Yamaha YFH-8310 ZG 02 Flügelhorn

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Flügelhorn

  • Bobby Shew Modell
  • Weiterentwicklung des YFH-8310 ZG mit neu entwickelten Details, wie der ausgehöhlten zylinderförmigen Messing Mundrohrschraube und den oberen und unteren Ventildeckeln
  • wurde in enger Zusammenarbeit mit Bobby Shew entwickelt
  • S-Bohrung Ø: 10,5 mm (0.413")
  • einteiliger Goldmessing Schallbecher Ø: 151,6 mm (6")
  • Messing Korpus
  • Monel- Ventile
  • einteiliges Ventilgehäuse
  • ergonomischer Trigger am 3. Zug
  • Klarlack lackiert
  • inkl. Koffer und Bobby Shew Mundstück
Erhältlich seit Juni 2010
Artikelnummer 250728
Verkaufseinheit 1 Stück
Bohrung in mm 10,50 mm
Schallbechermaterial Goldmessing
Ventilmaterial Monel
Finish Klarlack lackiert
Trigger Ja
Inkl. Mundstück Ja
Koffer oder Gigbag Ja
€ 2.998
Alle Preise inkl. MwSt.
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Ansprache

Features

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7 Rezensionen

B
Edel
Bauer11 25.01.2021
Mit einem YFH 631G hatte ich einen freudigen Einstieg zum Flügelhorn gefunden.
Dann hat es mich aber doch dazu verlockt es auch mal mit dem YFH 8310ZG zu versuchen. Meine Eindrücke sind also im direkten Vergleich der beiden Instrumente entstanden.
Erster Eindruck: Das 8310 ist fühlbar leichter. Ich habe gleich mal gewogen und beim 631 ein Gewicht (ohne Mundstück) von 1.227 Gramm gegenüber 1.078 Gramm beim 8310 gemessen. Das geringere Gewicht gefällt mir gut.

Der Klang ist bei beiden schön voll und warm, aber es gibt doch auch Unterschiede (Mundstück für beide: Yamaha 14F4).
Für mein Empfinden neigt der Klang beim 631G im Vergleich eher etwas zum rustikalen hin, während es beim 8310ZG eher in die edle, feine Richtung geht.
Der Unterschied im Ansprechverhalten unterstützt das noch. Wenn ich mal ganz leise einsetzen möchte, passiert es mir beim 631G manchmal, dass erstmal nichts kommt. Beim 8310ZG fällt mir „piano“ deutlich leichter. Kraftvoller Klang geht mit beiden sehr gut.

Bezüglich der Intonation ist mir - ebenso, wie es „trompetenmicha“ schon geschrieben hat - aufgefallen, dass das tiefe C nicht mehr die Aufmerksamkeit braucht, um es nicht etwas zu tief rutschen zu lassen.

Die Ventile laufen beim 8310 noch etwas leichter. Es sind wohl auch weichere Federn verwendet worden. Mit dem Yamaha „light“ - Öl flutscht es perfekt.

Eine Besonderheit ist mir noch aufgefallen, wenn ich mit dem Silent-Brass-Dämpfer üben muss. Mit dem 631G geht das als Notlösung erstaunlich gut, bei dem 8310ZG leidet die Klangbildung und die Intonation durch den Dämpfer dagegen so stark, dass ich davon nur abraten kann.

Ich werde jetzt wohl bevorzugt mit dem 8310ZG spielen, aber bei den Gelegenheiten, wo ich draußen im Freien spiele oder wenn ich mit dem Silent-Brass-Dämpfer üben muss, werde ich weiter das 631G nehmen.

Bisher war ich der Meinung, dass so gute Instrumente nur für professionelle Musiker geeignet sind und für Laien - wie mich - eigentlich nicht in Frage kommen. Das sehe ich jetzt etwas anders.
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T
Sehr gutes Flügelhorn
Trompetenmicha 30.05.2019
Ich spiele Flügelhorn als Zweitinstrument neben der Trompete und besitze das YFH-8310 ZG seit 4 Wochen. Es ist Nachfolger eines YFH 631 G, das nun aus Altersgründen in Pension gehen muss.
Das Horn kommt in einem schönen, stabilen Koffer, in den aber neben dem Instrument nicht viel hineinpasst. (Kleines Fach im Deckel, maximal Öl, einige Seiten A4 und ein bisschen Kleinkram.) Die Verarbeitung des Horns ist makellos, der Trigger am dritten Zug ist optimal positioniert und klappert nicht. Die Ventile liefen von Anfang an gut.
Sehr gut ist die Intonation. Insbesondere fällt Folgendes auf: In der unteren Lage entspannt man ja oft doch etwas zuviel und die meisten getesteten Flügelhörner reagieren darauf sehr viel empfindlicher als eine Trompete. Beim 631 ist dann das C1 z.B. sofort viel zu tief. Das 8310 ZG verhält sich da sehr viel stabiler, die Töne bleiben da wo sie hingehören.
Die Ansprache ist in jeder Lage sehr gut. Der Klang ist voll und samtig. Besonders in der mittleren Lage geht es wirklich in Richtung Waldhorn. Insgesamt ein Instrument, dass mehr auf der schmusigen Seite zuhause ist. Ich hab zwar auch schonmal "Alte Kameraden" drauf gepfiffen aber so richtig passen will das dann nicht. Aber so als Soloinstrument im sinfonischen Blasorchester sehr, sehr schön. Kein Vergleich mit dem 631.
Das mitgelieferte Bobby Shew Mundstück klingt recht gut, fühlt sich aber vom Kessel her sehr eng an. Obwohl Yamaha den Kesseldurchmesser mit 16,54 mm angibt, ist das Gefühl eher Bach 7 oder 3 FL, das wären ja nur 16,2-16,3 mm. Vielleicht liegt's ja an der Innenkante. Ich habe für das Horn jetzt ein Marcinkiewicz 3 FLD, mit dem es wirklich gut klingt.
Alles in Allem kann ich nichts wirklich Negatives finden. Wer ein schönes, gut klingendes Flügelhorn haben will, für den ist das 8310 ZG genau richtig.
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H
Tolles Flügelhorn von Yamaha
Herbert5788 16.03.2015
Ich habe nun das YFH-8310 ZG - Flügelhorn ca. 4 Wochen getestet und kann dem Instrument gesamt gesehen eine sehr gute Note geben. Es spricht in allen Tonlagen leicht an und zeigt sowohl in den unteren Oktaven wie auch im hohen Register ein volles Klangvolumen. Auch punkto Stimmung ist dierses Flügelhorn voll ok. Besonders hervorheben möchte ich den extra kurzen Weg der Ventile von nur 14 mm was sich natürlich bei schnelleren Passagen als vorteilhaft erweist. Sehr gelungen ist auch der Trigger am 3. Zug, welcher sehr ideal zu bedienen ist. Insgesamt ein sehr gutes Preis - Leistungsverhältnis. Aufgrund seiner guten Ton und Klangeigenschaften kann ich dieses Instrument auch als ideales Zweitinstrument für den Trompeter empfehlen.
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U
Tolles Flügelhorn
UHexer 06.11.2019
Ein wunderschönes Instrument, gute Ansprache, schöner Ton, dabei relativ leicht. Sauber verarbeitet mir leichtgängigen Ventilen und gut laufenden Triggern.
Kleiner Wermutstropfen: die Ventildeckel haben ein sehr feines Gewinde mit extrem niedrigen Gewindegängen. Die Deckel nach dem Ölen wieder draufschrauben ist jedesmal eine schlimme Fummelei, man bekommt es nur sehr schwer hin, das Gewinde zum Greifen zu bringen, auch Übung hilft da nicht weiter...
Ich habe einen Beruf der viel Feinmotorik verlangt, stelle mich also nicht irgendwie dämlich an ;)

Nachtrag nach 3 Jahren:
Die Gewinde der Ventildeckel spielen sich mit der Zeit ein, das Draufschrauben geht jetzt viel einfacher! :)
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