DiMarzio DP187BK

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Humbucker Pickup

  • Cruiser Bridge
  • Position: Steg
  • Single Coil Format
  • splitbar
  • Klingenmagnete
  • Farbe: Schwarz
Erhältlich seit Oktober 2007
Artikelnummer 138346
Verkaufseinheit 1 Stück
Aktiv Nein
Passiv Nein
Verdrahtung 4-adrig
Output Medium
Kappe Ja
Farbe Schwarz
Position Bridge
Telecaster Nein
Stratocaster Ja
Sonstige Nein
€ 108
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Sound

Verarbeitung

22 Rezensionen

H
Top für HSS Strats
Holgr 12.02.2020
Als Liebhaber von HSS Strats steht man immer wieder vor dem Problem die passende Balance zwischen dem Humbucker und den Singlecoils zu finden. Schwierig ist es besonders, wenn man einen etwas kräftigeren Steg Humbucker verwenden möchte. Der DiMarzio DP187 hat sich bei mir als prima geeigneter Neck Pickup in dieser Konstellation bewiesen.
Zuvor hatte ich dort den DP186 verbaut, der laut Herstellerinfo minimal weniger Ausgangsleistung und etwas geringere Bässe hat. Tatsächlich klingt dieser stärker nach Singlecoil, klingt etwas schwächer, klarer, hohler und glockiger. Das finde ich beeindruckend gut für einen Humbucker im Singlecoilformat, aber er harmoniert meines Erachtens nicht so gut z.B. mit einem mittig drückendem Duncan SH-4.
Der als Stegtonabnehmer ausgewiesene DP187 funktioniert dagegen an der Hals-Position der Strat besser. Er klingt ein wenig mehr nach Humbucker, etwas kräftiger und bassiger, kompakter und hat leicht weniger Höhen. Gemein ist beiden DiMarzios, dass sie ungemein dynamisch spielbar sind und hervorragend auf das Lautstärkepoti reagieren. Sie klingen in jedem Gainbereich zwischen glasklar und 11 absolut brauchbar und immer mit deutlichem Singlecoil-Charakter, aber ohne genau wie ein SC zu klingen. Spielt man den Amp mit viel Gain kann man mit dem Lautstärke-Poti der Gitarre genau den Punkt der Anzerrung finden und erhält einen grandiosen vollen und transparenten Sound wie ihn nur wenige Singlecoils erreichen.
Wegen des Klingendesigns habe ich ihn lange Jahre nicht wahrgenommen, was ein großer Fehler war.
Super Pickup!
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m
absolute Empfehlung!
michelgrube 18.01.2018
Ich habe in der Vergangenheit schon einige DP187BK verbaut, meist als Steg-Variante in Strats. Sofern die übrigen Pickups keine zu hohe Ausgangsleistung haben, ist der DiMarzio für mich ein richtig guter Steg-Pickup. Bei moderater Leistung setzt er sich genau das Quentchen ab, das ich soundlich von einem Stegpickup erwarte/erhoffe: etwas weniger Höhen, genau die richtigen Mitten und Bässe und das alles OHNE Nebengeräusche! Ich bin immer wieder überrascht, wie sehr der DP187 nach Alnico-PU klingt.
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F
HiFi Chamäleon
Fabian79 25.03.2024
Vorbemerkung: Ich benutze Pickups eigentlich nie so, wie man soll, sondern immer irgendwie anders. Das hier ist das "Bridge"-Modell, ich habe ihn allerdings in der Mittenposition einer RG (Linde/Ahorn). Er wird auch nicht von Potis belastet sondern geht offen raus. Und zu guter letzt: Ich benutze ihn an einem 4-fach Schalter, mit dem ich ihn in den Modi seriell, parallel, Spule-A, Spule-B betreiben kann.

Der Cruiser ist prinzipiell ein in der Breite geschrumpfter Humbucker, was an sich schonmal immer einen speziellen Sound produzieren wird, der weder Humbucker noch Singlecoil ist. Da kann der PU Hersteller so viel an den elektrischen Werten tüfteln, wie er will, das liegt einfach in der physikalischen Realität begründet, dass das Magnetfeld eine bestimmte Ausformung hat und dass die Saitenschwingung über ein bestimmtes, hier eben recht schmales, Fenster "gesampelt" wird. Abgesehen davon zeichnet sich der Cruiser dadurch aus, dass die beiden Spulen EXTREM unterschiedlich sind, einmal ca. 4,5kOhm, einmal etwas über 1(!)kOhm. So eine heftige Differenz führt erfahrungsgemäß automatisch zu einem gescoopten Sound, und das ist beim Cruiser definitiv so: Er hat ein warmes Bassfundament, eine über einen weiten Frequenzbereich sehr dezente und gleichzeitig lineare Mittensektion, und eine für mein Empfinden sehr "saubere" Höhenregion, die ausgeprägt brilliant aber nicht aggressiv, nicht kratzig ist. Absolut ganz und gar nicht SC-artig!

Im Parallelbetrieb wird das ganze zusätzlich nochmal deutlich schlanker, und die Resonanzfrequenz rutscht dermaßen weiter hoch, dass dementsprechend ein sehr weiter Frequenzbereich eben von Resonanz unberührt=linear bleibt, und die Resonanz dann zusätzlich Brillianz als Puderzucker ganz oben drauf streut. Das geht dann schon in Richtung Piezo.

Wer splittet wird erstmal erschlagen davon, wie gering der Output der Einzelspulen ist. Damit muss man klar kommen. Auch ist der Sound schon wirklich sehr hell und dünn, und ich vermute, dass nicht viele damit was anfangen können. Für mich ist es jedoch der Grund, warum ich ihn nicht mehr missen möchte, denn so kann ich in diversen Kombinationsstellungen wie gesagt Piezo-ähnliche, staubtrocken- Hifi-artige Sounds produzieren.

Aber mittlerweile mag ich ihn auch sehr im normalen seriell-Betrieb, insbesondere finde ich, dass er (wie gesagt, in Mittenposition) dann einen sehr süffigen, "lieben" Distortion Sound produziert, der schön definiert ist und tatsächlich genau irgendwo zwischen einem glockigen Halspickup und einem kultivierten Bridgepickup liegt.

Wer den Cruiser für seinen eigentlich angedachten Zweck, als Bridgepickup in einer Strat, einsetzen möchte, sollte auf die DC-resistance achten: der Cruiser hat 5,75kOhm, dementsprechend sollte der Mittenpickup auch in dieser range liegen, oder man verliert die typische Charakteristik von Pos-2.

Verarbeitungsmäßig muss man sagen, dass dies wohl so das robusteste ist, was man an Pickup bekommen kann! Er hat unten eine Platine mit Anschlußpanel (hier kann der geneigte Bastler sogar eigene Kabelage verwenden und per Standardsteckerchen verbinden), was den enormen Vorteil hat, dass das empfindlichste Element eines PUs, nämlich der Übergang vom winzig-dünnen Spulendraht zu dem viel dickeren (und oft in ziemlich steifer Kabelhülle verpackten) Anschlußdraht nicht außen liegt sondern hinter der Platine. DiMarzio macht das nicht bei allen PUs so, scheinbar auch nicht bei allen Rail-PUs, aber zumindest war das bei meinem Cruiser so, und ich finde, es sollte genereller Standard werden.

Fazit: Sehr wertiger, unkaputtbarer Pickup mit eigenem, sehr Hifi-artig -klarem Sound, der allerdings aufgrund des geringen Outputs und niedriger DC-resistance nicht in jeder Konfiguration befriedigend funktionieren wird. Für mich aufgrund der genannten Eigenschaften alternativlos.
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P
Pickups sind Geschmackssache.....
Peter352 29.04.2014
Ich hatte den Pickup in eine Fender Strat mit Ahornhals, Palisander-Griffbrett und Mahagony-Korpus gebaut. In der Konstellation und in Verbindung mit Area 67 Pickups in Hals- und Mittelposition kam der Cruiser nicht sehr gut. Er lingt sehr höhenreich und es fehlen nach meinem Geschmack die Mitten. Die D-Saite war ausserdem merklich leiser als die A und die G-Saite. In der Mischung mit dem Area klang das irgendwie zu dünn. Wie gesagt: Alles Geschmackssache. Ich werde als nächstes vermutlich einen anderen Pickup von DiMarzio probieren, der mehr Mitten und etwas mehr Output hat.
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