the t.bone EP 2

the t.bone EP 2 für den Preis einfach klasse!
Ich habe ihn an meinem MP3 Player mit den iPhone Hörern verglichen da ist der EP 2 mindestens 3 mal so laut und hat viel mehr Volumen, der Bass ist sehr druckvoll aber nicht überbetont die Mitten und Höhen für meinen Höreindruck ebenfalls besser als beim iPhone Hörer.
Ich habe den EP 2 auch mal beim live Gig an mein Mischpult angeschlossen und auch da macht er durchaus einen guten Eindruck es hört sich für mich so ähnlich an wie das das aus meiner Dynacord Anlage kommt,auch die Außengeräuschdämpfung ist beachtlich, er ist angenehm zu tragen und hält sehr gut im Ohr (bei mir mit dem Tannenbäumchen) da der EP 2 jedoch der erste Hörer ist den ich getestet habe kann ich nicht sagen wie Hörer klingen die 1000? und mehr kosten, der EP 2 für knapp 10? ist durchaus auch für Monitoring zu gebrauchen und am MP3 Player ist er sehr gut, die Käbellänge ist mit 150cm angegeben das stimmt jedoch zumindest bei mir nicht es hat ca. 100cm, mal sehen wie lange der EP 2 seinen Dienst tut!
Nachtrag: Da ich einen weiteren Kopfhörer brauchte dachte ich, ich bestell mal was besseres, also Sennheiser IE 4 bestellt und kurz an meinem Tyros 4 getestet und was soll ich sagen, Sound dünn und leise ging sofort zurück, der the t.bone EP 2 um Welten besser voller Sound guter Bass "klasse" jetzt gibt es von mir alle Sterne !

Im Einsatz wenn ich im Studio auf die Pauken an meinem Drumset haue.

Zu den Silikonaufsätzen kann ich nicht viel sagen, da ich diese nicht nutze. Silikonaufsätze haben mich bis heute was einen sicheren Sitz und Halt angeht noch nie überzeugt. Ich habe dafür solche aus Schaumstoff montiert und das passt und sitzt vor allem bombenfest.

Der Sound: ich weiß nicht so recht wie ich meinen Eindruck beschreiben soll und ich hatte noch nie professionelle In-Ear Hörer mit großen und kraftvollen Treibern. Ich habe auf jeden Fall einen sehr druckvollen Sound im Vergleich zu Standard-Hifi In-Ears festgestellt und das ist für den Einsatz am Drumset auf jeden Fall sehr gut. Man bekommt also keinen verwaschenen Sound.
Nun aber das große ABER: Was haben die Teile für einen Frequenzgang? Ich habe einen EQ auf dem Kopfhörer Ausgang im Einsatz bei dem ich um die 120Hz gute 11dB absenken musste um den Druck dieser Frequenz zu entschärfen. So bekommt man erstmal ein erträglichen Frequenzgang auf die Ohren. Zusätzlich war dann aber auch noch eine Anhebung ab ca. 10kHz nötig um alles noch etwas klarer zu machen. Mit diesen Einstellungen sind die Teile wirklich brauchbar, aber wer nicht die Möglichkeit hat mit einem EQ so gezielte Änderungen vorzunehmen wird womöglich nicht glücklich mit den Teilen, denn diese extremen Eingriffe sind aus meiner Sicht eben erforderlich.

Für den Preis und etwas akustischer Nachbesserung aber trotzdem brauchbare In-Ears mit ordentlichen Treibern und richtig Druck.

Ich hab mehrere Hörer zum Testen gekauft. So auch diesen um mal zu hören was in der Preisklasse zu erwarten ist. Zum Vergleich stehen Shure Hörer 112 + 215 + 315. Der EP2 ist in den Höhen nicht ganz so auflösend wie die Shure`s, aber im Bass- und Mittenbereich absolut ebenbürtig. Auch der Sitz in den Ohren ist sehr gut, auch wenn man sich auf der Bühne bewegt. Natürlich nicht`s für die Rampensau, aber für Bläser die zum Solo nach vorne kommen, etc. gut geeignet. In der Summe: wer jetzt nicht ganz so stark auf Brillianzen angewiesen ist bekommt hier für ganz ganz kleines Geld einen gut brauchbaren Hörer. Zusammen mit dem kabelgebundenen P1 von Behringer ist InEar schon für einen guten Fuffzger zu haben.

Nachtrag:
nach einiegen Einsätzen bei denen die Musiker Ihre Hörer vergessen hatten bleibt die Meinung immer noch so gut. Klar, er kann nicht an die guten Shures hinreichen, aber als Ersatz ist er ordentlich ausreichend.
Hab mir jetzt nochmal 2 Stück geholt und als Ersatz in den InEar-Koffer gelegt.

Ich brauchte "nur" einen einfachen, kleinen Kopfhörer für Hörbücher u.ä., und habe mir diesen günstigen kleinen Ohrstöpsel ohne große Erwartungen zugelegt.
Doch dann... WOW!
So viel Performance für so wenig Geld hatte ich echt nicht erwartet. Bin sehr positiv überrascht und habe mir, nachdem ich dummerweise das Kabel beim wegpacken in der Schublade gequetscht habe, den gleichen Kopfhörer nochmal gekauft. Inzwischen ist Nummer 3 am Start, da beim zweiten das Kabel an der Türklinke hängenblieb und gerissen ist (auch eigener Fehler).
Für richtigen Musikgenuss sollte man natürlich was größeres nehmen, aber für mp3 vom Handy ist der allemal ausreichend.

Die dünnen Kabel machen den Kopfhörer naturlich schön leicht, was ihn angenehm beim Tragen macht. Jedoch machen sie den Kopfhörer auch anfällig für Beschädigungen wenn man mal nicht so recht aufpasst.

Einer unserer großen Träume als Band war es, von Anfang an In-Ear-Monitoring zu verwenden. Die T-Bones, die wir dann gleich im Sortiment für alle gekauft haben, sind bei den meisten Bandmitgliedern noch heute im Einsatz. Der Sound ist zwar etwas bassig, kommt uns aber damit sehr entgegen.

Ich persönlich trage die Kopfhörer mittlerweile nicht mehr, weil sie mir den Schlagzeuger (für den wir leider noch keine Mics haben) zu gut abschirmen - das spricht aber eigentlich für die Kopfhörer und ihre Schallisolierung.

Die Verarbeitung ist robust (keine Knicke an den Kabeln auch nach drei Jahren Einsatz), lediglich die Schutzmembran im Inneren hat sich bei einigen der Kopfhörer abgelöst.

Lobend zu erwähnen ist an dieser Stelle die Auslieferung mit drei verschiedenen Silikon-Einsätzen für die Ohren - passt für jeden! und mit kleiner Tasche zum Verstauen - trägt maßgeblich zum Schutz der Geräte bei.

...und für alle, die sich überlegen, mal In-Ear-Monitoring auszuprobieren, ist der T.Bone auf jeden Fall die richtige Alternative fürs kleine Geld.

Mit dem t.bone EP 2 bekommt man einen preiswerten In-Ear-Kopfhörer. Klanglich gefällt er mir sehr gut, da er einen relativ ausgewogenen und transparenten Sound hat. Besonders in den Tiefbässen (<50Hz) gefällt er mir, da man hier die Kick und die Bassgitarre besser hört.
Außengräusche werden gut gedämpft, so dass man im Alltag fast nichts von Außen hört. Zu Schlagzeugspielen reicht es mir nicht, da man sonst Musik auf einer für das Gehör schädlichen Laustärke hören muss.
Am Anfang klang der Kopfhörer relativ mittenlastig und undefiniert, doch nach einer Stunde Musik, war der oben beschribene Klang zu vernehmen. Ich bin kein Fachmann, aber ich glabe, dassdie Membran staubig war.

Für Leute die Musik im Bus oder im Zug hören wollen oder an anderen lauten Orten ist das der ideale Kopfhörer.
Für In-Ear-Monitoring würde ich ihn nicht zu 100% empfehlen.

Als ich mir eben die Testberichte einiger anderer durchgelesen hab, musste ich feststellen, dass sich diese Kopfhörer nicht bei jedem so gut im Ohr halten wie bei mir. Ich muss sagen, dass sie, wenn sie denn gut passen, was wiederum ohr-abhängig zu sein scheint, mehr als gute Dienste leisten.

Sie Isolieren wirklich gut den Schall von außen (wobei es auch da besseres gibt, aber das is bei dem Preis glaub ich wirklich egal), sie klingen sehr klar, brilliant, naturgetreu und verfälschen den Sound so gut wie garnicht, sodass ich sie auch schon öfters als Sound-vergleich genutzt habe. Das einzige, was ein wenig den Sound verfälscht, sind die höhen, die nicht so klar rüberkommen, aber vorhanden sind.

Von der Verarbeitung her gibt es ebenfalls deutlich schlechtere Kopfhörer, sodass ich mich wirklich nicht beklagen kann.

Ansonsten sollte man sie einfach ausprobieren, wenn man überlegt, dass man, wenn man die passenden Ohren hat, für knapp 10€ ein gut funktionierendes In-Ear-Monitoring bekommen kann.