tc electronic Sentry

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Effektpedal für E-Gitarre

  • Multiband Noise Gate in Studioqualität
  • Hard-Gate-Modi für die effiziente Entfernung von Rauschen
  • Send/Return zum Entrauschen von Effektpedalen oder für kreative Sidechain-Anwendungen
  • TonePrint-fähig: lade Konfigurationen von Topgitarristen herunter oder erstelle dein persönliches Gate mit außergewöhnlicher Präzision
  • Regler: Damp, Threshold und Decay
  • Mini-Toggle: Gate (Hard Gate) / TonePrint / Multiband-Gate (Hiss)
  • Send und Return
  • True Bypass oder Buffered Bypass
  • Stromversorgung über 9 V-Batterie oder 9 V DC-Netzteil (Koaxial Anschluss - Minuspol innen, nicht im Lieferumfang enthalten, passendes Netzteil erhältlich unter Art. 409939)
Erhältlich seit Oktober 2015
Artikelnummer 372485
Verkaufseinheit 1 Stück
Art des Effekts Noise Gate

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320 Kundenbewertungen

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Bedienung

Features

Sound

Verarbeitung

188 Rezensionen

M
Top Gate in seiner Preisklasse!
MiPu 09.12.2019
Ich verwende das Gate im Studio (ist aber ganz sicher auch Live super). Die Gitarre / der Bass geht direkt in den Kompressor (TC HyperGravity) und der weiter in das Gate. Und der Rest der Kette läuft über Send/Return des Sentry. Die Signalkette wird also insgesamt direkt durch das NG "entstört". Und bei mir funktioniert das bislang bei allen Sound-Konfigurationen äußerst gut!

Mit etwas Feinarbeit lassen sich die Eingriffsbereiche des Gates sehr gut einstellen. Genial finde ich den Hiss-Mod (Multiband). Das Pedal wird dadurch noch flexibler und vielseitiger. Wer dann noch exakter arbeiten will/muss, der kann mittels TonePrint einige Feinjustierungen vornehmen oder auch Sounds in das Pedal laden. Für mich besteht dazu kein Anlass. Das Gate macht auch ohne TP einen guten Job. Mein Wampler war zum doppelten Preis zu haben und bringt mir kein besseres Ergebnis.

Wie bei TC üblich, bekommt man ein robustes Pedal, das auch den manchmal unsanften Tritten auf der Bühne standhält. Auch der Platzverbrauch am Pedalboard hält sich in Grenzen.

Volle Wertung für das NG! Ich bin entsetzt, dass manche Superexperten hier Sterne abziehen, nur weil ein Produkt z.B. aus Asien kommt oder schlechter bewerten, weil man grundsätzlich nie zufrieden ist. Was zählt, ist doch das Verhältnis zum Preis und das ist hier TOP!

Fazit: das TC Sentry ist ein Gate der Superklasse und ihr solltet es unbedingt antesten!
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Verarbeitung
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d
Gutes Teil! Noise futsch!
d 13.03.2019
Nutze das Sentry in meinem kleinen Homerecording-Pedal-Setup vor dem Marshall DSL1. Hätte es nicht gedacht, aber der Hum und das Britzeln und Knistern und Rauschen sind jetzt tatsächlich "Schnee" von gestern. Das Ding tut sehr gut seinen Dienst!
Besonders gut finde ich, dass man Störgeräuschproduzenten (bei mir ist es das Overdrive und der EQ) noch mal extra über Send und Returnloop entstören kann und das der Rest des Signals parallel dazu in den Amp geht. Eine gute Lösung finde ich. Das Noisegate kann mit einer rotleuchtenden Diode ( = Gate ZU) über den oberen der drei Drehregler geschlossen/justiert werden.
Einfach solange drehen (von 100 zu 0) bis die Diode grade rot zu leuchten beginnt, dann ist das Gate zu und der Lärm draussen (bei geöffnetem Gate ist die Diode grün).
Zudem gibt es zwei Einstellvarianten (Hiss und Hum) sowie die "Toneprint"-Funktion, welche alle drei über einen kleinen Kipp-Switch angewählt werden können. Über die beiden Damp- und Decayknobs kann man das Ein- und Ausschwingverhalten des Gates einstellen... Hab ich aber kaum damit experimentiert und kann daher nix drüber sagen. Geckig ist die Möglichkeit mit dem Smartphone(!) über die Pickups der Gitarre eine Deviceeinstellung vorzunehmen! Wird in der deutschen Bedienungsanleitung gut beschrieben, hab ich aber noch nicht genutzt.
Per USB/Rechner wird die aktuelle Firmware auf das Gerät gebracht, die von der Website geladen werden kann (ebenso die Toneprints für das Pedal) Laut Hersteller soll das Gerät nach aufgespielter Firmware reinitialisiert werden (Diode springt von rot nach grün zurück)... hat es bei mir jedoch nicht getan... funktioniert aber trotzdem einwandfrei. Da könnte TC evtl. nachbessern ...oder ich geduldiger sein???
Also: man kann viel damit machen, obwohl man es alles
wahrscheinlich gar nicht gebraucht.
Aber mir gefällts! So bleibt das Gefühl von "Luft nach oben"...
Eine wahre Freude! Diese Stille! Die Störgerausche vorher waren schon sehr nervig. Weg! Und Ruhe ist! Bin jetzt am überlegen, welche Einschleifmöglichkeiten noch so möglich und sinnvoll sind.
Würde es wegen der umfangreichen Funktionen und Loopeinschleifmöglichkeit jederzeit wieder kaufen und spreche darum meine uneingeschränkte Empfehlung aus: Guter Noisekiller für moderaten Preis mit gutem Ergebnis, und vielen Features. Kaufen.
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RS
Vollrausch? Nie wieder!
Rico Sixandfour 29.01.2017
Wer mit langen Effektketten arbeitet, kennt das Problem. Irgendwo gibt es immer ein Brummen oder Rauschen. Gerade wenn man hohen Gainpegeln zugetan ist, kämpft man in längeren Spielpausen mit dem Nebengeräuschproblem.

Das Sentry wird angepriesen als Multiband Noise Gate in Studioqualität. Und daran ist nichts übertrieben. Ich betreibe es mit der Vier-Kabel-Lösung, d.h., die Sidechain wird zum Entrauschen der Effektloop genutzt. Deren Nebengeräusche sind zwar viel niedriger als die High-Gain-Vorstufe meines ENGL-Amps aber so bringen sie keine zusätzliche Unruhe in den Signalweg.

Die Gitarre wird zunächst im Kompressor bearbeitet, was prinzipbedingt schon ein Plus an Rauschen hinzufügt, bevor sie im Verstärker dann zum perfekten Highgain-Ton geformt wird. Das Gate sorgt hier schon für effektive Absenkung der unerwünschten Geräusche und dies, ohne den Grundsound in irgendeiner Form zu beeinflussen.

Die Möglichkeit, auch die Effektloop einspeisen zu können, bedeutet, die Idee des Noisegates wurde hier konsequent zu Ende gedacht. Es bietet viel mehr als "nur" ein Hardgate. Das Sentry ist, wie die anderen aktuellen tc-Pedale, mit der genialen Toneprint-Option ausgestattet. Ich nutze das hauseigene File 3-Band-Gate und habe dies ein wenig an meine Bedürfnisse angepasst.

Fazit: Ein toller kleiner Kasten, der jeden Cent wert ist.
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SR
Respekt!
Sugar Ray Shumway 30.09.2023
Mein erstes Noise Gate seit langem. Brauchte ich schlicht nicht. Dann aber entdeckte ich meine Vorliebe für Germanium, und da rauscht es immer ein wenig. Abhilfe schuf Entkoppelung mit Gerät von Lehle, aber ein wenig Rauschen blieb immer. Also dann doch mal wieder ein Noise Gate ausprobiert.

Ich mochte die Dinger nie. Für mich waren sie störend und schlicht unmusikalisch. Aber was hier über dieses Gerät zu lesen war, machte mich neugierig.

Und tatsächlich: Volltreffer. Und das bei dem Geld.

Meine ersten Anordnungen waren die Nagelprobe. Single-Coils (P90) über ein Germanium-Fuzz von Death By Audio (mein mit Abstand schlechtestes Germanium-Pedal), dann ins Gate und ab in den Simplifier Mk2 und den Kopfhörer. Energie per daisy chain (tödlich bei Germanium). Rauscht wie erwartet wie Sau ohne Gate.

Und mit? Ja klar, kriegt man in den Spielpausen das Rauschen weg, aber was passiert beim Spiel? Leute, das ist wirklich verblüffend: das Gerät ist musikalisch, oder nennen wir es intelligent. Nicht nur, dass es eben nicht einfach so zumacht, sondern tatsächlich, wenn es soll (richtige Einstellung vorausgesetzt). Sondern ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass das Rauschen auch beim Spiel selbst rausgefiltert wird. Und das kommt dem Signal enorm zugute. Der Schmutz ist weg, der Verstärker verstärkt also nur noch das Original-Signal. Genial? Genial! Nennt sich HISS.

Komischerweise war das eben beschriebene Verhalten nicht mehr so ausgeprägt festzustellen, als das Germanium-Pedal ins Gate einschleift war. Aber auch hier verblüfft das Gate.

Die Befürchtung, das Gerät sei womöglich digital und brächte Latenzen ins Spiel, bestätigten sich nicht. Natürlich ist da etwas digital, aber der Signalweg selbst scheint nicht betroffen zu sein.

Lächerlich finde ich das Tone Print - Feature. Ach! Also soll ich ein Setup eines Profis herunterladen, das dann meine ureigenen Probleme löst? Das ist nicht nur lächerlich, das ist dämlich, absurd. Vor allem die perfekt abgestimmten Regler ermöglichen, das Gerät immer schnell auf die gerade angetroffenen Verhältnisse abzustimmen.

Natürlich ist auch dieses Gate nicht perfekt. Aber das möchte ich erleben, dass so etwas jemals existiert - das ist schon theoretisch unmöglich. Dieses Gate ist aber so nahe dran, dass man unweigerlich erwägt, ein zweites anzuschaffen. Arm wird man dabei schließlich nicht.
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