten sehr gut. Sie haben einen prima Klang über einige Wochen, ja sogar 3 Monate (Dank der Beschichtung). Danach wechsel ich sie durch neue aus.
Andere Saiten von anderen Herstellern, klingen schon oft nach 4 Wochen nicht mehr so schön. Nicht bei diesen. Ich hatte schon alle möglichen Stärken von Elixir. Diese 10-47 finde ich gut für Standardwesterngitarre mit Stimmung auf Standard E. Diese Saiten haben, da sie nicht ganz so dick sind, auch nicht so straffe Saitenspannung. Das macht das Greifen von z.B. Barre-Akkorden etwas leichter. Sie sind somit auch für Anfänger bestens geeignet, welche noch nicht so viel Kraft haben in der Greifhand.

Ich mag die ELIXIR-Saiten, egal ob auf der E-Gittare oder der Acoustic.
Die Vorteile (keine Verschmutzung, keine Oxidation, lange Lebensdauer) sind in meinen Augen riesig, der Klang ist genauso gut, wie bei anderen hochwertigen Saiten.
Irgendwie ist es in den letzten Jahren Mode geworden, neue Gitarren mit Stahlseilen zu verkaufen. Es gibt kaum eine Westerngitarre mehr, die nicht mit einem 12er-Satz ausgeliefert wird. Ich denke, da will man vor allem billige Gitarren aufwerten. Die Gitarren sollen laut und kräftig klingen, wenn der Kunde sie anspielt, das wird dann mit "guter Klang" verwechselt. Die Hersteller guter Gitarren ziehen nach, damit sie im Laden nicht dünner klingen als die billigen.
Ich halte das für Unsinn. Mit dünnen Saiten spielt man viel lockerer und dynamischer. Es geht auch auf der Westerngitarre mal ein bending oder ein vibrato. Der Klang leidet überhaupt nicht. Der geringe Verlust an Lautstärke wird durch einen dynamischeren Klang meiner Ansicht nach mehr als ausgeglichen.
Ich bleibe nach verschiedenen Umwegen wieder bei den dünnen Saiten....

Man hatte mir im Musikgeschäft fälschlicherweise erzählt, dass man auf einer Akustikgitarre nur "12er Saitensätze" spielen düfte. Nur damit würde die Gitarre ihren "vollen Klang" behalten. Blödsinn!
Mit den Elixier Saiten klingt die Gitarre mindestens genauso brillant und voill wie mit den 12er Saiten. Der Unterscheid ist nur, dass sie es länger machen als die anderen. Endlich ist es auch möglich ein Bending durchzuführen ohne sich die Finger zu brechen.
Die Beschcihtung ist zwar an einigen Stellen bereits durch die Bendings etwas angeraut, aber der Sound verändert sich dadurch nicht.

Fazit: Immer wieder gern!

Ich bin reine Freizeitmusikerin, spiele alle paar Tage mal, nur so aus Spass am Rumdudeln, vor mich hin. Gezupft, geschrammelt , gerissen, laut, leise, voll akustisch oder am Verstärker: die Seiten klingen einfach nur gut für meine Ohren. (Ich spiele stets ohne Plektrum o.ä.).

Ich habe den Saitensatz vor ca. einem Jahr auf meiner über 25 Jaher alten Yamaha APX10 aufgezogen. Die Saiten sind immer noch wie neu. Sie halten die Stimmung sehr gut, was aber bei meiner APX auch mit anderen Saiten meist so war. Sie scheinen wirklich haltbarer zu sein als andere Saiten. Sie klingen immer noch frisch.

Warum ich den Klang gut finde und wie der Klang im Detail ist, kann ich nicht so besonders gut beschreiben, vielleicht passt ausgewogen am besten. Ich hatte früher ab und an Saitensätze, die wahlweise in der h und e Saite schrill klangen oder in den Bassseiten matschig oder matt.

Ich bin mit diesem Saitensatz sehr glücklich und werde die Elixir auch wieder wählen, wenn ich denn mal neue brauche sollte.

Ich habe die 10er Saiten von Elixir auf meine Grand Auditorium mit Zederndecke und Mahagoni Back&Sides gezogen. Die umwickelten Saiten mit ihrem starken Grundton und den hifiartigen Höhen verleihen der Gitarre die Frische im Ton, die bei Zeder oft fehlt. Obwohl ich sonst eher auf einfache Bronzesaiten stehe, gefällt mir diese Kombinaton klanglich sehr gut.

Die Haltbarkeit, wie immer bei Elixir, ist enorm. Es handelt es sich bei der oben erwähnten Gitarre um ein Instrument, das von mir überall hin mitgenommen wird und deswegen besonderen Belastungen ausgesetzt ist. Den letzten Satz Saiten hatte ich ein Jahr drauf und er klang noch immer akzeptabel. Somit relativiert sich auch der höhere Preis im Vergleich zu einfachen Bronzesaiten. Zudem ist mit noch nie eine Elixirsaite gerissen.