Thon Case for harps

Ich habe mir das Case zugelegt, weil ich wirklich ALLES Equipment für meine Harps beisammen haben und transportieren können möchte, und dafür ist es wirklich super geeignet. Auch für den Bühneneinsatz mit der Möglichkeit, es auf einem Stativ anzubringen, ist es ein klasse Teil.

Das Case öffnet und schließt sauber, die schwere Ausführung verspricht eine lange Lebensdauer. Der seitlich am Deckel angebrachte Scherenbeschlag verhindert ein Überdehnen der Scharniere durch zu weites Öffnen, der Deckel schließt absolut präzise mit dem Rahmen ab und die Laschen verschließen das Case sicher und öffnen sich auch nicht unbeabsichtigt.

Die Schaumstoffblöcke sind passig gefräst, der eingelassene Deckel mit der Aussparung für den Harphalter passt ohne Wackeln in das Case. Die zwei im Fach darunter eingesteckten "Raumteiler" aus Multiplex können variabel gesteckt (oder auch weg gelassen) werden, das Fach bietet Platz für Kabel, ein Mikro oder dergleichen mehr.

Das Das Case riecht die ersten paar Wochen unannehm nach Kleber, und es dauert duraus einige Zeit, bis der Kleber soweit ausgegast ist, dass der Geruch nachlässt.

Die drei Fächer für die langen Chromas gehen einmal bis zum wirklichen Boden des Cases durch, die nur etwa halb so langen Bluesharps stehen nach dem Einstecken auf einem eingezogenen Zwischenboden, vermutlich ebenfalls Multiplexplatte mit einer dünnen, aufgeklebten Schaumstoffschicht.

Was mich an der Verarbeitung wirklich gestört hat, war die Tatsache, dass die Chromas am Boden festgeklebt sind (!), nachdem ich sie darin eine Nacht hatte! Der gesamte Schaumstoffblock ist natürlich am Caseboden festgeklebt, überschüssiger Kleber quillt an den Rändern heraus und in die drei Chroma-Fächer hinein. Die hier eingesteckten chromatischen oder sonstigen längeren Harps kleben daher am Boden fest und können nur mit etwas Gewalt aus dem Case befreit werden. Dafür ziehe ich einen Stern bei der Verarbeitung ab.

Abhilfe schaffen ein paar kleine, passend zugeschnittene Stoffstücke, die man mit der Harp unten ins Fach schiebt und die das Festkleben der Harp verhindern. Das klappt ganz OK.

Das ist keine große Sache, aber ich finde, bei der Preisklasse kann man das schon erwarten, dass der Hersteller auf so ein Detail achtet.

Unter dem Strich bleibt es ein Top Case mit klarer Kaufempfehlung meinerseits.

Nach langem Überlegen und anderen zahlreichen Taschen, Tüten und Koffern für Harmonikas, habe ich mich entschlossen dieses Case zu bestellen.
Die harps werden stehend aufbewahrt ( die Tonarten kleben bei mir auf der Seite) .Damit Schnellzugriif auf der Bühne , ohne das die Sachen sich am Auftrittsort flüchtig machen.

Die Seiteneintailungen sind sehr praktisch , da variabel , für Mikrokabel , Mikrofone, Adapter und Effektgeräte.

Die Auspolsterung ist sehr haltbar und gut.


Kurzum : Ein gelungenes Case , zar nicht billig , aber preiswert

Habe das Case jetzt einige Jahre im Einsatz. Zuvor hatte ich mir das Case von Hohner gekauft, obwohl mir davon abgeraten wurde. Und richtig, das Hohner Case wirkt wie aus dem 1 € Laden. Von Thomann wurde mir daraufhin das Thon Case empfohlen. War damals ganz neu auf dem Markt. Selbstverständlich muss jeder selbst wissen, wie viel Case und Platz er braucht. Das Teil ist jedoch trotz seiner Größe handlich und lässt sich dank dem Flansch idealerweise auf nahezu jedem Stativ platzieren. Am besten gleich mit bestellen. Wer das Case einmal dabei hatte, gibt es nicht mehr her. Platz ohne Ende inklusive Mikro, Kabel, Harpholder u.a. Nicht ganz billig aber eine Anschaffung fürs Leben.

Bien fini. Qualité "germanique" pour le coffre, mais il est un peu lourd, par voie de conséquence.
Pratique: J'ai pu y ranger TOUS mes harmonicas ( 32 diatoniques et 3 chromatiques ) et les accessoires ( micros, câbles, etc ). Un accessoire que je cherchais depuis longtemps pour remplacer mon sac et mes petites valises.
Deux "bémols" :
- il serait judicieux de prévoir des étiquettes incorporées pour signaler les tonalités vu que tous les fabricants de diatoniques n'ont pas la même façon d'utiliser la "tranche" ( rien, tonalité ou seconde )
- les trous dans la mousse dense qui servent de compartiments aux diatoniques pourraient être un tout petit peu plus grands et surtout de la même taille : certains harmonicas identiques de la même marque "accrochent" dans un compartiment et pas dans un autre; de plus certains harmonicas ont des volumes ou des formes particuliers ( Yonberg, par exemple ) et sont difficiles à "caser".
J'ai peur que ces compartiments se détériorent assez vite, puisque dans un concert ou une répétition on change régulièrement d'harmonica.
Conclusion: bon rapport qualité/prix malgré la réserve sur les compartiments en mousse dense.