Harley Benton Parts Standard ST-StyleTremolo

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Tremolo System für E-Gitarre

  • für ST-Style Modelle
  • Messerkantentremolo
  • einsteckbarer Tremoloarm
  • Stahlraiter
  • String Pitch: 53.0 mm
  • Finish: Chrom
  • inkl. Trem Arm, Stamped Stahlgrundplatte, Federn, Federnhalter und Einstellschlüssel
Erhältlich seit Dezember 2012
Artikelnummer 284041
Verkaufseinheit 1 Stück
Befestigungsart 2-Punkt
Farbe Chrom
€ 42
Inkl. MwSt. zzgl. € 5,90 Versand
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37 Rezensionen

B
Zu viele Probleme, grenzwertig ok.
BSEVG 02.10.2020
Vorweg: ich habe mir das Teil für den Gebrauch in Südostasien gekauft (als Replacement in meiner ersten Gitarre, rund 35 Jahre alt, Ibanez Blazer - Stratocaster-Style).
1) Die Arretierung des Tremolo-Armes mit einer klitzekleinen Madenschraube ist kompletter Mist. Nix Rostschutz, nix dauerhaft. Imbus-Aufnahme der Madenschraube war schnell ausgeleiert, Schraube am Durchrosten. Außerdem war der Arm quasi rechtwinkelig gebogen, daher nicht zu gebrauchen für freefloating-Tremolos. Ich wollte den gehärteten Arm etwas aufbiegen, habe ihn dazu per Induktion etwas erhitzt (Fachsprache: angelassen), aber der Arm ist dabei bei minimalem Krafteinsatz gebrochen. Ich hatte den Arm später gegen einen China-FR-Style-Arm ausgetauscht (musste etwas Bohren für den Socket) - das war dann für mich (der sonst eher Fender-Style Tremolos mit Teflon-Tape kennt) die Offenbarung an Arm-Arretierung.
2) Der Tremolo-Block ist wirklich Mist. Bei mir rostetet er nach kürzester Zeit, einfach durch Rumliegen. Das ist (anders als in anderen Verlautbarungen hier) gesintertes Eisen. Richtig: es ist porös und es rostet von innen (weil Sintermaterial eben zusammengebackene Kügelchen sind - ich habe Werkstoffkunde studiert). Erst wollte ich den zunehmend in subtropischer Umgebung rostenden Block durch Öl schützen, aber das Öl verschwand einfach in dem porösen Material, deswegen hatte ich nach Reinigung anschließend den Block mit Lack überzogen. Whatever: Kauft euch keinen Tremoloblock aus gesintertem Rostmaterial, sondern Messing, Bronze oder Stainless Steel, oder zumindest massiv und nicht gesintert. Und kauft euch ein einen vernünftigen Tremolo-Arm, den man auch etwas verbiegen kann und den man mit einem geeigneten Mechanismus arretieren kann (wie beispielsweise bei FR).

das geht besser.
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A
Mit einem kleinen Stücklein Moosgummi ist es eine prima Sache!
Anonym 05.03.2023
Ich habe dieses Tremolo auf einer zusammengebauten Strat montiert. Es ist schwebend justiert. Die Bolzen sind etwas herausgedreht und die Grundplatte schwebt waagrecht über der Gitarre.
Auf der Kopfplatte sitzen die "Harley Benton Parts Locking Tuners 6L Chrome", die ich übrigens auch sehr empfehlen kann. Die Saiten sehr kurz gehalten, und es gibt kaum Wicklungen auf den Achsen. Die Kerben am Obersattel habe ich aufgeweitet, damit die Saiten nicht klemmen. Zusammen mit einem "Harley Benton Parts Roller String Tree Chrom" und nur zwei Vibratofedern, ist das Resultat des Ganzen ist ein Vibratosystem, das erstaunlich verstimmungsfrei und butterweich arbeitet.

Lustig, alles ist von Harley Benton... Ich bin mit diesen Sachen sehr zufrieden. Und das hängt wirklich nicht nur mit dem günstigen Preis zusammen!

Wie auch andere geschrieben haben, fand ich zuerst die Klemmung des Tromoloarms mit der kleinen Madenschraube etwas eigenartig. Dreht man das Schräubchen zu, zerkratzt es den Arm. Es löst sich aber schnell wieder, und der Arm pendelt wieder nach unten. Ich will aber einen Arm haben, der in Position bleibt, aber dennoch leicht zu bewegen ist. So habe ich in das Gewindeloch ein kleines Stücklein Moosgummi (ca. 2x2x2mm) hineingetan und das Schräubchen nur leicht angezogen. Der Arm tut nun genau so, wie ich will, und auch die Schraube bleibt durch den leichten Gegendruck in Position. Erst jetzt macht für mich die Sache mit dem Schräubchen einen Sinn.

Ich habe auf einer anderen Strat das "Harley Benton Parts WV-2 Tremolo F-Style Chrom". Das funktioniert auch sehr gut. Leider ist aber die Madenschraube bei montiertem Zustand in der Gitarre drin. So kommt man nicht mehr dazu. Deshalb gefällt mir eben dieses hier viel besser. Ich glaube, die Saitenreiter sind die selben.


So. Und jetzt den Trick mit dem Moosgummi noch für uns Berner:

Auso das Tremolo vo dene Harley Bendtons isch e cheibe gueti Sach! Aber das mit däm Schrübli füre Arm isch, so wis chunt, chlei es Gfotz. Lasch das Schrübli locker, ischs es Glodu, und der Arm bambelet immer im Züg ume. Ziesch es a, isch er bockstiiff und verchräblet nume. Für dass me das cha bruuche, muesch es Bitzli Moosgummi ids Gwingloch inechnüble. Nächhär ds Schrübli wider dri, aber de nid aschrisse bis es saftet! So blibt der Arm immer a Ort u Steu, und für ne z dräie, muesch ou nid murgse wie ne Löu.
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M
gut und günstig
M10 10.06.2016
Das Tremolo selbst macht prinzipiell einen grundsoliden Eindruck. Im Vergleich zu den Billigst-Produkten mit gußeisernen Blöcken, die sich oft bereits nach kurzer Zeit verformen und schließlich von selbst zerbröseln, ist der Block hier aus Eisen, was eigentlich erwähnenswert wäre - weil langlebiger. Auch die Saitenreiter aus Edelstahl sind erstklassig verarbeitet. Saitenabstand ist beim vorliegenden Exemplar 53mm, Lagerschrauben-Abstand ist 56mm, genaues Nachmessen/Anpassen ans Instrument ist aber empfehlenswert, denn geometrische Anomalien sind beim Austausch von Tremolos immer zu erwarten. Die Einschlagbuchsen für die Lagerschrauben haben leider genau 10,0mm Durchmesser, frisch zu setzende Bohrungen sollte man also eher mit 9,8 - 9,9mm vorsehen (und nicht mit genau 10,0mm), sonst hat man EinDRÜCKbuchsen. Man bedenke, an den Lagerschrauben hängt der ganze Saiten- und Federzug dran, hier ist eine felsenfeste Verankerung angesagt. Der hübsch verchromte, steckbare Hebel ist 5,5mm dick und sitzt in einer Quetschmuffe, deren Justierschraube (Madenschraube Inbus 3x3mm) man sehr leicht verliert, und ohne die geht rein gar nix. Im vorliegenden Fall schwirrte das kaum auffallende Schräublein bei Erhalt des Artikels lose in der Verpackung herum und wurde erst wenige Sekunden vor Entsorgung derselbigen dort entdeckt, also Obacht. Das Schräubchen lässt sich auch grade einmal 1-2 Gewindegänge ins Material eindrehen, und hier hat man also eine Sollbruchstelle. Reisst bei exzessiver Handhabe das Gewinde einmal aus, (z.B. bei oftmaliger Demontage des Hebels, damit das Instrument gegebenenfalls auch in ein Case passt) ist Schluss mit lustig und eine Neuanschaffung des kompletten Tremolos nötig, denn die separiert gesetzte Steckbuchse für den Hebel gibts (noch) nicht als Einzelteil. Die Lagerschrauben mit ihren ziemlich exotischen M7 Feingewinden könnten ebenfalls noch einen Deut präziser gefertigt sein, mit qualitativ besseren Teilen liesse sich die tonale range des Tremolos sicherlich auch noch erweitern (wers braucht). Insgesamt kann man dem Tremolo gute Noten verpassen, Grund zum Jubeln gibts aber wohl erst nach ein paar kleineren Modifikationen.
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i
"gar nicht so schlecht"
ispin 15.04.2020
Dieses Vibrato ist eine Kopie des "Gotoh 510" enger Saitenabstand (52,5 mm, 56mm Bolzenabstand, Stahlblock, Stahlreiter ). Die Verarbeitung ist überraschenderweise gut... nicht High End ( Finish ), aber durchaus sehr,sehr brauchbar. Volle Empfehlung!
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