Seymour Duncan APH-2S Slash Alnico II Pro ZB

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Tonabnehmer-Set

  • Slash AlNiCo II ZB Humbucker Pickups
  • AlNiCo II Pro
  • für Hals- und Stegposition
  • Farbe: Zebra & Zebra Reverse
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Erhältlich seit Mai 2010
Artikelnummer 242760
Verkaufseinheit 1 Stück
Aktiv Nein
Verdrahtung 2-adrig
Output Medium
Kappe Nein
Farbe Zebra
Position Bridge, Neck
€ 309
Versandkostenfrei und inkl. MwSt.
Kurzfristig lieferbar (2–5 Tage)
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366 Kundenbewertungen

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Sound

Verarbeitung

216 Rezensionen

B
Faszinierend
Blademage 29.01.2021
Bei mir sollte das Set die "Super70s" in meiner Ibanez Performer ersetzen, die leider nun nach 43 Jahren ein Service nötig haben. Gefragt waren also ausgewogene, gut beleumundete Humbucker mit nicht zu viel Output, aber auch nicht ganz PAF klassisch.
Wie so oft, kommts etwas anders als geplant. Die Super70s sind derzeit in UK bei BareKnuckle zum Service und ein Satz "Old Guards" tut derweil in der Performer das, was das "Slash Set" hätte tun sollen.

Also kam das Set nun in eine Artist (ARX300), in der die ACHs schon vor Jahren einem, nicht so recht passenden Satz von Dimarzio gewichen waren.

Zur ARX300: Sie ist eine moderne Anlehnung an die Spät70er Artists. Schlank in Body und Hals, sehr hübsch, sehr gut einzustellen und zu Spielen, aber sie klang immer extrem trocken und drahtig in der Bridge Position (mehr noch als ihre Vorbilder) und muffig am Hals. Die Mittelposition war gut bis Crunch, darüber auch kaum zu nutzen. Sustain bietet sie auch nur sehr beschränkt, obwohl sie im Gegensatz zur alten Performer einen eingeleimten Hals hat. Deswegen hatte ich ja die "ACH-S" gegen die Dimarzios getauscht, leider mit wenig Erfolg, klanglich kaum eine Änderung und gefühlt noch weniger Sustain. Deshalb hing die Gitarre die letzten 10 Jahre meist an der Wand.
Wie soll ichs beschreiben. Vielleicht: Sie klingt nach Plastik?

Also die Dimarzios raus und die Seymour Duncans rein.
Dabei fallen die schlanken langen Federn etwas nervig auf, die die Montage nicht grade erleichtern. Aber ich wollte zusammen lassen, was zusammen gehört und somit hats halt 3-4 Minuten länger gedauert. Dafür sind die PolePieces in einem Abstand, der zum Saitenabstand passt. Sowohl am Hals, wie auch am Bridge-Pickup. Klanglich egal, aber die Augen hören mit... Auch gut gefallen haben mir die "klassischen" Anschlusskabel. Einfach zu löten und gut geschirmt.

Bei der Gelegenheit habe ich auch gleich den Sattel erneuert (TusQXL) und der Dame etwas Liebe in Form von Seife, Politur und Griffbrettöl gegönnt.
Insgesamt hat die Aktion dann statt 20 also ca. 30 Minuten in Anspruch genommen und die ARX lag frisch und freudig mit neuen Saiten am Tisch, die Pickups erstmal ca. 1mm über den Pickuprahmen.

Also ab an den Amp und hören, was geht...
... Beachtilich, was da geht.
Bei mir klingt kein Amp nach Slash und spielen tu ich auch anders, aber das war ja auch nicht Sinn der Sache.
Die ARX300 klingt jetzt genauso, wie ich es mir immer gewünscht hatte. Vom Grundcharakter ähnlich wie die Performer, Lufitg, offen in allen Positionen, auf einmal hat die Gitarre Sustain. Nicht wie die alte Samick LC650, aber etwa so viel wie die Performer, was vollkommen reicht. Nach ein paar Akkorden kam der Bridge-Pickup auf etwa 4mm Abstand rauf und das wars auch schon. Echt klasse Sound. Clean bis High-Gain (ich hole mir das lieber an Pedals und Amp als an den Pickups), sehr sauber, differenziert und nicht mehr trocken wie Zwieback oder eine Plastikdose. Bei offenen Akkorden kommt natürlich auch der neue Sattel zum Tragen, der sicher an dem "Plastiksound" zum Teil Mitschuld hatte.

Auf der Pro Seite sind
- das passende Spacing,
- die Anschlusskabel
- der saubere Sound
- (wohl für viele nicht zuletzt die Optik, da in verschiedenen Ausführungen erhältlich)
- der durch die schwächeren Magnete erzielte Zugewinn an Sustain
zu nennen.

Einzige Wermutstropfen waren für mich:
- die Anschlusskabel (nein - nur, dass sie dadurch bedingt nicht splitbar oder Seriell/Parallelschaltbar sind)
- die langen, festen, dünnen Federn.

Auf jeden Fall macht die Arx jetzt auch klanglich was her und wieder richtig Spass!
Sound
Verarbeitung
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P
Wenn die Gitarre brodeln soll...
Patrick2311 19.03.2019
Ich wollte meine allererste Gitarre, eine Squier Bullet Strat etwas aufpimpen und da Slash mein absoluter Lieblingsgitarrist ist, habe ich mich für diese Pickups entschieden.

Zugegeben, es wirkt etwas unverhältnismäßig, Pickups für 200 EUR in eine Gitarre einzubauen, die nur halb so viel kostete, aber das Ergebnis kann sich hören lassen.

Der versprochene zusätzliche "Sustain" ist überdeutlich hörbar. Die Pickups sind dermaßen aggressiv eingestellt, dass selbst bei einer Gitarre überschaubarer Qualität ein krasser Rock-Sound dabei rauskommt.

Auf dem Neck-Pickup und mit Tone-Knobs auf 0 eingestellt, kommt man dem Slash-typischen Sound auch ohne Les Paul ziemlich nahe. Auf dem Bridge-Pickup klingt das ganze dann eher wie Hard Rock aus Australien, vor allem bei voll aufgedrehtem Tone. Der Tone hält noch Sekunden nach dem Anschlagen nach und übersteuert hintenraus echt krass.

Fazit: Wer echten Rock-/Hardrock-Sound aus seinem Equipment rausholen möchte, wird hier nicht enttäuscht. Ich kann leider nicht beurteilen, wie die Teile in einer Les Paul klingen würden, aber vermutlich kommt man dem Slash-Sound damit noch näher. Für Slash-Fans ein Muss.
Sound
Verarbeitung
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B
Fetter geht es nicht!
Björnv 14.04.2012
Wer den Sound aus holzigem Mahagoni und fettem Ahorn in Verbindung eines einzig artigen GNR Erlebnisses der spät achtziger sucht, der sollte seine Paula umrüsten und diese Tonabnehmer einpflanzen!Ich bin begeistert und freue mich das sich diese Investition für mich gelohnt hat.Ich habe genau diesen Sound gesucht und habe ihn gefunden!Der Umbau war unproblematisch und das Ergebnis am Röhrenamp war überwältigend!Für meine 1959er Paula brauche ich jetzt wohl einen Waffenschein, da der Schleier des bluesigen Pentatonik- Cliffhangers sich in eine Rüstung zwischen "Appetite For Distruction", "Slash´s Snakepit" und "Velvet Revolver" transformiert hat!Für jemanden der Hardrock dieser Epochen hört, der wird diese Tonabnehmer und vor allem den daraus resultierenden Sound lieben!

Gerade in Verbindung mit den durchaus preiswerteren aber Qualitativ hochwertig verarbeiteten Epiphone und Gibson Studio Paulas,könnte ich mir vorstellen, das dieser Umbau eine echte Wert- und vor allem Klangsteigerung darstellen kann!!!Knackige Höhen, fette Bässe und ausgewogene Mitten, die Charakteristik des Holzes meiner 1959er kommt voll zu Geltung! Die Verarbeitung der Tonabnehmer ist tadellos!
Sound
Verarbeitung
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CM
Slash, Guns N' Roses, wer ist das?
Chris M. 15.01.2012
Ich höre die Musik der/des o.g. Artists überhaupt nicht aber diese PUs sind absolut geil. Ich hatte den Bridge mal in einer Billy Corgan Strat. Da diese Gitarre aber einen hellen Grundton hat, war der PU einfach nicht der richtige.

Nun also in die Gibson Studio gebastelt und so soll's sein. Ich spiele so ziemlich nur Punk & bisl Alternative Rock und dafür sind diese PUs bestens geeignet. Das leblose EMG Geglätte mag ich überhaupt nicht und der Dirty Finger ist zu dunkel in der LP.

Dieses Set ist ultimativ. Leicht einzubauen, sieht geil aus bei meiner Faded in Ebony, ist perfekt verarbeitet und schiebt auch in den unteren Frequenzen absolut ausreichend. Endlich mal ein PU bei dem die Beschreibung stimmt. Selbst bei noch so verzerrtem Power Chord Gemetzel wird jeder einzelne sauber wiedergegeben und ist deutlich getrennt hörbar. Beim Invader und Dirty Fingers wird das alles sehr schnell suppig bei vollem Gain. Hier bleiben stets die Zutaten erkennbar.

Clean ebenfalls nicht enttäuschend. Glasklar bei zurückgedrehtem Volume und bissig im Anschlag. Crunch kann man getrost überspringen und gleich zur Party übergehen. Was nicht heissen soll, dass die PU's das nicht könnten.

Vor allem hat mich überrascht wie gut heftigstes Geschrammel, hauptsächlich Palm-Mute Einstreuungen definiert rüber kommen. Dieses Dänk bei einzelnen Notenpicks ist herrlich penetrant und macht sich bestens zu Blink, Box Car Racer und was man sich selbst in dieser Richtung zusammenreimt. Wohl gemerkt im spiele über einen ENGL Gigmaster. Die besten PUs nützen nix, wenn man eine Tonne als Verstärker nutzt.

Ist vielleicht etwas teuer das Set, aber fürs Gefühl und den Sound kann man das sehr gut mit seinem Gewissen vereinbaren.


Würd ich wieder kaufen und empfehle es auch gerne weiter. Für mich das Allround PU-Set mit den Fähigkeiten Balladen zu kuscheln und druckvolle Powerchords in die Menge zu blasen.


Toll.
Sound
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