Bugera 333XL Infinium

222 Kundenbewertungen

4.6 / 5

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Bugera 333XL Infinium
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A
Zurück zur Reparatur aber...
Anonym 12.11.2015
Wie schon gesagt wurde gehört Bugera zur Firma Behringer, welche ich gerne vermeide da sie für billige Verarbeitung und schlechten Sound bekannt sind und daher eher für Anfänger geeignet sind. Wusste ich beim anspielen des Amps und bei der Bestellung allerdings noch nicht.
Zu Hause angekommen (kurze Lieferzeit, großes Lob an Thomann), hatte ich auch erst mal einen kleinen Schock und Bedenken ob er hält was er mir beim Test versprochen hat. Zu Hause und kurze Zeit später bei der Bandprobe angespielt und was soll ich sagen. Überragender Sound, egal was man spielt und mit welcher Gitarre.

Vorerst noch: ich spiele über eine FAME GN412A Cabinet und habe das Röhrentopteil mit einer Fame Forum IV, Schecter Damien Platinum 6 und Ibanez MTM2 angespielt.

Clean: Egal wie man den Amp oder die Gitarren einstellt, man hat immer einen soliden Sound, egal ob man Blues, Funk oder Nothing Else Matters spielen will. Von soft bis hart ist die volle Palette dabei.

Crunch: Auch hier überzeugt der Bugera von seiner feinsten Seite. Von AC/DC bis Nirvana, alles dabei was das Herz begehrt. Ich spiele in einer Metalband und als Rhytmusgitarrist kann man mit dem Channel sehr geil begleiten, aber auch Soli können schön mit dem Sound gespielt werden.

Lead: Wahrscheinlich das, was den Amp so ausgezeichnet macht. Egal was man spielen will, Slayer, Anthrax, Rammstein, Lamb of God, Slipknot etc. man findet immer einen super geilen Sound den selbst meinen Leadgitarristen wegbläst.

Features: Die XL-Knöpfe sind ein netter Bonus, aber so viel tut sich da meiner Meinung nach nicht.
Das Pedalboard ist sehr solide und funktioniert einwand frei. Es hat eine ausreichende Kabellänge welche mir bis jetzt immer gereicht hatSchön, dass es im Lieferumfang enthalten ist und man es nicht noch extra dazu bestellen muss. Das Noise Gate macht seinen Job auch brav mit.

Jetzt zum Nachteil. Ich spiele das Teil seit ca. 8 Monaten und es hat angefangen ohne Gründe zu koppeln. Erst beim Lead-Channel, dann beim Crunch-Channel. Beim Crunch-Channel kann ich noch einigermaßen mitspielen, manchmal hör ich mich aber gar nicht mehr und weiß gar nicht ob der Amp nicht schon aus ist.
Der Lead-Channel hat komplett den Geist aufgegeben. Ich muss ihn einfach nur anmachen, dann fängt er volles Rohr an zu fiepen. Egal ob ich meine Hand auf die Saiten lege, was ja normalerweise das Koppeln stoppen sollte, oder die Lautstärke runterdrehe.
Ich schicke den Bugera bei Thomann ein und werde dann mal sehen ob das Problem behoben wurde und wie lange der Amp sich dann hält. Am liebsten würde ich ihn komplett zurücksenden und mir einen anderen holen, aber mal sehen was sich machen lässt.

Fazit: Wenn das Schmuckstück nicht angefangen hätte sich zu beschweren, würde ich eine volle 5-Sternebewertung geben und jedem den Kauf des Bugeras empfehlen. Da er allerdings schon nach kurzer Zeit Probleme gemacht hat und ich da nicht der einzige bin, würde ich, wenn ich nicht dieselben Konsequenzen riskieren will, mir ein anderes Topteil holen, evtl. sogar auch einen Transistor.
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sh
Der Alleskönner der keinem wehtut
shit happens 31.03.2013
Ich habe mir zusammen mit einem Bugera 6262 Infinim und der Bugera 4x12 Box den 333XL Infinium bestellt. Es sollte eigentlich ein Topteil noch den 30 Tagen Testzeit wieder zu Thomann zurück, doch ich konnte keines der Tops zum Gehen überreden ;).

Ich habe die Beiden behalten und ausgibig an der orginalen Bugera 4x12 (schräge Box) und an einer vorhandenden Marshall AV1960 4x12 getestet.

Der 333XL hat alles was man als Gitarrist im Rockbereich so wünscht, einen trockenen Cleankanal dem man mit dem Hall etwas aufhübschen kann, ist okay und nicht, der Grund warum man sich den Verstärker kauft. Anzerren kannst vergessen, zumindest bei den normalen Lautstärken um die 85-90dB.

Der Crunchkanal ist, dass was den Verstärker ausmacht, hier kann man sich so richtig im Rock austoben. Da brauche ich nichts mehr schreiben, dass kann man sich in den anderen Bewertungen hinreichend durchlesen.

Der Leadkanal ist noch etwas grolliger und schieb auch untenrum richtig. Da geht schon richtig in die Metal-Richtung.

Die XL-Knöpfe sind für mich nur lustige bunte Lampen, es passiert nicht allzuviel, wenn man sie betätigt, ich bin der Meinung etweder werden die Mitten zurückgezgen oder Bass und Trebel werden etwas geschoben.

Der Boost hat sich mir leider noch nicht komplett erschlossen, hier ist mir teilweise eine zustarke Lautstärkenzunahme geboten. Muss ich aber noch mal bei Auftritten feinabstimmen.

Mein Geschmack ist leider etwas Marshall verseut, spiele sonst gerne mit dem Class 5 und dem 1959 Super Lead, da gibt es das schöne "Pling, Pling" der Obertöne, dieses vermisse ich beim 333XL komplett.

Der Sound des 333 XL ist, wenn ich ihn beschreiben sollte, langweilig, dass soll jetzt nicht als abwerted gelten, er hat einen gefälligen Sound ohne große Ecken und Kanten, du kannst ein riesen Soundspektrum mit dem Amp abbilden und er macht eine gute Figur, der Sound ist gefällig aber nicht provokant.
Im Zusammenspiel mit der Band, habe ich manchmal das Gefühl das der etwas untergeht, ich werde als Spieler immer dazuverleitet ihn etwas lauter aufzureißen.

Da kommt dann der 6262 ins Spiel der hat einen ganz markanten Sound, frech, rotzig und schön kantig, hier gibt es keinen Cleankanal, der ist immer angezerrt.
Der hat noch eine Schippe mehr "Dreck" im Sound und ist für manche Stücke einfach zu böse, aber der Sound gefällt mir besser.

Ich denke die Bugeras sind eine gute Alternative, die Verarbeitung ist top, ich habe bis jetzt keinen Mangel festgestellt. Die Bugerabox macht auch ein ordentlichen Eindruck, sie ist etwas dumpfer als die Mashall, ich würde vielleicht sogar sagen sie ist moderner als die Marshall (auf den Sound bezogen), aber auf keinen Fall unbrauchbar.

Zum 6262 ist der Tipp von mir, wer einen markanten Sound haben möchte der sich vom Grundsound der Band gut absetzen kann, bzw. durchsetzten kann und dem er nicht zu "böse" ist, genau der richtige Weggefährte.

Wer einen gefälligen Sound mit hinreichend Druck haben möchte, der sollte sich für einen 333XL entscheiden.
Ich konnte mich nicht entscheiden und habe beide behalten.
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Ro
Preis/Leistung stimmt halt!
Ralph of a Murder 26.07.2012
Einzig negatives was mir aufgefallen ist:
Bei starker Zerre ein ein hohes Grundrauschen - also mehr als nur ein bisschen Röhren Hiss.
Sollte für Metalsounds definitiv mit EQ oder Overdrive etc angeblasen werden.
Noisegate im Einschleifweg ist sinnvoll da der verbaute Noisesuppressor nicht ganz so effektiv ist wie nötig.
Sonst alles perfekt!

#edit# nach einem Jahr Alltagsbetrieb:

Alles immer noch beim Alten wie oben beschrieben - jedoch fallen mir einzwei Steuerungsfehler auf:
- Reverb kann pro Kanal gespeichert werden ob es zugeschalten wird oder nicht; jedoch löscht sich dieser Speicher beim Ausschalten des Amps - Ich schalt also den Amp jedes mal an mit der Prozedur Anschalten, Clean Reverb an => dann in den Crunch Reverb Aus => dann in den Lead Reverb an. Wenn man das vergisst kann man es wenn was im Einschleifweg hängt auch nicht beim Spielen on the Fly über das Pedalboard bedienen - ich hab mir anfangs nen Postit an den Amp gehängt bis es Routine war.
- is man im Clean Kanal und tritt auch FX und Lead kanal gleichzeitig drauf dann schaltet er oft in den Crunchkanal was mir sehr unverständlich ist. Irgendwas läuft da falsch...
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Ra
Absoluter Hammerpreis und klasse Sound
Ralph aus T. 09.04.2012
Einfache Bedienung, bestens für Liveanwendungen. Mörder Röhrensound, natürlich bei weitem nich tso fett wie ein 3000€-Amp, was für den Preis auch nicht vergleichbar ist.

Sound etwas dünner(Vergleich mit Amp Engl 670) aber nicht minderwertiger, was natürlich auch immer von der Kombination Kampfe - vorhandenen Tonabnehmer - Speaker - Box abhängig ist. Der beste Amp geht unter, wenn Billigmist in dieser Kette vorhanden ist. Auch die Box sollte nicht die Billigste sein.

Bei sehr kleinen Lautstärkenunter 50dB, so gebe ich anderen Recht, klingt das Teil wie ein Transistoreffektgerät der unteren Preisklasse im Gainverhalten, da hier die Sättigung verfälscht wird. Sobald man aber etwas laut wird ca. 90dB...holla in Deckung Tieffliegeralarm....paßt alles.

Clean = Oberhammer.....nichts zerrt, cruncht an u. verfälscht

Kann nur sagen "holen ausprobieren"..... u. bleibt dann garantiert da, da auch die Verarbeitung u. Optik stimmt. Bestens auch für Recording geeignet, da Direktausgang vorhanden ist.
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a
Für den Preis alles was man braucht
azzzzo 01.11.2018
Zu diesem Preis ein Kompletter 3-Kanal Röhrenamp mit 100 Watt und Hall und Noise-Gate, der auch noch ganz brauchbar klingt. Mehr braucht man nicht. Er komprimiert allerdings mehr als andere, d.h. man muss etwas sauberer spielen und man hat nicht soviel Dynamik im Spiel. Mit höherer Lautstärke kommen die Endstufenröhren mehr in den Sound und dann ist man mit der Band gut dabei. Live-Aufnahmen klingen ebenfalls gut.
Ich bin zufrieden.
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m
Überzeugt
mummy 27.03.2013
Das Top hat 3 vollständige Kanäle, guten Sound und eine weit bessere Verarbeitung als oftmals kritisiert wird. Ein Antesten und begutachten im Geschäft hat mich entgegen Internetmeinungen voll überzeugt!
Ich habe den 333XL Infinium jetzt schon einige Stunden im Proberaum und auch live im Einsatz und keine Probleme. Funktioniert einwandfrei.

Für den Kaufpreis bekommt man drei gute Kanäle, Effektweg/Boostfunktion für Soli, zuordenbaren Hall und viel Röhre! Guter Clean-, britischer Crunch- und moderner Highgainamp sind das, was er kann.
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Bugera 333XL Infinium